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Dresdner Journal : 06.02.1913
- Erscheinungsdatum
- 1913-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id480674442-191302060
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id480674442-19130206
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-480674442-19130206
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Journal
-
Jahr
1913
-
Monat
1913-02
- Tag 1913-02-06
-
Monat
1913-02
-
Jahr
1913
- Titel
- Dresdner Journal : 06.02.1913
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159 Fiscl)bach mit GutSbezirk dm» 8«. September Bor« von den den und 12. November. hm. «/ »gustNtz. Nichtamtlicher Teil. zurück, und der Dezember übertraf den seinigen um mehr als H,5 Grad. Dadurch ergab das Jahresmittel der Temperatur aus den 13 Stationen nur noch eine geringe positive Abweichung von 1 bis 4 gyi? -NN. i 9, 100? (-- 1083 (-- lObinr »«nie Chronik. September dchßwm znräckzuführm». 18. Augus 19. Augri 163 183^ 161' 261), 295), 245), »er Rach«. : Vorm., September bis 6, !6. «uguß, on 8 bis 1, September September Anzahl »o« Unfälle» itSzatt u»d besonder» »ehirl da bn r»m. 2 bis ti. lach«, »o« bis s iS 'M, bis 4, n ü bis ö Ml. von 5 »n 8 bis b, !0 bi« 11, »er Nach«. » 2 bis L, ind Kuts- 2, Rach» der Bor» >er Nach«, bis N, 1 bis^ 4 bi«b4 ber Lom, der Rach». Beschlüsse der Strasrechtskommission. Über die Ergebnisse der Beratungen der Straf rechtslom Mission berichtet der „Reichsanzeiger": von 21 n 8 bis 1, ' V-4, n 5 bis 6 163. Niederhelm»dor^ mit GutSbezirk de» 30. September 164. OderhämSdorj den 1. Oktober Bor«, und Rachm. I In wenigen und Politik" 42 bit H bi« b, bis hl, 3 bis t, gust Lchr Bor«, m zust Rech» Borm, vor den 16. und 17. Oktober, den SO. Oktober H10 Uhr au, deu 21. und 22. Oktober, 171. Schandau deu 23. und 24. Oktober, und 27. Oktober Vorm., Mi»isterialdir«ttor Esmpor: über di« EmbeziehtUtg der k«. «schlichen «r«»lheitan in di« U»fallv«rsrch«luug hab«» dentis von S bis 4 >ou 5 bis i ' 9, l 8 bis bis lugnstV«» n 1. Aogyß ugust Bon» -gust Rach» ^4 bi« !. von HL IN. von b s v»u. /»2 ditü is r, 8 kShst »» Nach«, m 1. von Z bi von 8 bis 1, 170. Sebnitz de» 1b. Oktober Rachm. von 5 bis 6, WitteruuMerlauf im Jahre (Zusammengestellt vo»» d«r König!. Lande-wetterwarte auf G»-u»»d der Beobachtungen an 13 Korrespondenzstationen.) Tas Jahr 1918 zeigte in meteorologischer Hinsicht einen sehr wechselnden Verlauf. Der Januar war durchschnittlich 1,5 Grad zu kalt, der Februar um 3 Grad, der März sogar um 3,5 Grad zu warm, der Wärmeüberschuh von 1,5 Grad im Juli wurde durch den gleichen Fehlbetrag im August wieder ausgeglichen, der Sep tember blieb uin nahezu 4,5 Grad hinter seinen, Normalw-rt Bei den Ausgaben für das Kanalamt bemerkte Abg. Hoff (sortschr. Bp.): Obwohl der Etat auch diesmal wieder eine Erhöhung der Zahl der Lotse« bringt, entspricht diese Erhöhung doch noch nicht deu wachsenden Bedürfnissen des Verkehrs. Mehrere Kapitel wurden ohne erhebliche Debatte bewilligt. ES folgte das Kapitel „Auffichtsamt für Privatversicherung". Abg- randadel (so»-): Wir stehen nach wie vor auf dem Standpunkte, daß die Abonneutenverficherungeu der Zeitungen Verbote»! werden sollten. Abg. Mareour (Z.): Wir sind nicht einverstanden damit, da die Denkschrift von einer besonderen segensreichen Wirkung sü den Arbeiter- und Handwerkerstand spricht. Abg. Junck (nl.): Ich nehme der Abonnentenversicheraug gegen über eine freundlichere Haltung ein. Ministerialdirektor Caspar: Die Denkschrift soll nur den Charakter haben, Material zu bieten für weitere Maßnahmen. Nächste Sitzung Donnerstag 1 Uhr. Fortsetzung. Schlitz 7 Uhr. - ZL6 bis i S ^12, Z4 2 bii i, 14. Ällgisl »gust BslL 17L Pirna den 87. Oktober Rachm. vo» ^4 bis 6, 28., 29., 30. Oktober, 3., 4., 5., 6., 7., 10., 11. 0 bis Hs. bis 6 innerungeu an hervorragend« Heldentaten deutscher Söhne, daß au» Anlaß feine« 100jährigen Jubiläums einige nähere Mitteilungen über die Entstehung und Ent wicklung dieser Krieg»au»tzeichnung von Interesse sein werden: Da« ursprüngliche Eiserne Kreuz" bestand aus . einem breiten Kreuz, dessen Ränder mit einer Einfassung gleich. In Erweiterung des VorentwursS wird auch die nur teilweise Zerstörung bedroht und der Strasschutz gegen Zerstörung aus unbewegliche Sachen ausgedehnt. Subjektiv wird nur vorsätz- liches (nicht absichtliches) Handeln erfordert. « V»S ... . . I Abg GieSbert« (Z.): Unser« Landkrankenkasseu werde» auch 163. Altstadt Mit Gut-che»trk den 1. Oktober Nach«. vo»!^^ «r^chr«,, wo sie nach der Anschauung de« Gesetzgeber« nich! bi» 6 und den 3. Oktober Bor«, von 8 b,» 10,1P^ p, p. 166. Stolpe» mit Gutttezirk den 3. Oktober Bor«. Abg. chtMz (Ell): Auch bei un» i« Elsaß komm,» Reut«. von 11 di« 18, Nach«., de« 3. Oktober, und den »ntziehmig«« vor, die Mißstimmung hervorrufeu u»üss«n. Die Gründung der DetaillistenberusS- Reichstag. Sitzung vom 5. Februar. Am BnndesratStische: EtaatSminifter vr. Delbrück. Präsident vr. Kaempf eröffnete die Sitzung «ach 1 Uhr lö Minuten. Tie Spezialbcratuug des Etats für da» Reichsamt des Innern wurde fortgesetzt bei de« dauernde» Ausgaben für daS Reichs- versicherungSamt. Zunächst erklärt« Direktor im Reichsamt des Innern v. Ion- »niörcS, er nehine Aulaß, eine vo,» ihn» in der Sitzung vom 2b. Januar in gutem Glauben abgegebene irrtümliche Erklärung richtigzustellen. Er habe damals gesagt, daß sich in der Konferenz Vertreter der seemännischen Arbeiter ü» Hamburg auch Hr. HmkMüller, der Vorsitzende de» sozialdemokratischen seemännischen Verbandes, mit den Vorschlägen der Regierung einverstanden er- kLrt habe. Cs sei ihm dabei ein« Personenverwechsluna unter- stufen. Der Bertreffende sei nicht Hr. Paul Müller, sonder« ein Hr Paul Hofman» gewesen. Beautragt ist zum Etat des Neichsamts des Innern fettens der Abgg. Becker-Ar»sb«rg (Z.), Behrens (wirtsch. Vgg ), Heckmann (,l.) und Gen. folgende Resolution: „Die Verbündet«» Regierung«» zu «fuchs«: 1. möglichst bald «ch Inkrafttreten deS dritten Buche» der Reichsversicherungs ordnung von der Vollmacht, di« Unfallversicherung auf bestimmte gewerbliche Berufskrankheiten auszudehnen. Gebrauch zu machen; wstesönder« aber L da» Augenzittern her Bergarbeiter al» aewerb- liche Berufskrankheit der Unfallverpcherung zu unterstell«»." Abg. störst«« (soz.): ES sind bisher noch keine Schritte getan »vorden, um die geforderte Statistik über die Gewerbekrankhciten in die Wege zu leiten. Die Gewerbekrankheiteu müßten der Unfall- Versicherung unterlvorfeu »erden. Jetzt ist es den Arbeitern un- gemein schwer, «ine» Unfall zur Geltung zu briete«. Der Unfall wird al» solcher nur anerkannt, wenn er plötzlich eintritt. Dieser Nachweis ist schwer zu führen, und so kommt der Arbeiter um sein« Reute. Di« L«ifte»brüch«, di« ^i schwerer Arb«it entsteh««, werde« überhaupt nicht berücksichtigt. Man bezahlt auch dem Verletzten nichts mehr, wenn er einen Finger verloren hat. In 27 Jahren hat »an dreimal di« Rententafel herabgesetzt, so in dezua auf «uaenoeriovunge». Abg. Becker-Arn-derg (Z): In der meinen Name« tragenden Resolution wird eiue Unterstellung der sämtlichen gewerblich««» Berufskrankheiten unter die Unfallversicherung gefordert. Speziell das Augenzittern der Bergleute hat in» Ruhrkohlenrevier schon «nz bedeutende Ausdehmmg g«wvn»»en. Ich bitte die Regierung baru», möglichst bald auch dw Berufskrankheit der Steinarbeiter unter die Unfallversicheruvg zu stellen. Abg. Hepp (nl.): Die UnfaöverhütungSvorschriften zwingen die kleinen Bauern, kostspielige Änderungen vorzunehmen, in »einer engeren Heimat Nassau ist es chneu seh« fch»v«r, den U«- sällbeslimmunge« in vollem Matze nachzukommen. Die klein«« Menten stehen in gar keine» Verhältnis zn de» hohen Kost««, »eich« di« Kontrolle verursacht. Abg.Behr«»» (wirtsch. Vgg.): Inhabern ist man erfreulicher- »etf« den Anregungen gefolgt, auch Arbeiter in den Vorstand der landwirtschaftlichen VerufSgmroffvnfthaften zu wählen. Dies sollte »an sich wo ander» zum B«»spiel nehmen. Atz- randadel (faz): Die Reut«» dar Invaliden- und Alters versicherung sind absolut ungenügend. In» vorigen Jahre hat Ar Negierung den ersreulicheo Beschluß gefaßt, eine größere Spar samkeit emzufüdre«. Leider hat sie Hamit bei d«« Invaliden- uud Ultcrsre«ten begonnen. (Hört, hört! bei den Sozialdemokrat«».) Die Regierung hat eine Auwatsung an di« LandesvorsichermiHs- anstalte» «gehe« lass««, in da« derselbe» «rjucht wurden, r«cht sparsam zu wirtschaften. (Hört, hört!) S« ist «in gewaltiger Rück- a«na d«c J»valide»ikr»tt«« s«stz^t»llen. Abg Katzmann (A.): Wa» der Abg. Becker für da» Ruhr- Mhle«gebi«t augefiihrt hat, trifft a»nh für da» Saargebiet zu. Rh ersuch« di« Regierung, ausreichende Mittel zur Verfügung zu stelle« zur Erforschung d«r Krankheiten de« gewerblichen Lebens. Henjenigen, die ihre Arbeitskraft »«rloreir haben, muß mehr G«- «chtigkeit und Milde bewiesen »»erden. Es ist nun höchst be- drnerlich, daß di« Vernss-enossenschaften re. vielfach solche Var- ftauensärzt« zu Gutachten heranziehen, die durch ihre sonstige Präzis überlastet find Di« Arbeite« da» Sanrr«vw»s beschwere« sth darüber, daß die Arbettersekretäre al» Vertreter zu der Spruch, kammer d«sLberversicheruvgs»«t» in Saarbrücken nicht zugelasse« »verdm. Ferner beklagen sie sich darüber, datz die Sitzungen nur 0,2 Grad. Im einzelnen lagen die Mitteltemperatureu de-Jahres zwischen 8,9 Grad (Dresden, Leipzig» und 4,3 Grad (Reitzenhain) und waren 1,1 Grad (Plauen) zu hoch bis 0,6 Grad (Reitzenhain) zu tief gegen ihr« Normalwert». Ter kältest« Monat »var der Januar mit »in««» durchschuitt- lichen Mittelwert vöu — 3,1 Grad, doch trat die tiefste Tem peratur des Jahres erst am 4. Februar mit — 25,9 Grad in Reitzenhain em. Am wärmsten verlief im Durchschnitt der Juli mit 17,8 Grad im Mittel, der auch der einzige Monat Ivar, in dem im Maximum 30 Grad überschritten wurden; der Höchstbetrag stellt« sich am 28. Juli mit 32,3 Grad in Leipzig ein. Den h«iter«u Monaten Juli, Oktober und Dezember, deren mittlere Bewölkung durchschnittlich 9 Proz. bis 15 Proz. hinter der normalen zurückblieb, standen der trübe August und September mit einer un» 16 Proz. und 17 Proz. zu dichte« Bewölkung gegen über; im Jahresmittel glichen sich die Unterschiede in den ein zelnen Monaten vollständig aus. Die geringste mittlere Bewölkung hatten Annabera und Altenberg mit 60 Proz. oder 6 Proz. zu wenig, die stärkst« Fr«tberg und Schneeberg mit 74 Proz. bis 80 Proz. od«r S Proz. bis lb Proz. zu viel. Die Sonn« schien in Dresden an 302 Tagen nur 1349 Stun den oder 30 Proz. der möglichen Zeit gegen 1530 Stunden im Mittel 1906/12 und 1733 Stunden im Juli 1911; es ist dies die geringste Sonnenscheindauer im siebenjährigen Zeiträume. Die 160 (Leipzig) bis 213 (Schneeberg) Tage mit meßbare»» Niederschlag ergab«« Jahresmengen desselben von 620 (Zittau) bis 1148 arm (Reitzenhains und waren nur in Pläuen und Zittau uin 11 bi» 22 wm zu niedrig gegen den vieljährige,» Turchschnitt, i»n übrigen bis zu 334 mm (Schneeberg) zu hoch. Unter de»» ein zelnen Monaten zeichneten sich vor allem der Jvni und August durch bedeutend« Niederschläge aus, di« bis zum doppelten und mehr der normale» Menge» betrugen, während der Juli und Ok tober nur 70 Pro», ihre» Rormalwertes brachten. Die größten Tagesm'engen wurde« mit 78 mm in Zschadraß und 105 mm in Annaberg am 25. Juni gemessen. In fester Form al- Schnee gelangte« in Bautzen nur 23 mm oder 3 Proz. de» Gesamtniederfchlag» zur Messung, in Altenberg 324 mm oder 30 Proz. des letzteren; Schneefall fand an 19 (Bautzen) bi» 77 (Reitzenhain) Tagen statt. In Leipzig trat 66 mal Nachtfrost ein, in Reitzenhain 189 mal. Zittau hatte nur an 2 Tagen Nahgewitter, dagegen 37 Tag« mit fernen Gewittern. Schneeberg wurde an 80 Tagen von Gewittern über Ort be troffen. Dresden und Zittau melden 3 mal Hagelfall, Freiberg («iusach« Sachiwschadmuttgl auch der Fall «inbezogen, daß j«mand eiue fremd« Sach« auf a»d«r« Weis« al» durch Zerstör«« oder «<- chädig«» unbrauchbar mach». Dl« Strafdrohung ist unter Be- «ittgung der Strosdrvtz»»»- für besonders schwer, Fäll« aus G«- ängui» bi» z» drei Jahre» oder Geldstrafe bi» zu 5000 M. er- chht. Di« Vorschrift«» üb«r den Siraf«nttag find mit der Em- chrimkung beibehalt«», daß de, Avtrag nur zurückgruommen «erde» kau«, w««» di« Tat gegen einer» Angehörigen begangen st. — Di« 2lestimm»u»g üb«r die geweinschädliche Sachbeschädigung 8 29O>, die selbständig gestaltet worden ist, richtet sich wieder, wie im geltenden Rechte, auch gegen den Eigentümer de» Sache. Als Straf« ist ohn« Hervorhebung ,0»» besonder» scheren Fäll,,» Ge- sängni» »der G.ldstraf« bi» zu 10000 M. angrdrvht. — Di« Fassung der B.rmog»vob«ubad,gung (tz 291) ist der Betrug»- Vorschrift »»gepaßt. Da» vo« Borentwurf« verw«nd«te M.rkm.l der Böswilligkeit ist durch „Absicht, »i—m anderen Nachteil zuzu- füa«n', «rf«tzt. Siubezog«»» ist der Fall, daß jemand in der Ab- sicht, «iuem a»d«r«n Nachteil zuzusügen, eine fremde Sache einem «»deren dauervd entzieht. Mit Rücksicht auf diese Erweiterung ist besonder» zum Ausdruck gebracht, daß die Vorschrift nur Platz greift, soweit nicht in «»rderen Vorschriften (Diebstahl Unterschlagung) eine fchivewr* Straf« angedroht ist. Die Strafdrohung »ft aus GesängniS bi» zu «in«« Jabre od«r Geldftraf« bi» zu 8000 M. he, .bgrfttzt. Di« B«fttmmu«gen üb«r d«« Strafantrag entsprechen d«n«n bei der Sachbeschädigung. — Der Tatbestand der Boll» ft,«ckung»v«r«ttlu»g (jj 293) ist i»n Abs. 1 dahin umgestaltet, daß mit Straf« bedroht wird der Schuldner, der «» unteruimmt, di« Befriedigung eine» Gläubiger» dadurch wissentlich zu vereiteln, datz er bet drohender Zwangsvollstreckung Vermögen-bestandt«tle veräußert, beiseite schafft oder — eine Neuerung gegenüber dem Vvrentwurf — beschädigt. Im Abs. 2 wird d«r Dritte unter Strafe gestellt, der di« Handlung mit Einwilligung od«r zugunsten «ine» Echutd««rs vornimmt. Die Vorschriften über de« Strafantrag sind auch hier wi, b«i der Sachbeschädigung gestaltet. — N«n ausgenommen ist hmter 8 293 «in« Strasvorschrist gegen daS Abhalten von» Biete» bei einer nach den Vorschriften über die Zwangsvollstreckung oder Zwangsversteigerung stattstndenden Ver steigerung. In besonder» leichten Fällen soll hicr von Strafe ab- gefehe» werden können. — Die Strafdrohung für Recht»- vereitlung (A 294) ist wi« im geltenden Rechte grundsätzlich nur gegen den Eigentümer gerichtet, ihm steht »vie t»n A 293 der mit seiner Einwilligung oder zu feinen Gunsten handelnde Dritte 1b4. Rück<rPP»»rj deu 22. Septenrßer Rachm. »ou 3 di» 6 155 Lauterbach deu 2». September Nach»», »on ^2 bis 6!ftattgesund^ ^«r Rückgang der' Zahl der uud d«u 24. September Barm, vou 8 di« 9, I Z^we» Erwarte» 156. »Ltzlau deu 24. September Borm- vau w bi« 12 uud Rachm. vau 2 bi« 157. Schmiedend deu 24. September Rachm »v« '-ßü bi« 6 und deu 25. September Bar», vou 8 di« 1, an S Tage«. Di« mittleren RiederschlagSmenaen in den 8 Hauptstußgebieten nach mm »der I/qm nebst den i» Slamm«n» mit (^) beigciug'cu Überschüssen gegen die Normalwerte bttrug«« im Jahr« 1912: Weiße Elster: 774 (-s- 108), Zwickauer Mulde: Ichvpau: In der Vorschrift über die Begünstigung (8 280 VE.) ist zum Ausdruck gebracht, daß die Strafe auch dann eintritt, wenn der Begünstigte bei Begehung der Vortat nicht schuldhaft gehandelt hatte. Die Straf« soll, wie im geltenden Recht, nach Art und Maß nicht schwerer sein dürfen al» die aus das Bor delikt angedroht«: falls diese» mit Einschließuug bedroht ist, so kann weaen der Begünstigung an Stelle von Gefängln» auch auf Einschließung «rkannt werden, und «benso soll, falls di« Vortat nur auf Antrag verfolgbar ist, auch die Verfolgung der Be günstigung von den» Anträge abhängig sein. — Auch bei der Hehlerei lK 281) soll «in nicht schulohast«s Handeln de» Vor täters dem Hehler nicht zugute kommen. Neben den» Mitwirken zum Absatz der Sache» ist auch das Adsetzen selbst unter Strafe gestellt. In subjektiver Hinsicht wird die Absicht, sich einen Ber- mögensvorteU zu verschaffe«, erfordert. In der Strafdrohung ist Geldstrase «ur bei milderten Umständen zugelassen. Im Absatz 3 des H 361 ^a«werbs- und gewohnheitsmäßige Hehlerei) ist auf di« «rhöhte Mindeststras« für befonders schwer« Fäll« verzichtet. Bei Beratung des 26. Abschnitt» (Urkundeusälschung), der hinter d«n Abschnitt 11 (Gefährdung der Rechtspflege) ein gestellt werden soll, hat die Kommission »«schlosse», in den 8 12 des Allgemeinen Teiles ein« Erklärung de» Begriffes „Urkunde" auszuuehmen. Urkunde im Sinne de» Gesetzes ist danach jeder Gegenstand, der dazu bestimmt ist, durch Schriftzeiche» oder ihnen durch VerkehrSsitt« oder Vereinbarung gleichgestellte Zeichen ein« rechtlich erheblich« Tatsache zu beweisen. — Was den Tatbestand der Urkundeusäljchung (A 282) betrifft, fo wird in Rückkehr zum geltenden Rechte im Absatz 1 erfordert, daß der Täter nicht nur «in« Urkund« fälschlich a«gef«rtigt »d«r »«rfälscht, sondern von ihr auch zum Zwecke d«r Täuschung Gebrauch »nacht. Als Stras« ist Gefängnis, bei mildernden Umstände»» sind Geldstrafen bis zu fünftausend Mark augedroßt. Im Absatz 3 deS H 282, der die Urkundenfälschung iu gewinnsüchtiger Absicht oder In der Ab sicht der Schädigung eines anderen bohandelt, ist die Stras- drohung dahin geändert, daß Zuchthaus bis zu süns Jahr«»», bei mildernden Umständen Gefängnis, und nur für besonders schwere Fälle Zuchthaus bis zu zehn Jahre»» angedroht wird. — Ter 8 283 (Fälschung von AuSweiöpapier«») ist umgestaltet, soweit er das GebrauchmaGe» »0» falschen Papieren betrifft; hier soll, während der Vvr- entwurs wissentliches tza^el» verlangt«, der einfach« Var- fatz mit Einschluß des ckows svo »tauft» genügen N«b«u G.iängnis joll, falls di« im Allgemeinen Teile be. stimmten besonderen Vereinbarungen vorliegen, auf Unter» brinaung in «mem Arbeit-hauS erkannt werden können — Di« B-ftimmungen gegen di« Fälschung und d«n Mißbrauch amtlicher Zeichen (tz 284) soll«» in den zehnten Abschnitt (Mü»zv«rbr«chev und Münjverg«h«H eingestellt »»erden. Der Strafschutz umfaßt amtlich« Zoll-, Steuer- oder Stempelzciche» und Past- und T«legraph«mvertze»chen d«S In- uud Auslandes. I« Absatz 1 ist bei mildernd«» Umstände» auch Geldstrase bis zu 5000 M. und kür besonders schwer« Fälle Zuchthaus bis zu fünf Jahren zugelasse». Für die Strafbarkeit der Wiederverwendung twr amtlich«» Zeichen (tz 284 Absatz 3) soll vorsätzlich«» Handel» ausreichen. Im 8 284 Absatz 3 stutz dt« Worte „oder einem ander*» überläßt" gestrichen. — B«i der mittelbar«« Falsch- beurkundung (K 285) ist di« Strafdrohung auf Ä«sä»gnis oder Geldstrase bis zu 5000 M. erhöht und die im Absatz 2 enthalten« V«rw«ifung aus 8 282 Absatz 3 dadurch ersetzt worden, daß für besonders schwere Fäll« Zuchthaus bis zu fünf Jahren vorgesehen ist. — Im 8 286 (AussteUung und Gebrauch unrichtiger G«smidheit»z«uaniss«) ist d«r Kreis d«r Täter de» Absa» l aus Zahuarzt« und Tierärzte «rwittert. -- Bei der Urkunden- u«t«rdrückung (8 287) ist als Objekt «ine Urkund« «rford«rt, d»« «in«»»» and«r— gehört oder üb«r di« «inem anderen «in V«r- süguvg»r«cht zustrht. E»nb«z»g«n ist da» Briseiteschaff«« von Ur kunden. Die Geldstrafe ist auf 5000 M. erhöht. — Für di« Strasbarkit d«r Gr«nzv«rrücku,a (» 286) soll statt der Absicht der bloß« VoVatz, «ine« ander» -» schädigen, genüg«»,. I« 37. Abschnitt«, d«r di« Sachbeschädigung und B«r- mög«n»b«sch»digu,g betrifft, ist in d«n Tatbestand iw» - »SV * 100 Jahre „Eiserne» «re»-". Tagen wird, wi« der Korrespondenz „Heer von militärischer Sette geschrieben wird, die 100jährige Wiederkehr de« Tage» gefeiert werden, an dem unser berühmtester Kriegsorden, da» „Eitern« Kreuz", gegründet wurde. An diesen Orden knüpfen sich so viele Er- 6 Oktober B»rm. vo» 8 bt» 10, Abg. «star (Z.): Di« Gründung der D«tai0ist«»»erus-- 167. Langenwolmsdorf mit 2 Gutsbezirken, den 6. Oktober ist «»« erfreulich« Erfcheiuuna. Na.bw von 1 bi» 6 und den 7. Oktober Borm., I . ^'1 a» der 16». Mi, «u,.b-.i-I d» ? vx°kl Rach«: von d"?.. 8., 9. und 1^ Oktober, undl Direktor Taiiparr Di» ^atschewmgz darüber, «0 Laudkrankn». den 13 Oktober Borm, von 8 bis 1, lassen errichtet werde« können, ist dem ReichsverstcheruugSamt« 169. LangbnrkerSdorf deu 13. Oktober Rachm. von 3 bi» 6, entzog«»» uud d«« LandeSb«hörden übertragen worden den 14. Oktaber, und deu 15. Oktober Borm, s Das Kapitel wurde daraus bewilligt und di« Resolution au Embezwhung der g«werblicheu Berufskrankheiten in die Unfall Versicherung angenommen. ar »wtwentzm, weil dt« Zahl weit über Erwart«» Amt, tz« Rockh»t»g Hal «iu« Nachprüfung v«r- k»»at »ein«sw«gs lag di« T«utz«nz zuarund«. recht sparjam zu wirtschafte» Wmm dw Rechtsprechung die Zahl der R«»teu nach dem jetzige« Worttaut b«S Ges«tz«s vermindert hat, so ist das nur . . eine Ausführung de» Gesotzes. Es ist nicht zutreffend, daß «ine 158. Äeetigstadt da» 25. September Rachrn. vou 3 bi» 6, s SchablmtPeimna vorg*»omm«« würde. Es ha» sich immer mehr 159. Fiscichach mit Gutsbezirk dm» 2«. September Borm, bi» Anlchauung ««bildet, daß bm wirklich fchwereu Fälle« «ine von 8 biS 1 höher» Rente ei»tr«t«» muß. Im Jahr« lvlO find lü1 Mill. M r«, «Uichdor, s«. N-chu. »». « »i« 6 °° „ 6«d d^n Poiw. vo» 8 bi« 1, w>cl!chasl 46«»^vtlchsdigung«,. La, Imd doch »khedlich« Itzl. Nenuersdors m»t Kleiureuner-dors und GutSbezirk I den 29. September Rach«, von ^4 bis 6 und " Oitberschmldt (soz.): Ich bitte, die Verhandlung«» für den 30. September Borm, vou 8 bi» 9« de« Erleb «iuer U«jallv«rhütungSvorschr»ft in» Ba»rge>v«rh« sür 162. Neudörfel den 30. September Borm, »o» 10 bis 1, die gefährliche Arbeit des Ub«rdiehaud»nauernS zu beschleunigen. Iu» Beutgewcrb« ist die Zahl der Revisionen viel iu aering. Di« Zahl tz« Bauunsäil« hat ftch brsondrr» in d«r Tiesbaug«»oss»«- M»ast sah, gefteigrrt, so ist hi,r allrtn die Zahl der Lodesfallc um Freiberg und mreiniet« Mulde: 920 ( Slbzuflüss«: 948 (4- 238^ Elbel. Sa: 7«4.( - Röder »md Pulsnitz: 775 (- Lausitzer Flüff«: 80l (4» Landesmittel: 879 (-)- lv?).
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