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Die Balkansrage. Bo« den Kriegsschauplätzen. Die Kämpfe an» Marmarameer. Die türkisch« Darstellung von dem Au-gange des Kampfes auf Gallipoli widerspricht dem gestern gemeldeten bulgarischen Siegesbericht. Es wird hier sogar von türkischen Erfolgen gesprochen. Die Meldungen lauten: Konstantinopel, 6. Februar. Amtlich wird über die Kämpfe vom 4. Februar gemeldet: Der Feind, der mit einem Teile seiner Streitkräfte im Gelände von Gallipoli steht, hat mehrere Regimenter von Kadiköi gegen Kawak, wo eine türkische Abteilung stand, vor geschoben. Es kam zu einem Kampfe, der bis zum Abend dauerte und zu unseren Gunsten geendet hat. Mit dem Einbruch der Nacht zogen sich unsere Truppen gemäß den bereits vorher gegebenen Befehlen aufBulair zurück zum großen Teil, ohne daß sie der Feind ver folgen konnte. — Eine feindliche Abteilung rückte gegen Myriophito am Marmarameer vor und besetzte den Ort, der nur von einigen Gendarmen beschützt war. Tie Korvette „Zahas" fügte, wie gestern schon kurz berichtet, den in der Richtung auf Scharköi vorrückenden feindlichen Streitkräften ernste Verluste zu. Der Feind konnte über Kamilo hinaus nicht vorrücken. Es heißt hier, daß die Bulgaren Rodosto nach Zerstörung der militärischen Gebäude verlassen und sich auf die Linie von Tscherkesköj zurückgezogen haben. Man glaubt, daß der Rückzug den Zweck habe, der durch die geplante Landung türkischer Truppen in Rodosto beabsichtigten Flankenumgehung zu ent gehen. Tie Landung, die angeblich von Enver Bey vor bereitet werden soll, würde durch zwei aus den Darda nellen hcrangezogene Linienschiffe gedeckt werden. Bulgarische Meldungen über die Kriegslage bei Adrianopel, Tschataldscha und Skutari. Sofia, 6. Februar. Amtlichen Nachrichten zu folge ist die fortdauernde Beschießung Adrianop elS erfolgreich. Vor Tschataldscha sind bisher nur un bedeutende Vorpostengesechte vorgckommen, die er gebnislos verliefen. — „Mir" meldet, daß der Kom mandant von Skutari, Essad Pascha, getötet sei und sein Nachfolger seit gestern mit den Belagerern über die Übergabe Skutaris verhandle, die stündlich erwartet werde. Keine nenkrale Zone für die Adrinnopeker Fremvenkolonie. Sofia, 6. Februar. Die Gesandten einiger Mächte schritten heute bei dem Ministerpräsidenten Geschow wegen des Verlangens der Konsuln in Adrianopel ein, daß eine neutrale Zone festgestellt werde, oder daß ihnen und den fremden Kolonien die Ermächtigung gegeben werde, die Stadt zu verlassen. Der Ministerpräsident antwortete, daß es keine Präzedenz fälle dafür gebe, daß Konsuln oder anderen Personen gestattet würde, einen belagerten Platz zu verlassen, und daß auch ernste Gründe das bulgarische Generalquartier verhindern, den Konsuln und den fremden Kolonien in Adrianopel den Auszug oder die Errichtung einer neutralen Zone zu gestatten, denn niemand könne dafür sorgen, daß nicht versehentlich Granaten in diese Zone fielen, was für das Militär große Schwierigkeiten zur Folge haben würde. Lie Stimmung in Ver Türkei. Konstantinopel, 6. Februar. (Meldung des Wiener K. K. Telegr.-Korresp.-Bureaus.) Die Regierung erhält fortgesetzt aus den Provinzen Telegramme, in denen der Patriotismus der Bevölkerung betont wird, die für die Zwecke des Krieges eine Summe in der Höhe der Steuereingänge eines Jahres anbietet. In den Hauptmoscheen von Konstantinopel sind Tausende von Muselmanen versammelt. Die Geistlichen halten Ansprachen an die Gläubigen und verrichten Gebete für den Erfolg der ottomanischen Waffen. Finanzmasinahmen der Türken. Konstantinopel, 6. Februar. Der Finanz- Minister veröffentlicht etwa folgendes CommuniquL: Um den außerordentlichen Kriegsausgaben gerecht zu werden, wendet sich die Regierung an die Hilfe aller Ottomanen. Sie hat als wirksames Mittel die Aus gabe einer inneren Anleihe beschlossen. Zu diesem Behufc wird die Regierung unverzüglich Schatzscheine in Höhe von 5^ Mill. Psd. auSgeben, die dnrch eine 5 Proz. Jmmobiliarsteuer garantiert wird. Die Scheine werden im Werte von einem Pfund Sterl, oder einem türkischen Pfund zn 10^ ausgegeben. Frankfurt a. M., 6. Februar. Wie die „Frankfurter Zeitung" aus Konstantinopel erfährt, werden heute in Paris die unterbrochenen Verhandlungen der verschiedenen türkischen Finanzsyndikate wieder ausgenommen. Sie werden eine Hilfsleistung für den türkischen Staatsschatz und die damit verbundene Rekon struktion der türkischen Finanzen zum Gegenstand haben. Lie Heimkehr der Balkandelegierten. London, 6. Februar. Wie das „Reutersche Bureau" erfährt, haben die montenegrinischen Delegierten heute vormittag im Auswärtigen Amt einen Besuch ab gestattet, um sich von Sir Edward Grey zu ver abschieden. Grey sprach die Hoffnung ans, daß der Frieden bald in London abgeschlossen werden würde. Sofia, 6. Februar. Venizelos hatte heute vor mittag mit dem Ministerpräsidenten Geschow eine ein stündige Unterredung. Der König wird den griechischen Ministerpräsidenten um 4 Uhr nachmittags empfangen. Geschow gab zu Ehren Venizelos' ein Dejeuner, an dem auch der griechische und der serbische Gesandte und die bulgarischen Minister teilnahmen. Venizelos reist abends nach Saloniki ab. Sofia, 7. Februar, vr. Danew ist hierher zurück- gekehrt und wurde vom König in Audienz empfangen. Er wohnte am Nachmittag der Sitzung des Ministerrals bei, in der er über die von ihm in London verhandelten Fragen berichtete. Eine lang« Sitz««« der Londoner Botschafter- konserenz. London, 6. Februar. Die Botschafterkonferenz hielt heute eine außergewöhnlich lange Sitzung von 2^ Stunden ab. Lie Haltung der Rächte» Cöln, 6. Februar. Der „Köln. Ztg." wird aus Berlin, V. Februar, telegraphiert: Die falschen Gerüchte über ein unmittelbares Eingreifen der Mächte sind für heute verstummt. Falsch wäre aber auch die An nahme, daß die europäischen Kabinette angesichts der Lage im Orient die Hände in den Schoß legen. Sollten die militärischen Operationen bedrohlich bis in die Nähe der Meerengen oder Konstantinopels aus gedehnt werden, so wäre vielleicht doch mit der Mög lichkeit zu rechnen, daß nicht alle Mächte lediglich untätige Zuschauer bleiben würden. Rumäniens Ansprüche. Bukarest, 6. Februar. In der gestrigen Sitzung der Kammer stellte MicleScu (kons.) an den Minister des Äußern die Anfrage, ob die Behauptung der Blätter, daß Rumänien auf seine Ansprüche auf Silistria verzichte, den Tatsachen entspreche. Der Ministerpräsident er widerte: Wir haben auf Silistria nicht ver zichtet. Niemand ist ermächtigt worden. (Lang anhaltender Beifall.) — Sodann fragte Arion, der Präsident der Kultnrliga, ob die Regierung nicht beab sichtige, Aufklärungen über die Lage des Landes zu erteilen. In seiner Antwort wies der Minister präsident zunächst die Behauptung zurück, daß der König eine andere Politik verfolge als die Regierung. Dies wäre vom Standpunkt der Verfassung aus unmöglich. Die Königliche Botschaft sei von allen Minister gegen gezeichnet und das Kabinett selbst vollkommen solidarisch. Das Ansehen Rumäniens gewinne nur, wenn es mit einem starken Nachbarn wetteifere. Rumänien werde da durch nur noch besser seinen Platz an der Spitze der BalkaiMölS«^. wahren können. Er erkenne die Be rechtigung der großen Aufregung der öffentlichen Meinung an und freue sich, daß sie in der Kammer Widerhall finde. Man dürfe aber nicht vergessen, daß die Regie rung von demselben Patriotismus beseelt sei, aber auch die ganze Verantwortung zu tragen habe. Der Minister präsident schloß, indem er die in der vorigen Woche ab gegebene Erklärung wiederholte: Die Worte des Königs, daß Rumäniens Stimme Gehör finden werde, werden zur Wahrheit werden. (Langanhaltender Beifall.) Take Ionescu wies die Angriffe Arions zurück und hielt seine Äußerungen vom 4. d. M. über Bulgarien auf recht. Er erklärte, wenn ein Land, selbst wenn dessen Interessen denjenigen Rumäniens entgegengesetzt seien, Mckt, Patriotismus, Einigkeit und Nationalbewußtsein zeige, so könne man es nur bewundern und sich bemühen, es auf diesem Gebiet zu überflügeln, dürfe ihm aber nicht mit Eifersucht begegnen. Er glaube an die Mög lichkeit eines künftigen Bunde- zwischen Rumänien, Bulgarien und der Türkei. Kleine Nachrichten. Belgrad, 6. Februar. Das Preßbureau ist er mächtigt, die auswärtigen Zeitungsmeldungen über eine Schließung der rumänischen Schulen in den be setzten Gebieten auf das entschiedenste in Abrede zu stellen, übrigens seien alle Schulen Serbiens geschlossen, weil das Personal seit Beginn des Krieges unter die Fahnen berufen ist und die großen Schulen in Hospitäler umgewandelt sind. Haag, 6. Februar. Infolge der Wiederaufnahme des Krieges auf dem Balkan wird der niederländische Kreuzer „Kortenaer" in Smyrna bleiben. Konstantinopel, 6. Februar. Der neue rumänische Gesandte Mano wurde heute vom Sultan in feier licher Audienz empfangen und überreichte sein Be glaubigungsschreiben. Die bei dem Empfang gewechselten Ansprachen hielten sich in den üblichen Formen. Der frühere Scheich ul Islam Dschemal Eddin Beu und der frühere Minister des Innern, Reschtd Pascha, sind nach Ägypten abgereist. Ausland. Eine englische Stimme zur Königsberger Kaiserrebe. London, 7. Februar. „Daily Telegraph" knüpft in einem Leitartikel an die Königsberger Rede des Deutschen Kaisers über York v. Wartenburg an. Wir leben in England, schreibt das Blatt, und teilen die Begeisterung des Kaisers für die großen Männer der Nation. Uns fehlt es keineswegs an Sympathien für die gediegenen und großartigen Charaktereigenschaften, die daS Deutsche Reich haben gründen helfen. Man muß das von Zeit zu Zeit wiederholen, da bei dem täglichen HandelSwettbewerb die unvermeidlichen Gegensätze deut licher hervortreten als die wirklichen, wenn auch latenten Sympathien, welche die Angelsachsen mit den Deutschen verbinden. DaS Blatt fährt fort: Glücklicherweise haben die Beziehungen zwischen Berlin und London heute eine befriedigendere Grundlage al-zu irgend einer Zeit in den letzten 10 bis 12 Jahren. DaS Blatt erinnert an die neuliche Rede des Fürsten Lichnowsky, deren Bedeutung nicht leicht übertrieben werden könne. Die Tripelentente arbeitet kräftig Seite an Seite mit dem Dreibunde zusammen, während Deutsch land und England sich freundschaftlich allen Aufgaben widmen in der Sache deS europäischen Friedens. Die belgische Kammer und Frankreich. Brüssel, 6. Februar. In der heutigen Kammer sitzung kam eS gelegentlich der Beratung über die Ber- fasiungsrevision zu einem Zwischenfall. Der katholische Abgeordnete auS Flandern Gielen rief einem anderen Redner seiner Fraktion, der von dem französischen Wahl system sprach, zu: Frankreich ist eine morsche Re publik (rSpudliqus vourris). Der Präsident der Kammer und der Ministerpräsident protestierten gegen diese Au»- druckSweise, nachdem sie ans der Mitte deS HanfeS inter pelliert worden waren. Der Kammerpräsident erhob sich und ries: „Vi^e la Vranosp' In diesen Ruf stimmte die Kammer ein. Der Abgeordnete Gielen schränkte nachher seinen Ausruf dahin ein, daß er ihn nur in bezug auf das französische „Wahlrecht" gebraucht haben will. Persische Fragen. Interpellation im britischen Unterhaust. London, b. Februar. Unterhaus. Der Nationalist Dillon richtete an Staatssekretär Grey die Anfrage, ob irgendwelche Eisenbahn- oder Bergwerks- konzesfionen in Persien für England oder Ruß land augenblicklich den Gegenstand von Verhandlungen bildeten und ob in Verbindung mit solchen Konzessionen ein unmittelbarer oder Mittelbarer Druck ans die persische Negierung ausgcübt werde. Grey erklärte in einer schriftlichen Erwiderung: Nach meiner ikenntnis sind bisher keine Eisenbahnkonzessionen gemacht worden, jedoch sind Verhandlungen über zwei Kon zessionen in der Schwebe. Die eine betrifst das Projekt Dschulfa—Täbris, daS Gegenstand der Verhandlung zwischen der persischen Regierung und einem russischen Syndikat bildet, die andere betrifft daS Projekt Mohammerah —Khorrommabad, über das Verhak lungen zwischen der persischen Regierung und einem n,. lischen Syndikat schweben. Was die Berg werls- konzesfionen anlangt, so sind Unterhandlungen darüber zwischen der persischen Regierung und einem englische» Syndikat eingeleitet worden. Die britische Re gierung hat den englischen Konzessionen ihre Unter- stützung gewährt, jedoch nicht in einer Form, die man korrekterweise als Druck bezeichnen könnte. — Auf eine andere Anfrage erwiderte Grey, die britische Regierung würde ungern Schritte tun in der Angelegenheit der kürzlichen Ermordung eines britischen Offiziers in Südpersien, da diese Schritte das neue persische Kabinett in seinen Bemühungen zur Wiederherstellung der Ordnung hindern könnten, und die britische Regierung überlege, in welcher Weise sie dem persischen Kabinett am besten ihren Beistand ge währen und es in seiner Aufgabe ermutigen könne. Persisch-russisches Eisenbahnabkommen. Teheran, 6. Februar. Der Minister des Äußer« hat ein Übereinkommen mit einer russischen Sc- sellschaft unterzeichnet, das dieser das Recht auf de» Bau der Eisenbahn von Dschulfa nach Täbris väv einer'Verlängerung bis zum Urmiasee und das Vor recht auf den Bau einer Bahn von Täbris nach Kaswin gewährt. Marokko. Paris, 6. Februar. Nach einem Funkentelegramm aus Rabat hat der Kaid Gelulli, einer der eifrigsten Anhänger El Hibas, sich dem General Esperey in Lar el Kadi bedingungslos ergeben. Der Kaid Ä n- flus hat sich in die Gegend von Tarudant ge flüchtet. Die französische Gesandtschaft in Tanger ist aufgehoben und durch eine Agentur und ein General konsulat ersetzt worden. Die chinesische GechSmächteanleihe. Paris, 6. Februar. Zu der Frage der chines-^/r SechTMächteanleiHe wird offiziös gemeldet, der Ernennung der drei ausländischen Verrate baldigst eine Verständigung erzielt werden würde. Tie Beiräte dürften voraussichtlich jene» Mächten angehören, die als die größten Gläubiger angesehen werden. Eine der Beiratsstellen dürfte Frankreich und Rußland gemein- sam zuerkannt werden. London, 6. Februar. Wie das Reutersche Bureau erfährt, hat der chinesische Gesandte in London ein Tele gramm aus Peking erhalten, demzufolge Hitch für die Anleiheverhandlungen neue Instruktionen und die An- kunft Chang Tung Uoans abwartet. Chang Tung Ioan, der Vizepräsident des Finanzrats, ist zum Finanzvertreter Chinas in England ernannt worden und wird mindestens solange dort l leiben, bis China die augenblicklichen finanziellen Schwierigkeiten überwunden hat. Wegen der dringenden Notwendigkeit, die schwebenden Schulden vor dem chinesischen Neujahr, das auf den heutigen Tag fällt, zu begleichen, erhielt die chinesische Regierung einen Vorschuß von 750 000 Pfd. Sterl. Diese Summe stellt die letzte Rate der chinesischen Fünfmillionenanleihe dar, die erst später fällig wäre. Unterhaus. Der Nationalist Ginnell richtete an Staatssekretär Grey die Anfrage, ob der von der Sechs- mächtegruppe China aufgenötigte Anleiheentwurf die Ernennung der von den einzelnen Beteiligten für die wichtigen Stellen der Überwachung der Steuer-, Rechnung--, Anleihe- und EisenbahndevartementS China! vorgesehenen Personen umfasse und ob der Minister die vorläufige Ernennung des Deutschen Rump zum Chef der neuen chinesischen Rechnung«- kam m er gebilligt habe. Ginnell machte dar auf gegen Rump gewisse Einwendungen. Grey er- widerte: Es versteht sich von selbst, daß die Ernennungco für die chinesischen Departements bei der Reorganisation der Anleihe nur nach Besprechung mit den Ver- tretern der interessierten Mächte geschehen ILnE. Meine Antwort auf die letzte Frage ist verneinend. Mir ist nicht bekannt, daß Runw für den Posten nicht befähigt ist. Soweit die britische Regierung unterrichtet ist, find die Ernennungen bi- jetzt noch nicht vollzogen. Kleine politische Nachrichten. Paris, Ü. Februar. Das Erträgnis der indirekten Steuern und Monopola/ergab im Januar 33 627 000 FreS. mehr als im Budget veranschlagt war. — London, 6. Februar. DaS „Reutersche Bureau" meldet aus Kalkutta: Ta» An wachsen politischer Gewalttaten in Ostbengalen beginnt die Aufmerksamkeit zu erregen. In dieser Woche wurden vier Aus schreitungen von jungen Leuten, die mit Revolvern bewaffnet waren, verübt. ES soll sich dabei um Studenten handeln. In einem Falle stellten sich ihnen Dorfbewohner entgegen, wobei vier von diesen verwundet wurden. — London, 7. Februar. Wie da« „Reutersche Bureau" erfährt, beabsichtigt die Regierung von Liberia, durch einen Akt der Gesetzgebung de« Transport ein geborener Arbeiter nach der Insel Principe, wohin sie für die portugiesisch« Kakao-Lompagnie rekrutiert werden, gänzlich zu verbiete« und nach anderen afrikanischen Kolonien Beschrän kung«« zu unterw«rs«u. — St. Petersburg, 6. Februar. D«r RrichSrat hat mit 84 gegen 66 Stimm«» d«nInitiativantrag der ReichSduma, Frauen zur Advokatur zuzulassen, ab- gelehnt.