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Standpunkt gebracht sind, sodaß nirgends eine Lücke bleibt. Und somit bleibt auch mit diesem Bande der Ruf des Bädekcr als dcS besten Reiseführers gewahrt. Reue Bücher und Druckschriften. A. tzartleben» Statistische Tabelle über all» Staaten der Erde. 21. Jahrgang 1913. Ein große» Tableau 50 Pf. — ». Hartlebens Kleine» Statistische» Taschenbuch über alle Länder der Erde. 20. Jahrgang 1913. Nach den neuesten An- gaben bearbeitet von Prof. Or. Friedrich Umlauft. Sieb. 1M. M Pf. Lien und Leipzig. A. HartlebenS Verlag. Beide Neuausgaben stad dem jüngsten Stande der Verhältnisse entsmechend ergänzt und berichtigt worden. Sie sind für den Zeitungsleser, dem täglich die widersprechendsten Nachrichten politischer, geographischer und statistischer Art begegnen, ein ganz unentbehrliche» Nachschlage mittel geworden. Er findet darin Zusammenstellungen der Eisen bahnen, zuverlässige Angaben über di« Handelsflotten, die Staats schulden, die Armeen und Kriegsflotten, die Größen- und Be- völkerungsverhältuisse der einzelnen Länder der Erde, kurz alle», wat ihm zur raschen Orientierung in allen diesen Fragen nötig ist. — Mit den siegreichen Bulgaren. Von Leutnant hermenegild Wagner. Kriegskorrespondent der Wiener „Reichs- past". Oldenburg i. Gr. Verlag des „Deutschen OffizierSblatteS". — Frhr. v. der Goltz. Der jungen Türkei Niederlage und die Möglichkeit ihrer Wiedererhebimg. Berlin. Verlag von Srbr. Paetel (vr. Georg Paetel). — Zwei Tage vor Damaskus. Ein Drama in erzählender Form. Von Han» Much. Leipzig. Verlag von E. Ungleich. E,.20 N. - Sichlers illustrierte Jugend- und BolkSbibliothek. 31 bi» 82. LMujaren. Erzählung au» der Zeit Friedrichs de» Grasten M st Burg. Dre-de» und Leipzig. Verlag van Alexander - Erzgebirgische» Liederbuch. Lieder in crzgebirgischer Mundart mit Originalbeiträaen des erzgebirgischen Meistersingers «Mi Eünther in Gotte-gab und allgemeine deutsche Volkslieder, «maberg i. E. Grasers Verlag (N. Liesche). 40 Pf. — Jahrbuch de» Hansabundes. 2. Jahrgang. 1913. Herausaegeben vom Hansabnnde für Gewerbe, Handel und Industrie. Berlin bv. 9. Hermann tzillgers Verlag. 1,25 M. — 25 Jahr« Deutscher Kaiser. Eine Festschrift zum Re-ieruitgsjubilSuw, 15. Juni 1913. Lon Konsistorialrat L. Th. Atter, MllitSrvberpsarrer de» 21. Armeekorps. Mit 21 ganz- seifigen Abbildungen. Elegant kartoniert 5V Pf., bei Sammel bestellungen für Schulen, Vereine, Truppenteile ic. ermäßigte Preist. Oldenburg i. Gr. Verlag von Gerhard Stalling. — Dresdner Kalender 1913. Herausgegeben von Otto F. W. Cebaldt und Joh. Erich Gottschalch. Dresden. Verlag von Gerhard Kühlmann. -Lebensfreude. Wollen und Wirken. Unser Leben. Lprühe und Gedicht« gesammelt von P. I. Tanger. Ausgabe der eMtrei Einzelbäudchen in einem Bande. Diese Ausgabe ent- M auf 480 Seiten etwa 1850 Sprüche und Gedichte aus den Serken berühmter Deuker und Dichter. Sie sind mit Liebe und BrrstSudni» gesammelt und eignen sich in der dargebvtenen Form L a. als Konfirmationsgabe für die Jugend. Aus Sachsen. * Frachtvergünftiguna für Ausstellungsgüter. Auf dm Linien der Sächsischen Staatseisendahnen (und den Linien der den Güterabfertigungen der Ausstellungsorte besonders bekannt zezebenen außersächsischcn Bahnen) wird frachtfreie Rücksendung dn aus den folgenden Ausstellungen ausgestellt gewesenen Tiere Md Gegenstände gewährt: 1. Ausstellung wissenschaftlicher und lechen Apparate und Gegenstände für PhysiotherapieinBerlin WMche HaMslejranW in „LrMtt SttfkMuM", Gstra-ÄUee S. Fernsprecher S68. Reue Kurse beginnen zu Ostern 1913 in den nachgenannten MrüMyen: I. Höhere Handelsschule. 4. einjähriger Nachkur» für junge Leute mit der Reife Real schale oder für Obersekunda höherer Schulen. — Unterricht in allen Handels fächern, sowie in den neueren Sprache». ü. Dreijähriger Kurs, in welchem die Zöglinge mit dem Reifezeugnis die Berechtigung zum einjährig-freiwilligen Militär dienst erlangen. ll. LehrlinqSschnle. ä. Einjähriger Nachkur» für solche junge Leute, welche M Besuch der allgemeinen Fortbildungsschule nicht mehr ver« »pichtet sind. 8. Dreijähriger Kur». Kaufmännische Fortbildungsschule. HI. Kaufmännischer (einjähriger) Kurs. (Soweit Platz vorhanden ist.) Der Besuch desselben befreit von dem weiteren Besuch der allgemeinen Fortbildungsschule. Anmeldungen sind bei dem Unter zeichneten an den Schultagen vormittags von 10 bis 12 Uhr möglichst bald zu bewirken. Prospekte nnd Anmeldescheine sind an der Geschäfts stelle, Ostra-Allee 9,1. unentgeltlich zu erlangen. DreSbe«, im Dezember 1913. 229 Professor vr. Paul Rachel, Direktor.. vom 26. bi» 30. März: L Internationale Hundeausstellung in Düsseldorf am k und 6. April; 3. FrühjahrS-PferdeauSstellung in Frankfurt a. M. vom 6. bi« 9.April; 4. Ausstellung für Ge- schästsbedarf und Reklame in Frankfurt a. M., Festhalle vom 1V. bi» 20. April; 5. X. Internationale Automodilausstelluna in Prag vom 20.April bi» 1Mai; 6. Kunstausstellung in Königs berg i. Pr. vom 6. April bis 31. Mai; 7. Kollektivausstellung des Deutschen Künstlerverbandes „Die Juryfreien" in München vom 1. bis 27. April; 8. Weltausstellung in Gent vom 26. April d. I. ab (Schlußtag wird «och bekannt gegeben); 9. Kaninchen- auSstellung in Dresden-N. vom 22. bi» 25. März; 10. Geflügel- auSstellung in Marktredwitz am 30. und 31. März. Chemnitz, 7. März. Die wegen Brandstiftung im Untersuchungsgefängnis in Haft befindliche GasthosS- besitzerin Raabe aus Köthensdorf verübte Selbstmord, indem sie sich einen Lichtschacht herunterstürzte. Sie war auf der Stelle tot. Plauen, 7. März. Der 14jährige Sohn des Hand arbeiters Hermann aus der Augustastraße hier wurde heute früh tot in einem Steinbruche am RähniSberge aufgefunden. Er war gestern abend beim Spielen von der 12 m hohen Felswand abgestürzt. Seine Spiel kameraden hatten nicht den Mut gehabt, daheim über den Unglücksfall zu berichten. Erottendorf, 7. März. Der in weiten Kreisen bekannte Kantor Leuschel hier stürzte so unglücklich die Treppe hinab, daß er eine schwere Gehirnerschütterung erlitt. v. Bischofswerda, 7. März. Am vorigen Freitag nacht wurden hier in zwei Kontoren die Geldfchränke erbrochen, wobei den Dieben über 1400 M. in die Hände gefallen waren. Der Verdacht war auf vier Männer gefallen, die mit dem Nachtzug aus Dresden hier an- gekommen waren. Durch einen glücklichen Zufall ist die Verhaftung dieser Einbrecher gestern abend herbeigeführt worden. Einem hiesigen Kaufmann fielen am Dresdner Hauptbahnhos verdächtige Gestalten auf, die eine Fahr karte nach Elstra gelöst hatten. Er behielt sie bis zur Ankunft in Bischofswerda im Auge und erstattete hier sofort Meldung. Bei der Verhaftung im Elstraer Lokal zuge durch die hiesige Kriminalpolizei leisteten die Ver brecher verzweifelten Widerstand, und trotz der Hilfe des Bahnpersonals und der Reisenden des Zuge» gelang es nur zwei in sicheren Gewahrsam zu bringen, während die zwei anderen Mitschuldigen über den Zaun des Bahn hofes entkamen. In einer Handtasche fand man modernes Einbrecherwerkzeua und geladene Revolver. Offenbar beabsichtigten die Burschen einen Einbruch in Elstra. 6. Chemnitz. Die Einverleibung derGemeinden Furth und Borna soll endgültig am 1. April erfolgen. — Tie Stadtverordneten stimmten in ihrer Sitzung am Donnerstag abend dem Ratsbeschlusse, betreffend die Bewilligung von 500 000 M. für den Garantiesonds einer im Jahre 1917 zu veranstaltenden Jndustrie- und Gewerbeausstellung, wobei 150000 M. als Voraushaflung bei einem etwaigen Fehlbetrag gelten sollen, und daß weitere 500 000 M. der Ausstellungsleitung als verzinsliches Darlehn überlassen werden, zu. — An demselben Tage bewilligten die Stadtverordneten in ge heimer Sitzung die Mittel, damit das hiesige Reue Stadt theater im Januar nächsten Jahre» Richard Wagners „Parsisal" zur Ausführung bringen kann. xo. Oelsuitz i. B. Nachdem im vergangenen Jahre durch weiteren Au-bau, insbesondere durch Erweiterung der Quellfassung, die städtische Wasserversorgung bedeutend vergrößert worden ist, steht das Wasserwerk mit 523 000 M. zu Buche. Aus dem Quellgebiete sind im Jahre 1918 655 000 vdm in die Wasserbehälter ge laufen, von denen aber 344 000 ebw unverbraucht als Überlauf von den Bassins abfielen. Außerdem wurden dabei einige starke Quellzuflüsse gar nicht in die Behälter geleitet. Bon den beiden Basf,ns aus, die durch eine elektrische Pumpanlage verbunden sind, liefen in die Stadt 311000 odm, von denen 133 350 als häuslicher und gewerblicher Verbrauch durch die Zähler gingen, während der andere Verbrauch auf öffentliche Zwecke (Straßen besprengung, Wasserkünste, Feuerlöschdienst re.) entfiel. An Wasserzins sind 28 226 M. eingegangen. Das Wasserwerk erhält sich selbst und erfordert keinen Steuerzujchuß. Die Länge d«S BerteilungSrohrnekes innerhalb der Stadt be trägt 21774 va. An das Versorgungsgebiet find auch die Nachbargemeinden Raschau, Boigtsberg und Unter marxgrün mit einer Einwohnerzahl von rund 5000 au geschlossen, und es schweben zurzeit Verhandlungen wegen Anschluß der Landesstrafanstalt Boigtsberg. Die durch die Verbesserung der Anlage seit dem Jahre 1910 auf gewendeten und dem städtischen Betriebsvermögen ent nommenen Kosten sollen einstweilen verzinst und nach und nach, eventuell durch eine spätere Anleihe, erstattet werden. Göritzhain. An Stelle des seit vielen Jahren im Amte stehenden Hrn. GemeiudcvorstandeS Julius Schönfeld wird in nächster Zeit Hr. Perschmann von hier treten. Burgstädt. Gestern fanden hier zwischen Ver tretern der König!. Staatsregierung, den Vertretern der A. E. G. und den Vertretungen der beteiligten Gemeinden Verhandlungen statt, die erhoffen lassen, daß die Ange legenheit wegen Erbauung einer elektrischen Kleinbahn Mittweida —Burgstädt—Limbach bald ihrer end gültigen Entwicklung entgegengeht. Die Strecke von Limbach bis Burgstädt wurde besichtigt. In der Ver sammlung erklärte ein Vertreter der A. E. G, daß die Bahn gegen 2A Mill. M. Baukosten verursache. Zittau. Zur Erweiterung deS Elektrizitäts werkes bewilligte der Stadtrat 455000 M. Gelegent lich dieser Beschlußfassung lag dem Rat ein Pachtangebot einer Privatgesellschaft vor, die daS Werk nebst Straßen bahn mit Leitungsnetz und Stromabnahme auf 40 Jahre in eigenen Betrieb nehmen, dafür der Stadt eine jährliche Pachtfumme zahlen und die Stadt in geringem Maße am Gewinn beteiligen lassen wollte. Dies hat der Rat abgelehnt, ebenso ein Stromlieferungsangebot einer Gesellschaft auf 15 Jahre. Der Rat ist der Meinung, daß die Erweiterung der rentabelste Weg ist, außerdem ein Eingehen auf die Angebote der Gesellschaft eine Schmälerung des städtischen Selbstverwaltungsrechts bedeuten würde. Compagnie Laserme Tabak- «nd Cigarette» - Fabriken, Dresden. Ter unterzeichnete Vorstand ladet die Aktionäre der Gesellschaft ein zur achtuuddreitzigsten ordentlichen General-Versammlung SonnsNsna, Nen rs. MNe-L ISIS, vormittag» H12 Uhr, in da§ Kontor der Gesellschaft zu Dresden, Große Plauensch« Straße Nr. 8, I. Tagesordnung: 1. Jahresbericht der Direktion. 2. Bericht des Aufsichtsrates über Prüfung der Jahresrechnung. 3. Beschlußfassung über die Genehmigung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, sowie die Entlastung von Bor- stand und Aufsichtsrat. 4. Beschlußfassung über die Verteilung des Reingewinnes. 5. Abänderung des A 2 der Statuten, der folgenden Wortlaut er halten soll: „Der Zweck der Gesellschaft ist der Fortbetrieb und die Erweiterung der in Dresden bestehenden, der Gesellschaft gehörigen Tabak- und Cigarettenfabrik, die Gründung von Filialen in Deutschland und in anderen Ländern, die Herstellung von und der Handel mit Cigaretten und verwandten Artikeln, die Gründung von und die Beteiligung an derartigen Ge schäften, insbesondere an der bereits bestehenden Gesellschaft Laferm« in St. Petersburg in Rußland." 6. Ergänzungswahl für den Aufsichtsrat. . Die zwecks Teilnahme an der General-Versammlung erforder liche Hinterlegung der Aktien kann von den Aktionären bt» zum 28. März d. I. bei der Dresdner Bank in Dresden oder Berlin oder bis spätestens abends 6 Uhr desselben Tages beim Vorstand der Gesellschaft in Dresden bewirkt werden. Dresden, am 3. März 1913. 1561 H. Schleicher. I. Harnisch. ssWMMWUMenH^ Die Ltnhlverstopfnng ist mit ihren Folgen der Darmfänlui» die gefährlichste Kulturkrankheit! Gerade jetzt am Ende des Winters fühlen sich viele abgespannt, müde, nervös und unlustig. „Sie sehen aber nicht gut aus, was fehlt Ihnen?" hört man jetzt öfters fragen. — Die meiste Ursache deS häßlichen, kranken und blassen Au-sthenS ist das unreine Blut. — Deshalb ist gerade zur jetzigen Zeit die wohlerprobte Reinigung»- und VerjüngungSkur mit Klepperbein» Wacholdersaft in Verbindung mit Klepperbeins Tafsia-BInIreinigungStee ratsam. Beide» sind wohlerprobte, natürlich« Mittel, deren Anwendung schon Pfarrer Kneipp warm empfohlen hat. Bei Einkauf acht« man auf die Schutzmarke: „Kluger Bogel", die di« Reinheit des Klepperbeinschen Wacholder- faste» gewährleistet. 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