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verhindern eine Verminderung des Großgrundbesitzes, sie vereiteln auch die Urbarmachung der Moore, denn ein Fidei- kommißbesitzer mit vielen Kinder« kann nicht alles Geld für Kulturen anlegen. Es gibt nur «inen Ausweg: das Verbot der Neugründung von Fideikommissen und die Forderung der Auflösung bestehender Familienfideikommisse. Jedenfalls ist die Neichsgesetzgedung in dieser Frage zuständig. Abg. Hierl (soz.): Im Interesse der Ernährung des Volkes ist cS in hohem Grade bedauerlich, daß zahlreiche Großgrund besitzer die kleinen Grundstücke auskaufen und ihren großen Güter» einverleiben. Bestehende Fideikommisse dürften nicht erweitert werden können. Ter Großgrundbesitz dient nnr zur Bereicherung einzelner nnd zur Aussaugung des Volkes. Air. stimmen dem Anträge zu. Abg. Or. Lpahn (Z.): Bereits bei früheren Reichstags verhandlungen ist die Beibehaltung des FideikommißwesenS für eine Notwendigkeit erachtet worden. Tie ganze Frage gehört nicht zur Inständigkeit deS Reichstages. Mißstände infolge all- zugroßer Ausdehnung des- Fideikommißbesitzes haben sich nnr in toenigen Teilen der preußischen Monarchie gezeigt. Wir halten deshalb den freisinnigen Antrag für überflüssig. Abg. Or Thoma (nl ): Tas allgemeine volkswirtschaftliche Interesse verlangt die Aushebung der Fideikommisse oder wenigstens deren Einschränkung. Eine Beibehaltung der Fideikommisse führt znr Verödung des platten Landes. Wir stimmen für den Antrag. Abg. Dietrich (kons.): Verbesserungen im Fideikommißwesen sind gewiß wünschenswert. Alle Argumente, die hier geltend ge macht sind, spreche» aber nicht dafür, daß die Reichsgesetzgebung in Tätigkeit gesetzt werden muß. Auch von uns wird anerkannt, daß es richtig ist, die übermäßige Bindung von Grund und Boden zn verhindern. Tie Selbstbewirtschaftnng des Besitzes ist und bleibt die .Hauptsache. Für die Fleischversorgung hat der Großgrundbesitz Erhebliches geleistet. Eine gesunde Mischung von Groß- und Kleinbesitz wolle» auch wir, aber das Institut der Fideikommisse muß aufrecht erhalten bleibe». Abg. Or. Tove (forlfchr. Vp): Tie Frage der Potkser»ähru»g findet ihre Lösung, wenn der Grundbesitz nicht gebunden ist. Jeder soll nur soviel Grundbesitz haben, als er selbst bewirt schaften kann. Abg Bernstein (soz): Tas Institut der Fideikommisse hat sich überlebt. Tarauf wurde der Antrag in einfacher Abstimmung mit geringer Mehrheit angenommen. Nächste Sitzung Donnerstag 2 Uhr: Rcchnuugssacheu, Wahl- Prüfungen, Petitionen. Schluß H7 Uhr. * Berlin, 3. April. Tein Reichstage ging der Entwurf der amtlichen Wahlurnen für die Reichstagswahlen zu. Am Balkalt. Die Kriegslage. Bor Tschataldscha. Konstantinopel, 2. April. Der offizielle Kriegs bericht besagt: Der Feind unterhielt gestern an der Tschataldschalinie eine Kanonade gegen unsere Nekoguoszieruugsabtcilungeu. S k u t a r i. Wien, 2. April. Das Bombardement vpzi Skn- tari ist, wie von unterrichteter Seite verlautet, seit gestern nachmittag provisorisch eingestellt worden, angeblich weil die Belagerer serbische Verstärkungen von San Giovanni di Medua erwarten. Es heißt, das Bombardement werde morgen wieder ausgenommen werden. Der Streit um Ltutari. Lenkt Montenegro eilt? London, 2. April. Wie das Reutersche Bureau er fährt, glaubt man in diplomatischen Kreisen, daß Monte negro möglicherweise dazu bereit sein werde, den Wünschen der Mächte entgegeuznkommen. Die Beantwortung der Frage aber, was für Schritte ergriffen werden sollen, wenn sich die Flottendemonstration als unzureichend erweise, bedeute einen hypothetischen Fall und sei nicht zu erörtern. Serbien lehnt die Rückberufung der Truppen ab. Belgrad, 2. April. (Meldung des Wiener K. K. Korrcfp.-Burcaus.) Wie verlautet, hat der englische Ge sandte Paget den Ministerpräsidenten Pasitsch auf- gefordert, im Interesse der Erhaltung der englischen Sympathien für Serbien die serbischen Truppen von Slutari zurückzuziehen. Ministerpräsident Pasitsch erklärte mit Berufung auf die Bundespslicht die Erfüllung dieser Forderung für unmöglich und verwies darauf, daß die Großmächte den Balkanstaaten stets Eintracht ge raten hätten. Der Beginn der Flottenkundgcbung. Eetinjc, 2. April. Um 7 Uhr morgens erschienen vier österreichisch-ungarische Kreuzer in den mou- tenegrinischeu Gewässern. Rom, 2. April. Ander inlern at iona len Flotten- demonstratio» vor der montenegrinischen Küste werden von italienischer Seite das Linienschiff „Ammiraglio di St. Bon" und der Panzerkreuzer „Francesco- Ferruccio" teilnehmen. Rußlands und Frankreichs Haltung. London, 2. April. Das Reutersche Bureau erfährt, daß entgegen den im Ausland über die An schauungen Rußlands betreffend die Flottcudemon- stratiou gegen Montenegro verbreiteten Gerüchten, die Haltung der rnssischcn Regierung in dieser Ange legenheit von Anfang an vollkommen klar gewesen sei. Rußland sei stets der Meinung gewesen und sei es noch, daß eine gemeinsame Flottendemonstration im Interesse der Montenegriner selbst von Rutzen wäre, da sie darauf hinzielt, die Stellung des Königs zu festigen. Im übrigen habe mau seit jeher gewußt, daß Rußland auS leicht begreiflichen Gründen die Entsendung rines Kriegsschiffes nicht ins Auge gefaßt habe. Tie „Westminster Gazette" schreibt: Tie russische Zustimmung znr Flotteuaktion ist vorläufig so auszusasseu, daß sie die Bedinguug ein- schließt, daß keine militärische Aktion stattfinden soll, außer, soweit sie notwendig wäre, um an der Küste die Flotte zn unterstützen. Die Flottendemon stration mag eine langsame Wirkung haben, sie wird hoffentlich frei von Sensationen und Blutvergießen, aber sie wird schließlich wirksam sei. Dagegen würde eine militärische Aktion wei^ größere Fragen als Montenegro und Skutari auf die Tagesordnung fetzen und neue Gefahren für die Mächte und die Verbündeten herbeisührcn. Tie richtige Lösung der Frage wäre, daß die Verbündeten sie selbst lösten, indem sie die Vermittlung der Mächte annehmen, denn nichts könnte bedrohlicher für die Kriegführenden und ihre ganze Sache sein, al- die Aussicht auf MeinnngS- Verschiedenheiten zwischen den Mächten, die in elfter Stunde alles umstoßen könnten. Frankreich hat sich bereit erklärt, ein Schiff zu der Flottendemonstration zu entsenden, und zwar unter Zustimmung von Rußland. St. Petersburg, 2. April. Die „P. T. A." erfährt: Angesichts der Tatsache, daß die Botschaftervereinigung in London die Notwendigkeit einer Ilottendemon- stration in den montenegrinischen Gewässern anerkannt hat, hat Rußland, das an dieser Demonstration nicht teilnimmt, sich zugunsten des internationalen Charakters dieser Demonstration unter Beteiligung französischer und italienischer Kriegsschiffe ausgesprochen. Eine Erklärung der englischen Regierung im U n t e r h a u s e. London, 2. April. Unterhaus. Ter Liberale Alden fragte an, wieviel Tage die Mächte Serbien und Montenegro zur Räumung des von ihnen be setzten albanischen Gebiets bewilligt hätten, und zweitens, ob Serbien und Montenegro sich mit dem Ersuchen der Mächte, Albanien zu räumen, einver standen erklärt hätten. Acland erwiderte, es sei keine bestimmte Zeitdauer festgesetzt worden. Die zweite Frage müsse er verneinen. — Da der Angriff auf Skntari erneuert worden sei, um Montenegro eine Stadt mit zahlreicher Bevölkerung gegen ihren eigenen Wunsch und gegen den Beschluß der Mächte einzuverleiben, so hätten die Mächte einer Flottendemonstration zugestimmt, um ihrem Beschluß Achtung zu verschaffen. Sie würden alle an der Flottendemonstration entweder teilnehmen oder sic doch geschehen lassen. Zwei britische Kriegsschiffe lägen in Korf» bereit, um an der Demonstration teilzu- nehmen, sobald auch die anderen Mächte bereit seien. Friedensaussichtett. Berständigung über die türkisch-bulgarische Grenze. London, 2. April. Zwischen den Mächten, Bul garien und der Türkei ist eine nichtformelle Ver ständigung betreffend die türkisch-bulgarische Grenze zustandegekommen. Die Autwot der Balkanstaaten noch immer nicht überreicht. Wien, 2. April. Tie Antwort der Balkanstaaten auf den Friedeusvermittlungsvorschlag der Großmächte, der von der Türkei bereits angenommen worden ist, ver zögert sich, da Serbien und Griechenland hinsicht lich der Abgrenzungen Schwierigkeiten machen. Aus Sofia, 2. April, wird dazu gemeldet, daß die Ver- bündeten den Wunsch geäußert haben, an dem Texte der Note redaktionelle Änderungen vorzunehmen. Belgrad, 2. April. Wie verlautet, wird die Ant wort der verbündeten Balkanstaaten auf die Mediationsnote der Großmächte morgen den auswärtigen Gesandten überreicht werden. Stimmung in der Türkei. Konstantinopel, 2. April. Die türkische Presse führt eine resignierte Sprache. Die Blätter glauben, daß der Friedensschluß nahe bevorstehe und die Feindseligkeiten wahrscheinlich schon morgen eingestellt werden würden. In ganz Stambul herrscht gegenwärtig volle Ordnung und Ruhe. Die Sitzung Ver Botschafter abgesagt. London, 2. April. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) Die Botschafter haben angesichts der Un sicherheit der Lage infolge des Ausbleibens der Antwort der verbündeten Balkanstaaten und von wenig befriedi genden Nachrichten aus Albanien im letzten Augenblicke beschlossen, heute keine Sitzung abzuhaltcn. Jedoch hatten die Botschafter Zusammenkünfte mit Sir Edward Grey. Kleine Nachrichten. St. Petersburg, 2. April. Der Reichsrat nahm einen Antrag an, den Königen der verbündeten Balkanstaatcn ans Anlaß des Falles Adrianopels und ihrer Erfolge auf dem Schlachtfelde ein Glückwunsch telegramm zu senden. Konstantinopel, 2. April. Die Blätter ver öffentlichen ein amtliches Communiquv, in dem mit- getcilt wird, daß der Platzkommandant dem österreichisch ungarischen Botschafter, Markgrafen Pallavicini, einen Besuch abgestattet und erklärt habe, daß die Ver haftung Lutfi Savfets im Hause des Österreichers Alexander Lazar infolge eines Irrtums vorgcnommen worden sei. Nom, 2. April. Boljetinaz und der albanische Ullterrichtsminister Gorkuki sind hier eingctroffen. Ausland. Aus ver Duma. Eine panslawistische Interpellation. St. Petersburg, 2. April. Die Duma verhandelte heute über eine dringende Interpellation an den Minister des Innern wegen des Verhaltens der St. Peters burger Polizei am 30. März, die mit Gewalt gegen die Teilnehmer an einer slawenfrenndlichen Demonstration vorgegangen war. Die Tribünen waren überfüllt, in der Ministerloge war der Minister des Innern Maklakow erschienen. Der Nationalist Sawenko hob die Dringlichkeit der Interpellation her vor, indem er betonte, daß die russische Gesellschaft seit langer Zeit keine solche freudige Begeisterung gesehen hätte. Die Russen hätten sich der Freude ihrer Blutsbrüder an schließen und die Vertreter der siegreichen Völker begrüßen wollen. Die Negierung sei dieser edlen Aufwallung mit Polizeiknuten begegnet. Die Nationalisten hielten für das, was geschehen sei, nicht die einzelnen Minister, sondern die allgemeine politische Richtung der gegenwärtigen Regierung für verantwortlich. Die Russen hätten den Beweis geliefert, daß sie aus der Höhe seien, die Ereignisse zu verstehen, während die Rcgiernng nichts anderes zu tun vermöchte, als hinter dem österreichischen Triumphwagen her- zulaufen. Ter Minister de» Innern erklärte darauf, daß Straßendemonstrationen, die den Verkehr störten, nicht geduldet werden könnten und durch an gemessene aber energische Maßregeln unterdrückt werden müßten. Der Minister teilte ferner mit, daß er seinen Gehilfen mit einer gründlichen und aufmerksamen Unter- suchnng über die Vorgänge vom 30. und 31. März be traut habe. Wenn die hier gegen die Polizei vorgebrachtcn Anklagen sich als wahr erweisen sollten, so würde er die strengste Bestrafung eintreten lassen. (Beifall aus der Rechten.) Nachdem noch mehrere Abgeordnete gesprochen hatten, ergriff der Kadett Noditschew das Wort. Seine Ausführungen riefen eine solche Unruhe auf der Rechten und bei den Nationalisten hervor, daß die Sitzung unter allgemeinem Tumult aufgehoben wurde. Der Abg. Noditschew wurde für fünf Sitzungen ausgeschlossen. Die Tranerfeitr für König Georg. Athen, 2. April. Die Trauerfeierlichkeit für König Georg gab der Stadt vom frühen Morgen an ihr Gepräge. Eine dichte Menge drängte sich auf dem Platz der Kathedrale und dem Weg des Trauerzuges. Um 8 Uhr rückten die Truppen in das Spalier. Tie Trauer versammlung füllte die Kathedrale; neben König Kon stantin bemerkte man alle Mitglieder der Königlichen Familie und die fremden Fürstlichkeiten, darunter Prinz Heinrich und Prinz Joachim von Preußen, sowie Prinz Ernst August, Herzog zu Braunschweig nnd Lüneburg. Unter den Vertretern der fremden Höfe befand sich der Königl. sächsische Oberhofjägermeister Graf v. Rex, der im Namen des Königs und des Kronprinzen Kränze nieder legte. Um 10 Uhr begann die kirchliche Trauer feier, bei der die Erzbischöfe des Königreiches amtierten. Nach Schluß der Feier bildete sich der Tranerzug aus dem Platze vor der Kathedrale und in der Hermesstraße bis zum Berfassungsplatz: voran Abordnungen des Heeres, daun die hohe Geistlichkeit aus allen griechischen Gebieten. Die Lafette, die den Sarg des Königs trug, wurde von Matrosen gezogen und war von den Flügeladjutanteu und Evzonen umgeben; dahinter des Königs Schlachtros;. Dem Sarge folgten König Konstantin und seine Söhne, die fremden Fürstlichkeiten und die Abgesandten der Souveräne, sodann im Wagen die Königin-Witwe und die Prinzessinnen. Hinter der Geistlichkeit, den Ministern, dem Kammerpräsidenten, dein diplomatischen Korps, den Vertretern der fremden Marinen und der Städte schlosie» Truppen den Zug, der sich zum Larisfabahnhof bewegte, wo der Sarg von den Prinzen in den Wage» getragen wurde. Artillerie und die fremden Kriegsschiffe feuerten einen Trauersalut von 101 Schuß. Morgen finden Trauer feiern im ganzen Königreiche statt. Das rumänische Budget. Bukarest, 3. April. Ter Finanzminißer hat in der Kammer das Budget eingebracht, das 536307 000 Lei anfordert; d. i. gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme von 30 666 000 Lei, davon 12 Mill, für das Kriegs- Ministerium. Ter Eisenbahntarif für Personen- und Güterverkehr ist um 5 Proz. erhöht worden. Aus Marokko. r Paris, 2. April. Die Truppen, welche die ange kündigte Rekognoszierung im Gebiete des Ued-Zem unternahmen, brachten die Gerstenernte der Aufständischen ein, die in Getreidegruben vorgefunden wurde; infolge- dessen unterwarf sich die Mehrzahl der Beni-Zeminur. Amerikanische Tarisrevision. New Uork, 2. April. Wie die „Tribune" meldet, hat die geplante Tarisrevision teilweise radikalen, teilweise gemäßigten Charakter. Anerkennung der Chinesischen Republik Vurch Amerika. Washington, 2. April. Staatssekretär Bryan ist damit beschäftigt, eine Note zu redigieren, die der chinesischen Regierung übermittelt werden soll. Tie Überreichung der Note an den chinesischen Gesandten und die formelle Wiederaufnahme der diplomatischen Be ziehungen mit ihm wird als eine Anerkennung der Chinesischen Republik betrachtet. Kleine politische Nachrichten. St. Petersburg, 2. April. Ter ehemalige Adelsmarschall des Distriktes St. Petersburg, Schubin Pozdeesf, ist zum Bürgermeister von St. Petersburg gewählt worden. Heer und Marine. Kleine Nachrichten. Kopenhagen, 2. April. Tem Minister der Verteidigung ist heute von einer Deputation des Komitees für die l'andeS spende mitgeteilt worden, daß der dänischen Marine ein Unterseeboot, dessen Herstellungskosten durch freiwillige Bei träge aufgebracht wurden, zum Geschenk gemacht iverden soll. Arbeiterbewegung. Crefeld, 3. April. Zur Verstärkung der Polizei aus Anlaß deS Färberausstandes find laut „B. T." gestern gegen M Schutzleute aus Düsseldorf, Duisburg, Elberfeld und Barmen em- aetrrchen. Sämtliche auSgesperrteu Seidenarbeiter haben be schlossen, di« Arbeit heute wieder aufzunehmen, hingegen bleiben die Färber nach wie vor ausständig. Paris, 3. April. Das Syndikat der Nmzugsarbeit er beschloß in einer in der Arbeitsbörse abgehaltenen Versammlung den Gesa mt ausstand, weil ihre Forderungen von den Spediteuren abgelehnt worden waren. Madrid, 2. April. 300 Arbeiter der Grube in Tan Dionisio und Rio Tinto sind in den Ausstand getreten. Mannigfaltiges. Dresden, 3. April. * Der Königl. Kämmerer a. D. und frühere Flügel adjutant weiland Sr. Majestät deS Königs Albert, Hr. Oberst z. D. Georg v. Schimpfs, beging gestern seinen 70. Ge- burtStag in Langebrück bei Dresden. Weiteren Kreisen