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«es. ie Herei, hen durch >er König!, r v. Nostitz, schafliichm achter aus der Feier kyschc aus echter Hn. und seil Zeise führt, orragende» ft im all. > gehüch« ammerherr Ser Könizl. freudig» ht nur uf -Hilse dvch rc. auf die Lage der > Vernet-»-« kmar^, die mm m BereiiS n. Blütnn; t irenuriuü! >llcS Lick, Hey ei«, ir VcmsS. »isstnsch.it »o.k i».r mg der i, rtigen ki- isidium da )niete 4s- lrteirichdug ieser Erich esem sich, men „li, rrkidil« itkro,,- l Palaa, ändige 4» litgibt, nu wie in da rtaaten ta- t dem mm u. a. eine» of Zcauti!, ien-, Lod!- torische Äb- irinqen fol^ trifft. Ei« s zugelchen können cif eingeW r Ständig« >r. it, «ck nach gärige im- gewinn mit sind nach stehen noch igung. Tie e erfordert n lausend« nen rc. er- iniiiig solle, ustande ge< terreichisch» reise derart ung eintrat, teuer tfw- umenseld, nburg Nü< ar <9l2 ge< Negrusay p nikeit gesetzt Reingewi» ng des noch ren Gewinn. hre 7 <>§, dei in Porichlag (13 721 ken ist. tardy L Co. e der in d« im Januar oterl. gegen der Augen- -terl. g-gei sember lM. Kohleuderg- imt W7St oon Condon ch.e^che an die vor- ch gegenüder Jnlereffenlen en Minister- ösfeutlichtt Tlusdehnang icherung ge- t der Durch- »gescllfchast abgelaufene nähme von ,72 M. und 164 000 R. 1911 von e Verteilung «in 31. Te- inen Kreuzer, rden ihr von Bremen drei , womit di« > wird. Tie cz d. I., ei»' del Staates stk-ten «nti« Dres-mr IMNMl Nr. 38 1913 -r> Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hosrat Doenges in Dresdrn. <- Sonnabend, 15. Februar Ankündigungen: Die Ispaltige Grundzeile oder deren Raum im AnkündigungSteile Sv Pf., die Sspaltize Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Teile 7b Pf., unter dem Redaktionsstrich (Eingesandt) tbO Pf. PreiSerinäbigg. aus GeschüftSanzeigen. — Schluß der Annahme vorm. 11 Uhr. königlich Läehfischev St«tttscrnzeigev. Verordnungsblatt der Minifterien und der Ober- und Mittelbehörden. gaitwtis« Nebenblätter: Landtagsbeilage, Synodalbeilage, Ziehungslisten der Verwaltung der K. S. Staatsschulden und der K. S. Laud, und Landeötulturrentenbanl.Verivaltung, Ubersicht der Einnahmen und Ausgaben der LandeS-BrandversicherungSanstalt, Übersichten de» K. S. Statistischen Landesamts über Ein- und Rückzahlungen bet den Sparkassen, Grundsätzliche Entscheidungen de» K. S. Landesversicherungsamts, VerkaufSliste von Holzpflanzen aus den K. S. Staatssorstrevieren. Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Expedition, Große Zwingerstraße 1», sowie durch die - deutschen Postanstalten 5 Mark vierteljährlich. Einzelne Nummern 10 Pf. Erscheint-' Werktag» nachmittags. — Fernsprecher: Expedition Nr. 129S, Redaktion Nr. 4S7t. Der Budgetautschuß de» österreichischen Abgeordneten hauses hat mit großer Mehrheit der Errichtung einer italienischen Recht»fakultät zugestimmt. 3» ihrer gestrige» Sitzung hat die Botjchafter- laaferenz über die Frage der Abgrenzung Albaniens be- rateii. Der Konferenz liegen jetzt die Vorschläge Lster- reichS und Nußlands hierzu vor. Wie das Reutersche Bureau erfährt, find im Peme» «nae Unruhen »uSgebroche». * Das kanadische Unterhaus bewilligte die Summe» u drei Dreadna»ghtS als Beitrag zur britischen Reichs- flatte. * Der Straßenkampf in Mexiko dauert an. Präsident Madera ist zurückgetreten. Amtlicher Teil. Ministerium des Anneru. Se. Majestät der König haben Allergnadigst geruht, dem Soldaten Hermann Richard Otto Rennert im 1. Infanterieregiment „König Georg" Nr. 106 für die von ihm am 15. August 1912 nicht ohne eigene Lebens gefahr bewirkte Errettung eines Mannes vom Tode des tu der Elster die bronzene Lebensrettungs medaille mit der Befugnis zu verleihen, sie am weißen Bande zu tragen. Se. Majestät der König haben Allergnadigst zu ge nehmigen geruht, daß die Nachgenannten die ihnen von Sr. Majestät dem Kaiser, König von Preußen verliehenen Auszeichnungen annehmen und tragen und zwar der Bötlcherobermeister Hermann Hoffmann in Chemnitz die Rote Kreuz-Medaille 2. Klasse; die Ärzte vr. mvä. Fröhlich in Lengefeld und vr. me<1. Zürn in Lichten- stein-Calluberg, der Flcischbeschauer Laurenz Ta mm er in Schirgiswalde, der Schlosser Paul Heimann in Harthau i. E., der Gastwirt Ludwig Jacob in Zwickau und der Tischlermeister Hermann Friedrich in Döbeln die Rote Kreuz-Medaille 3. Klasse. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der Kassenbote August Roscher in Leipzig das ihm von Sr. Majestät dem Kaiser, König von Preußen verliehene Allgemeine Ehrenzeichen annehme und trage. An der Turnlehrerbildungsanstalt zu Dresden be ginnt am 19. Mai ein Lehrgang zur Ausbildung von Ünrnlehrerinnen. Gesuche um Zulassung sind unter Be achtung der KZ 3 und 4 der „Bestimmungen" vom 12. November. 1912 (Gesetz- u. Verordnungsblatt v. I. M2 S. 488 flg.) bei der Direktion der Turnlehrer bildungsanstalt, Carusstraße 30, bis zum 5. März einzu reichen. Die Aufnahmeprüfung findet am 14. März von Nach mittag 3 Uhr und am 15. März vormittags statt. Vom 1. bis 23. April wird ein Lehrgang zur AoMUbung von Lehrern und Lehrerinnen im Mädchen» turnen abgehalten werden. Gesuche um Zulassung sind unter Beachtung von 8 26 der genannten „Bestimmungen" bei der Direktion der Turnlehrerbildungsanstalt bis zum 1. März einzureichen. 152 Sem. Dresden, den 3. Februar 1913. 897 Ministerium des Kultus und öffentlichen Unterrichts. Das Königliche Ministerium des Innern hat die Verbandssatzung des «emeindeverbandes der Gemeinden Gleisberg, Seisersdorf b. R., Wcttersdorf und Wetterwitz zur Errichtung und Unterhaltung einer Freibank ge nehmigt. Der Verband hat seinen Sitz in Gleisberg und wird durch einen aus den beteiligten Gemcindevorständen oder deren gesetzlichen Vertretern gebildeten Verbandsausschuß verwaltet. Nach außen wird er durch seinen Vorsitzenden oder dessen Stellvertreter vertreten. Aufsichtsbehörde ist die Amtshauptmannschaft Döbeln. Leipzig, den 10. Februar 1913. m 46i» Lie Königliche Kreishauptmauuschaft. 1105 Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Jin Geschäftsbereiche de» Ministeriums der Finanzen. Post-Verwaltung. Baldow, seither Postinspektor in Bunzlau, als Postinspektor in Leipzig; Rühling, BrunS, seither Ober- Postpraktikanten, als Postinfpektoren: Wentzel, seither Ober-Post- Praktikant in Oppeln, als Ober-Postpraktikant in Chemnitz; F. llnger, F. Frenzel, seither Postsekretäre, als Ober-Poslsekre^ türe; Frommelt, Edlich, Engel, Wechler, seither charakt. Postsekretäre, als etatmäßige Postsekrctäre; Krumbiegel, seither Postverwalter in Pommrltz, als Postverwalter in Kleinwelka; Blietz, Balz, Frommhold, Langeheine, Kuhles, E. M. Uhlig, K. E. Wolf, M. Sommer, Guhrmüller, Lahr, M. Mehnert, W. Kretzschmer, I. Petzold, M. Wünsche, O. Walther, F. Weber, Röhler, Mehl, seither nicht etat mäßig angestellte Postassistenten, als etatmäßige Postassistenlen; Sauerstein als Postagent in Boigtsberg (Vogtl.); E.B.Seifert als Postagent in Markkleeberg; R. Berndt als Postagent in Wilischthal; Forner als Postagent in Theuma (Vogtl.); Marta Dietzsch als Postagentin in Limbach ^VogU.); Emma Förster als Postagentin in Machen«. (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch i.n Inseratenteil.) Nichtamtlicher Teil. Lot» Königliche« Hose. Dresden, 15. Februar. Se. Majestät der König wohnte früh Rekrutenbesichtigungen beim Schützen regiment Nr. 108 bei. Abends ^8 Uhr wird Allerhüchstderselbe bei dein Kaiser!. Russischen Ministerresidente» Baron v. Wolff das Diner einnehmen. Dresden, 15. Februar. Bei Ihren König». Hoheiten dem Prinzen und der Frau Prinzessin Johann Georg findet heute abend ^9 Uhr Soiree statt, zu der Ihre Künigl. Hoheiten der Kronprinz und Prinzessin Mathilde erscheinen werden nnd zu der eine Reihe von Einladungen ergangen sind. Hr. Prof. vr. Steindorss- Leipzig wird hierbei einen Vortrag mit Lichtbildern über „Pharao Amenophis IV." halten. Deutsches Reich. Bom Kaiserlichen Hofe. Berlin, 14. Februar. Ihre Majestäten unter nahmen heute nachmittag mit der Prinzessin Viktoria Lnise und dem Prinzen Ernst August eine Ausfahrt. Abends war im Elisabethsaal Tafel bei den Majestäten. Die Kaiserin wurde vom Kronprinzen zu Tisch ge führt, der Kaiser führte die Kronprinzessin, Prinz Carol von Rumänien die Prinzessin Eitel Friedrich, Prinz Ernst August seine Braut. Außer vielen Fürst lichleiten waren n. a. geladen der Reichskanzler, mehrere Staatssekretäre, die Präsidenten des Reichstages, des Herrenhauses und des Abgeordnetenhauses und der Kom mandeur der Ziethenhusaren. Nach der Tafel folgte eine musikalifche Unterhaltung. Reichstag. Sitzung vom 14. Februar. Am Buttdesratstische: die Staatssekretäre Kraetle, Kuh». Präsident vr.Kaenipf eröffnete die Sitzung nach >^2 Uhr. Fortsetzung der Spezialberatung des Etats für die ReichS- post- und Telegraphenverwaltung. Abg. Racke« (Z.): Man muß der Post nachrtthmen, daß sie den Ansorderungen deS wachsenden Verkehrs gerecht zu werden sich bemüht. Volle Anerkennung verdient die aufopfernde Tätig keit aller Post- und Telegraphenbeamten. Trotzdem haben wir noch verschiedene Wünsche, so die Beseitigung der von den Telephoninhabern für die Aufgabe von Telegrammen erhobenen Gebühr, die Einführung von Postkreditbrtefen, vermehrte Auf- stellung von Briefmarkenautomaten sowie eine Reform der Fern sprechgebühren. Bei der Vergebung von Lieferungen sollte man durch kleine Lose mehr den Mittelstand berücksichtigen. Bei der Besetzung der höheren Stellen müßte man mehr kaufmännisch vorgebildete Männer berücksichtigen. Die gestrigen Aussührungen des Staatssekretärs Kühn über die GehaltSsrage treffen nicht zu. Sie verstoßen gegen die Maßnahmen, die der Reichstag bei früheren Gelegenheiten getroffen hat. Ich muß gegen die AnS- fübrungen des Staatssekretärs namens meiner Partei Einspruch erhoben. Es handelt sich bei dem Kommissionsbeschluß nicht um Änderung der Gehälter, sondern um das Zulagesystem. Wir halten eS für eine Staatsnotwendigkeit, den berechtigten Klagen der unteren und mittleren Beamten nachzukommen. Tie Gehälter der Postboten wollen wir um 10 Proz. erhöhen, aber auch dir Post- assistenten, die Uiiterbeaiilten und die gehovcnen Beamten müssen ansgebessert werden. Ter Resolution auf Einführung von Kinder- zulagen für die Reichsbeamten stimmen wir zn. Die Wünsche der Telegraphenarbeiter und auch der Postagenten müssen berücksichtigt werden. (Beifall im Zentrum.) Staatssekretär des Reichsschayamts Kühn: Ter Vorredner glaubte mir einen Widerspruch insoseru Nachweisen zn können, in- dem ich einer Zulage für den zweiten Direktor des Reichs-Ver- sichernngsaintö zugestiinmt hätte, dagegen von den andern Zu lage: behauptet Hütte, sie könnten nur im Wege eines Spezial gesetzes bewilligt werden. Dieser Widerspruch besteht tatsächlich nicht. Nach den Beschlüssen des Reichstags sind alle diejenigen Zulagen genau bestimmt, die als solche behandelt werden sollen. Darunter' befinden sich auch die Funltioiiszulagen für solche Beamte, die durch die Art ihrer Beschäftigung herausgehoben sind. TaS trifft bei dem zweiten Direktor zu. Ganz anders liegt es bei denjenigen Zulagen, die sich als Gehaltserhöhungen allgemein darstellen. Zwischen den beiden Arten von Zulagen, von denen die Rede ist, besteht ein derart grundlegender Unter schied, daß eS gerechtfertigt ist, wenn sie verschieden behandelt werden. Staatssekretär des Reichspostamts Kraette: Es ist die Ein- führung von Postkredilbliefcn gefordert worden. Tiefe Frage ist schon so weit vorgeschritten, daß wir vielleicht schon in diesem Jahre dahin kommen, gemeinsam mit den süddeutsche» Staaten diesen Betrieb einzusühren. An Automaten find seit dem Jahre l!)lO 567, 1911 874 und 1912 1050 im ganzen ausgestellt. Auch hoffe ich, daß die Maschinen zum Beklebe» und Stempeln von Briessachen in vermehrtem Maße in Betrieb gesetzt werden lönncii. Tic Zahl der Telegraphen- und Fernjprechstellen aus dem platten Laude wird iu jedem Jahre vermehrt. Ten Wunsch, die Gebühren im Ortsverkehr zurnckzuzahlen, wenn der Ange- rusene nicht zn erreich.» ist, können wir dagegen nicht erfüllen. WaS den Telkphonverlehr mit Coin betrifft, so probe» wir zurzeit unterirdische Kabel aus, in denen je 50 Leitungen vor handen sind. Wir hoffen, daß diese Kabel den Erwartungen entsprechen werde». Ich ließ mich einmal verleiten, mich mit der Reklame zu befassen. Gute Erfahrungen habe ich damit nicht gemacht. Ich habe vielmehr von allen Seiten Prügel bekommen. Mit den automatischen Fernsprechämtern hat inan bei uns gute Erfahrungen gemacht. Wir werden mit der Einrichtung von automatischen Ämtern sortfahren. Es ist zwar etwas teurer, die höheren Kosten werden aber ausgewogen dadurch, daß die Gehilfin sortsällt. Tie Privatgesellschaften, die für das Publikum Fernsprechmbcnanschlüssc herbeisührcn, haben sich darüber be schwert, daß die Anschlüsse von der Telegraphenverwaltung zu billig hergestellt würden. Ich habe »ach eingehenden Be rechnungen einen Erlaß unterschrieben, wonach diese Vergütung erhöht wird. Die Gesellschaften sind aber auch mit dieser Erhöhung noch nicht zufrieden. Was die Spar-, Vorschuß- und Konsiimgeschäste anbetrifst, so stehen wir ans dein Standpunkte, daß die Konsniiigeschäste nur da am Platze sind, wo sür sie ein Bedürfnis besteht, und daß sie Luxusartikel nicht führen dürfen. Wir stehen aus dem Standpunkte, daß diese Konsum- gejchäfte selbst nicht zu unterschätzen sind, aber geradezu verbieten kann man sie natürlich auch nicht. Unsere Schutzgebiete sind bezüglich des Telegrammverkehrs insofern schlechter gestellt, als die englische» Kolonien ihre Nachrichten billiger und unmittelbar von der Heimat bekommen. Ich kann aber zn meiner Freude mit- teile», daß sür die gesamte« Kolonie» in Afrika auch Einrichtungen getroffen sind, wonach vom Wolffschen Bureau Depeschen dorthin abgegeben werden. Zurücllominend aus eine gestrige Beschwerde, werde ich in der Postordnung da, wo die Papiere der Versicherungsgeseltschasten rc. aufgesahrt sind, noch hinzusetzen: „Berufsgenossenschaften, Krankenkassen rc." Es wird dann ersicht lich sein, daß es nicht in der Absicht liegt, Krankenkassenpapier« anders zn behandeln, als Papiere dcr.VersicherungsgeMichaften. Abg. Beck-Heidelberg (nl.): Ich hoffe, wir werden bis zur dritten Lesung zu einem EmverständiS mit den Regierungen kommen, wenn sie sehen, daß der Reichstag einmütig aus seiner Meinung beharrt. ES kommt, und zwar bei allen Beanitenklassen, nicht bloß auf die Gehaltsverhältnisse, sondern auch aus manche anderen Wünsche an, welche die Verwaltung berücksichtigen sollte. Ter Wohiiungsgeldzuschnß muß reformiert werden. Ter Einfüh rung von Kinderzulagen stimmen wir zu. Abg. vr. Oertel (kons.): Wenn der Postetat so sehr das Spiegelbild einer guten Verwaltung zeigt und solche Erträgnisse abwirst, dann hat anch nnsere Wirtschaftspolitik daran ihren Teil (Zurufe) und auch die Reichsfinanzresorm. (Zurufe links: Trotz- dein!) Unsere Postverwaltung ist bemüht, allen vernünftigen Wünschen cntgegenzulommen. Aber alle Wünsche sind eben nicht erfüllbar. TaS Verhalten deS Staatssekretärs gegenüber der Sozialdemokratie billigen wir. In der Postverwaltung hat kein Angestellter Platz, der sich zur republikanischen Weltanschauung bekennt und für die Sozialdemokratie tätig ist. (Sehr wahr! rechts. Unruh- links.) Ich möchte dem Staatssekretär anheim geben, nicht zuviel Gehilfinnen einzustellen, weil immer durch diese Einstellung den künftigen Familienvätern Stellen weggenonunen werden. (Zustimmung recht».) Mit leeren Händen können wir kaum wieder iu die Öffentlichkeit treten. Durch Streichung der Ostmarkenzulage würde das Vertrauen der Beamtenschaft zur Reichsverwaltung lebhaft erschüttert werden. Um dein Zentrum die Möglichkeit zu geben, zuzustimmen und der Zulage den poli tische» Charakter zu nehmen, beantragen wir, sie auch auf Elsaß- Lothringen aus;udehnen. Abg. Kopsch (fortschr. Pp.): Für Drucksache» im Ortsverkehr sollte eine Herabsetzung des Portos möglich sein. Tie Privat institute nehmen in dieser Hinsicht immer mehr an Ausdehnung zn. Tie kostenlosen Telephonanschlüffe der Fürstlichleiten sind durch keine gesetzliche Bestimmung gerechtfertigt. Nicht der Wirt schaftspolitik ist der Aufschwung zu danken, sondern einem Zu-