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«r. 306 SounabeuS Sonukag, M./Z1. Vrzemver «44 Da» „ZIchopauer iragedlatt' und enthält die amtlichen Bekanntmachungen öer Zinan-amte» Zschopau " sonnaoeuo vlmmag, vrzemoer s-liepWEr-Uvw nd enthält di- amtlichen Bekanntmachungen der Zinan,amte» Zfchopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau; Volksbank Zschopau, ». S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leip,ig 4SSS4 — Rus 712 kvrvil mm sakvrslvn kinsatz aller krall« ^ukruk Ü68 Oaw Liters rum neuen ^sakr Gauleiter und Rcichsstatthalter Martin Mutschnrann er, läßt zum neuen Jahr folgenden Aufruf: Meine Parteigenossen und Volksgenossen! Gin Jahr voll schwerster Sorgen und härtester Prüfun gen liegt hinter uns. Manchmal mochte es scheinen, als sei die Grenze des Möglichen erreicht. Aber das deutsche Volk hat die Zerreissprobe von 1944 bestanden. Niemals in der Ge schichte hat eine Nation solche Belastungen ertragen und sieg reich überwunden wie wir. Ohne die nationalsozialistische Idee, ohne den Glauben an die Zukunst des Reiches wäre das nicht möglich gewesen. Mit Stolz und Dankbarkeit gedenken wir der unbeug samen Haltung und der übermenschlichen Leistungen in der Heimat und an der Front. In Ehrfurcht beugen wir uns vor den Toten dieses Jahres, deren Opfer für das Vaterland alle anderen Leistungen und Entbehrungen weit überstrahlen. Sie gaben uns Ucberlebenden den heiligen Befehl, nicht zu Man ien uno zu weichen, bis Deutschlands Zukunft und Freiheit gesichert ist. Mit Zuversicht und Gläubigkeit schreiten wir in das neue Jahr. Wir wissen jetzt mehr denn je, daß das deutsche Volk, wenn es einig ist, von keiner Koalition der Welt zu schlagen ist. Die Lehren vom Sommer 1914 haben unsere deutschen Menschen härter gemacht als jemals zuvor. Mit neuen Waf fen und mit verstärkten Kräften der Wehrmacht und der Rüstung werden wir das kommende Kampfjahr bestehen. Die deutsche Gegenoffensive im Westen gibt unseren Fein den ein Beispiel davon. Sie werden auch im neuen Jahre noch manche Ueberraschung erleben. Daß die nächsten Monate uns trotz alledem noch große Schwierigkeiten und Gefahren brin- aen werden, wollen wir dabei nicht vergessen. Uber auch bei unseren Feinden häufen sich diese von Tag zu Tag mehr an. Je verlogener die jüdischen Agitationsmethoden werden, um so schlechter steht es in ihrem Lager. Was ist von ihren „vier Freiheiten" der betrügerischen Atlantik-Charta übriggeblie- Len? Arbeitslosigkeit, Hungersnot, Mord und Bolschewismus regieren in den von ihnen „befreiten" Gebieten. Das deutsche Volk kennt die grausamen Vernichtung»- Pläne seiner Gegner. Es weiß, daß es einen Schicksalskampf auf Leben und Tod zu bestehen hat. So wird uns das neue Jahr wiederum und erst recht bereit finden zum äußersten Einsatz aller moralischen, militärischen und wirtschaftlichen Kräfte. Unsere sächsischen Volksgenossen sind sich ihrer hohen Ver antwortung nm gesamtdeutschen Schicksal bewußt. Sie wer den. wo sie auch stehen, ob am Feind oder in der Heimat, mit ihrem Beitrag für bas Reich hinter keinem anderen deutschen Volksstamm zurückbleibew Unser Ziel ist klar, unser Wille fanatisch, unsere Kraft unbegrenzt. Der Führer wird das deutsche Volk durch das di'nkle Tal dieses Krieges mit sicherer Hand führen, zu einer lichten Zukunft, zum wahrhaften Sozialstaat. Am Morgenhimmel des neuen Jahres leuchtet der Hell- Schein der Freiheit. Wir werden sie uns erringen, und wenn wir sie vom Himmel herunterholen müßten. Es lebe Großdcutschland! Es lebe der Führer! Gauleiter und Reichsstatthalter in Sachsen. kvrLüsnvr ävr groksa 8cklsckwn im kvrknä Xsmpk unserer Zturm^vikinee segen 6eu ketnäUcken I^ncjrscduk Di« großen Schlachten in Südost-Belgien, in Ungarn und in Kurland zeigten am Donnerstag keine neuen Entwicklungen. In Len Ardennen erzielten unser« Truppen «eiter« Fortschritte. — Zwischen Plattensee und slowakischer Südgrenze hielten die neu aufgebauten Verteidigungslinien dem anhaltend schweren so wjetischen Druck stand, und in Kurland errangen Truppen des Heeres und der Waffen-ff wiederum einen vollen Abwehrerfolg. Um unsere in den belgisch-luxemburgischen Raum eingedrun genen Angriffsverbände aufzuhalten, haben die Nordamerikaner unter weitgehender Schwächung anderer Abschnitt« bereits über die Hälfte ihrer im Westen stehenden Divisionen, dabei die Masse ihrer Panzerkräfte, herangesührt. Die Umgruppierungen des Gegners scheinen aber noch nicht abgeschlossen zu sein. Die Masse der feindlichen Kräfte wurde zwischen Stavelot und Rochefort von Nordosten sowie südlich Vastogne und an der luxemburgi schen Sauer von Süden her zu Gegenangriffen angesetzt. Diese wurden zunächst von starken Luststreitkräften unterstützt. In folge Trübung des Wetters und der bis dahin durch den auf opferungsvollen Einsatz unserer Jagdverbänd« erlittenen Ver luste ließ der Feind im Lauf« des Tages mit seinen Luftangrif fen vorübergehend nach. Obwohl er seine Divisionen immer wieder rücksichtslos in den Kampf warf, konnten unsere Panzer Lei neuen Angriffen zwischen Stavelot und Marche nach Norden Fortschritte erzielen und südlich davon starke feindliche Stöß« blutig zurückschlagen. An der Südflanke trieb der Gegner «inen schmalen Keil gegen den Strüßenknotenpunkt Vastogne vor und griff gleichzeitig zwischen der luxemburgisch-belgischen Grenze und Echternach in breiter Front den Sauerabschnitt an. Unsere Truppen verhinderten ins Gewicht fallend« feindliche Boden gewinne und traten zu Gegenangriffen an, um örtliche Ein brüche zu beseitigen. Die Schlacht im belgisch-luxemburgischen Raum tobt mit un verminderter Heftigkeit fort. Von beiden Seiten werden wei ter« Verstärkungen zugeführt. Der Gegner versucht das Auf- schljetzen unserer Verbände durch massierte Luftangriffe gegen all« Verkehrswege in Frontnäh« und jm Hinterland zu unter- Linden. Auf unserer Seit« wurden dagegen neben Luftwaffen verbänden auch die Cturm-Wikingr unserer Kriegsmarine mit ihren Kleinst-U-Vooten und Kleinkampfmittel gegen den emp findlichsten Punkt des feindlichen Nachschubs eingesetzt, nämlich gegen di« Verbindungslinie zwischen Themse und Scheldemlln- dung. Di« todesmutigen Sturm-Wikings haben mit mindestens 49 090 DRT. vernichteten Schiffsraumes beträchtliche Mengen von Waffen, Munition und Kriegsgerät aller Art auf den Mee resgrund geschickt, deren Ausfall auf die Maßnahmen des Fein des llm belgischen Raum nicht ohne Folgen bleiben kann. Im Süden der Westfront ist eine Kampfpause eingetreten. In Auswirkung der Schlacht im belgisch-luxemburgisch«» Raum hat Ler Feind seinen mit zwei Armeen unternommen«» Durchbruchs versuch durch unsere Westbefestigunge» an der Saar und im pfäl zischen Erenzraum aufgebcn müssen. Die harten Kämpfe der letzten Wochen, mit denen unsere zwischen dem Orscholz-Riegel und der Weißenburger Steige stehenden Verbände ebenso wie die Verteidiger des Rur-Abschnittes durch Abwehr aller An griffe unsere» eigenen Angriff In den Ardennen mit ermöglich ten, sind bis auf örtliche Stoßtruppgefechte abgeflaut. Auch in Mittelitalien blieb die Kampftätigkcit am Donners tag gering. Von Artillerieduellen und Stoßtruppunternehme» an de» Gebirgsfronlc» oboel-»^" e"lw'ckeffe» s'ck led'glich nord- Lstlich Faenza örtliche Nbwehrkämpfe, als die Briten wieder ein mal vergeblich versuchten, unseren Frontbogen zwischen Faenza und Bagnacavallo einzudrücken. An der Balkan-Front entrich ten die bulgarische» Verräter zur Zeit eure weitere Nate des Hützen Preises, mit dem sie die Freundschaft zu den Sowjets be zahlen müssen. Von kommunistische» Banden unterstützt, griffen f!« tu den letzte» Tagen mehrfach Lei Soti» an, Llieben aber wieder jedesmal im Abwehrfeuer unserer Grenadiere liegen. Bei Len jüngsten Kämpfen hatten dis Vulgaren wieder mehrere hundert Tote. Die kommunistischen Banden liehen ebenfalls Hunderts von Gefallenen zurück. Zwischen Donauknie und slowakischer Eüdgrenz« setzten sich eigen« und ungarische Kräfte auf dem Westufer Les Treibeis führenden Eran zu neuem Widerstand fest, wobei umsichtig kämp fende Teilkräft« all« Versuche des Feindes, die B«w«gungen zu unterbinden oder gleichzeitig mit unseren Truppen auf das W«st- ufer des Gran zu gelangen, zunichte machten. Gegen Budapest verstärkten die Bolschewisten ihren Druck. Vom Westen her grif fen sie sechsmal in Bataillonsstärke an, wurden aber unter Ver. lust von 13 Panzern abgeschlagen. Vom Osten her drängten sie an einigen Stellungen unseren sich eng«r zusammenschließend«» Verbänden nach, doch wurden auch hier die vereinzelten Ein brüche in kraftvollen Gegenstößen beseitigt. In Kurland griffen di« Bolschewisten an den bisherigen Schwerpunkten nördlich Vainodon sowie nordwestlich und nord östlich Moscheiken unter dem Eindruck ihrer schweren Verlust« an Len Vortagen nur örtlich erfolglos an. Das Hauptgewicht des feindlichen Ansturms hat sich noch stärker als an den Vortagen in Len Abschnitt westlich Mitau verlagert. Obwohl hier die Sow jets zu zahlreichen regimentsstarken, von Panzern unterstützten Vorstößen antraten, konnten sie nur jm mittleren Teil ihres An« grisfsstreifens «inen kleinen Einbruch erzielen, Ler durch Gegen stöße unserer Panzer- und Panzergrenadiere Lis auf «inen be deutungslosen Rest wieder beseitigt wurde. Zusammen mit 28 neuen Abschüssen und Nachmeldungen aus den Vortagen haben die Bolschewisten in der dritten Kurlandschlacht bisher 475 Pan- zer verloren. Alle drei Abwehrschlachten in Kurland haben st« somit dis jetzt schon 1235 Panzer gekostet. Zahlreiche dieser Panzer entfallen auf das Konto der von Ritterkreuzträger Hauptmann Spielmann geführten Sturmgeschütz-Brigade, die am 27. Dezember ihren 1090. feindlichen Panzer seit ihrer Auf- stellung zur Strecke brachte. 278 davon vernichtet« si« während -er letzten fünf Monate im Norden der Ostfront. „DeutWM uns 3apm fest u»S voerWNerl" Der japanische Regierungssprecher zum Jahreswechsel „Deutschland und Japan bleiben fest und unerschütterü und werden bis zum siegreichen Ende wetterkämpfen', erklärt« der Sprecher der japanischen Regierung zum Jahreswechsel. Tas vergangene Jahr habe für die beiden Verbündeten verschieden« Wechselfälle gebracht. In Europa feien die deutschen Truppen seit der, Invasion bis zur Neichsgrenze zu rückgewichen. Aber wo ein Wille sei, da sei auch ein Weg. Nud Deutschland habe gerade jetzt zu einem kraftvollen Gegcn- schlag ausgeholt. Japan Labe ebenfalls in Ostasien Rück schläge erlitten. Verschiedene wertvolle Außenposten im Stillen Ozean gingen verloren und der Krieg rückte näher an das japanische Mutterland heran. Aber Ler Feind habe für sein Eindringen in Japans inner« Linie bereits einen sehr hohe« Blutzoll bezahlen müssen. Trotz Anstrengungen und wichtiger entscheidender Kämpf«, dis im neuen Jahr sicherlich noch bevorftündcn, so schloß der Sprecher, blickten Japan und Deutschland mit festem Vertrauen in die Zukunft, in der Gewißheit des Sieges und der Er füllung ihrer Ideale der neuen Ordnung, Les Friedens pud der Gerechtigkeit. Rach einer Mitteilung der USA-MartueinknIsserwmF ist das U-Boot „S e e w o l f" von einer PatrouUlenfahrt nicht zurückaekehrt; cs müsse als verloren angesehen werden. Da« U-Boot hatte 1475 To. Wasserverdrängung. Wie da« USA Schatzamt mitt-M, hat N » ° s« v - ltim Jahre 1944 mehr Geld au «gegeben, als je in einem Jahr der ganzen amerikani schen Geschichte ausgegeben ward«. Die EInnHmen beliefen sich aus 45 Milliarden Dollar, die Ausgaben aus 97 Milliarden Dollar und die ösfcnlliche Schuld erhöht« sich um «S «ff LSS Militär- d«n Dollar. ü/s neue ^e// Unter d«m Donner der Kanonen bringt der dröhnende Schritt der Zeit wieder ein neues Jahr. Aber diesmal will «s scheinen, als verhülle d«r Schleier der Zukunft weit mehr als nur den Wandel des Schicksals, der sich in der kurzen Spanne eines solchen Jahres abspielen kann. Größeres und G«waltigeres liegt in dieser nächsten Zukunft verborgen. Di« jüngsten Ereignisse auf den Schlachtfeldern d«s zweiten Weltkrieges geben uns die Hoff nung und die feste Zuversicht, daß mit diesem Jahre zugleich ein neues Zeitalter um eme» großen Schritt näherkommen wird. Wer sich bisher noch nicht darüber klar gewesen ssin sollt«, daß dieser Krieg — obwohl «r für alle schon das gigantischste Er eignis ist, welches di« Welt je gesehen hat — nur eine Etapp» im Ablauf ein«r umfassendsten und die tiefsten Diesen auf wühlende» revolutionären Entwicklung ist, dem werden jetzt die Augen über den Sinn des Geschehens unserer Tage aufgehen nnissen. Diese Revolution führt, wenn sie ihr Ziel erreicht, zu einem neuen Zeitalter der Menschheitsgeschichte, und der Kriegs ist ein gegen unsere» Willen unvermeidbar gewordenes Stück des Weges zu diesem Ziel«. Nicht Fürsten oder Regierungen liegen miteinander im Streite uni Fragen der Macht oder des Besitzes, sondern riesige Dölkergruppen, neben denen kaum noch wichtig« T«ile der Menschheit abseits stehen, führen einen Ent- scheidungs- und Daseinskampf um ihre Leb«nsr«chte, um ihr« Weltanschauungen, um die Idee einer neuen gerechten Ordnung .und damit um ihre Existenz. Unter diesen Aspekten hat der jetzig« Krieg sowohl nach seiner Ausdehnung, nach den mit ihm verbundene» Anstrengungen, Leistungen und Opfern und »ach der Tiefe seiner Problemstellung kein Beispiel in der Ge schichte. Warunr aber glauben wir jetzt, daß das neu« Jahr den Gang der schicksalhaften Entscheidung beschleunigen und uns der neuen Zeit rascher als die vergangene» Kriegsjahr« näherbringen wird? Die letzten Wacken des alten Jahres haben militärische Vorgängs von so grundstürzender Gewalt und von so über raschender Wirkung gebracht, daß es kein« UeLertreibung ist, wenn man daran den Beginn einer weittragenden Wendung des Kriegsablaufes zu erblicken wogt. Alle Zeugnis!« aus den Län dern der Alliierten bestätigen die niederschmetternd« Enttäu schung, Li« beim Feind Platz gegriffen hat, als «r beobachte« mußte, daß sein Programm der Bezwingung und Eroberung Deutschlands («in Programm, welch«? «r für so unumstößlich hielt, daß er in aller Offenheit darüber zu sprechen pflegte) jetzt auf da» Empfindlichste durchkreuzt worden ist. Der Feindbund rechnet« mit Lb«rh<blich«r SelLstverst8nLlichk«it darauf, daß Lack Eroßdeutsche Reich unt«r dem östlich«» und westlichen AnstunN der Alliierten alsbald zufammenbrechen werd« und daß «s sich nicht mehr um di« Frag« handel«, ob wir Lesiegt w«rden od«< nicht, sondern höchstens noch um das Problem, oL dieser Sieg etwa« früher oder «twas später erzwungen werden würde. Sis hielten uns nicht mehr für fähig, überhaupt »och entscheidenden' Widerstand zu leisten, geschweige denn, selbst wieder die Ini tiative zu ergreifen. Jetzt aber ist dieses Ereignis elngetreteit und wenn auchffn Deutschland niemand in den leichtsinnigen Fehler verfallen wird, die Anfangserfolg« unserer neuen Offen siv« tm Westen mit dem endgültigen Ergebnis zu verwechseln, so ist doch allein die Tatsach«, daß wir überhaupt zu einem sol chen kraftvollen Gegenfchlag imstande sind, «in B«w«is dafür, daß di« Rechnung des Feindes grundfalsch war. Vergehens wat der Ansturm auf dis Dkstgrenze des Reiches, vergebens waren die Opfer der Briten und Pankees. Vor ganz neu« Aufgaben sehen sie sich gestellt, wenn sie an ihrem Ziel, der Niederwerfung Deutschlands, festhalten wollen. Dis ganzs deutsche Nation aber geht unter dem elektrisieren de» Ansporn unserer neuen Erfolge im Westen mit verdoppelt« Kraft in das neue Jahr. Die allzu oft verkündeten Vernich- tungspläns des Gegners haben uns gezeigt, daß dieser Krieg tatsächlich ui» Sein oder Nichtsein geführt wird. Aber zugleich haben wir aus zahlreichen Schilderungen der Zeitungen int feindlichen Lager erfahren, mit welcher Ratlosigkeit die Alliier ten vor der Aufgabe stehen, den unüberwindlichen deutschen Widerstand doch noch irgendwie zu brechen. Auch das ist ein -Moment, welches unfere Einsatzbereitschaft noch weiter.steigert; denn wir wissen jetzt noch sicherer als vorher, daß unsere Aus sichten, den Preis dieses Kampfes zu erringen, sich weiter bessern. Dieser Preis aber ist jene neue Zeit, in der di« deutschen Kriegs ziels verwirklicht werden, in der uns die Möglichkeit, unset eigenen soziales Staatswesen und unser völkisches Leben zur höchsten Blüte zu «ntwickeln, von keinem Feinde mehr bestritten werden können, und in der eine neue gerechte Weltordnung den» deutschen Volk« den Platz in der Reih« der anderen Nationen sichern wird, der uns dank unferer Größe und unserer Kraft, unserer Leistungsfähigkeit und unserer kulturellen Entwicklungs- stufs gebührt. Dieser neuen Zeit gellen unsere Hoffnungen und unsere Opfer. Für sie werden wir noch einmal in stärkster An, spannung alls Kräfte einsetzen, und Front und Heimat bürge» uns dafür, daß das neue Jahr uns unaufhaltsam unseren Zielen und der neuen Zeit näherbringen wird. Vr. Goedbekz spricht zum Jahreswechsel Reichsminister Dr. Goebbels spricht znm Jahreswechsel am «.Dezember 1944, 20.15 Uhr, über den Großdrutschm Nundfuuk zum bentfchen Volk. Bokksgrenadier-Division spendete über 422 000 NM. Line im Kampfraum von Aachen kämpfende Volksgrena- dier-Division spendete zum Weihnachtsfest den Betrag von 422 444 NM., oer dem Kriegswinterhilfswerk des deutschen Volles überwiesen wurde. Wie Renier a«S Washiimton erfährt, hat die USA wegen de« Ab tretung milttLrischer Stützpunkte aus den GalaPagoS- und S a I i » a I-Inseln Verhandlungen mit Genador eingeleilct.