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«ifienschaft und Kunst. Lt«per«pe»p. (Marie Alberti.) Wäre »ar »icht die Hitz« im Palme»g«rte»sa»l« «»«rträ-lich -«w«s«»k Rich» »«» der Begleiter am Klavier wurde vorüber- -rheud unwohl, auch so»- gab es Leute -«»»-, die au» der tropische» Temperatur eutserut werde» mußte». u»- §erech»et die, die sich ihr selber e»lz»-e» Zum Glück »urde Kudols Zwi»tscher, der au-gezeichnet«, fer»« sühlig anschmiegsame Begleiter, wieder herge-ellt. Ei»e Ae'tlaug staub die ganz« Veranstalt«»- geradezu i» Frage, über diese selber zunächst ei»e Bewertung: da» Pro gramm war etwa» zu reichlich bemesse». 24 Lieder, wenn sie auch vo» dem i» seiner Universalität al» Lieder- >om»o»ist einzigen Schubert herrühre», da» ist doch etwa» zuviel sur da» Aussahmevermöge» der Hörer, und wir »einen auch sür die Leistung»sähigteit der Vortragen den käagerin. E- würde schon er»e ganz desondere gr'slige rifferenzieruna der Wiedergabe und nebenbei rine anhergewöhaliche Modulation-sühigkeit de» Organ» der kängeri» dazu gehört haben. Ermüdusg-erscheinungen »» bannt». Wenn man einen Vorschlag machen sollte, s, mite e» der. solch eine» Schubert- oder z. B. „ch kchnwann-A be » d durch einiae Klaviervorlräge ergänzen Hr. Zwiulscher hätte z B. im vorliegenden -al, an» den Impromptu» und Moment» musiraux e niz^ spielen kännen! An sich sind ja tu Musikstädtrn »i, Dresden derartige Veranstaltungen sehr angezeigt r» ihr,» Bildung-werte- willen. Wo aber waren gerade die Erzirhung-institule an dem Abende? Ihre Zäglinge alinzlea durch Abwesenheit in dem im übrigen voll- btsthlen Saale. Marie Alberti, die künstlerische Driaerln der Veranstaltung, war mit Recht Gegenstand reicher Ehrungen. Ansänglich, wohl unter dem Druck der lemperatur, war die Intonation nicht immer ein- »cwirei. Aber dann sang sie sich mehr und mehr srei. »r» sür unseren Geschmack bot sie in Gesängen wie >r< Maria", „Tie junge Nonne", „der Kreuzzug", .Litanei" u. a. m. ihr Beste». Die Stimme klang warm »d schön, der Bortrag war musikalisch geschmackvoll und beseelt. Die Grenzen sür die tressliche einheimische 6 agerin sinken wir in dem Bereiche de» Ausdruck» de» Dithyiambischen und de» pathetisch Leidenschastlichen. O. S. Wissenschaft. Sine medizinische Entdeckung von großer Tragweite ist, wie die „Württemberg. Preß- »orrest." meidet, dein dirigierende» Arzte des Slutt- gertrr Bürgerhosvital», Sanitätsrat Oe. Fauler, einem bekannten Psychiater, gelungen. Ausgehend von gewmen »»rschungsergebnijstn uud Methoden des Hallenser Physio logen Abderhalden, hat vr. Fauser in zahlreichen Ver- s».en nachgewiesen, daß bei der sogenannten ckomonti» praecoc», einer der gesürchtetsten Geisteskrankheiten, die t<» Menschen meist schon in jungen Jahren besallt, im ßl»lc de» Kranken Teile der Geschlechtsdrüsen melieren, die auf das Gehirn vergistend wirkeu. T ^^rmden Vestantleit, sind im Blute weder physikalisch, wk ^uuisch nachzuweisen, sondern nur durch ein Schutz- »ine Art Gegengift, da» im Blute des Kranken nz»zi »ird und die Eigenschaft hat, jene vergiftenden Lnuibtnle auszulösen, zu „verdauen". Mit dieser wissen- s-t'il-t» Erlenntnis der Ursache jener unheimlichen -«-ilhri: ist auch der erste Schritt zu ihrer rationellen Bck^»'««z getan. Auch bei andern schweren geistigen Ltirorr», so bei Störungen wegen Schilddrüsen, rrkrarkisg, progressiver Paralyse und andern hat Dr Feiter Lerakleristische, materielle Bestandteile de» Blutes nitzeiie'e». - »us Franksurt a. M. wird gemeldet: Tie Er- stsreig der hiesigen Universität ist nunmehr für den 1. Oktober 1914 in Aussicht genommen. — Ter vierte Internationale Kongreß sür kbhsiotherapie findet vom 26. br» 30. Marz >n Perli» statt. Dlk Kongreß zerfällt in vier Sektionen, L»l»r,therapie und Klimatotherapie, Elektro-Radio- KsriMthrrapie, Kinesiotherapie, Diätetik, in denen Hf,rate, Vorträge auf Einladung dr» Borstandes und iigtatldrt. Borträge gehalten werden. ü,ne allgemeine kizunz (im ReichStagSgebäube) hat al» Thema die physt- lalis.be Behandlung der Kreislausstörungen Res. O. Miller-Tübingen, Vaquez-Pari», Wibe-Slockholm). Mit de» kkongreß ist eine Au-stelluna verbunden. Anfragen «od Mitteilungen sind an den Generalsekretär de» Kon- grFß» vr. Immelmann. Berlin >V 35, Lützowslraße 72, rickt». über die Ausstellung erteilt Stabsarzt Dr. V Tlr»»ß, Berlin X., Kesselstr. 19, Austunst. Tie v«b„,z»tzescl>affung hat das Reisedureau der Hamburg. A»,riko.Liiir, Berlin 8, Unter den Linden, üder- uommr«. - Sine interessante Übersicht über Leistungen der ühiriraie bei schwersten Formen von Kehlkopf- irtralkungen brachte die letzte Sitzung der Laryngo- '.«zischen Äeiellschast in Berlin. Prof. Gmek stellte e»ne leihe von geheilten Kranken vor, denen vor Jahren der schwer an Krebs oder Tuberkulose erkrankte Kehl- lwseitsernt worden war. Sie waren seitdem nicht nur voll- k»»»„ gesund geworben und geblieben, sondern hotten «mH durch Ausbildung der Munostimme die Fähigkeit M sprechen erworben, die an da» Unglaubliche streikte. Ohne jeden Apparat, allein durch Ausbildung der Mund- >>«»,. war e» besonder» einem junge» Manne gelungen, sich l««t und deutlich vernehmbar zu machen, »odaß er i» Saale bi» in den äußersten Winkel gut verstanden »erde, konnte. LUer«t«r. Im Stadttheater zu Frankfurt a. O. hat l» »ergangenen Mittwoch die Uraufführung der »«»»die „Premiere" des bekannten dänischen Lchrifl- hrßers Gustav Esmanu stattgesunden. Man wirb sich ««er», daß der Dichter vor wenigen Jahren in E»»Ak«g,n von seiner Geliebte«, eiuer Schauspielerin, Mchafje» wurde, gerade al» er sich aus dem Wege in da» aheatn besand, um der Erstaufführung eine» seiner «44« beizuwohnen. Da» Theater war also sein letzter *Ga»I«, und daß e» seine große Liebe gewesen ist, das Mt ter vi'senb« au» jeder Zeile des hier aufgesührte» «er«» „Premiere". Die Komödie spielt unter lauter kevim vo» „Van": Theaterschriftstevern, Tdeaterfpielern und Theaterkriliker». andere k,«»„ da »icht »ar. Und vo» diese» Mensche» erzählt u»s der Dichter, di« bei ihnen häufigste, sich immer wiederholende »nb jedesmal wieder wrrklame Episode, nne zwei vo» ihnen sich leibe», schastiich liebe» »»d wie dan» plötzlich die -roße Liebe an einer Gemeinheit de» «,»,» T,Ue» »erbrich«. Da» Stück zeigt S»manns Ttzealergeschick ,» szenenba» und im wirksam,» Gestalte» alücklich beobachteter Theater- type» Der Dialog ist frisch u»d m,t zahlreich,» effekt volle» Spitze» »»»gestattet. Die Ha»dtu»g al» solch« da- aeg<» ist schwach Di« Träger des Koastikts, der Schrift- steller Kant u»d di, locht,r s«i«,r verstarb«»,» Ge- liebt,». si»d bl»tlose Gestallt», die der s,»nm,»tal« Einschlag »icht aage»«h»er macht Tas sehr zahlreiche Publikum nahm da» Stück ont Beifall aus, oh», daß i». dessen vo» einem starken Ersolg gesrrochen werden könnte. — Da» Drama in vier Akl,n „Elvira" vo» Ber»hard Marti» hatte b<i seiner Uraufführu»- am Wilhelmtheater in Wilhelm»have» lebhafte» Erfolg. f Der Tod «i»e» bekannten engUsqe« Romauschnft- stellte». Georg« Loui» Beckr. wird aus London ge- meldet. Becke war „der Romancier der Süds,«", ein viel- gelesener Dichter, der mit spannend.» und unterhaltende» Geschichten ein große» Publikum begeisterte. Seine Pha«, tasie «ar mit aufregenden Abenleuer» au» seine« l*h"- langen Erlebnissen erfüllt; so hatte er selb t „«mal Schiffbruch gelitten und »ar auf wundersame Weise ge rettet worden, hatte länger al» »,» Jahr aus d>es,r »der jener der Südsee-Jnseln gelebt, ohne einen We ßeu zu sehen. Tie Fülle und der Rc,z dnser Erlebnisse boten das beste a» seinen Geschichten, denen es n,< an stofflicher Lebendigkeit und Anschaulichkeit mangelte Becke ist 65 Jahre alt geworden Bilden»« G««ßl An die Weimarer Maler- akademie ist aus Veranlassung de» Großherzogs von Sachs,« em neuausfteigender Meister der Moderne, der al» Landschafter wi« mit figürlichen Bildern hervor- getretene junge badische Maler Theodor Schindler unttr außerordentlich günstigen Bedingungen und mit weitgehenden Besugnissen berufen worden. Es soll ihm. der d sher in Mannheim gewirkt ha«, in Weimar rin eigenes Lehramt geschaffen werden. — Für ein neue» Rathaus >n Potsdam hat der dortige Magistrat einen Wettbewerb für deutsch, Künstler ausgeschrieben, der 19000 M sür Preise vor- 'seht. Entwürle müssen bi» l. August d I ««»g,reicht fein. Al» PreGrichter wirken u. a : Oderbürgermtistrr Bosberg. Potsdam als Vorsitzender, Stadtverordneten- Vorsteher Bolle, Polizeipräsident v Starck. Stadlbaurat M'gmann-Potsdam. Geh. Baurat Pros. Göcke, Stadtdaurat Kiehl und Pros. Peter Behrens. Muftt. Im Tüsseldorser Stadttheater find,« am nächstrn Mittwoch die Uraufführung des dreiaktigen Musikdramas „Drei Masken" von de Lara, dem Komponisten der „Messalina", statt. — Ter Kapellmeister der Budapester Vollsoper, Barna, hat eine neue Operette, „Madame Inko gnito", sertiggeftellt. La» Libretto stammt von dem Jungwiener Schriftsteller Ernst Karl gtualu. Die Ur aufführung des Werke» wird an einer Budapester Operettenbühne stattsinde«. — Eine interessante Meinungsäußerung von Arthur Nikisch über den Parsisalschutz und das Sch cksal von Wagners letzter Schöpfung berichtet der Muslklriltker des Londoner „Daily Telegraph", der mu dem bekannten Dirigenten in diescn Tagen in London ü'oer die Frage gesprochen hat. Nach Ansicht N.lischs braucht man sür das Schicksal des Parsisal nicht» zu fürchten Alle, die da- Werk außerhalb Bayreuths aus- führen, werden es bald wieder beiseite schieben infolge der gewaltigen Ausgaben, welche die Aufführung mit sich bringt. Aus der andern Seite würde sich heule niemand mit einer nur mittelmäßigen Aufführung zufrieden geben Wer würde z B. eine gewöhnliche Ehorsängerin al- „Blumenmädchen" ertragen? Nikisch ist der Ansicht, daß fast alle Parsisal-Aufführungen, von der,» Möglichkeit setzt jo viel gesprochen wird, unt ein oder zwei Ausnahmen mit einem finanziellen Fiasko enden werden, weil kein gewöhnliches Lperntheater die Kosten der Vorstellung be streiten könne; und so glaubt er denn, daß der Parstsal ganz von selbst wieder nach Bayreuth zurück!,hren wird, um dort unter angemessenen Verhältnisse« weiter gegeben zu werden. Theater. Aus Bozen wird berichtet: Die Sladt» gemeinde wird an Stelle des bisherigen Theater- gedäudes einen Neubau errichten, da da- alte Theater den modernen künstlerische« u«d sicherheit-polizeilichen Ansorderungen in keiner Weise mehr entspricht. la- neue Theater wird e«nen Kostenaufwand von etwa 700000 Kronen erfordern. Durch Zuwendungen der Bozener Sparkasse und anderer opferwilliger Theater freunde wurde mit der Zeit ein Fonds von weit ud,r 200000 Kronen aufgebracht, der nun durch Beiträge der Stadtgemeinde rc. auf die notwendige Bausumme ergänzt werden wird — Aus Venedig wird gemeldet: Dieser Tage wird hier das Malibran-Theater geschlossen, bas von seiner Eröffnung im Jahre 1678 bis zur Erbauung des Zeniee-Theaters im Jahre 1732 der erste Mulentempel Venedigs gewesen war Es war mit einem sür lene Zeit außerordentlichlN Luxus erbaut, hieß zuerst nach der Gegend, in der es liegt, San Giovanni Erisostomo und vertauschte deu Namen dieses Kirchenvaters mit dem de» drrühmten venezianischen Sänger» erst um die Mitte lx» vorigen Jahrhundert». Der Zustand de» Theater» war schon lange bedenklich gewesen, in de« letzten Jahren hatte «» hauptsächlich der Operette gedient. * Se. «öuigl. Hoheit Prinz Johan« Georg, H. z. S, zeichnete die Galerie Ernst Arnold durch einen Besuch au» und besichtigte daselbst die III «u». nellu»g»serie 1913, enthaltend die Arbeiten von Ludwig v. Hosmann, Friedrich Kallmorgen, E. R. Dietze sowie die Eonserau»stellungen der drei Berliner Künstler Richter, Herrmann und Burger. * Ihre König! Hoheit Prinzessin Mathilde, H. z. S^ besuchte gestern in Begleitung der Hofdame » Schönberg - Rothsch»»ber- den Kunsal», Emil Richter und besichtigte d»rt d»e Auößrll»»- »», Unisormßndie» de» Oberstleutnant» Reußner. * I« gestrige» D»»»tr»taa»Ko»»rr« d«, Gew«rßeha»»Iap«lle, für da» Kapellmeister Ols«, «i» -lä»z«»d«» Pi»gra«» z»sa»»e»-«stelli halte, de bütierte Osear Feträs »,t s«,»e» »e»este» Ko»»»» siti»»e» Der zahlretch« B«f»ch »ar »iederu« «»» Be- »ei» für bi« -roße Beliebtheit de» Gastdirige»««». de, » » mit «>»«r Novität cke vinckon" ßär»,fch«» Ersol- erzielt«. Feträs »ersteh» e», s««»« K»»p»s>tt»»en stet» re»z»»ll u»d »ri-i»,ll zu -,stalle», f»daß ste ihr« N,rku»-. bes»»ber» durch feiu« te»pera»«u«»»>,, hi»- r«iß«ude Art des Vortrags »t« »«rfehlr» Am S»»»la- wirkt Aetiä» ,« beide» Ko»z,r«e» mit n»b »>rb s«i»« beliebteste» »»d »eueften Werke dirigieren. E Wanderausstelluuz „M»d«rne Laden«»«- baute» in alten Gebäuden". D»e Ausstellung be findet sich >m Lichlhase des neue« Rathauses, Ei»-«»- Ringstraße. uud ist täglich »an 10 bis 4 Uhr. Sauutags v»u II bis 1 Uhr be« sre»«« E,»tritt »eöfs»et Die Ausst,llu»a zeigt ,» mehrere» hu»dert Ph»t»gra»h,«» alte Ladeasorme«. die sich bescheiden und d»ch »«rkfa» de» Slraßen- u»d Städtebilder» ri»süge«. da»» »,»« Läde». bi, t» aussälliger, aufdi,»-l«cher u»d geschmackloser Weis, ganze Häuseransichten und Slraßenzüge zerstsr««^ und schließlich neue Ladens»«men. di« sich dem Gesamt- »«»druck der G»bä«d« >n varnehmer -eschicklir Weis« a»- paisen uud ihre» Zweck wirksam ersulle« I« d«r Mus st,Uuug d«»»»d,» sich s,»u«r veisch«,d,u« Ausnahme» alter und neuer Reklame, die beachtliche Beispiele für das »er gangene und ,,tz,ge Wirtschasis-und Geschästslebe« ze»-e» Alle, deuen e,ue gesund« Entwicklung d«s Handel» am Herzen ltegl, solllen nicht verseht,n, d«, hachiulerefsant, Au»ii,llung zu desichttgen Ab,» auch sür die Baumeister, Architekten und Maler b«rlet d«e Sammlung so werlvollr Ausnahmen, baß «in eingehend«» Studium nur warm zu empfehlen «st * Schulmuf,um des Sächsische« Lehierveret«» <Sedanstraße 19^ Marge«, Tonuadrnd, um >ß5 llh, nachmiltaas, Fühiuug ««der Souderau»stelluna inl3. Gegenstand der Eilauterungen. Da» Zeichnen ,m Ges.1>«chls- unterricht * Fu» d»e Richard Wagner-Gedenks«»er Dresden I9l3 ist nunmehr da« Programm nah,»« fertig gestellt worden Gestern abend fand >m N uen Raihause »ine Sitzung des Ausshukfes unte» dem Vor- fitze dr- Hrn Oberbürgermeister- Geh. Rai 1», I>» ln^ Beutler statt, in der mitgeitM werden konnte, daß die Dresdner Liedcrtasel, der Dretdncr Orpheu» und der Dre-dner Leh,,rgesangv«re»u einstimmig beschloss«« hab««, ««««er der Leitung de- »^eneralmusikdiieklor» Geh Hof» rat v Schuch be« de«n Konzert «« der Fra:cn!«rch« am 7. Mai mltjuwirken. Der Reinertrag diese- Kanzrrtr- soll dem Fond- für da» Dre-bner Richard Wagner- Denk »,l zufließen Der Au»s Huß sur d«e Gedenkkerer konftituierte f«ch dau» aus Vorschlag de- Hin Ober bürgermeister- zu »»»„>, Au-s huß für di» Eriichluu- »i»«e- Richard Wian»r-Dc«kmal- «n Dre»d»n Drn ahren- vorsitz ha» Se Exzelleiiz der Hr. Slaalsm,nister Gras Vitzthum v. Eckstäd« übernommen. Die Versammlung wählte dann „och die Herren Siabtverordnetenvorsteher Justizra« Ix Stöckel. B.irgermetster l»r. Kretz'chmar und Lladibaurat Pros Erlwein zu Mitglied«'« be- Denkmal- au-fchusse- und beschloß weiterhin, demnächst tinen Ai«s- rus zur Errichtung eine- 2uchard Wagner-Denkmal- in Dre-den zu erlatten Theater, Konzerte, Vorträge. ' Milleilunq au» drmBureau derstönigt v«k>l»»a>«r Fm stonial Optlnhnuf» aehi morqen, Lonnabtnü. Waqner» ,La«nh»uf«n «n ezene Belcpung der Laupiparlte« Landgraf — Hr. ^saiimao», lannhauler — Hr Loliae«. Wolsram v. öfchmdach — Hr Plaschk», Waller vo« der Boarl oode Hr Eemdag», ^lifadeih — Fra« PlatNik« v der Osten. Venu« Fri Eeede Sonntag, de« .'1 Februar, beginnt Frau llba«l»rl»Bast-, da- lliir»nm,rgl««d der üönigl Holideaie», ein Mastlptel am ü»n>gt. Lchausvielhau» al» «Urästn v Auireval in dem Lostlmrl I«r Lamrnkrteg'. I« Beibindiing m«r d»«t»m W»rle wird der itinatrer „Lie sittlich» Forderung von Otto Erich ^artted«n aufgekübrl An brr Naß« d«» Uönigt Schaulpielhaule« b,ginnt b«r Borverkauf zu dieser Vorstrllnng morgen, Sonnabend, vor- mtiiag» lO Uhr ' Reftb» „»tdeatrr. T>« am veigangenen Lirnsiag rrsl malig aukgesuhrir tperriir ..Hohrlt tanz» Walzer gebt »u nächst wieder am Sonniaa abend «Uhr und an, Montag abend lttzr «« Sz«nr Tie Polfr .Filmzonber" wird morgen. Sonnabend, abend« l» Uhr anlg«luh«t. aa« W,ihnachi«m.>,ch,n , Schn»«- weihchr« und Roftnro» grh« noch regelmadig onniag. Aittwoch nnd Sonnabend nachmttiag« Ubr bei rrmähigteu Preifen über di« Bnbnr Ientraliheatir Da» W»,d«acht»m»,.b«n Tie Ätauk«» tönigin" geht morgen, Tonnadrnd, nachmttlag» >G» Ubr. «nm vorlrytrnmalr in L«cne, da nächsten Nuuvoch die «nd,i>iini letzte Austuhrung statthnde» Abend« n Uh, wird .,T«r «irbr Augustin" von L«o Fall mtt Anion Fr«nck al« '^ast wiedrrholr " B»ll«vorst«llnng»n de« lüoetl»»« Bnnb Ti« nächste Wirderdolung de« (Vogollchrn Eruckr» ..Agafia« ^»r- lobnug. in der Brarbritnng von t»outg»drnn-«naup stnbr« eonniog. den 23 d M . »ormttiag« lt Uhr in« iveater statt. Etwa übrig bleibend« statt,n zu« pre, » » o« «>d Pf. »mkchlikßltch -lttd«rablage und settrl ldnven «i ch d,,«- mal zwisch«« lO nnd ll Uhr im *,s,denzib«a»«r »or brr Vor» strllung rrchobr« wrrben . Morgen, Sonnabend, "bk 'm Valm«ngart«n i»on»«rt von Per,» Shrrwood Miinnrkung Tnla nnb Mart» Reem» kzwet Violinen . H«l«n Hogdko« (Riavittl. ilarl Vraun (ViolMej, Arthnr Irnker illelloi. — »ie>ch,«<I,g »« Uunstlerhan« Liederabend von itlodia » L»uff»«nr Am stlavirr: Fritz Lind,mann, ^starte« zn d„s«» V»ra»stal«nng«M bei Nie« und Vraner) * Morgen ab,»b Pnntl '^9 Uhr ipnch» Hr Prol ltr G. Vrftrtmevrr im Vrr«,n»han» >» brr N«ib» der Heimat- schntzvorträg» über „Hrtmtsche <*»r«»nkunst". Der Vor- rragrnd, wird lu l„nen Au»!uhrungen b«lonb,r« d«, V«ztehung de« «n rtrn» zum Han« nab nntrr ^«rstckstrdttgnna deBOden dw Verinstnstnng be, Garienanlag« in kurrftlerliche, H,»nch« debundrl« Ein NuSblttt auf di« geichtchtlich« Entwitlnna nn»,r«r v»arr«nkon- lrhr», »» w«tch«r Mristrriedall nnt«r« Vorfahr,« t« b„«,r Hi«» sich» g,brach« habt« Noch hrut» qrb « nn«, r»«nn auch lrider mrist nicht mehr ganz m ihre» nrfprtinqlih«« Schchihnl ribaU»«