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richtuug des Museums zugleich eins der schönen Häuser Kopenhagens, die jetzt immer mehr verschwinden, für die Zukunft vor Zerstörung bewahrt. WohltStigk-itsv-ranstaltuna. (Zugunsten des Königin-Luise-Hauses.) In Gestalt einer Matinee im Palmengartcnsaale fand die erfreulicherweise recht gut besuchte Veranstaltung statt, die schöne künstlerische Genüsse bot. Um Frau Musika und ihren Vertreterinnen den Bortritt zu lassen, so dankte man Frl. Ottermann wertvolle Liederspenden. Im besonderen freute man sich neben Gerhard Schjelderup, dessen Ballade „Jane Grey" man längst als eine charaktervolle, den Balladenton meisterlich treffende und festhaltende Tonschöpsung schützt, dem Nanren Albert Fuchs auf der Vortragsordnung zu begegnen. DaS war ein schöner Akt pietätvollen Ge denkens; und die drei Lieder des seiner Kunst zu früh Entrissenen waren ganz dazu angetan, sich seiner als des idealerfüllten Künstlers zu erinnern, der er war. Frl. Ottermann, die dann noch mit Liedern von Richard Wagner und Richard Strauß auf dem Programm stand, bekundete von neuem, vortrefflich bei Stimme, ihr hervor ragendes gefangkünstlerisches Vermögen und ihre hohe Vortragskunst. Als musikalisch feinfühlige Begleiterin stand ihr mit geschmackvoller Anschlagskultur Frau Lilly Tangel-Strik zur Seite. Frl. Natalie v. Ziegler, die geschätzte Klavierpädagogin und Konzertpianistin, steuerte zur Bortragsordnung sine seltener gespielte und nicht eben dankbare Nummer von Grieg (op. 24. Ballade in Bariationenform) bei, die ein wenig über ihr physisches Vermögen hinausging. Man hätte die treffliche Pianistin lieber in einigen kleineren Tonpocsien gehört. Neben der Musik war nun aber auch die holde Schwesterkunst Poesie vertreten. Ottomar Enking, der namhafte unter uns lebende Dichter, bot gleichsam Stichproben aus seinem Schaffen, von denen einige besonders auch sprach lich seine poetisch gestaltende Kraft bekundeten, so die wundervolle Episode „Lebewohl" aus dem Roman „Kantor Liebe". O. S. * Tas dritte städtische Volkssymphoniekonzert, das am Sonnabend im Gewerbehaussaale stattfand, war dem Gedächtnis Richard Wagners gewidmet, und dementsprechend hatte Hr. A. Püringer, der Musikkritiker der „Dresdener Neuesten Nachrichten", seinen sachkundigen belehrenden „Erläuterungen" einen von warmer Begeiste rung erfüllten Hinweis auf die Bedeutung des Bayreuther Meisters vorangeschickt. Die Bortragsordnung verzeichnete an erster Stelle die Nienzi - Ouvertüre. Liszts „Ideale" folgten. Wie es in den Erläuterungen hieß: „Eine Ton dichtung von Liszt durfte in diesem Gedächtniskonzert nicht fehlen! War Liszt doch der erste und längere Zeit der einzige aller namhaften Musiker jener Epoche, der die Bedeutung des Rienzi- und Tanuhäuser-Dichter- komponistcn erkannte und unermüdlich für sie eintrat: in Wort und Schrift, durch die künstlerische Tat — Liszt brachte im Weimarer Hoftheater zum Geburtstag Goethes 1850 deu „Lohengrin" Wagners sogar zur allerersten Aufführung — und durch die Tat des Mitleids, indem er Wagner in seinen schwierigen finanziellen Verhältnissen oft und oft nnterstützte." Nach den „Idealen" spielte das Gewerbehausorchester noch das „Siegfried-Idyll" und dann trat auch die edle Gesangeskunst, vertreten durch die Dresdner Liedertafel, in ihre Rechte. Erst kam Richard Wagners „Gruß einer Getreuen an Friedrich August, den Geliebten" in der Umarbeitung zu einem Gruß „An die Kunst" und dann der „Kaisermarsch" (mit Chor) zu Gehör. Sämtliche Nummern wurden mit leb haften Beifallskundgebungen ausgenommen. Leiter der Veranstaltung war Hr. Künigl. Musikdirektor K.Pembaur. —d. * Die Künigl. Sammlungen bleiben am Bußtag geschlossen. * Die Serresche Zweig-Schiller-Stiftung zu Dresden veröffentlicht ihre Jahresübersicht der Ein nahmen und Ausgaben auf 1912. Das Stammvermögen der Stiftung betrug Ende 1911 1196682 M. Die Zinsen ergaben einen Reinertrag von 43763 M., von denen vier Fünftel an den Vorort der Deutschen Schiller-Stiftung abzugeben waren. Das verbleibende Fünftel ist zur Hälfte zu Ehrengaben und Unterstützungen verwendet und zur Hälfte dem Stammvermögen zugeschlagen worden. Das letztere ist danach auf 1201118 M. angewachsen. Neben dem Stistungsnermögen besteht noch ein Sondervermögen der Zweig-Stiftung in Höhe von 4199 Dt. Vorsitzender der Serreschen Zweig-Schiller-Stistung ist zurzeit Mini sterialdirektor a. D. WirN. Geh. Rat vr. Vr.-Ing. Waentig. Theater, Konzerte, Vorträge. * Marie Gabriele Leschetizky gibt Mittwoch, den 26. Februar, im Pakmengartrn einen Klavierabend. — Prof. Lari Flesch veranstaltet auf Verlangen Dienstag, dm 4. März, noch ein Konzert im Palmengarttn. — Lisa und Sven Echolander wollen ihr letztes Konzert mit einem neue« Pro gramm von Liedern und Duetten zur Laute Donnerstag, den 6. März» im Palmengarteu geben. — Eugenre Kanewsky (ViolinH und Ossip Äabrilo witsch (Klavier) vereinigen sich Sonnabend, deu 8. März, im Künstlerhaus zu einem Sonaten abend. — Gertraude Kühle bietet Sonntag, den 9. Mürz, im Künstlerhauü „Tanzpoesien". — Fritz Kreisler(Bioline) wird Mittwoch, dm ILMärz» im Palmengarteu ein einziges Konzert geben. — Die wiederholte Aufführung von Jbsms Peer Gynt mit Pawl Wieck», Hedwig Zeitz-Gasny, Luisa Firle und Helga Petri kann nur einmal stattfinden, und zwar am 18. März, vr. Ernst Latzko leitet dabei das verstärkteGewerbeyauSorchestrr. (Karten zu diesen Veranstaltungen bei Ries) * Die volkstümliche Hebbel-Feier, die Direktor Senff- Georgi am Bußtag, abends 8 Uhr, im großen Bereinshaus- saal veranstaltet, wird eingeleitet durch einen Vortrag „Aus Hebbels Leben und Wirken", der unter Zugrundelegung seiner Tagebücher und Briefe eine kurze, aber übersichtliche Einführung in sein Lebenswerk bringen soll. Hiernach wird Hebbel mit einer umfassenden Auswahl seiner schönsten Dichtungen zu Worte kommen, und den Beschluß werden die Hauptszeuen seiner ge» wattigen Tragödie Judith" bilden. Karten (numerierte Sitzplätze) zu 50 Pf., 80 Pf. und 1,35 M. bei F. RicS (Seestraße 21) und Ad. Brauer (Hauptstraße 2). * Bei der Bußtagsaufführung des „Elias" in der Frauenkirche diwch die Robert Schumannsche Sing akademie wird auch der Damenchor der Liedertafel Mit wirken, indem von diesem das berühmte Engelrcrzett, und zwar aus der Kuppel der Kirche, gesungen wird. Tas Solo des Engel hat Frau Geyer-Jäckel übernommen. * Organist Rudolf Simon wird in seinem 2. Orgelkonzert am 30. März, abends 8 Uhr in der Johanneslirche Orgelwerke von D. Buxtehude, S. Bach, G. Schumann und H. Fährmann zu Gehör bringen. Mitwirkende: Frau Kammersängerin vr. Rahm- Rennebaum (Alt) und Konzertsängerin Frl. Marianne Schär (Sopran). Lieder von H. Fährmann, B. Irrgang und E. A. Fischer, Duett von Fr. Nagler. Ans Sachsen. * Frachtvergünstiguug für Ausstellungsgüter. Auf den Linien der Sächsischen Staatseisenbahnen (und den Linien der den Güterabfertigungen der Ausstellungsorte besonders bekannt- gegebenen anßersächsischen Bahnen) wird frachtfreie Rück sendung der auf den folgenden Ausstellungen ausgestellt ge wesenen Tiere und Gegenstände gewährt: 1. KaninchenaussteUungen: in Münchenbernsdorf am 23. und 24. Februar, in Eibenstock am 9. und 10. März, in Stettin vom 21. bis 23. März, in Löln (Rhein) vom 21. bis 24. Mrz, in Schierstein a. Rh. am 23. und 24. März; 2. Geflügel- und Kaninchenausstellungen: in Großrückerswalde am 23. und 24. Februar, iu Schnee- berg-Neustädtel am 23. und 24. Februar, in Stuttgart- Karlsvorstadt vom 22. bis 26. März, in Rheingönheim vom 22. bis 24. März; 3. Ausstellung von Toberman-Pinschern in Hamburg (Zoologischer Garten) am 16. März; 4. Aus stellung von Kunstwerken in Wilhelmshaven vom 20. Februar bis 31. März; 5. Kunstausstellungen in München, und zwar a) Kollektivausstellungen des Deutschen Künstlerverbandes „Tie Juryfreien" vom 1. bis 25. Februar und vom 1. bis 27. März, sowie b) Frühjahrsausswllung der Sezession vonr 8. März bis 31. Mai (Nücksendefrist zu d 2'^ Monate); 6. Frühjahrsausstellung des ikimstlerhauseS und des KunstvereiuS Salzburg in Salzburg vom 15. Mürz bis 15. April 1913. a- v.Chemnitz, 17.Februar. Wie die „Chemnitz. Reuest. Nachr." melden, ist das in weiten Kreisen bekannte Hotel „Stadt Karlsbad" in Oberwiesenthal, das mit Wintersportgüstcn vollbesetzt war, gänzlich nieder- gebrannt. Die Gäste konnten sich alle rechtzeitig in Sicherheit bringen. Aue (Erzgeb.), 16. Februar. Heute vormittag kurz nach 11 Uhr stürzte von dem einfahrenden Adorf— Chemnitzer Personenzug 1767 auf hiesigem Bahnhof der Hilfszugschaffncr Fruhn° aus Adorf ab und geriet unter die Räder. Ter Verletzte, dein der linke Fuß am Knöchel abgefahren wurde, wurde in eine Heil anstalt gebracht. L Freiberg (Sa.), 16. Februar. Im benachbarten Langenau brannte heute früh die Hrn. Werner ge hörige Holzwarenfabrik nieder. Nur durch das recht zeitige Hinzukommen eines Nachbarn war es dein im Fabrikgebäude wohnenden Werkführer Schlesier und seinen zwei Kindern möglich, sich vor dem sicheren Erstickungs tode zu retten. Wurzen, 16. Februar. Gestern abend gegen ^9 Uhr geriet auf dem hiesigen Bahnhofe der Zug schaffner Haferkorn beim Überschreiten des Gleises während des Rangierens zwischen die Puffer zweier Wagen, wodurch er eine Quetschung des Brustkorbes mit linksseitigem Rippenbruch erlitt. Der Schwerverletzte wurde in das Krankenhaus überführt. * sk.Leipzig. Der Verkehrsverein Leipzig hat zusammen mit einer Anzahl Leipziger Künstler eine Beratungs stelle für künstlerischen Schaufensterschmuck geschaffen. Die Stelle hat den Zweck, demjenigen, der seine Schau fenster zweckentsprechend künstlerisch ausstatten will, Künstler und Künstlerinnen namhaft zu machen, die bereit sind, ihm mit Rat nud Tat zur Seite zu stehen. Sie wird namentlich den mittleren und kleineren Ge schäften zugute komme«, die nicht in der Lage sind, sich eine besondere künstlerische Kraft für ihre Schaufenster- schmückuug zu halte». Außerdem ist Vorsorge getroffen worden, daß bei baulichen Veränderungen von Schau fenstern künstlerischer Rat vou Architekten eingeholt werden kann. Die unter Benutzung der Beratungsstelle ausgestatteten Schaufenster sollen später durch ein künstle risches Plakat mit dem Namen des beratenden Künstlers besonders keimtlich gemacht werden. Oelsnitz i. E. Die elektrische Bahn Hohen stein -Ernstthal —Gersdorf—Lugau—Oel Snitz ist am 15. d. M. unter Teilnahme des Kreishauptmanns Lossow -Chemnitz, der AmtLhauptleute v. Koppenfels-Glau chau und vr. Fritzsche-Stollberg, dcSGeh.OberpostratRichter- Chemnitz, von Vertretern der Genrraldirektiou der Staats- bahnen und der Eisenbahnbetriebsdirektion Chemnitz, der Landtagsabgeordneteu Posern und Drescher und der Vertreter der beteiligten Gemeinden rc. eiugeweiht worden. Große Festlichkeiten waren damit verbunden. Die Ge sellschaft hat 8 Trieb-, 5 Anhänge- und 8 Personenwagen im Betrieb. Olsnitz. Für den Bezirk Llsnitz ist au der Leipziger Heilstätte für Lungenkranke in Sorg bei Adorf eine Be- »ratungSstelle für Lungenkranke eingerichtet, iu der unentgeltliche Untersuchung und Ratserteilung erfolgt. Nach Befinden wird den Fragenden auch das Fahrgeld erstattet. Deu Charakter von Armenunterstützung hat die Inanspruchnahme der Stelle nicht. Zu den Kosten haben die städtischen Kollegien einen weitere» Beitrag von 300 M. bewilligt. Außerdem sind im städtischen Haus haltplan seit mehreren Jahren jährlich 1000 M. zur Unter stützung Lungenkranker und Bestreitung der Kosten für Heimpflege bereitgestellt. Die unverwendeten betrage werde» zu einem Fonds zur Errichtung einer Wald- erholungsstätte augesammelt, der jetzt die Höhe v,« 5500 M. erreicht hat. Durch die andauernd starke Inanspruchnahme des Geldmarktes ist die hiesige Spar kasse genötigt, vom. 1. Juli d. I. ab für Hypotheken,-st auf außerhalb des Amtsgerichtsbezirks Olsnitz aelegem Grundstücken ruheu, den Zinsfuß auf 4Z^ Prez^ erhöhen. Künftig sollen auch auf Ansuchen tiizim (sogenannte amortifierbare) Hypothekendarlehen ausgegebn werden. — Die im Jahre 1912 bei der Stadt einge» gangenen Steuernachzahlungs- und Strafbeträgi sollen auch weiterhin zinstragend angesammelt werden. Der Fonds, dessen Zweckverwandung späterer Beschluß fassung Vorbehalten bleibt, beträgt jetzt 8800 M. Zittau. Die vom Rat beschlossene Gründung ein- Wohnungsamts, wie in verschiedenen GroßstädM vorharrden ist, wurde in der letzten Stadtverordnete»- sitzung nach langer Debatte mit 11 gegen 10 Stimmer abgelehnt. Die Mehrzahl der Stadtverordneten war der Meinung, daß durch ein zu errichtendes Wohnungsamtmk einer jährlichen Ausgabe von 5000 M. die bestchW Kleinwohnungsnot nicht gehoben werde. Man »« der Meinung, daß durch die im Regulativ bestehend» Bestimmungen es zu vielen Unzuträglichkeiten mit dm Hausbesitzern komme» werde. »mcke Ehr»««, * Die Verluste der deutschen Handelsflotte im Jahre 1912. Aus Anlaß des Unterganges des deutschen Dampfers „Galatha" werden der „Inf." üier die Verluste der deutschen Handelsflotte im vorigen Jaür auf Gruud soeben abgeschlossener Feststellungen fohuk Mitteilungen gemacht: Deutschland verlor im JahreM im ganzen 18 Dampfer mit einem Gesamtdeplaccmml von 38 613 d. Bon diesen Dampfern gingen 2 surch Strandung, 2 durch Zusammenstoß verloren, 5 sind ver schollen, 2 gesunken. An Seglern gingen verlor» N mit einem Gesamtdeplacement von 8168 t. 5 von ihnen strandeten, 11 sind verschollen, 4 gesunken und 2 muM von der Mannschaft verlassen werden. Allein im Dezember gingen 3 Dampfer und 3 Segler verloren. DerDampstl „Elsfleth" strandete beim Fischfang an der Südküste von Island, der Erzdampfer „Montania" bei Borkum, -er Dampfer „Vandalia" kollidierte auf der Elbe mit ein« Sektion eines Schwimmdocks und sank darauf. Ler Segler „Auguste" wurde bei Hornsriff sinkend verlassen, der Segler „Marie" wurde bei der Insel Moeck leit und wurde gleichfalls aufgegebe», und der Segler.-EbE" ist auf der Reise vo» New Eastlo verschollen. * Die Amtszeituug der Sträflinge. In erscheint seit kurzem eine eigenartige Zeitung, die, wie der „Gaulois" berichtet, durch die Behörden regelmäßig allen Insassen der Strafanstalten von Neusüdwales zu- gäuglich gemacht wird, solange die Führung der Sträf linge nichts zu wünsche» übrig läßt und die Hoffnung besteht, daß die Leute gebessert und wieder einem geord neten bürgerlichen Leben zugaführt werden können. Tie Zeitung, die den Titel „The Compendium" führt, wird von der Gefäugnisverwaltung redigiert; sie bringt Aus- züge aus deu Tageszeitungen und auS den Zeitschriften und zugleich Arbeitsnachweise, und alle Angaben und Hinweise, die entlassenen Sträflingen von Nutzen werden können. Den Leitartikel der ersten Nummer hat der Justizminister verfaßt. „Die meisten Zeitungen", so süsrc der Minister hier aus, „beginnen mit bescheidenem Lu- fange und bemühen sich, die Zahl ihrer Leser so sehr ast möglich zu steigern. Mit dieser Zeitung ist es anders. Ihre Auflage rst verhältnismäßig unbedeutend und wir wollen hoffen, daß die Zahl ihrer Leser von Jahr zu Jahr abnimmt. Andere Zeitungen weisen voll Stolz auf die Menge ihrer Abonnenten hin; die Gründer des „Cm- pendiums" aber haben nur den Wunsch, daß alle» jenen Lesern, die jetzt ein Recht auf die Gratislieferung dieser Zeitung besitzen, später nie mehr dies Blatt zu de- ficht kommen wird." B»ttSi»i»tschaftlich«S. o Chemische Fabrik tzelfemberg A-sä. vor». Lugen Dieterich. In der gestrigen Aufsichtsratssitzung wurde befchla/M, bei reichlichen Abschreibungen und Rückstellungen für lR- eine Dividende von 9 <tß (wie im Vorjahr) vorzuschtiy«- Tie Gviervlvsrsrmimlun^ findet am 11. März d. I. statt WWVerliu, 16. Februar. Der Verba«» v«« Feö>rA»«ien rsetterier Leitung»» nicht« berechnet ab Montag, der» 17. Februar, einen Kupfierzuschlag von 0,80 M. für den LwodmtmiüimUri Kupferqusffchnitt und 1008 m Länge. ' «vatzha>e»«1»perise Pi« Ltwch ««» -en am 13. Februar. (Mitgeteitt vom städtischen Statistischen Atntr Dresden). Preise ab Bahnhof. Roggeustroh, Flegeldrusch SO kg 2 M. w Pf. diS 2 M. 60 Pf. Roggenstroh, Brcudrusch 50 k« 1 W. 60 Pf. bi» 1 M. 90 Pf. Heu in Bündeln 50 tr« 3 Ä. 50 Pf. K» !3 M. 90 Pf., Heu lose 50 L, 3 M. 20 Pf. bis 3 W. 60Pf. * D»«4tz»et «arttP»»is< am- 14. Februar. H«u in Gebunü 50 leg 4 M. — Pf. bis 4 W. 20 Pf. Znm Verkauf stunden 4 Fuhre« mit etwa 147 Ztr. Heu. Roggeustroh, Flegüdrusch, per Schock 32 M. — Pf. kiS 34 M. — Pf.