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dem Kardinal-Staatssekretär Merry del Val einen Besuch. Land1»--w«hl«« t« r«t«»td. Detmold, 21. Januar. Bei den gestern vor genommenen Landtagswahlen der dritten Klasse wurden ein Sozialdemokrat, eia fortschrittlicher und ein christlich-sozialer Abgeordneter gewählt. In den übrigen vier Bezirken hat Stichwahl stattzufinden zwischen Fort schrittlern und Sozialdemokraten. Heute wählt die ^zweite und morgen die erste Klasse. Eilt Dementi. Cöln, 20. Januar. Die „Köln. Zeitung" erfährt von ihrem Korrespondenten in Berlin: Der „New Aork Sun" bringt aus angeblich diplomatischer Quelle Mit teilungen über ein Gespräch, das Se. Majestät der Kaiser mit dem rumänischen Gesandten über den bulgarisch-rumänischen Streitfall und die Note der Groß mächte beim Neujahrsempfang gehabt habe. Ich bin zu der Feststellung ermächtigt, daß der Inhalt dieses angeb lichen Gesprächs von Anfang bis zu Ende erfunden ist. Der treue Landtag von Schwarzb«rg-R«dolstadt. Rudolstadt, 20. Januar. Ter neugewählte Landtag des Fürstentums Schwarzburg-Rudol stadt wurde heute abend vom Staat-minister Frhrn. v. der Recke eröffnet. In der Thronrede wird eine Ab änderung des StaatSgrundgesetzes angekündigt, welche die Rechte des Landtages genauer regelt. Ferner wird ein neues Wahlgesetz angekündigt. Statt der bisherigen 16 Abgeordneten sollen in Zukunft 24 Ab geordnete den Landtag bilden, von denen 12 aus all gemeinen Wahlen, 12 aus Vertretern der verschiedenen Stände gewählt werden. Kleine politische Rochrichten. München, 20. Januar. Prinz-Regent Ludwig hat dem Nuntius vr. Früh wirth daS Ärvßkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone verliehen. — Die in Berlin am 20. Januar ausgegebene Nr. 6 des Reichs - Gesetzblattes enthält: Allerhöchster Erlaß vom 13. Januar 1913, betreffend den Rang der Ober-Posträte, sowie Bekanntmachung vom 11. Januar 1913, betreffend Ausführung des 8 392 des ^erficherungsgesetzes für Angestellte. Koloniales. Di« Übernahme von Reu-Kamerun. Das „Deutsche Kolonialblatt" berichtet über die Übernahme des Bezirks Wolen-Ntem an der bisherigen Südgrenze von Kamerun und der Ostgrenze von Spanisch- Guinea in deutsche Verwaltung. Hauptmann Hädike marschierte dorthin mit der 10. Kompanie von Jaundc über Akonanji nach Oyem. Die Bevölkerung war über den Wechsel in der Nationalität allenthalben unterrichtet. Am 3. Oktober räumte die französische Besatzung den Postei» in Oyem. Amtliche Untersuch««- der «oldselder im Lan-abezirk. Die Regierung hat, wie die „Deutsch-Ostafrikanische Zeitung" meldet, durch den bei dein Biologisch-Landwirt schaftlichen Institut in Amani tätigen Ingenieur Che miker Lommel neun verschiedene Sandproben aus den im Sigital belegten Schürffeldern entnehmen lassen. Im Wege der Tiegelproben wurden dann die Proben unter sucht. DaS Ergebnis war, daß in keiner dieser Proben, von denen der Untersuchende mehrere an Ort und Stelle selbst entnommen, Spuren von Gold gefunden wurden. Das Gouvernement hat aber bei der großen Wichtigkeit, welche die Angelegenheit besitzt, es nicht bei dieser einen Untersuchung bewenden lassen. Der Re- gicrungsgeoloae vr. Scholz, der gegenwärtig im Innern weilt, wird sofort nach seiner Rückkehr im Auftrage des Gouvernements die Goldfelder im Tangabezirke unter suchen. Ausland. Di« Frag« d«r »«thenische« Universttät. Wien, 20. Januar. Heute traten beim Unterrichts minister Hussarek in Anwesenheit des Ministers Dlugoß und des Statthalters von Galizien Bobrzynski Vertreter des Präsidiums des Polenklnbs und des Ukrainischen Verbands zur Beratung der ruthenischen Universi tät sfrage zusammen. Trotz eingehender Besprechung konnte eine Einigung nicht erzielt werden. Rach V«r Wahl des Präsidenten. Paris, 20. Januar. Dem „Figaro" zufolge macht sich in den Kreisen des Parlaments bereits eine große Entspannung bemerkbar. Man vergesse schon die Kämpfe um die Präsidentschaft der Republik und in den ver schiedenen Gruppen der republikanischen Mehrheit werde die Bildung eines Ministeriums Briand sehr günstig ausgenommen. — Die „Aurore" schreibt: Das Ministe rium wird eine sehr schwere Aufgabe durchzusühren haben. Es übernimmt die Staatsgewalt in einem Augenblick, wo die republikanische Partei unheilbar ge spalten scheint. In parlamentariscl)«r Hinsicht wird die Frage der Wahlreform besondere Schwierigkeiten bieten. Der Präsident deS künftigen Kabinett» wird große Ge schicklichkeit an den Tag legen müssen, wenn er ver hindern will, daß diese Frage die Quelle eines endlosen und beklagenswerten Zwistes unter den Republikanern wird. Mehrfach wird gemeldet, Jaurös habe in den Wandelgängen der Sammer die Hoffnung ausgesprochen, daß daS neue Ministerium den seit dem letzten Streik noch nicht wieder angestellten Eisenbahnern gegenüber Milde zeigen werde. DaS Kabinett Briand. Pari», 20. Januar. Briand hat die Bildung deS Kabjnetts übernommen. Er besprach sich im Laufe des Vormittags insbesondere mit Jonnart, Pichon, Andräs Lesövre und Etienne und wird seine Bemühungen, ti» neues Kabinett zu bilden, nachmittags fortsetzen. Lr ist bestrebt, möglichst viele der zurückgetretene» Minister erfährt aus Daily London, 20. Januar. Ein Korrespondent der Berlin, 20. Januar. Der „Tag taxen und Verzehrungssteuern erhebe, entspricht nicht den Tatsache». Die Frage der Verzollung von über Belgrad nach den besetzten Gebieten ei«geführten Ware« ist dahin geregelt morde», daß diese Ware» bis an die frühere türkische Grenzstation Zibestcke im Transit zollfrei durch Serbien transportiert werde» und auf dieser Grenzstation selbst lediglich dem türkischen Wertzoll von 11 Proz. unterliege». Wegen der Verzollung von über Saloniki eingeführten Waren steht die serbische Regierung noch in Verhandlungen mit der griechischen Regierung, damit auch diese Waren nur einer einmaligen Verzollung nach den türkischen Zollsätzen unterzogen werden. Der Flotteukampf bei Lemnos. zu gewinnen, da das Kabinett Poincars angesichts der Wahl seines Führers zum Präsidenten sozusagen an einem Übermaße von vertrauen gestorben sei. Aber Bourgeois weigert sich, Poincarös Nachfolger für das Auswärtige zu werden und Delcassö will weder da» Portefeuille der Marine behalten, noch Kriegsminister werden, obgleich Briand- an beide gerichtetes Ersuchen von Falliöres und Poincars warm unterstützt- wird Bourgeois und Delcassö begründen ihre Weigerung mit ihrer erschütterten Gesundheit. Briand glaubt, daß daS Kabinett sich morgen abend konstituiert baden wird. Die Zusammensetzung des Ministerium- dürfte folgende sein: Präsidium und Inneres: Briand, Justiz: Barthou, Äußeres: Ribot, Krieg: Etienne, Marine: Baudin, Finanzen: Klotz, Unter richt: Steeg, öffentliche Arbeiten: Dupny, Handel: Morel, Ackerbau: David. Paris, 21. Januar. Allgemein glaubt man, daß Briand in der Lage sein werde, dem Präsidenten der Republik die Liste feiner Mitarbeiter bereit- heute dor- »ulcgen. In parlamentarischen Kreisen wird erzählt, Jonnart habe sich zur Übernahme des Portefeuilles des Äußern entschlossen, nachdem ihm Ribot empfohlen habe, das Anerbieten Briand» anzunehmen. Poincarö be absichtigt, bis zur Übernahme der Präsidentschaft täglich mit dem neuen Minister des Äußern zusammenzuarbeiten. Der Balkankri«-. Die Vorbereitung der türkischen Antwort. Konstantinopel, 20. Januar. Die inspirierte türkische Presse bereitet die öffentliche Meinung auf eine Antwort vor, welche der Rote der Mächte ent- gegeukommt. Die „Neni Gazeta" hebt hervor, welche großen Schwierigkeiten für die Türkei angesichts der Drohung der Mächte durch eine Ablehnung entstehen würden, und erklärt, es sei in einem solchen Augenblicke nicht geboten, RechtSgrundsätze und Verträge zu prüfen, die Rettung deS Lande» sei nur möglich, wenn man mit den Tatsachen rechne und ohne Zaudern vernunftgemäße Entschlüsse fasse. — Der „Jkdam" behandelt die Mit teilungen einiger Zeitungen, denen zufolge die Pforte in dem Sinne antworten würde, daß sie sich von neuem auf ein Handelsgeschäft einlasse, und erklärt, die Pforte würde durch ' ein fortgesetztes Nachgeben ihr Ansehen verlieren und würde durch ihre Opfer nichts erreichen; )ie Pforte müßte ernsthaft die politische und militärische Lage berücksichtigen, nicht zaudern, den durch die Um- tände auferlegten Opfern zuzustimmen und versuchen, >ie von den Großmächten gemachten Versprechungen auszuuutzen. Auf Einladung des Sultans fanden sich heute der Thronfolger und einige andere Kaiserliche Prinzen m Palais ein, um, wie verlautet, über die Lage zu beraten. Auch der Großwesir und einige Minister sind nachmittags in das Palais berufen worden. Der Tag der Zusammenkunft der beratenden Versammlung ist noch nicht endgültig festgesetzt. Da der Ministerrat morgen zusammentreten soll, dürfte die Versammlung erst über morgen stattsinden. Die ratgebende Versammlung wird unter dem Vorsitze deS GrößwesirS tagen. Es werden an hr die meisten Senatoren, die Präsidenten der Sektionen )cs Staatsrates, die Unterstaatssekretäre und einige andere Direktoren der Departements der Kulte teilnehmen. Das Beamtenelement scheint vorherrschen zu sollen. London, 20. Januar. Der türkische Botschafter < besuchte heute in Begleitung der türkischen Delegierten Reschid Pascha und Osman Nizami Pascha das Aus wärtige Amt. Wie das Reutersche Bureau aus türkischer Quelle er- ährt, hatte der Besuch von Tewfik Pascha im Aus- värtigen Amte nicht- zu tun mit einem neuen Schritte, )en die Türkei im Zusammenhänge mit der Note der Mächte getan hätte, sondern hatte nur den Zweck, sich über die Ansichten der amtlichen Kreise in bezug auf die gegenwärtige Lage zu vergewissern. Sitzung der Botschafterkouferenz. . London, 20. Januar. Wie das Reutersche Bureau erfährt, wird die nächste Zusammenkunft der Bot- chafter am Mittwoch stattfinden. Eine Weisung an die bulgarischen Bevollmächtigten. London, 20. Januar. Wie das Reutersche Bureau erfährt, hat der bulgarische Premierminister Geschow >ie Delegierten inLondon ermächtigt, den bulgarischen Oberkommandierenden General Sawow direkt telegraphisch zu ersuchen, die Feindseligkeiten wieder aufzunehmen, wenn sie meinen sollten, daß für den Friedensschluß eine begründete Aussicht mehr bestehe. Im Zusammen lang damit wird darauf hingewiesen, daß die Soldaten )er Balkanverbündeten bis spätestens zum Februar zur Bestellung ihrer Äcker zurückkehren müssen, da sonst eine Hungersnot unvermeidlich wäre. Bulgarische Berstimmnng. Berlin, 20. Januar. Der Korrespondent des „Tag" meldet aus Sofia, 20.Januar. Eine verärgerte Stimmung über die augenblickliche politische Lage macht sich hier auf der ganzen Linie bemerkbar. Die Truppen murren über den schleppenden Gang dar Friedenspsphandlungen und verlangen entweder vorwärts geführt oder nach Hause geschickt zu werden. Dieser Stimmung soll auch von seiten der Armeeführer im letzten KriegSrat in Mustapha.Pascha Ausdruck gegeben worden sein. Auch die Verstimmung gegen die Verbündeten nimmt in Sosia zu. Es soll eine Protestversammlung ein- berusen werden, die gegen die Bedrückung von Bulgaren durch Griechen und Serben in Saloniki, Bitolia, Skopje, Weles und Kumanowo protestieren soll. Blättermeldungen zufolge soll das bulgarische Finanzministerium beab sichtigen, Saloniki durch mehrere Zollstationen vom Hinterlande zu trennen: „später freilich", meint ein Blatt, „sobald Saloniki bulgarisch wird, werden diese Zollpunkte aufgehoben werden." Zollfragen in den besetzten Gebieten. Belgrad, 20. Januar. (Meldung deS Wiener S. K. Telegraphen-Korrespondenzbureau-.) Die in der aus ländischen Presse verbreitete Nachricht, daß Serbien in den serbischerseits besetzteu Gebiete» der Türkei Monopol Mail" hat die „Seeschlacht" vom Lande aus beobachtet und telegraphiert, daß die griechische Flotte hinter der Insel verborgen lag, als die türkische sich näherte. Die letztere fuhr in Kiellinie, ein Schiff hinter dem ander», auf, zuerst die Schlachtschiffe „Haireddin-Barbarossa" und „Torgut ReiS", dahinter die Kreuzer „Messudie" und „Medjidie" sowie eine Anzahl kleinerer Schiffe. Der griechische Kreuzer „Aweroff" kreuzte zweimal vor -en langen Reihen, offenbar in der Absicht, einen Flanken angriff zu unternehmen. Dann konzentrierte das grir- chische Schiff sein Feuer auf den „Barbarossa", aber die andern türkischen Schlachtschiffe eröffneten ein so furchtbares Feuer auf den Griechen, daß er von dem Feuer ablasse» mußte. Die andern sieben grie chischen Schiffe hielten sich fern vom Schuß, ohne an dem Kampfe teilzunehmen. Die Türken zogen sich langsam auf Sedil Bahr zurück, ohne indessen das Feuer einzustellen. DaS griechische Flaggschiff, der „Aweroff", ging dann gleichfalls zurück und vereinigte sich mit der übrigen griechischen Flotte. Es wurden über 800 Geschosse ab- zefeuert. Griechischer Angriff auf Bisani. Paris, 20. Januar. Wie der „Agence HavaS" aus lthen gemeldet wird, hat die griechische Armee heute )en allgemeinen Angriff auf Bisani begonnen. Die ersten Meldungen lauten günstig. Athen, 21. Januar. Das Kriegsministerium ver öffentlicht folgenden Bericht auS Haniftelias v» 20. d. M.: Der allgemeine Angriff wurde heute auf du ganzen Front wieder ausgenommen. Die Artillerie k- ;ann den Kampf um 8 Uhr früh und setzte daS Fein ris 6 Uhr abends mit ausgezeichnetem Erfolg fort Die Artillerie von Bisani schoß nach 11 Uhr nur noch ehr schwach gegen den rechten Flügel der Griechen. TaS Artilleriefeuer im Zentrum wurde nicht erwidert. Darauf erfolgte der allgemeine Angriff, durch den der Feind von >en Höhen bei Leffiani vertrieben wurde. Tie Griechen besetzten Lozzessi, während sich die Türken in Un ordnung in der Richtung auf Bifani zurückzogen. Glcich- eitig rückte der linke Flügel gegen die Höhen von Mano- iassa vor. Kleine Nachrichten. Sofia, 20. Januar. DaS bulgarische Haupt« uartier ist nach Dimotika verlegt worden. Konstantinopel,--0. Jqupar- Hier. ", Trapezunt sowie in cuche^e». Proyjp^ liche aufrührerische Plakate gefunden worden, wie >ve vor einigen Tagen an hiesigen Moscheen angehestet worden waren. Eine Durchsuchung aller jungtürkischen Klubs ist angeordnet worden. Plus Marokko. Mogador, 20. Januar. Morgen wird eine Kolonne, die nach der Kasbah der Anfluß vorrücken soll und vom General Brulard befehligt wird, abmarschieren. Die gegnerischen Truppen werden von einem Bruder El >ibaS geführt. Tibet und Vi« Mongolri. Die Hauptpunkte des Abkommens. _ Urga, 20. Januar. (Meldung der „St. Petersburger Telegraphenagentur".) Das Abkommen zwischen der Mongolei und Tibet enthält folgende Hauptpunkte: Der Dalai Lama erkennt die Proklamierung des >utuchtu zum Herrscher deS Mongolenvolkes an, »er seinerseits die Bildung eines selbständigen Tibet owie die Proklamierung des Dalai Lama zum Herrscher von Tibet anerkennt. Die Mongolei und Tibet ver« »slichten sich gegenseitig, zur Verbreitung des Buddhismus »eizutragen, einander für ewige Zeiten gegenseitige Hilse zu leisten, sowie den Untertanen beider Reiche Schutz z» rweisen. Die Mongolei und Tibet öffnen ihre Länder )em gegenseitigen Waren- und Produktenhandel, wobei ihren Untertanen gestattet wird, industrielle und Kredit institute zu gründen. Acland über die Tibetfrage. London, 20. Januar. Unterhaus. Der Uu/saist ReeS fragte, ob die Unabhängigkeit TibetS m Urga proklamiert worden sei und ob ein tibetanischer Ab- iesanbter in Urga erklärt habe, daß er ermächtigt sei, ein Ibereinkommen mit der Mongolei abzuschließen und mit Rußland über die Stellung TibetS unterenglisch russisches Protektorat zu verhandeln. Parlaments untersekretär Acland erwiderte: Ich habe in diesem Sinne gehaltene Meldungen in der Presse gesehen und habe erfahren, daß ein Abkommen in Urga unterzeichnet worden ist. WaS der Abgesandte Tibets in Urga erklärt hat, kann ich nicht sagen, doch ist die Frage, Tibet unter ein englisch-russisches Protektorat zu stellen, von der britischen Regierung niemals erörtert oder erwogen worden. R«ue verHä-erung«« i« der S«chsmächte- »nk«th«. Peking, 20. Januar. (,,Reuter"-Meldung.) Die Sechs Mächtegruppe hatte gestern eine Rote übergeben, in der sie den Finanzminister davon in Kenntnis setzte, daß die Gruppe bereit sei, den Anleihevertrag zu unter zeichnen, daß es aber wegen der Geldverteueruug in Europa unmöglich sei, unverzüglich in eine Verpflichtung eiuzutreten, die Vorschüsse zu liefern, die China ver lange. China antwortete, e» hege den Wunsch, mit der SechsmSchtegruppe zu verhandeln, aber die baldige Aus zahlung gewisser Beträge sei notwendig. China sei daher gezwungen, andere Anleiheverhandlungen anzu>