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Botschafter vertritt die „andere Manier", nämlich die Manier der einfachen Liebenswürdigkeit, diejenige, über welche die Zukunft eines Tage- sich aussprechen wird." Der „Figaro" meint und hofft namentlich, daß das Zeugnis derjenigen, die Hrn. v. Jagoi^ näher kennen, sich bewahrheiten möge, wonach der neue Staatssekretär nicht der Hilfsarbeiter, sondern der vollständig ergebene Ver- treter der auswärtigen Politik des Kaisers selbst sein werde. „Es wird", meint er, „künftig keine Zweiteilung der Auffassung in dem Programm der deutschen Politik oder in seiner Ausführung geben. Der Kaiserliche Ge- danke wird allein sein Gedanke sein. Wir werden ans diese Weise mit einer Genauigkeit, die wir niemals er reicht haben, über alle Fragen, die Europa oder Frank reich angeheu, wissen, welches die Gefühle und die Ab sichten des deutschen Kaisers sind. Die Ernennung des neuen Ministers ist also ein ganz und gar bedeutsames Ereignis, das man als der allgemeinen Sache des Friedens nützlich ansehen kann." Die Schlußfolgerung des „Figaro" daraus ist, daß man auch in Frankreich diesem Umstande tatsächlich Rechnung tragen solle, indem man namentlich den für Frankreich selbst gefährlichen Feldzug gegen die deutsche Einfuhr einstelle. Vergeltung (von deut scher Seite) würde zu schwer den glänzenden geschäftlichen Aufschwung Frankreichs selbst treffen. Der „Siöcle" be gnügt sich damit, festzustellen, daß die Amtsführung des Hrn. v. Jagow in Rom von sichtlichem Erfolg für die herzliche Gestaltung der deutsch-italienischen Beziehungen gewesen sei, und meint im übrigen: „Wir haben Zeit, Hrn. v. Jagow am Werke zu sehen. Für den Augenblick drängt es uns aber mehr zu wissen, ob es wahr ist, daß man viele deutsche Reservisten für eine außerordentlich lange Dicnstübung einberuft." Nom, 7. Januar. Der Minister di San Giuliano wird am Sonnabend in der Konsulta ein Diner zu Ehren des scheidenden deutschen Botschafters v. Jagow geben. Preußischer NachtragSetat. Berlin, 7. Januar. Der dem preußischen Abgeord netenhause vorliegende Nachtragsetat für 1912 enthält außer den 60 Mill, für besondere Ausstattung der Bahn höfe des westlichen Verkehrsgebiets mit Rangier-, Aus lade- und übcrholungsgleisen, 3 Mill, für Beihilfen an Beamte wegen der hohen Preise der Lebensmittel. Außer dem sollen aus einem Fonds von 700000 M. für die Bewältigung des großen Verkehrs während der letzten Monate dem stark angestrengten Personal der Staats- cisenbahnverwaltung Remunerationen bezahlt werden. Kleine politische Nachrichten. Greifenberg i. Pomm., 7. Januar. Bei der heutigen Landtagsersatzwahl im Wahlkreise Greifenberg—Kammin für den verstorbenen Abg. v. Normann wurde der konservative Kandidat Rechtsanwalt Justizrat Grundmann- Treptow a. d. Nega mit 230 Stimmen gewählt. Koloniales. Umwandlung der Diamantenabgabe. Berlin, 7. Januar. Durch Kaiser!. Verordnung vom 30. Dezember ist die Umwandlung der bisherigen südwestafrikanischen Diamantenabgaben in die von den Förderern gewünschte Abgabe vom Reingewinn mit Rückwirkung vom 1. Januar 1912 ab eingeführt worden. Die Steuer beträgt der BetriebSeinnahme, vermindert um der Betriebskosten. Der Betrag, den die Förderer als Ersatz für die bis zur Verleihung des Abbaurechts gemachten Aufwendungen den Betriebs kosten zuschlagen dürfen, beläuft sich auf 2,50 M. für jedes Gramm der in den Südseldern und 10 M. für jedes Gramm der in den Nordfeldern gewonnenen Dia manten. Die Förderer dürfen 10 Proz. Zinsen aus dem jeweils nicht abgeschriebenen Werte der dem Abbaubetrieb dienenden Gegenstände den Betriebskosten hinzurechnen. Damit ist den von den Förderern geäußerten Wünschen in vollem Umsange Rechnung getragen worden. Die zur Ausführung der Verordnung erforderlichen Vorschriften werden demnächst erlassen werden. Ausland. österreichische Ablehnung des russischen DemobilU sierungsvorschlags. Berlin, 7.Januar. Der „Tag" erfährt aus Wien, 7. Januar: Die russische Regierung hat vor ungefähr vier Wochen an die österreichische Regierung indirekt die Anfrage richten lassen, ob Osterreich-Ungarn geneigt wäre, mit Rußland in Unterhandlungen einzntreten, die eine einverständliche Demobilisierung der beiderseitigen Grenzstreitkräfte zum Zwecke haben sollten. Die österreichisch-ungarische Regierung hat sich damals auf den Standpunkt gestellt, mit einem fremden Staate über solche Fragen offiziell nicht verhandeln zu können, erklärte sich jedoch später auf wiederholtes, von dritter Seite unterstütztes Ansuchen Rußlands zu in offiziellen Verhandlungen bereit, nachdem Rußland erklärt hatte, daß gesetzmäßig der älteste aktiv dienende Rekrutenjahrgang am 1. Januar a. St. entlassen werden solle, und daß die russische Regierung diese Entlassung nicht vornehmen könnte, so lange in Osterreich-Ungarn die erhöhte militärische Bereitichaft bestehe. Die in offiziellen Verhandlungen wurden innerhalb der letzten 14 Tage in durchaus freundschaftlicher Form geführt, endeten jedoch damit, daß Osterreich-Ungarn erklärte, die Demobilisierung so lange nicht vornehmen zu können, al- in der internationalen Situation nicht eine entscheidende Wendung eingetreten ist. Cittberusungdersranzösisch-nNatianalversammlung zur Präsidentenwahl. Paris, 7. Januar. Im heutigen Ministerrat im Elysse unterzeichnete Präsident FalliöreS einen Erlaß, durch den das Parlament für den 17. d. M. al-National versammlung zur Wahl de- Präsidenten der Republik nach BersaiurS einberufen wird. Pari-, 8. Januar. Der Senat-Präsident und Kandidat für di« Präsidentschaft der Republik, Dubost, wird von den Blättern scharf angegriffen, weil er al- Präsident der für den 17. d. M. einberusenen Nationalversammlung beschlossen hat, den Journalisten den Zutritt zu den Wandelgängen des Versailler Kon gresse- zu untersagen. Die Herausgeber der Pariser Zeitungen haben gestern nachmittag eine Versammlung abgehalten, um die gegen diesen Beschluß zu unter nehmenden Schritte zu beraten. Die „Petite RS- publique" schreibt: Dubost ist über die Blätter auf gebracht, weil sie im allgemeinen der Kandidatur Poincars zuviel Sympathie entgegenbringen, und will deshalb die Journalisten bestrafen, ind^m er ihnen den Zugang zu den Wandelgängen verweigert, dem einzigen Orte, wo am Wahltage interessante Dinge vorgehen und die taktischen Manöver zwischen den einzelnen Wahlgängen durchgeführt werden. Auswärtige Fragen im britischen Unterhause. London, 7. Januar. Unterhaus. Der Liberale King fragte, ob die Mächte über den Kurs eines gemeinsamen Vorgehens für den Fall, daß die Friedens konferenz zu keinen« Übereinkommen gelangen sollte, berat schlagt und sich geeinigt hätten. Der Staatssekretär des Auswärtigen, Grey, erwiderte, die Großinächte hätten selbstverständlich dieser Frage ihre Aufmerksamkeit ge schenkt, doch könne er keine ihre Ansichten oder ihren Entschluß betreffenden Erklärunaen veröffentlichen, eS sei denn mit ihrer gemeinsamen Zustimmung. Wenn diese Bedingung erfüllt wäre, würde er bemüht sein, dem Hause so bald als möglich Aufklärung zu gebeu. — Der Liberale Morrell fragte, ob noch immer Verhandlungen stattfänden, um Persien eine Anleihe zu gewähren, die es in den Stand setzen würde, die Ordnung im Lande wiedcrherzustellen, und ob Aussicht vorhanden sei, durch Einberufung de-Medschlis dieBerfassung wiederherzustellen. Grey erwiderte, es sei unwahrscheinlich, daß die Finanz leute bei dein Fehlen einer starken und stabilen Regierung in Persien Geld leihen würden. Die Aufmerksamkeit der Regierungen Englands und Rußlands sei deshalb auf die Bildung einer solchen Regierung gerichtet. Bis dies Ziel erreicht sei, könne er über die zweite Frage nichts Defini tives sagen. Die portugiesische Kabinettskrisis. Lissabon, 7. Januar. Der Führer der Evolutions partei, Almeida, verzichtete darauf, das neue Kabinett zu bilden, mit Rücksicht darauf, daß die Abgeordneten der Partei der Unabhängigen sich einer Amnestie und der Revision des Dekretes über die Kulte widersetzten. Alfonso Costa besprach sich heute mit dem Präsidenten der Republik und erklärte sich bereit, das neue Kabinett zu bilden. Der Balkankrieg. Die Unterbrechung der Verhandlungen. London, 7. Januar. Die „Times" vergleicht die Unterbrechung der Friedensverhandlungen mit der üblichen Pause in einem orientalischen Handelsgeschäft. Der Augenblick sei natürlich delikat und nicht frei von Gefahren. Aber wenn die Lage auch ihre Bedenken habe, so habe sie auch ihre Vorteile, und sicher wären alle Unterhändler bitter enttäuscht, wenn diese Vorteile ver loren gehen sollten. Das Blatt betont, daß die Verhand lungen nicht abgebrochen sind oder als abgebrochen zu betrachten seien. Der Ausdruck Unterbrechung sei nach sorgfältiger Überlegung gewählt worden, um nicht die Mächte vor den Kops zu stoßen. Zugleich aber wollten die Delegierten offenbar nicht heimkehren, ohne einen befriedigenden Friedensabschluß mitzubringen. Was die Ägäischen Inseln betrifft, so hält die „Times" ein Kompromiß für tunlich, um so mehr als die Griechen und Türken wüßten, daß die letzte Entscheidung bei den Großmächten liegt. Dagegen hält die „Times" einen durchaus abweisenden Beschluß der Türkei über Adria nopel für verhängnisvoll, da ein Aufschub des Friedens schlusses das größte Unheil in Armenien, Arabien und anderen Teilen Asiens herbeiführen könnte. Zu dem Stillstand der Friedensverhandlungen erfährt das Rcutersche Burean, daß nach dem jetzt in den türkischen Kreisen herrschenden Eindruck die türkischen Delegierten London wahrscheinlich verlassen werden, wenn keine Mittel gefunden würden, die gegenwärtigen Schwierigkeiten auszugleichen. Die Mitglieder der Mission haben sich heute nachmittag zu einer Besprechung in der türkischen Botschaft versammelt. Das Rcutersche Bureau erfährt weiter durch den bulgarischen Delegierten vr. Danew: Seit der Unter brechung der Friedenskonferenz ist die Lage noch keinen Schritt vorwärts gekommen. Ich bin aber voller Zuversicht, daß unsere Forderungen angenommen werden und daß der Frieden erhalten bleiben wird. Uber die Meldungen von Konferenzen, die wegen Adrianopels angeblich zwischen türkischen und bulgarischen Bevoll- mächtigten stattsinden, bin ich ohne Nachricht. Konstantinopel, 7. Januar. Der Ministerrat beriet über die durch die Unterbrechung der Friedens verhandlungen geschaffene Lage. Um 7 Uhr abends dauerte der Ministerrat noch fort. Der Kriegsminister und der Minister des Äußeren begaben sich heute in das Hauptquartier von Hademköi. Uber den Zweck der Reise, die amtlich verheimlicht wird, ist bisher nichts sicheres bekannt. Wien, 8. Januar. Unter Hinweis auf die bevor stehende Mediation der Mächte in der Angelegenheit des Friedensschlusses betont das „Fremdenblatt": So sehr man auch in durchsichtiger agitatorischer Absicht Notizen über angebliche Unstimmigkeiten zwischen den Großmächten lancieren will, zeigt jeder Tag die Mächte einig in der Auffassung, daß ein baldiger Friedens- schluß eine Notwendigkeit sei. Insbesondere Oster reich-Ungarn hat das lebhafteste Interesse an einem baldigen Erfolge der Friedensverhandlungen, denn es muß nicht nur die Schäden de- Kriegszustände- in der Nachbarschaft am meisten fühlen; vielmehr werden auch nach dem Friedensschlüsse jene Verhandlungen ausgenommen werden, wodurch die wichtigen Fraaen gelöst werden, die sich sür Österreich-Ungarn auS der Neugestaltung der Verhältnisse auf dem Balkan ergeben. Die Botfchafterbesprechungen. London, 7. Januar. Die Bersammlun, der Bot schafter wird heute nachmittag im Auswärtigen Amt zusammentreteu, um über dis Lage zu berate«, die durch die Unterbrechung der Jriedensverhandlungen auf unbe stimmte Zeit geschaffen ist. Wie da- Rcutersche Bureau erfährt, erwarten die Botschafter von ihren Negierungen jetzt Instruktionen als Antwort auf eine Reihe von Vorschlägen, die sie nach der Sitzung am Sonnabend im Auswärtigen Amt nach den verschiedenen Hauptstädten sandten. In dieser Sitzung wurde erörtert,, welcher Kurs von den Mächten einzuschlagen sei, um eine Verständigung zwischen den Kriegführenden zu fördern. Ein italienischer Vorschlag. Rom, 7. Januar. Die „Tribuna" erfährt, Italien habe vorgeschlagen, und die Dreibundmächte unter stützten angeblich diesen Vorschlag einhellig, daß sowohl die den Dardanellen vorgelagerten ägäische,: Inseln als auch Chios, Mytilene, Kos und Rhodos unter türkischer Herrschaft verbleiben und der Bewohner schaft dieser Inseln nur gewisse Freiheiten gewährleistet werden. Diese Stellungnahme gegen Griechenlands Forderung erklärte sich aus dem Interesse der Dreibund- Mächte an dem Gleichgewicht im östlichen Mittel- m eer. Eine türkisch-bulgarische Besprechung an der Tschataldschalinie. Cöln, 8. Januar. Tie „Köln. Ztg." meldet aus Konstantinopel: Auf Einladung deS bulgarischen Oberkommandierenden hatten der Kriegsminister und der Minister deS Äußern gestern eine Be sprechung mit ihm nahe bei Tschataldscha. Die Minister kehrten am Abend zurück und erstatteten sofort dem Ministerrate Bericht. Bewährung der Kruppschen Geschütze in serbischen H ä n ^e n. Wien, 7. Januar. Die „Reich-post" meldet aus Belgrad: Die in Kragujewatsch abgehaltenen Schieß übungen mit den den Türken abgenommenen Krupp schen Kanonen hatten überraschende Ergebnisse. Die Kruppschen Kanonen sind vorzüglich und die Munition ausgezeichnet. Die Fachleute können sich nicht erklären, wie es kam, daß die türkische Artillerie so er folglos die serbischen Truppen beschoß. Man nimmt an, daß die Geschosse schlecht tempiert waren. Bulgarisch-rumänische Verhandlungen. Sofia, 7. Januar. Die „Agence Bulgare" meldet, daß die Nachricht des „Daily Telegraph" von dem Ab schluß eines Übereinkommens zwischen Bulgarien und Rumänien, durch das Bulgarien einen Landstreisen von Oltenitza an der Donau bi- zum Kap Kaliakra am Schwarzen Meer Rumänien abtritt und sich außerdem verpflichtet, ihm eine Entschädigung zur Deckung seiner militärischen Kosten anszuzahlen, in allen Teilen er funden ist. London, 7. Januar. Das „Rcutersche Bureau" meldet: Die Besprechungen zwischen Rumänien und Bulgarien über die Grenzberichtigung machen keine Fortschritte. Der Minister Ionescu wird heute eine weitere Besprechung mit vr. Danew haben, Gegen wärtig herrscht in den bulgarischen Kreisen eiuwe Abneigung, über diese Fragen zu verhandeln. Es überwiegt die Meinung, daß ein bulgarischer Sonder- icsandter ernannt werden sollte, um mit der rumänischen negierung über diesen Gegenstand zu verhandeln. Die Rumänen scheinen das Fortschreiten der Verhandlungen mit den Bulgaren über die Grenzfrage nicht allzu hoffnungsvoll zu beurteilen. Kleine Nachrichten. Sofia, 7. Januar. Finanzminister Theodorow ist nach St. Petersburg abgereist, um gewisse Fragen finanzieller Natur zu ordnen. Nus Marokko. Die Unruhen im Gebiete von Mogador. Mogador, 6. Januar. Gestern früh wurde das französische Lager unterhalb der Mauern der Stadt angegriffen. Der Feind, der nicht sehr zahlreich war, zog sich nach dreiviertelstündigem Feuer zurück. General Desperey hat beschlossen, morgen mit den Operationen ;ur Säuberung der Gegend von Mogador bis zum Um kreise von 15 km zu beginnen. Chinesische Salzstener und Anleihe. Peking, 7. Januar. Ern amtliches Dekret ordnet an, daß die Salzsteuer sämtlicher Provinzen gesondert in den Banken hinterlegt werden soll, da sie für die aus wärtige Anleihe erforderlich sei. DaS Dekret untersagt auch aufs strengste die Verwendung der Salzsteuer für provinzielle Zwecke. London, 8. Januar. Wie das Rcutersche Bureau erfährt, wird am Freitag hier eine Konferenz der Ver treter der Banken der Sechsmächtegruppe statt finden, auf der die Einzelheiten der neuen chine sischen Anleihe vou 65 Mill. Pfd. Sterl, besprochen werden sollen. Hierzu gehört die Frage, wieviel von dem Gesamtbeträge der Anleihe ausgegeben werden soll. Es wird erklärt, daß alsbald nach dem Friedensschlüsse zwischen der Türkei und den Balkanstaaten die Emission erwartet werden dürfe. Tarissragen im amerikanische« Repräsentantenhaus. Washington, 7. Januar. Die Budget komin issio» des Repräsentantenhauses begann gestern mit der Beweisaufnahme für die vorgeschlagene Tarifänderung, um eine Grundlage für eine Gesetzesvorlage zu ge winnen, die dem nächsten Kongreß unterbreitet werden soll. «leine politisch« Nachricht-«. Rio d« Janeiro, 7. Jannar. Der Präsident Hermes da Fonseca hat das Gesetz betr. die StaatSauSgaben sür 1913 sanktioniert. — Bon der Armee. Dresden, 7. Januar. Sc. Majestät der König hat verfügt, daß an der Mittwoch, den 8. d. M., nachmittags 3 Uhr in der Jnvalidenkirche in Berlin stattfindenden Trauerfeier de- verstorbenen König!. Preußischen Generalfeldmarschalls Grafen v. Schliffen teil- zunehmen haben» 1. Gemralmajor »nd Militärbcvoll-