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»4893 46151 51985 59278 16346 70669 ^225 D935 15833 )3305 )8456 ) 812 ) 899 ) 201 ) 417 > 760 18 55 ; 607 )8 79 )6 76 -3 96 ) 825 1 763 165 1 259 7 84. >8 79 7 500 658 >9 84 »1 57 >4 66 11 61 ) 457 ! 100 863 1. — 5 56 6. — 4 7 29 « 63 1 285 )7 37 I 283 7. — 5. — :7 43 i 931 > 929 !5 62 »5 99 > 860 997. ^03! 1 117 1 918 ! 599 5 90 > 432 » 306 1 213 3. — 7. — 9 87 10 42 7 66 > 493 ! 203 r. — z 45. 0 52 > 637 1 41 » 759 718 1518 ! 598 503 8 81 901. 969. 7 64. ! 908 0 88 7 54 4 40 >7 33 0 68 6. 902. 936 1 712 1 546 ' 422 1 89 248 2 37 3 14 2 99 4 95. > 929 ! 134 i 612 ' 442 . 363 1 481 >5 79 102 ! 897 !2 44 3 79 > 418 323 « 49 >4 42 ! 625 K 42 !3 59 326 Dresdner Journal. Mniglieh Lächstschev Staatsanzrigrr. Verordnungsblatt der Ministerien und der Ober- und Mittelbehörden. Zeitweise Nebenblätter: Landtagsbeilage, Synodalbeilage, Ziehungslisten der Verwaltung der K. S. Staatsschulden und der K. S. Land- und Landeskulturrentenbank-Verwaltung, Übersicht der Einnahmen und Ausgaben der LandeS-BrandversicherungSanstalt, Übersichten deS K. S. Statistischen Landesamts über Ein- und Rückzahlungen bei den Sparkassen, Grundsätzliche Entscheidungen deS K. S. Landesversicherungsamts, Verkaufsliste von Holzpflanzen auf den K. S. Staatsforstrevieren. Nr. 209. > Beauftragt mit der verantwortlichen Leitung: Hofrat Doenges in Dresden. <- Sonnabend, 7. September 1912. Bezugspreis: Beim Bezüge durch die Expedition, Große Zwingerstraße 16, sowie durch die deutschen Postanstalten S Mark vierteljährlich. Einzelne Nummern 10 Pf. Erscheint: Werktags nachmittags. — Fernsprecher: Expedition Nr. 1295, Redaktion Nr. 4574. Ankündigungen: Die Ispaltige Grundzeile oder deren Raum im Ankttndigungsteile SO Ps., die2spaltige Grundzeile oder deren Raum im amtlichen Teile 75 Pf., unter dem Redaktionsstrich (Eingesandt) 150 Pf. Preisermäßigg. auf Gefchüstsanzeigen. — Schluß der Annahme vorm. 11 Uhr. Zu Ehren Sr. Majestät des Kaiser» fand gestern nachmittag im Hotel „Berner Hof" in Bern ein offizielles Tiner statt, bei dem Bundespräsident Forrer und Se. Majestät der Kaiser in herzlichen Worten gehaltene Trink- fprüche ansbrachten. Abends trat Se. Majestät der Kaiser die Rückreise an. Der Dentfche Juristentaa sprach sich mit 470 arge» 424 Stimmen für die Beibehaltung der Todes strafe ans. In Zürich ist die erste internationale soziale Woche eröffnet worden. * Auf der Schneekoppe sank die Temperatur gestern auf 1' unter Null. Amtlicher Teil. Finanzministerium. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der Ober-Postschaffner Hönig in Leipzig das ihm von Sr. Majestät dem Kaiser, König von Preußen, verliehene Allgemeine Ehrenzeichen in Silber anlege. Ministerium de» Innern. Se. Majestät der König haben Allergnädigst zu ge nehmigen geruht, daß der Verlagsbnchhändler Herzog!. Sachsen-Coburg-Gothaische Hofrat Horst Weber in Leipzig das ihm von der Französischen Regierung verliehene Ehren zeichen eines Offiziers des öffentlichen Unterrichts in Frankreich annehme und trage. Mit Rücksicht auf den weiteren Rückgang der Maul- nnd Klauenseuche im Deutschen Reiche wird die Ver ordnung vom 29. Mai dieses Jahres — 667 IIV — (Dresoner Journal und Leipziger Zeitung Nr. 123) wieder aufgehoben. Diese Verordnung, die sofort in Kraft tritt, ist in allen Amtsblättern abzudrucken. 991 UV Dresden, den 6. September 19 1 2. 6078 Ministerium des Innern. Während meiner bis mit 28. ds. Mts. dauernden Beurlaubung werde ich durch Herrn Geheimen Regierungs- Rat vr. Süßmilch vertreten. Zwickau, den 7. September 1912. 26ol» Kreishauptmann Dr. Franstadt. 6091 Ernennungen, Versetzungen re. im öffentlichen Dienste. Im veschäftöbereiche de» Ministerium» der Justiz. 1. Beamten-Etat. a) In den Ruhestand versetzt: der Ge richtsasseflor bei dem AG. Dresden vr. Oppermann, die Sekretäre bei dein AG. Chemnitz Andreas, bei dem AG. Dresden Held unter Verleihung des Titels Obersekretär, der Arresthausinspektor bei dem AG. Löbau Saupe, b) Verstorben: der Gerichtsdieuer bei dem AG. Dresden Gerichtsvollzieher Pahlitzsch 21. Juli, der Staatsanwalt bei dem LG. Dresden Papsdorf 22. August, der Ge richtsdiener bei dem AG. Chemnitz Geupel 26. August. o)Jm Staats dienst angestellt: die Gerichtsassessoren Philippsohn bei dein AG. Chemnitz, vr. Goldmannbei dcrStaatsanwaltschaft des LG. Leipzig. Weiter angestellt: die zur Probedienstleistung cinberufenen Militär- anwärter Köhler bei dem AG. Lichteustein als Expedient, Helbig bei dem AG.Hartenstein, Pfnister und Hänsch bei dem AG. Leipzig, Frühmark und Schirrmeister bei dem AG. Zittau als Gerichts diener. ck) Befördert: die Aktuare bei dem AG. Lausigk Radisch, bei dem AG. Leipzig Koch zu Sekretären, die Expedienten bei dem AG. Bernstadt Creutz, bei dem AG. Radeburg Walter, bei dem AG. Schirgiswalde Hebold zu Aktuaren, e) Versetzt: die Aktuare bei dem AG. Ebersbach Meyer zum AG. Zschopau, bei dem AG. Schirgiswalde Heidrich zum AG. Chemnitz, die Expedienten bei dem AG. Leipzig Jähmlich zum AG. Pegau, bei dem AG. Löbau Stange zum AG. Schirgiswalde, der Wachtmeister bei dem AG. Roßwein Helbig zum AG. Lübau, der Aufseher bei der Gefangenanstalt Dresden Wachtmeister Kunze als erster Gefängnisbeamter mit dem AmtSnamcn Wachtmeister sowie als Gerichtsvollzieher zum AG. Roßwein, der Aufseher bei der Gefangenanstalt Zwickau Wachtmeister Warmuth zur Ge- fangenanstalt Dresden, der Gerichtsdiener bei dem AG. Brand- ErbiSdorf Kirsten zum AG. Hohenstein-Ernstthal. — 2. Rechts anwälte. Abgang. Verstorben: die Rechtsanwälte und Notare Justizräte Broda in Leipzig und Müller in Dresden sowie der Rechtsanwalt Ullrich in Dresden. Die Zulassung zur Rechts anwaltschaft haben ausgcgeben die Rechtsanwälte vr. Lüddecke in Leipzig und Simon in Zwickau. Zuwachs. Zur Rechts anwaltschaft zugelassen: vr. Henkel bei dem OLG. mit dem Wohnsitz iu Dresden, Petzold und vr. Wassermann bei dem AG. Chemnitz, dem LG. Chemnitz und der Kammer für Handels sachen in Annaberg mit dem Wohnsitz in Chemnitz, der Rechts anwalt Lorenz in Thum auch bei dem LG. Chemnitz und der Kammer für Handelssachen in Annaberg, Kaden, Paul und vr. Schmidt bei dem AG. Dresden und dem LG. Dresden mit dem Wohnsitz in Dresden, Heeger bei dem AG. Radeberg und dem LG. Dresden mit dem Wohnsitz in Radeberg, Petermann bei dem AG. Roßwein und demLG. Freiberg mit dem Wohnsitz in Roßwein, Dehler bei dem LG. Leipzig mit dem Wohnsitz in Leipzig, vr. K. W. F. Jung, vr. H. G. Jung, Kunze und vr. Voigt bei dem AG. Leipzig und dem LG. Leipzig mit dem Wohnsitz in Leipzig, der Rechtsanwalt Fränkel in Leipzig auch beim LG. Leipzig. Wiederzugelassen: der frühere Rechtsanwalt vr. Haertel bei dem AG. Dresden und dem LG. Dresden mit den, Wohnsitz in Dresden. Veränderungen. Zugelassen: Rechtsanwalt Krüger, bisher in Leipzig, nach Aufgabe seiner Zulassung bei dem AG. Leipzig und dein LG. Leipzig zur Rechtsanwaltschaft bei dem AG. Zwickau, dem LG. Zwickau und der Kammer für Handelssachen in Glauchau mit dem Wohnsitz in Zwickau, Rechtsanwalt vr. Denn hardt, bisher in Au.', nach Aufgabe seiner Zulassnng bei dem AG. Aue und dem LG. Zwickau zur Rechtsanwaltschaft bei dem AG. Adorf und dem LG. Planen mit dem Wohnsitz in Adorf, Rechtsanwalt Goltzsch, bisher in Pirna, nach Aufgabe seiner Zu lassnng bei dem AG. Pirna zur Rechtsanwaltschaft bei dem AG. Dresden mit dem Wohnsitz in Dresden unter Aufrechterhaltung seiner Znlassung bei dem LG. Dresden, Rechtsanwalt Riemer, bisher in Altenberg, nach Aufgabe seiner Zulassung bei dem AG. Altenberg und dem LG. Dresden zur Rechtsanwaltschaft bei dem AG. Dresden mit dem Wvhnfttz in Laubegast, Rechtsanwalt Kürsten, bisher in Olsnitz i. E., nach Aufgabe seiner Zulassung bei dem AG. Stollberg zur Rechtsanwaltschaft bei dem AG. Werdau, dem LG. Zwickau und der Kammer für Handelssachen in Glauchau mit dem Wohnsitz in Werdau. — 3. Zweite juristische Staatsprüfung: 4 bestanden, 1 zurückgewiesen in der Zeit vom 30. Juni bis 28. August. Im Geschäftsbereiche de» Ministerium» der Finanzen. Angestellt: Kratzsch, Hilfsexpedient bei dem Landbauamte Zwickau, als Expedient bei dem Landbauamte Plauen. (Behördliche Bekanntmachungen erscheinen auch im Inseratenteil.) Nichtamtlicher Teil. Bon» Königlichen Hofe. Dresden, 7. September. St. Majestät der König nahm in der Villa zu WachWitz vormittags die Vor träge der Herren Staatsminister sowie des Kabinetts- sekrclärs entgegen und empfing nachmittags 3 Uhr 30 Min. die Hofdepartementschefs zum Rapport. An der Königl. Abendtafel werden Ihre König!. Hoheiten Prinz Max und Prinzessin Mathilde teilnehmcn. Dresden, 7. September. Heute nachmittag '»4 Uhr fand unter dem Vorsitze Ihrer Königl. Hoheit der Frau Prinzessin Johann Georg eine Sitzung des Stift un gs- rates der Königin Carola Gedächtnis-Stiftung im Prinzlichcn Palais statt. Des Kaisers Schweizreise. Bern, 6. September. Um 2 Uhr 30 Min. fnhr der Kaiserliche Zug, begrüßt von 22 Kanonenschüssen, in den Bahnhof Bern ein, wo Bundespräsident Forrer und die übrigen Bundesräte sowie die Präsidenten des Nationalrates und Ständerates, der Kanzler der Eid genossenschaft und der Gesandte v. Bülow Se. Majestät den Kaiser empfingen. Der Kaiser trug die Uniform der Gardeschützen. Tie Gemahlin des Gesandten über reichte einen Rosenstrauß. Se. Majestät schritt die Ehren- kompauie ab und fuhr hierauf mit dem Bundespräsidenten und dem Gefolge nach dem Bundespalais, wo ein kurzer offizieller Empfang durch den Bundesrat stattsand. Auf oer Fahrt waren der Kaiser sowie der BundespräsidentGegenstand begeisterter Kundgebungen. Der Kaiser war durch den herzlichen Empfang sichtlich erfreut. Im Bundespalais besichtigte Se. Majestät nach kurzer Unterhaltung im Audienzsaal, wo die große vom Kaiser dem Bundesrate geschenkte monumentale Standuhr aus gestellt war, den National- und Ständeratssaal und be wunderte vom Balkon aus die herrliche Aussicht, die leider bei wolkigem Himmel etwas beeinträchtigt war. Dann folgte die Fahrt durch die. Stadt, auf welcher der Kaiser wiederum von einer ungeheuren Volks menge enthusiastisch begrüßt wurde. Unter Glocken- gelüute fand die Ausfahrt am Münster statt. Am Portal war Begrüßung durch die Kirchenbehörden. Während die Orgel spielte, begab sich der Kaiser ins Innere des Münsters, wo ihm die Herren des Komitees für das Reformationsdenkmal in Genf vorgestellt wurden. In der Kapelle waren drei große Reprodnktionen dieses Denkmals ansgestellt, für das der Kaiser bekanntlich 10000 M. gespendet hat. An dem Denk mal befindet sich die Statue des Große» Kurfürsten mit dem Bilde vom Empfange der Hugenotten durch ihu mit der Inschrift eines Auszuges aus einem Potsdamer Briefe. Aus dem Tische nebenan waren Photographien Wilhelms von Oranien nnd des Admirals Coligny, der Vorfahren des Kaisers, ausgestellt. Se. Majestät der Kaiser unterhielt sich längere Zeit mit den Herren aus Genf und teilte ihnen mit, er werde die Kosten für die Statue des Großen Kurfürsten aus seinen Mitteln bestreiten. Nach einem Aufenthalt von einer halben Stunde verließen der Kaiser und der Bundesrat das Münster unter Orgelklängen. Vom Münster ging die Fahrt zum Bä re »graben, wo sich der Kaiser an das Geländer des Zwingers begab und den Bären ein Büschel Rüben zuwarf. Von da wurde die Fahrt über die Kornhausbrücke durch die Stadt nach dem Berner Hof fortgesetzt, wo sich Se. Majestät bis zum Abend vom Bundesrat verabschiedete. In der deutschen Gesandtschaft hatten sich von 3 Uhr ab versammelt die Familienmitglieder des Ge sandten v. Bülow, die Herren der Gesandtschaften mit ihren Damen, der deutsche Konsul in Bern v. Jenner, der bayrische Gesandte v. Böhm und die Spitzen der deutschen Kolonie. Unter Fanfarcnklängen fuhr Se. Majestät der Kaiser etwa 1 Uhr 30 Min. vor der Gesandtschaft vor und wurde von dem Gesandten und dessen Gemahlin empfangen. Der Kaiser ließ sich die Vertreter dec deutschen Kolonie vorstellen und unterhielt sich auf das freundlichste mit einem jeden von ihnen. Hierauf marschierten die deutschen Kriegervereine mit Musik uud Fahnen in dem Garten der Gesandtschaft auf. Der Kaiser begrüßte sie mit einem „Guten Morgen, Kameraden" und schritt die Front ab, wobei er mehrere alte Krieger, besonders diejenigen mit Kriegsauszeichnungen, ansprach. Nachdem die Krieger ein dreifaches Hurra auf deu Kaiser ausgebracht hatte», führte» sie einen Parademarsch aus. Darauf wurde in den Räumen der Gesandtschaft der Tee eingenommen, während die Berner Stadtmusik konzertierte. Ter Kaiser verehrte der Dame des Hauses sein Bild im Rahme». Um 6 Uhr empfing der Kaiser im Berner Hof die akkre ditierten Chefs der Gesandtschaften. Als der Kaiser die deutsche Gesaudtschast verließ, setzte ein leichter Regen ein, weshalb Wagen mit ver schlossenem Verdeck bereitstanden. Der Kaiser schlug jedoch eigenhändig unter dem Jubel des Publikums das Verdeck seines Wagens zurück. Vor dem „Berner Hof" empfingen Vertreter der deutschen Kolonie ihr Staatsoberhaupt. Die Festtafel im „Berner Hofe" zählte 85 Gedecke. Gegen Schluß der Tafel, die über eine Stunde währte, brachte der Bundespräsident Forrer folgenden Trink spruch aus: Ew. Kaiserliche Majestät heiße ich im Namen des Bundesrates in der Bundesstadt ehrerbietig und herzlich willkommen. Als uns der Herr deutsche Gesandte zu Anfang dieses Jahres Ihren Besuch ankündigte, nahmen wir diese Eröffnung mit größter Freude über die uns zuteil werdende sehr hohe Ehre entgegen und ver banden damit den Ausdruck unserer Gewißheit, daß das gesamte Schweizervolk in diesem Gefühle mit uns einig gehe. Ew. Majestät werde» sich, seitdem Sie letzten Dienstag in unserer Grenzstadt Basel den Schweizerboden betraten, davoir überzeugt haben, daß Ihr hoher Besuch für unser Land eine eigentliche Feier bedeutet. Wir sreuen uns ungetrübt sreundschaftlicher Beziehungen zu allen unseren Nachbarstaaten. Diejenigen mit dem Deutschen Reich sind die umsangreichsten. Ter gegenseitige Austausch von ideellen und materiellen Gütern zwischen Deutschland und der Schweiz ist in dem Maße bedeutend, daß wir das allergrößte Gewicht auf dessen Fortdauer und Entwicklung auf der Grundlage der Gleichberechti- gung legen. Das erste Mal seit der Durchreise im Jahre 1893 weilt das Kaiserliche Oberhaupt des Deutschen Reiches wiederum unter uns und wir erblicken in diesem glücklichen Ereignis einen zuverlässigen Beweis dafür, daß auch deutscherseits der ent schiedene Wille besteht, die Bande der Freundschaft mit uns immer enger zu knüpfen. Hierfür und insbesondere sür die überaus freundliche Gesinnung, die Ew. Majestät bei jeder sich bietenden Gelegenheit für die Schweiz an den Tag legen, sprechen wir hiermit bei dem heutigen seierlichen Anlaß unseren tief- gefühlten Dank aus. Insbesondere erfüllt es uns mit Genugtuung, daß Ew. Majestät unserem Wehrwesen ein so sympathisches Interesse ent- gegenbringen. Wir besitzen den bestimmten Vorsatz, unsere Unab- hängigkeit gegenüber jedem Angriffe aus dieses unser höchstes Gut zu schützen und unsere Neutralität gegenüber jedem, der sie nicht