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doppeltem »s chem d a nellen irans- uppen ste zu ampft ckifche irischen tenbool -ofito, . Tie : Bui« m vo> ht uns t »M- Ami ä chafsiiz M-j- nehm» dauern- sicheiL idigenSe hierfür r deut- sondern rhält- lejlschen >eg-rz tiven sich ssen. Der Lie Str-, c Scharf- - so hat sgeseM !> aus gestern bische i, die vic be- e-salu itze dei 913 ti° >s zu schien» ihm in ug von «eilen reiche» senden k sich ,ben n bei einem le llt» n Siech aMW lung da Senil sn eiltiert »nächst a ein« nldscha n im- und be- ndeten. i der - Dors er des irischen »pfind- daß Hr. kann he gte, daß ront ge- nnmaßte. jch kann sprechen) ande ge- «arin lag »ud^t. otN tlll- debatle- tat, schießt Tarobosch, das Zentrum unter persönlicher Leitung de- Königs bombardiert Bardaniokk. 300V Ilbaner haben vom Könige Wassen verlangt. Es ist hier allgemein die Ansicht verbreitet, daß Skutari unbedingt erobert werden muß uud daß dieser Tage die Entscheidung sillt. Die Kanonade der Türken war sehr schwach. Türkische Finan-u-te. Die innere Anleihe. Konstantinopel, 7. Februar. Über die türkische innere Anleihe sind zunächst unrichtige Meldungen verbreitet worden. DaS Comm«niqu^> de» Finanz minister» liegt jetzt im Wortlaut vor und besagt: Um den außerordentlichen KriegSauSgaben gerecht zu werden, »endet die Regierung sich an die Hilfe aller Ottomanen. Sie hat als wirksamstes Mittel die durch Kaiser!. Dekret sanktionierte Emission einer inneren Anleihe beschlossen. Zu diesem Behufs wird die Regierung unverzüglich fünf prozentige Schatzscheine im Betrage von 5^ Mill, türk. Pfund ausgeben, die durch eine Jmmobiliar steuer gewährleistet werden. Es werden Scheine im Werte von einem Pfund Sterl, gleich einem türkischen Pfunde und IVA Piastern ouSgegebcn. Die Verzinsung und Amorti sation erfolgen in fünf Coupons, die am 13. Dezember Mia lind und an den Staatskassen der Türkei bar ein- geM werden; die Coupons werden auch bei Steuer zahlungen an Zahlungsstatt angenommen. Die Zeichner werden, bis die Scheine gedruckt sind, Empfangsscheine von den Staatskassen erhalten. Ein neuer Vorschuß bei der Dette Publique? Konstantinopel, 7. Februar. Mit Rücksicht auf hie finanziellen Schwierigkeiten des Staatsschatzes hat da- Finanzministerium in den letzten Tagen in Segenwart NoaaraS als Vertreters der italienischen Obligationäre Verhandlungen mit der Dette Publique über die Möglichkeit eine» neuen Vorschusses auf- aenommen. Dieser Vorschuß sollte auf die beiden von Italien für den Entgang der Einkünfte in Tripolis und her Cyrenaika der Dette Publique gewährten Ent schädigungen basiert werden, die auf den türkischen Staatsschatz zu entfalle» hatten. Die Dette Publique hatte vollkommen offiziell der Kapitalisierung der im Vertrag von Lausanne mit 50 Mill. Fres, festgesetzten Entschädigung Mßimmt. Die Pforte ersuchte nun die Dette Publique, ihr biese ganze Summe zu überlassen gegen die Ver- Mchtvng, der Dette Publique die Einkünfte aus dem Zehent einiger anatolischer Distrikte, die ein Äquivalent für die Einkünfte aus Tripolis darstellen könnten, zn verpachten. Dies Ansuchen wurde jedoch abgelehnt. Daraufhin bot die Pforte als Äquivalent die Einnahmen aus einzelnen Zöllen an. Aber auch darauf ging der Lerwaltungsrat der Dette Publique, nachdem er dem Släubigersyndikat Bericht erstattet hatte, nicht ein. Da der Betrag von 50 Mill, auf Grund der Einkünfte der letzten Jahre, die Überschüsse ausgewiesen hatten, festgesetzt worden war. hat die Pforte inzwischen einen Vorschuß von 300 000 Psd. auf die Überschüsse ausgenommen. Tas Verhältnis dieses Vorschusses zu den Überschüssen sollte später festgesetzt werden. Bet den jetzigen Verhand- luuaen ^nit kerbet» Publiaue behauptet det Finanz. -«Erster, daß die Überschüsse e» zntassen, der Pforte einen »tuen Vorschuß zu gewähren. Die Dette Publique be- fkm'tet dies jedoch mit der Erklärung, daß der letzte Vorschuß die Überschüsse bereit» ersetzt hat. Nach einer Blättermeldung soll es zwischen der Dctte Publique und dem Finanzminister wegen der Ent schädigungen für Tripolitanien zu einer Einigung ge- lounnen sein. In ungefähr zehn Tagen werden 50 Mill. Arc«. an dir Dette Publique gezahlt werden. Der in die türkische Staatskasse fließende Anteil soll auf 500 000 Psd. ^gesetzt worden sein. Die türkische Staatskasse »ürde also, da sie vor zwei Monaten bereits einen Vorschuß von 300 000 Psd. erhalten hat, noch über SOO000 Psd. verfügen können. Das Amtsblatt veröffentlicht ein provisorisches Gesetz, wodurch die Negierung zur Emission einer Anleihe von 5A Mill, türkischer Pfund oder 125 Mill. Fres, ermächtigt wird. Konstantinopel, 7. Februar. Der Evkafminister Hairi Pascha ist zurückgetreten, weil er, wie ver lautet, die Verantwortung für die Leistung der Vor schüsse aus dem Reservefonds der Vakufgüter an die Regierung nicht übernehmen wollte. An die Stelle Hairis tritt interimistisch der Justizminister Ibrahim Pascha. Rumänien unv Bulgarien. Sofia, 7. Februar. Die in London begonnenen bulgarisch-rumänischen Verhandlungen werden hier fortgesetzt werden. Die bulgarische Regierung hat vr. Danew und den ehemaligen Gesandten in Konstan tinopel, Sara w off, zu Delegierten ausersehen. Zum rumänischen Delegierten wird wahrscheinlich der rumänische Gesandte in Sofia, Ghika, bestellt werden. Von der Botschafterkonferenz. London, 7. Februar. Wie das „Reutersche Bureau" hört, haben die Botschafter bei ihrer gestrigen Sitzung die albanische Frage besprochen. Viele Erwägungen über den großen Umfang des Gegenstandes führten dazu, daß die Diskussion nur ganz allgemein gehalten wurde. — In manchen Kreisen hat man da» Gefühl, daß nach verschiedenen Richtungen hin die Lage in angemessener Weise nur an Ort und Stelle behandelt werden kann, und daß eS hierfür vielleicht notwendig sein wird, eine internationale Ko in Mission einzusetzen. Kleine Nachrichten. Löln, 7. Februar. Die „Kölnische Zeitung" erhält ein längeres Telegramm aus Dedeagatsch, das besagt, daß nach Briesen aus Ädrianopel, die durch Überläufer anaekommen sind, dort alle Reichsdeutschen wohl auf sind. Belgrad. 7. Februar. Wie die „Politika" meldet, ist außer in Negotin auch in Zajecar und Kujazevac unter den türkischen Kriegsgefangenen Flecktyphus ausgetreten. In diesen drei Städten sind bisher ins gesamt 400 türkische Soldaten erkrankt. Saloniki, 7. Februar. Ler griechische Minister präsident Venizelos ist hier eingetroffen und feier lich empfangen worden. Bald darauf beqab er sich zum König. Ausland. Parlamentarische» an» Österreich. Einführung der Jnnggesellensteuer. Wien, 7. Februar. Der Finanzausschuß des Abgeordnetenhauses hat die Abänderung der Be stimmungen über die Höhe der Personaleinkommen- steuer und die Einführung der Junggesellensteuer gemäß der Regierungsvorlage angenommen. Aufhebung der franzästschen Post in Tripoli». Rom, 7. Februar. Die „Agenzia Stefani" meldet aus Paris, daß die französische Regierung beschlossen habe, die französische Post in Tripolis aufzuheben. verfaffunasrevifion «nd Generalstreik in Belgien. Brüssel, 7. Februar. Die Kammer beendete heute die Diskussion über den Antrag der Sozialdemokraten, eine Verfassungsrevision im Sinne des allgemeinen und gleichen Wahlrechts in die Wege zu leiten und ver warf diesen Antrag mit 99 gegen 83 Stimmen bei zwei Enthaltungen. Vor der Abstimmung verlas der Abg. Vandervelde im Namen der sozialistischen Fraktion eine Erklärung, au- der hervorgeht, daß nunmehr nach Lage der Sache der Generalstreik unvermeidlich geworden sei, d. h., daß die Mehrheit dadurch, daß sie jeden ver mittelnden Vorschlag ablehnte, die Arbeiter zwinge, ihrer seits die äußersten Schritte zu unternehmen. Marokko. Die Internationalisierung Tangers. Paris, 7. Februar. Au» Anlaß der kürzlich ver breiteten Meldung, daß England in der Frage der Internationalisierung Tangers Sonderbestrebunaen zum Nachteil Frankreichs verfolge, wird in einer offi ziösen Meldung erklärt, daß die Meinungsver schiedenheiten, die wegen des künftigen Gemeinde statuts von Tanger -wischen der französischen und eng lischen Regierung aufgetaucht waren, nunmehr beige legt seien. So hätten sich die beiden Regierungen sowohl über die Stellung de» Vertreters des Sultans in dem internationalen uberwachungsausschuß wie über die Zu sammensetzung der Wahlkörper geeinigt, die den Ge meinderat von Tanger zu wählen haben werden. Die gemischte französische, spanische und englische Kommission, welche das Gemeindestatut von Tanger festsetzett solle, werde demnächst in Madrid von neuem zusammen treten und zweifellos rasch zu einem alle Teile befriedigenden Ergebnis gelangen. Unruhen tn Mittelamerika. New Orleans, 7. Februar. Ein Kanonenboot hat den Befehl erhalten, sich sofort fertig zu machen, um nach Puerto Corde- in See zu gehen. Nachrichten über innere Unruhen in Honduras liegen jedoch nicht vor. Washington, 7. Februar. Zwei weitere Kriegs schiffe find nach Mittelamerika, wo Anzeichen von Unruhen vorhanden sind^ beordert worden. Klei«» pallitifche Nachrichten. Wien, 8.Februar. Der Minister des Äußern Gras Berchtold muß infolge einer Erkältung das Zimmer hüten. Er konnte deshalb am Begräbnis d»S Fürstbischofs vr Nagl nicht teil« nehmen. — S t. Petersburg, 7. Februar. Beim Ministerpräsidenten Kokowvow hat heute das erst« diesjährige diplomatische Tiner stattgefunden. Anwesend waren auch oer deutsche Bot schafter und Gemahlin. Heer und Marine. Kruppsche Schiffsgefchütze zur Bekämpfung von Luftfahrzeugen. Tie Firma Krupp, die sich seit dem Beginn der Entwicklung der Luftfahrzeuge eingehend mit der Frage ihrer Bekämpfung befaßt hat, ist jetzt, wie die „Köln. Zeitg." mitteilt, zu einem anscheinend abschließenden Ergebnis gekommen. Sie hat zwei Schiffsgeschütze von 7,5 em bis 12 om Kaliber gebaut» Die dazugehörige Munition ist mit Rauchsalz versehen und mit mecha nischen Zeitzündern Kruppschen Systems ausgestattet. Kleine Nachrichten. Berlin, 8. Februar. Zwischen Küstrin und Sonnenberg sand gestern ein Scharfschießen des Feldartillerieregiments Nr. 18 aus Frankfurt a. d. Oder auf drei Freiballons statr. Einer von ihnen wurde zum Sinken gebracht, während die beiden anderen verschwanden. Kaiser!. Marine. Eingetroffen: S. M. S. „Seeadler" am 4. Febr. in East London (Kapland). S. M. S. „Nürnberg" am 6. Febr. in Hongkong. S. M. Tpdbt. „S. 90" am 6. Febr. in Hankau. S. M. S. „Luchs" am 7. Febr. in Manila. Arbeiter bewegnng. New York, 7. Februar. Etwa 30000 der Angestellten derOstbahn haben sich fast einstimmig für denAuSstand erklärt. Mannigfaltiges. Dresden, 8. Februar. * Ihre Königl. Hoheit die Frau Prinzessin Jo hann Georg besuchte heute den „Johannes-Verein", Viktoriastraße 22, Vermittlungsstelle für weibliche Hand arbeiten. * Der gestern im großen Saale der „Goldenen Krone" zu Vorstadt Strehlen veranstaltete Rosegger- Abend der Christus-Gemeinde hatte sich eines außerordentlich starken Zuspruchs zu erfreuen. Hr. Pfarrer Vio. tbvol. vr. Warmuth sagte, Rosegger sei im Geist in der Mitte der Versammlung, denn der Dichter habe ihm für den heutigen Abend eine Karte gesandt mit seinem Selbstbildnis und dem Gruß „Heil und Freude Euch". Sodann entwarf Hr. Pfarrer Vie. tdeol. vr. Warmuth in klaren, knappen Zügen ein lebendiges Bild von Rosegg«»» Leben und Schaffen. Sr feierte ihn al» einen der natürlichsten volkSschrtflsteller der deutschen Literatur. Er sei ganz »nd gar Heimatdichter, doch zugleich ein großer Kulturdichter. Hr. Pfarrer Viv. tbsol vr. Warmuth betonte besonders Roseggers Liebe zum' Heiland und zog auch die neuesten Werke de» Dichter» in den Bereich liebevoll eingehender Betrachtung. Er empsahl di« Volksausgaben zur weitesten Verbreitung. Hr. Hofschauspieler Willi Gunz ließ Roseggers Gestalten mit einer Unmittelbarkeit vor den Hörern aufleben, daß sie sich ganz in deS Dichters Waldheimat versetzt fühlten. Frau Konzertsänger n Juliane Geyer-Jäckel sang mit ihrer großen leicht-quellenden Stimme in beseelte»» Bor trage Volkslieder von Kienzl, Kötzschke, Bohm und Pittrich. Sie wurde von Hrn. Kantor Hanns Kötzschke verständnisvoll begleitet. Frl.Elisabeth Nitzsche spielte mit autem Gelingen Stücke von Chorin und Liszt. Der Dresdner Damenchor unter Leitung de-Hrn. Konzert sängers Alexander Lange brachte mit Anmut internatio nale Volkslieder von Elisabeth Kuyper und Lieder von Th. Koschat zu Gehör. Hr. Schuldirektor Richard Meyer dankte vor allem dem Veranstalter des Abeuds Hrn. Pfarrer Vie. tkvol. vr. Warmuth, sowie allen Mitwirkenven, und schloß seine warmherzige Ansprache mit den Worteri: „Echte Kunst ist auch Gottesdienst". * An dem Hunde eine» hiesigen Einwohners ist die Tollwut festgestellt worden. Ta der Hund in der Stadt frei unihergelaufen ist, auch einen Menschen ge bissen hat, so mußte die Hundefperre für den hiesigen Stadtbezirk erneut auf die Dauer von 3 Monaten und damit die Verlängerung der jetzigen Hundesperre bis mit 2. Mai verfügt werden. * Der Affe im Aeroplan bildet die Krönung dNI Programms, das Sarrafani jetzt bietet. Harry Morton, der Ausbrecherkönig, da- «axon-Trio, in dessen Muskulatur erstaunliche Kräfte schlummern, und uuu da» Wunderding der Mechanik, daS durch die Lüfte schwirtt: sind drei zirzensische Ereignisse ersten Ranges. Im Zirkus Sarrasani geht daS Riesenprogramm am morgigen Sonntag zweimal in Szene,deS Nachmittags und de-Abends, und zwar des Nachmittags in vollem und ungekürztem Um fange. Nachmittags zahlen Kinder auf allen Plätzen halbe Preise. Das Promenadenkonzert des Zirkus Sarrasant am Carolaplak erfolgt wie üblich in der Zeit zwischen 11 und 12 Uhr vormittags. Im Sarrasani-Konzert« Tunnel beginnt um 11 Uhr morgens bei Frühschoppen musik der Bockbieranstich. * Gestern nachmittag in der dritten Stunde und abends kurz vor 10 Uhr wurde die Feuerwehr nach dem Grundstück Scheffelstraße 4 gerufen. Die erste Meldung erfolgte wegen eines Brandes im Dachgeschoß, wo Kisten mit Holzwolle sowie Gebäudeteile in Brand geraten waren. Mit Anwendung einer Schlauchleitung wurde die Gefahr rasch beseitigt. Abends brannten in einem Zimmer im ersten Obergeschoß eine Bettstelle mit Matratze und Federbetten. Die Eutstehungsursache beider Brände blieb unaufgeklärt. * Die dritte Strafkammer des hiesigen Königl. Land gerichts, unter Vorsitz des Landgerichtsrats Mücklich, verhandelte gegen den Schuhmacher Maximilian Kadner auS Liebenau wegen fahrlässiger Brandstiftung. Der Angeklagte ist Gemeinde-Nachtwächter in Weißig. Während der Nacht zum 30. September v. I. früh 3 Uhr, als Kadner sich im Dienst« befand, stieg er daselbst mit brennender Zigarre durch ein Fenster in die Scheune des Gutsbesitzers Uhlemann und legte sich nieder. Nachdem der Angeklagte das Gebäude wieder verlassen hatte, brach darin Feuer aus, das durch die Zigarre entstanden war. Die Scheune, die Erntevorräle und ein Wagen wurden ein Raub der Flammen. ES ist ein Schaden nach Höhe von ungefähr 3000 M. verursacht worden. Da Kadner erst der vorsätzlichen Brandstiftung verdächtig erschien, hat er sich über drei Monate in Untersuchungshaft befunden. Nach dem Gutachten deS Sachverständigen, Gerichtsarztes Vr. Oppe, ist der Angeklagte ein geistig minderwertiger Mensch. Kadner wurde wegen fahrlässiger Brandstistung, unter Berücksichtigung der von ihm bewiesenen groben Fahrlässigkeit, zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe verurteilt; diese gilt voll als verbüßt. * Aus dem Polizeibericht. Ein- Einmiet- betrüger tritt gegenwärtig hier auf. Er nennt sich Freed und Wenzel und scheint aus Böhmen zu sein. Er gibt in der Regel an, daß er von auswärts gekommen sei, hier eine Maschine aufzustellen oder eine Filiale ein zurichten habe, und borgt sich Geld zum Einlösen selnrr Sachen, die sich angeblich auf dem Zoüamte befinden. Er soll 30 bis 35 Jahre alt und mittelgroß sein, dunkles Haar und kleinen Schnurrbart haben. Vermieter von Schlafstellen werden beim Auftreten dieses Mannes um sofortige Mitteilung an die Kriminalabteilung ersucht. * Im Jugendheim, Seidnitzer Straße 12, 1, wird morgen, Sonntag, Hr. vr. Nächster - Oberlößnitz einen Licht bildervortrag über das Thema „Quer durch den Balkan, Kleinasien und Syrien" halten. — Am Mittwoch, den 12. d. M., abends 6 Uhr spricht Hr. Oberstleutnant Leonhardi über „Bosnien mch Herzegowina" unter Vorführung von Lichtbildern. — Ain Freitag, den 14. d. M. abends ^8 Uhr findet eine Sitzung des Großen Ausschusses statt, zu der die Tagesordnung den Bundcsvereinen übersandt worden ist. Anschließend an diese wird die satzungs- gemäße Mitgliederversammlung abgehalten. — Am Sonnabend, den 15. d. M., veranstaltet der Dresdner Turnverein von 1867 tn den Räumen des Jugendheims einen geselligen Vereinsabend. Hierbei wird Hr. stuck, mack. vvt. Lemnitz einen Vortrag über „Tie Befreiungskriege 1813" halten. Zu den einzelnen Veran staltungen ist der Besuch junger Leute jederzeit herzlich will kommen. , * Ler Sächsische StenographenkorrespondenzverSiu Gabelsberger veranstaltet demnächst sein erstes diesjährige« Preisschreiben in Verkehrs- unb Redeschrift, an dem sich auch Nichtmitglieder beteiligen können. Letzter Termin sür die Ein sendung der Arbeiten ist der 1. März. Tie besten Arbeiten werden mit Bücherpreis«» ausgezeichnet. Text und Bedingungen für das Preisschreiben sind gegen Einsendung von 10 Pf. vvM Vorsitzenden des Vereins, Bureauassistent Herm. Rau, Tresden-N., Albertplatz 3, zu beziehen. * Ter Anstich des berühmten Salvatorbieres findet in diesem Jahre am 12. d. M., nachmittags 6 Uhr im Paulaner bräu in der König-Johann-Straße statt. Tas Restaurant wird aus diesem Anlaß als .Hölle" auSgestattrt werden. (Eingesandt.) MU UM für die sein« Takel und zu Geschenken v«n Große Brüdergasse L. s,»