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044 lr. Lt» JMwg, Li. Ävveluuer 1»4 Äckop°MrMed,M -o^ „^cyopauei Cageviali ist aas jur Beröfjenüichung Ser amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» zu Llöha und de» Bürgermeisters zu .Zschopau dehöröllcherlelts öegiminie ülw np entkält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinanzamte» Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau Bolksbank Zschopau, e. S. m. b. tz. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 71 de» Landrat» zu Zlöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau dehördlicherlelts oe.Ummle Blat Oa» und entkält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Ruf 7IL 4kvvkrvrkolgv jmVvstvn iiml inWNvIangsrn und herrscht " ngersnot. c,. 3t. tlsiterr Locken- ämtlich ich Be- füh° Es odelr und das Mißverhältnis zwischen tatsächlichem Opfer möglichem Ertrag nimmt zu. Präsident Roosevelt hat eine vierte Amtszeit als render Mann in den Bereinigten Staaten? vor sich, ist zweifelhaft, ob das Vertrauen der Wählerschaft baten ngen- te sich mmer r das rt. — rückte robak, haben >er er Ein >ar In k, um enbeck schart- r, als hatte istuch andte, , Was v«8 klvnä in K«ll«mi-Iislie» 3V0000 66m liuager rm6 6er Kälte susgeseht ide — n Sie Hörer ie mit r de» nickte ie mir „Er liegt noch »in langer Krieg Kämpfe, sowohl in Europa wie im Pazifik Somerweil vor dem Lw-Kongreb in Chicago. ihrer te vaS l, weil i. AlS lrlanb ingab« Vor- ; und . Er vegen le sich Welt, aeinte ch bei ,Gott, Zhnen l Sie, , Sie, nicht We - si' unter den britischen und uordamcrikanischen Soldaten überhaupt (Gedanken über den Krieg macht, erhofft eine spätere Belo^ n-ng, die das Opfer der Kriegs-- jahre austviegt. Wer auf der viegenseite in diesem Krie ge fällt oder als Krüppel heimkehrt, wird um den Lohn betreten. Man war sich vielleicht anfangs bewußt, daß der Krieg Opfer fordern würde; aber daß sie das MaU der Verluste des ersten Weltkrieges — jener wenig mehr als 1>/z Jahre, die die USA. am Kriege teilnahmen — ansmachen würden, hatte man nicht erwartet. Nismrud in den westlichen kapitalistischen Ländern wagt Heuke» ein nahes Kriegsende zu prophezeien. Der Einsatz wächst arzen »ients lugust t schein estctt- i und hmen, . Mit diese rr an ihrew- ük an pellen Hed- mnt." ,-del Wil eb3u6e 2 lillili ing! ;.30Okr rstellung kaut > im Ei' umittags kknet. Rach Abicistuntz des ersten gewaltigen Arbeiisprogramms stattete Neichsjugendführer Artur Axmann diesen Front- yelfern und Fronthelferinnen einen Besuch ab und übermit telte ihnen den Dank und die Anerkennung desFüh - rerS. Bei der Besichtigung des erweiterten Kriegseinsatzes der Mesiaebfete der Lttter-J'uaend ließ sich der Relchsiugcnd- bich selvst geopfekk Pioniere, die Memel zur abwehrbereiten Festung auSdau« len, sprengten im Verlaus der Kämpfe zahlreiche wichtige Brücken, die oft weit hinter den sowjetischen Verbänden lagen. Ein P i o n i e r o s s i z i e r, der mit einem Schienenausreißer eine wichtige Strecke zerstörte, wurde von den Bolschewisten überrascht. Die Sowjets versuchten, sich mit allen Misteln in den Besitz dieses wertvollen Gerätes zu sehen. Als der Pionieroffizier erkannte, daß er seinen Schienenaufreiber, der keinesfalls in die Hände des Feindes fallen sollte, nicht mehr in Sicherheit bringen konnte, sprengte er sich samt dem Gerät tu die Luft. zuyrer von ^.unsührern aus der Arbeit berichten »nd er teilte ihnen Weisungen für die Fronthilse der Hitler-Jugend in den nächsten Wochen und Monaten. In Aussprachen mit verantwortlichen Truppenführcrn im Westen wurden Fragen der Fronthilse, der erweiterten Wchr- haftmachuna der deutschen Jugend und vormilitärischen Er tüchtigung des zur Truppe anstehenden Jahrganges erörtert. Nach dem Besuch einer Freiwilligendivision der Wafsen-ff bil dete eine eindrucksvolle Kundgebung der Hitler-Jugend in einer srontnahen Stadt den Abschluß der JnspektlonSfahrt des Reichsjugendsührers. Vor Kriegsfreiwilligen und Fronthcl- fern tras Neichsjugendführer Armann die Feststellung, daß die Moral der Jugend im Westen trotz des Terrors des Feindes nur stärker geworden sei. Das Kriegs- freiwilligenbekentnis gerade der Jugend im Westen sei Aus druck und Svmbol der Entschlossenheit des ganzen deutschen Volkes Dieser Kriegssrciwilligenjahrgang ersahre nunmehr die erste vormilitärische Ausbildung, und im Zusammenwirken von Hitler-Jugend und Retchsarbeitsdienst werden diese Jun- gen einmal als Hervorragenoer soldatischer Nachwuchs dieses Krieges zur Truvve einrückeu Hunger und Rok auch in Rumänien Mit dem Bolschewismus zieht di« Rot ein, das zeigt ein Aufruf in Rumänien, der um Unterstützung der notleidenden Bevölkerung der Moldau und Siebenbürgens bittet. Tau sende von hungernden Kindern erwarten jetzt, so heißt es in dem Aufruf, den Anfang des Winters und die hilf reiche Hand. Taufende Frauen und Männer haben keine Wohnung, keine Kleidung oder irgendwelche Mittel und er warten ebenfalls Hilfe. Die Städte sind völlig zerstört. ES VorüberZekenäes Xacklassen äes Ringens Ter erste siebentägige Abschnitt ver Schlacht bei Ampen brachte unseren um wven Fußbreit Boden tovesmuiig kämp fenden Truppen außerorüentitcheAbwehreriolge. Mit 320 avgeschoßenen Panzern haben sie den 'affen bestand von nahezu zwei feindlichen Panzerdivisionen vernichtet, und zu den mindestens 20 000 gefallenen Nordamerskanern treten noch die drei- bis vierfach so hohen Ausfälle des Gegners an Verwundeten hinzu. Nach 24stiinviger Atempause trat der Feind am Mittwoch beiderseits Geilenkirchen bei strömendem Regen auf etwa 20 Kilometer Breite von neuem zum Angriff an. Gleichzeitig verstärkten die Briten ihren Anstiarm westlich und östlich ver Maas. Die Schlacht ist da mit in ihre zweite Phase getreten. Die Stöße der Nord amerikaner richteten sich vor allem gegen unsere zäh vertei digten Stellungen westlich Jülich und gegen den Würm- abschniit nordöstlich Geilenkirchen. Den Angriffen ging ein schweres Trommelfeuer voraus, das von unseren Batterien mit äußerster Heftigkeit erwidert wurde. Noch in den späten Abendstunden wogten unter den dicken Quaimwolken der in Massen krepierenden Granaten die Kämpfe zwischen Esch weiler und Jülich und auf den Höhen nordöstlich Geilen kirchen hin und her, während sich die -britischen Verbände in vergeblichen Angriffen an den Maasschleifen bei Rör- mond und an den verminten Landbrücken im Sumpfgebiet westlich Venlo verblutetn. Im Gegensatz zu den sich unverändert in den gleichen Gebieten abspielenden Materialschlachten im Norden' der Westfront erfassen die Angriffe und Gegenschläge zwischen der luxemburgischen und Schweizer Grenze immer tiefere Räume. Im nördlichen Lothringen fühlt der Feind gegen den Ericholz-Riegel vor. mußte südlich davon fedoch vor Gegenangriffen Gelände aufgeben. Während in den alten Randions von Metz die deutsche Besatzung den konzentri schen Angriffen standhielt, drängten die Nordamerikaner gleichzeitig im Nieder-Abschnitt gegen die Magi notlinie südlich St. Avals vor und versuchten vor allem üaS Seen gebiet östlich Tieuze zu durchstoßen nm dadurch die abge rissene Verbindung zwischen der 3. und 7. norvamerikanischen Armee wieder herzüstellen. Noch raicher ist der Wechsel von Abwehr nnd Gegenstoß in und südlich der Zaberner Senke. In der Burgundischen Prorte versuchte der Gegner vergeblich, unseren östlich Montbeliard errich teten Sverriegel nieverzukämpfen. Trotz heftigen Artillerie- jeuers und laufender Panzeranarisse von Osten und Westen behaupteten unsere Truppen ihre gewonnenen Stellungen und schossen dabei 17 von 40 angreifenden Panzern ab. Ueber 40 Panzer brachten sie bei Mühlhgusen und am Rhein- Rhone-Kanal und weitere nins bei Straßen kämpfen und Gs- aber der Wunsch, den Inszenator des Krieges in der Verantwortung festzuhalten, am 7. November die Ent scheidung herbeigeführt hat. Roosevelt war vorsichtig ge nug, keine Voraussagen über die vermutliche Datier des Krieges zu machen. Aber er steht seinem Volke dafür gerade, daß der Krieg den Charakter des Geschäftes nicht verliert, daß er also die Gesamtheit des Volkes auf ein« aussichtsvollcre Bahn führt als die frühere war. Wenn nicht alles täuscht, bereitet Washington die Nordamerika- nische Oeffentlichkcit auf Pausen in der Veröffentlichung von Verlustlisten vor. Das wäre ein Eingeständnis, daß man an maßgebender Stelle in der Umgelbung des Präsö deuten den Krieg für die Mehrheit des Volkes nicht mehr für kalkulaben hält. Aber die Sache hat auch noch eine weitere Seite: je größer die Verlustliste der Nordameri kaner wird, desto schwieriger wird es für dis Drahtzieher in Washington, später jene personellen Kräfte bereitzup stellen, die den Wcltherrschaftsplau der Vereinigten Staa ten von Amerika verwirklichen sollen. Unsere Gegner haben redlich dazu beigetra^en, dem deutschen Volk die Folgen einer Kapitulation in grellsten Farben vor Augen zu führen. Gegenüber dem, wasunS im Falle eines anglo-amerikanisch-sowjetischen Sieges droht, wiegen die Blutopfer, materiellen Verluste und Störungen des Wohlbehagens, die wir weiterhin zu gewärtigen haben, federleicht. Es gibt also im Sinne der deutschen Kriegfüh rung keinen Einsatz, der im Hinblick auf daS gesteckk« Ziel: die Freikämpfung Europas vor westlicher und östliche» Versklavung — als zu groß angesehen werden könnte. Ei» zahlen- und materialmäßkges Uebergewichk wird aber dam» unwirksam, wenit der überlegene Teil mit dem Einsatz eines möglichst niedrigen Prozentsatzes seiner Kräfte auszch kommen sucht, während der andere Teil seinem Kraftauh wand keine Grenzen setzt. Gewisse Diskussionen in Kanada lassen erkennen, daß man sich jenseits des Ozeans in zunehmenden Maß« dessen bewußt wird, daß man 6000 Kilometer entfernt jenp seits eines Weltmeeres keine Lebensinteressen verteidigen kann, wenn man nicht einmal Menschen genug hat, um den eigenen Raum zu füllen. Solch« Einsichten fressen sich langsam weiter, aber sie leben und wachsen. Di« krampf haften Versuche unserer Gegner, möglichst noch Vor ver eigentlichen Winterkälte zu einem durchschlagenden Er folg zu gelangen, beweisen, daß man den Einsatz in dich sein Krieg nicht unendlich zu steigern wünscht. Unsera erfolgreiche Verteidigung zerstört nicht nur diese Einsatz» kalkulationen unserer Gegner, sondern schafft auöb fest« Bos»» «x- Ki-» Anwendung neuer Kampfmittel. Leo Deutschen wir- -ar Lieh weggettieben Ein Sonderkorrespondent des ReuterbiiroS hebt in einem Bericht über die Verhältnisse in dem von Anglo-Amerikanerii besetzten kleinen deutschen Gebietsstreifen als besonders be merkenswert hervor, daß es den Deutschen in diesem Gebiet gut gegangen sei. Ungewollt straft der Reuterkorrespondent da- mit den britischen Nachrichtendienst Lügen, der, vermutlich aus Befehl der Londoner Negierung, immer den Eindruck zu er wecken suchte, als litte man in Deutschland bitterste Not. Auch die zahlreichen Viehbestände seien, so meldet de» Reuterkorrespondent weiter, gut genährt. Dieses Vieh würde jetzt zusammengetrieben, um die hungerleidende Bevölkerung in Holland zu ernähren. Es'ist keine Neuigkeit zu hören, daß auch in Rolland mit den anglo-amerikanischcn Truppen, genau wie in Htalien, Frankreich und Belgien der Hunger seinen Einzug gehalten hat. Aber es ist kennzeichnend sür die analo- anwrikanische Einstellung, daß die Besatzungsbehörden daS Vieh den Deutschen wcgtrciben, um es in Holland zu verwen den. Das beweist, daß man die deutsche Bevölkerung skrupellos dem Hunger preisau geben bereit ist. Damit wird erneut bestätigt, daß die feindlichen Haß parolen bei jeder nur möglichen Gelegenheit von den feind lichen Amtsstellen auch in die Wirklichkeit umgesetzt werden. Wie die „Basler Nachrichten* berichten, sind dieLebens bedingungcn in weiten Gebieten des von den Anglo- ilmerikanern besetzten Italiens weiterhin äußerst ichwer. Es zeige sich, daß in den unmittelbar südlich von Rom gelegenen Gegenden mehr als 300 000 Menschen leben, die oon allen Hilfsmitteln entblößt dem Hunger und der Kälte aus- zesetzi sind. Diese Unglücklichen lebten in Trümmern, und wer ein Zelt zum Schlafen besitze, werde von allen beneidet. Die Sterblichkeit, besonders der Kinder, fei äußerst doch DaS Elend ist so groß, heißt es in dem Bericht der „Basler Nachrichien* ,daß die Toten vor der Beerdigung all ihrer Kleider entledig! werden, die dann ttgendein bedürftiger Ucberlebcnder erhält * fluch In Rom bleibe die Versorgungslaqe weiterhin schwierig Der Präfekt der sizilianischen Provinz Enna habe in Nom die sofortige Wiederinbetriebsetzung der Bergwerke verlangt, da oort 4 0 OOOArbeiter seit mehr als einem Jahr arbeits los seien und infolgedessen eine Bevölkerung von mindestens MI OOO Seelen dem tiefsten Elend preisgegeben sei. Und immer wieder muß man betonen: Dieses Elend brach ten die anqlo-amerikanlschen Invasoren über Italien statt des UeberflusseS und der endlosen Zufuhren, die sie vor dem Verrat auch den Italienern versprochen hatten. Den Bolschewisten in die Arme getrieben Das „Berner Tagblatt* schreibt, Bonomi-Italien werde ourch die Politik der Anglo-Amerikaner völlig den Bolsche wisten in die Arme getrieben Die Bonomi-Regierung, deren Dasein ein einziger Todeskamps sei, verzettele ihre Kräfte dar- in den Massen Geduld zu predigen Die fortwährenden De mütigungen verringerten ihr Prestige von Tag zu Tag. Aus um so fruchtbareren.Boden falle die Moskauer Äaitation, die durch Togliattis Mund und direkt aus den Aetherwellen zu den Italienern spreche, und ein leidgequältes Volk lausche, ohne sich viel über das weitere den Kops zu zerbrechen. In ähnlicher Weise gibt die schweizerisch Zeitung „Li berty* einen Bericht über die Lage im besetzten Italien Die Verkehrsschwierigkeiten erleichtern das Blühen des Schwarz handels. und dies wiederum trage dazu bei, die sozialen Span nungen zwischen arm und reich zu erhöhen. Die Teuerung ver größere die Inflation. Allein in Rom gebe es mehrere hun derttausend Arbeitslose SL bewährt sich in der Fronthilse Reichsjugendführrr Artur Axmann bei der Jugend dcS Westens Die im Rahmen des Volksausgeboies eingesetzten Front- Helfer und F.ronth elferinnen der Hitler-Jugend haben sich durch ihren Geist der Freiwilligkeit, durch ihre be dingungslose und fanatische Einsatzbereitschast und vorbild liche Arbeitsleistungen im Stcllungsbau die Anerkennung des . ganzen Volkes und den Dank der kämpfenden Truppe erwor ben. Weit über 150 000 Jungen und einige laufend Mädel der Hitler-Jugend haben in Wochen des härtesten Einsatzes im Westen unter oft erschwerten Bedingungen ihre Pflicht zur Verteidigung der deutschen Heimat erfüllt. Fetzt isi RllmWe» wieder draa Neues Kesseltreiben gegen di« rumänische Regierung Nachdem in Finnland qttt d«r Regierungsumbildung wleder eine Etappe des Moskauer Bolschewisirrungsvlanes erreicht ist, tritt Rumänien in der bolschewistischen Politik wieder stärker in den Vordergrund. Dor» war ebenfalls unter dem bolschewistischen Druck eine stark bolschewistisch durchsetzte Regierung ans Ruder gekommen, die nun offenbar bereit- wieder reif zum Abtrelenlst. Die Moskauer Angriffe gegen diese Regierung, insbe sondere gegen ihre angeblich mangelhafte Erfül lungspolitik, häufen sich in den lchten Tagen. Nachdem in der sowjetischen Zeitschrift „Woina i Rabotschuklaß* bereits angekündigt worden war, daß die Geduld der Sowjettruppen bald erschöpft sei. bringt jetzt der „Rote Stern* einen Artikel, der die Unzufriedenheit Moskaus mit den rumänischen Macht habern zum Ausdruck bringt. Der Regierung wird vorge worfen, daß die „antidemokratischen Tendenzen* in ihr vor herrschend seien. Ganz klar wird zum Ausdruck gebracht, daß die Sympathien Moskaus bei der sogenannten nationaldemo- kratischen Front liegen, jener Tarnorganisatiou, in der di« bolschewistisch orientierten Parteigruppen zusammengefaßt sind Die rumänische Regierung wird dem ihr von Moskau zugedachten Schicksal auch nicht dadurch entgehen, daß sie sich, einer Tabmeldung zufolge, beeilt hat, alle GebietSprä» fekten, die noch vor der Bildung der jetzigen Regierung in ihren Aemtern waren, durch neue zu ersetzen. >v68t1ick korli unä im äer Osttront genangnjjen ui Bei fort zur Strecke. Während der Feind an der Westfront seinen Drua a» allen Schwerpunkten aufrechterhielt, ließ in Mittel Ita lien die Wucht seiner am Vortag begonnenen neuen An griffe westlich Forli wieder nach. Beiderseits der Via Emilia setzte er seine Vorstöße nur noch mit kleineren örtlich zusam mengefaßten Stoßgruppen fort. Er verstärkte dageaen den Einsatz seiner Artillerie und seiner Fliegerverbände. Auch aut dem Balkan wiesen unsere Nachhuten alle Störangrisfe und Ueberflügelungsversuche der Bulgaren und kommunisti- fLien Banden blutia zurück. Außer im Naum von Aachen errangen unsere Truppen in Mittelungarn neue eindrucksvolle Abwehrerfolge. Von Luftwasfenverbänden wirkungsvoll unterstützt, schlugen sie westlich Tura und im Raum von Gyongyoes starke Turckbruchsangrisfe der Bolschewisten ab. Sie vernichteten gemeinsam mit Schlachtfliepern 64 Panzer. Während der Feind östlich Budapest seine Kräfte noch einmal zum ver geblichen Turchbruchsversuch zusammenraffte, beschränkte er sich im Raum Miskolc infolge seiner bisherigen hohen Verluste auf vergebliche örtliche Angriffe. Abgerundet wird das Bild der erfolgreichen Abwehrschlacht in Mittelungarn durch die energischen Gegenangriffe ungarischer Verbände ge gen den feindlichen Theiß-Brückenkopf bei Tokay, wo die Bolschewisten auf einen schmalen, nur noch von Resten gehaltenen Nserstreifen zurückgeworfen wurden. Auch im Raum von Ungvar brachen wieder sowjetische Vorstöße un ter Verlust zahlreicher Panzer zusammen. Mehrfach wurden an der o st s l o w a k i s ch e n Grenze feindliche Bereitstellun gen durch Feuerübersälle zerschlagen oder sich entwickelnde Angriffe durch Sverrfeuer erstickt. Wei: e Abwehrerfolge errangen unsere Truppen in Kurland. Trotz schweren Sperseuers sctzlen unsere Truppen die Gegenstöße fort. Zum Schwerpunkt wurde vorübergehend der vorspringende Front bogen nördlich Moscherken, an dem der Feind seine ver geblichen Angriffe siebenmal wiederholte. Noch verbissener als in Kurland wird auf Sworbe gerungen. Nicht weniger als I6l Angriffe wurden dort bisher von unseren Grena dieren und den an Land gesetzten Männern der Kriegs- marine abgewiesen. Auch am Mittwoch schlugen sie an ihren neuen Widerstandslinien die wiederholten regimentsstarken Angriffe der Sowjets unter Abschuß zahlreicher Panzer zu rück. Flakbatterien und Marinestreitkräfte brachten den bart ringenden Verteidigern durch Vernichtungsfeuer aus feind liche Bereitstellungen, durch Unterstützuna der Gegenstöße und durch Abwehr feindlicher Lsndnngsversuchr m ihrem Rücken fühlbare Entlastung.