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944 Hand« k sin' (8:1), Eiu- (z. Zt. tletler: voSen» amtlich ich Be» : in g g e° ). und :r den ungs» n fol- :b im Wett» 12:0 S:4 H:4 4:S 2:10 2:10 0:10 L 01 12:0 S:2 S:7 4:S Z:y 2:8 - TV TSV - TB L 01 - SC :mnitz n bett hören Achten m be- w 104 Auch r den m dis lppenr rbach; 3. 10S -iprig, 1, 216 z, 211 l, 212 Kang« (64:28 n und lPlanA »lass«: nitz — Abt. kkn -- . Wt. Harb- Nr. ?ti Menstan 7. Aovember 1844 Da» OIMopauer Eagedlatl an,' enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes (Zschopau — Ruf 712 Dienste -. Aovember 184 _ -lwpWcrMedlM blatt ist oas zur Berössentiichung 0er amtlichen Bekanntmachungen ^«^MMde» Landrats m Flöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt kanntmochungen des Finon?amter Zschopau — Bankkonten: Stadtbanl- Zschopau Volksdank Zschopau, e. S. in. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 712 Line WnlvroHeosivv iin»:ilir8ilu>illliili LIstulLute drjtisctls stimmen KvIÜAp VOM kolsckoovsmu« bvirvtt LlitzartiZei I)m1a88iiii88aii8ri1k lütirte rur VernicktunF 8tarker so>vjetl8cker XrLlte 8leigkügvIIiAlkvr Nssks«« Der kinniscke Innenminister vertei6iZt 6ie Verballung ostionslgsstonter Männer Im Bilde der feindlichen Berichterstattung über die all-« genreine Kriegslage zeigen sich in diesen Tageir Immer häufiger Merkmale einer zunehmenden Resignation, wäh-c rend immer nachdrücklicher Warnungen vor übertriebenem Optimismus ausgesprochen werden. Auch Churchill schloß sich dieser Tendenz an mit der kürzlichen Bemerkung im Unterhaus, man könne über den Zeitpunkt des Kriegseiw. des absolut nichts Zuverlässiges sagen. Er verfuhr so, obwohl doch bis vor kurzem wenig Scheu vor recht genauen termimnäßigen Festlegungen bestand. Die unerwartet plötz liche und nachhaltige Erstarkung des deutschen Widerstand des ist der eigentliche Grund für diese auffallende Wand« lung und es ist aufschlußreich, was in einigen Stimmen dieser Art zum Ausdruck kommt, Stimmen, die aus den« Während eines einzigen *Tages anfallenden Nachrtchtenstoff stammen. „Ist es möglich, daß auch die alliierte Siegeszuversicht sich als Illusion erweist?", fragt George Murray in „Cow tempory Revielv". Trotz der Rückschläge zeigten die deutu scheu Soldaten weiter ihre alte Zähigkeit und kämpften an allen Fronten mit der ihnen eigenen Entschlossenheit^ Kühnheit und Geschicklichkeit. Nirgendwo sei ein Anzeichejn für da- geringste Nachlassen ihrer Kampfmoral zu end: decken. Die Deutschen hätten sogar teilweise Grund, sich selbst zu beglückwünschen, vor allen: wogen ihrer flick genden Bomben, die noch immer einen großen Tribut von den Engländern forderten. Die deutschen SoldatsU glaubten felsenfest, daß die göttliche Vorsehung ihnen den schließlichen Erfolg schenken werde. Tie alliierten 'Sol daten wunderten sich immer wieder über dis Haltung ein gebrachter deutscher Gefangener, besonders di« der jungen Nationalsozialisten. Tiefer „heroische FalangisMus" der Deutschen sei ungewöhnlich und man müßte ihn bewundern, wenn es nicht der Feind wäre, der ihn zeigt. Unter der Ueberfchrist „Zurückgeschraubter Optimismus in London" veröffentlicht di« Schweizer „Tat" einen Londoner Eigen bericht, in dem es heißt: Ein Ende des Krieges gegen Deutschland im Frühjahr vder Frühsommer werde nicht' verwundern. Die britischen Zeitungen hätten in der letz ten Zett trotz der Erfolge in Süd-Holland offen von ei ner militärischen Widergeburt der deutschen Abwehrkräfta gesprochen. Londoner russische Militärs hätten im Juli erwartet, daß die Rote Armee bis September das vbLÄ schlesisch« Industriegebiet in ihrer Hand haben Word«, ebenso wie man im Weston hoffte, bis Okbober an der Ruhr zu, stehen. Der Rundfunkkommentator dos Londo ner Senders, Vernon Bartlett, befaßt« sich mit den aw« Ierordentlichen Schwierigkeiten in Westeuropa, vor allens mit der Lebensmittel- und Kohlennot, die so ernst gewor den sek, daß sie bereits groltze politische Schwierigkeit* ten hervorgerufen habe und sehr leicht sogar zu militäri schen Handicaps Merleiten könnt«. Durch ihren hartnäcki gen Widerstand in den französischen Häfen und deren radi kale Zerstörung sei das alliiert« Oberkommando vor ein schwer zu lösendes Problem gestellt worden. Das Problem heißet Ausreichender Nachschub. Die gleichen Eindrücke vermittelt «in Bericht doS aus Frankreich zurttckgekclhrtenj Präsidenten der United Preß, Baillie. Recht bemerkenswert ist auch, was der schon erwähnt^ Publizist Murray Aber di« Zukunfts-Aspekte schreibt. Etz spricht offen von Bürgerkriegen di« in den eroberten Ge bieten ausgebrochen seien, von den tiefen Zweifeln übe« die allgemeine Politik. Bei den Moskau«* Erklärungen:, bet der Atlantikcharta und den sonstigen Darlegungen übe« di« Zukunft erinnerten sich noch alle daran, wie big Atlantik-Charta gleich den Mauern von Jericho zusammest- stürzte, als die ersten sowjetischen Trompetenstöße zu hö ren wärest. Ein« ander« Gefahr stelle das unehrlich«! Verhalten gegenüber der Arbeitsklasse dar, eine sog. bes sere Welt nach dein Siege zu schaffen. Solchen Ettennö- ntssen der Feindseite braucht man nichts hinzuzufügen. Mutz ist «S angebracht, vor der Hoffnung zu warnen, daß darauf bei den maßgebenden Stellen der Fetndseite alsbald ver nünftige Rückschlüsse gezogen werden. Soweit ist es noch nicht. Aber «S wird eines Tages dahin kommen. Die Art und Weile, wie sich die gegenwärtige Vmuwu Re gierung zum Handlanger Moskaus erniedrigt, stellt den Höhe punkt der Selbsterniedrigung einer Regierung dar. Besonders verächtlich ist die Haltung des Innenministers Hillilae, der sich in einer Nundfunkansprachr sogar dazu bereit fand, die von den Sowjetkommissaren veranstalteten Menschenjagden als eine Maßnahme darzustellen, mit der er di« finnische Regie rung im Interesse der „Reinerhaltung des ehrenvollen Schil des der Armee" einverstanden sei. Im übrigen suchte Hillilae der düsteren Stimmung enl- gegenzutreten, die sich unter dem Eindruck der jüngsten Er eignisse des finnischen Volkes bemächtigt habe. Der Minister wußte freilich keinen anderen Trost zu sage», als daß eben Finnland den Krieg verloren habe und jetzt gezwungen sei, die Waffenstillstandsbedingungen zu erfüllen. Hillilae bezeich nete es zwar als selbstverständlich, daß di« Stimmung der Finnen eine sinkende Kurve aufzeige, aber er erklärte dies gleichzeitig für unberechtigt Was sich bis jetzt ereignet habe, gründe sich auf den Waffenstillstandsvertrag und di« Ausle gung, die die Sowjets den einzelnen Paragraphen gäben. Da das finnische Volk von seiner Regierung vorbehaltlos den So wjets ausgeliefert worden Ist, werden diese AuslegungSdisfe- renzen jeweils dadurch beigelegt, daß sich die finnische Regie rung der sowjetischen Auslegung anschließt Infolgedessen wurden wie Hillilae zugab, auch die Maßnahmen zur Aus lösung der Schuhkorpsorganisationen und zur Verhaftung zahlreicher um die nationale Selbständigkeit Finnlands ver dienter Männer einaeleitet Es rundet daS Bild des Verräters ab, wenn der finnische Innenminister die ungeheure Unverschämtheit besitzt, in seiner Rundfunkrede den deutschen Soldaten, der in jahrelanger ehr licher Waffenbrüderschaft dem finnischen Volke zur Seite gestanden hat, zu verleumden und zu schmähen. Etwas anderes stellt es nicht dar. wenn Hillilae die Stirn besitzt, zu erklären, die Ereignisse in Lappland hätten den Finnen gezeigt, wie die Deutschen in Wirklichkeit seien und wie sie ihre früheren Waffenbrüder behandeln können Wider besseres Wissen haben die finnischen Verräter in dem Kapitülationsvertrag sich an heischig gemacht, die deutschen Soldaten innerhalb von zwölf Tagen zu entwaffnen und ans dem Land zu treiben, obwohl sic genau wußten, daß eine Räumung in dieser Frist einfach nicht durchzuführen war Andererseits mußten sich die Ver räter sagen, daß ein deutscher Soldat sich von Verrätern nie- mnls seine Waffen aus der Hand reißen läßt. Es ist deshalb uni so niederträchtiger, wenn der finnische Innenminister nun verträglich über den ehemaligen Bundesgenossen in so ge- ncr'Weise herfällt Finnland hätte eS niemals nötig gc- t-bt. sich den Bolschewisten zu unterwersen. Die deutsche Hilfe hätte die Verteidigung des finnischen Bodens auch weiterhin gewährleistet Wenn heute das finnische Volk unter dem Joch des bolschewistischen Diktats stöhnt, so tragen allein die Verräter in der finv'^r-"' ----- Vvn KriegSberia).,.. , PK Als die Panzer und Slurmgeschütze die Panzergrena diere und Grenadiere um Mitternacht nach einem vulkannrtigen Feuerschlag nördlich und südlich der Stadl Golpap zu Zangcn- angriffen anlraien, da war kein Herz, das nicht entschlossen gewesen wäre, in seinem Zorn durch eine alle überlieferten Maße sprengende soldatische Bewährung die Schändung deut scher Menschen und deutscher Heimaterde zu rächen Wohl legte die sowjetische Artillerie in rasender Schußfolge eine glühende Feuerwalze vor die Jnfanleriestellungen. Wohl wehrten sich die Widerstandsnester der Bolschewisten in ent sagender Verzweiflung; aber die Panther einer schlesischen Panzerdivision und Vic Grenadiere einer.Infanteriedivision durchbrachen mit unwiderstehlicher Schwungkraft die von dem deutschen Feucrschlag aufgerissenen Feldstellungen, stießen tics in den bolschewistischen Naum hinein und überrollten auch die Feuerstellungen der leichten Batterien, deren Geschütz bedienungen und Trosse sich nur zum Teil in wilder Flucht retten konnten. Als grau und trübe ver Morgen herauf- dämmerle, hatten die Spitzen der beiden Stoßkeile bereits Augenvcrbinvnng weit vor dem Ostrand der Stadt. Die bol schewistischen Regimenter in Goldap waren von ihren rück wärtigen Verbindungen abgeschnitten und eingeschlossen. Wenige Stunden später stießen Panther nnd Sturm- geschütze mit auia.-sesscncr Infanterie in die Stadt hinein nnd begannen, die Bolschewisten in ihren Schlupfwinkeln auszu- spiiren Keller waren zu Bunkern Häuser zu kleinen Fcstnn gen ausgebaut Sie wurden zusammengefchossc» und mU Handgranaten und geballten Ladungen ausgeräuchert. Viele Sowjets aber hatten sick auch nur in Verstecken verkrochen, die sie nach den Detonationen einiger Handgranaten mit er hobenen Händen verließen. Panzerzügc bcs--rrsck"-'n n>-i tt>r^ Der Londoner Berichterstatter ver Madrider Zeitung „?)«' erinnert daran, daß sich dir vor drei Jahren gemachten Vor aussagen des englischen Bomberchefs Haris nicht erfüllt haben. Das englische Volk werde sich allmählich darüber klar« baß die Luftangriffe auf deutsche Stadt« und Dörfer nicht ge nügen. um eine Entscheidung des Kriege- herbeizuführen. General Alexander, der Oberbefehlshaber der anglo-ameri- kanischen Truppen in Italien, meinte vor Pressevertretern, die Kriegshandlungen in Italien würden in viel schnellerem Tempo sortschreiten, wenn nicht die Notwendigkeit ringetreten wäre, zahlreiche Divisionen von Italien abzu ziehen und an der Westfront einzusetzen. Der Gegner habe auch den Vorteil der Einsprachigkeit seiner Armee im Gegen satz zu den alliierten Truppen, die sich aus Amerikanern. Eng ländern. Kanadiern, Neuseeländern, Polen, Franzosen. Griechen, Brasilianern und Indiern zusammensshten. Die Anglo-Amerikaner haben Eile Di« Zeit, di« die Deutsche» leit dem Somme« «Wannen. Entgegen den großsprecherischen Ankünvigungen der Anglo-Amerikaner über ein« bevorstehende gewaltige neue Offensiv« im Westen schreibt die „Sunday Times' jetzt ziemlich kleinlaut, «ine solche sei im Laufe des "WinterS nicht wahrscheinlich. Man brauche Monate, um allein den Schelde sektor zu säubern. Die Verzögerung auf diesem Gebiet sei sehr ernst. Die Aussichten für die Fortführung der Kämpfe in Deutschland während des Winters seien nicht sehr günstig. Die bis zum äußersten mechanisierten Heere brauchen einen trockSUen und harten Boden, um ihre Tätigkeit entsalten zu können. Auch die Luftstreitkräfte können unter solchen Ver hältnissen nicht in vollem Umfange eingesetzt werden. Wenn es Deutschland gelingen sollte, den Krieg über den Winter durchzuhalten, werde eS Zeit gewinnen, um sein« Geschosse gegen Engländer und Nordamerikaner abzuseuern. Die „Sundav Times' schreibt dann weiter: „Nach Arnheim ver fielen wir in einen großen Pessimismus. Es wird noch ver- zweifelt gefochten werden müssen, um geaeu Deutschland aus- zukommen' dafür, die sich als Schwächlinge erwiesen und ihr Volk in bedingungsloser Kapitulation den Bolschewisten preisgegeben haben Heute gebärden sich diese Verräter als willfähriges Werkzeug In der Hand Moskaus und beeilen sich auch, die unerträglichsten Forderungen der machthungrigen Bolschewisten auszuführen. Der Leidtragende dieser Tragödie ist allein daS finnische Volk, daS durch die verbrecherische Selbstmordpolitik ver Verrätercligue dem Untergang geweiht ist. Finnische „Pressefreiheit* Es klingt nach diesem Bericht wie blutiger Hohn, wen» der Salonbolschewist Sundström ans seiner Vortrag-reife durch Schweden jetzt in Göteborg «rklärte, daß die Sowjetunion Finnland die Freiheit zurückgegeben hab«. Für di«s« „Fr«i- helt' ist nicht zuletzt Las Bild der finnischen Press« bezeich nend, die sich neuerdings den Bolschewisten geradezu an d«n Hals wirft So berichtet „Morgon-Tidningen' aus Helsinki, man habe in den letzten Wochen in Finnland geradezu tragt- komische Kehrtwendungsprozesse beobachten können. Zeitun gen. die noch kurz zuvor mit fanatischem Eifer di« deutsch orientierte Politik verteidigten, hätten sich plötzlich verwandelt und marschieren jetzt an der Spitze der bolschewistischen Ideen. So habe es großes Aufsehen hervorgerufen, als da- führend« Organ der finnischen Rechten, „Uust Suomi' in ttnem Leit artikel eine Lobpreisung der sowjetischen Autzenpolit« bracht«. Entwaffnung des finnische« Schutzkorpö durchgeführt In ihrer hündischen Unterwürfigkeit gegenübe« b«n Mos kauer Machthabern hat die finnische KapiiulattouSregierung die Auflösung de- finnische« Schutzkorps durchgeführt. Env sprechend der Regierungsverordnung wurde, wie „Stockholms Tidningen' ans Helsinki meldet, am letzten Sonntag die Ab lieferung der Waffen des finnischen Schutzkorps abgeschlossen, In Helsinki sei dir Ablieferung zu nahezu 100 Prozent erfolgt. In wichtigen Fragen drohe eine Verschärfung der sowjetischen Bedingungen an Finnland. Neue Forderungen seien erhoben worden, die im Waffenstillstandsvertrag nicht enthalten waren. Nach Meldungen englischer Korrespondenten ist in Finnland die Erweiterung der Regierung durch zwei Kommunisten zu erwarten, die wegen bolschewistischer Betätigung festgesetzt waren. Der finnische Ministerpräsident Kastren betonte in einer Rede, die Lage auf dem Arbeit-Markt werd« in Kürz« schwer werden. Eine allgemeine Arbeitslosigkeit werde eiu- setzen. Sowjethörige Zeitungen und Zeitschristen schießen Witz Pilze aus der Erde. Wie' Ry Dag' meldet, erscheint erL> malig an» 6. November wieder das filmische kommunistisch« Blatt „Vapaa Sana'.. Auch die linksradikate sowjetfreundlich« sozialdemokratische Opposition bat sich als Wochenzeitschrift ein neues Organ geschaffen. Die Helsinkikorrespondenten de« Stockholmer Presse betonen, daß damit die kommunistische und linksradikale Propaganda fit Finnland ttnen wetteren Auf- irieb erhält. bert Weisheit / starken Feuerkraft den Naum westlich der Siavi und stießen, nachdem Ihre Pioniere die beschädigten Gleise ausgebcssert halten, zum Bahnhof durch Ihre Infanterie säuberte den Friedhof und den westlichen Stadtrand' Haus für Haus, Scheune für Scheune konnten nun langsam und gründlich durchsucht werden. Tage werden wohl noch vergehen, bis der letzte Bolschewist aus seinem Versteck geholt ist. Tag« aber auch noch, bis die umfangreiche Beute an Geschützen, Granatwerfern, Maschinenwaffen. Fahrzeugen und Material übersehen wer den kann. Oede und ausgestorbeu liegen die Straßen GoldapS, durch die Grenadiere und Pioniere mit spähenden Augen und schuß- fertigen Maschinenpistolen und Gewehren vorwärtsdringen. Nur leichte Beschädigungen weisen die meisten Häuser auf, und nur vereinzelt lohen sie in dunkelroten Flammen. Der Schlag fiel wie ein Blitz auf die Bolschewisten nieder und ließ ihnen keinen Fluchtweg offen Da hüteten sie sich, ihre Brand fackel anzuzünden, die sie selber hätte verderben müssen. Aber oas Innere der Häuser bietet einen wüsten Anblick. Mit der Gier der Erniedrigten, die sich der Güter einer hohen LebenS- kultur nie erfreuen durften, haben sie Wohnungen und Vor räte geplündert. In den Nächten rollten Lastkraftwagen mit Polstermöbeln, Klavieren, Kristall, Porzellan, Lebens- niittcln und Alkohol nach Osten, wo si^ wie Gefangene berich- leteu, von höheren Stäben in Empfckng genpmmen wurden. Aber eine Stadt wie Goldap ist nicht in wenigen Tagen völlig auszuraubcn. Es sind viele Werte zurückgeblieben, die nun geborgen und in Sicherheit gebracht werden können. Die deutschen Soldaten aber, die Goldap vom bolschewisti schen Grauen befreiten, sind glücklich und stolz über ihren mache itcy nicht nur für die Alliierten im Westen unangenehm bemerkbar, sondern auch der Krieg im Pazifik habe darunter zu leiden, heißt es in „Time and Tide', dir ihren Attikel „Der Zeitfaktor' überschreibt. Weder das britische Empire noch di« Vereinigten Staaten könnten sich einen Abnutzungs krieg kn Fernen Osten leisten, sondern müßten im wahren Sinne des Wortes einen Blitzkrieg führen, um auch dort die endgültige Entscheidung zu beschleunigen. Die Alliiert«» unterlägen auch in jenem Kriegsaebiet einem Zwang, der nur durch eine möglichst schnelle Beendigung des Krieges in Europa erleichtert werden könne'. Der Verlaus deS Krieges gegen Japan hänge in der Tat davon ab, ob der Krieg in Europa bis Weihnachten vorüber sei. Aber durch die scharfen Dämpfer, die den optimistischen alliierten Erwartungen im Westen versetzt wurden, sähen sich die Anglo-Amerikaner vor die hart« Tatsache gestellt, haß oas Ringen über diesen Zeitpunkt hinaus in seiner ganzen Schwere weitergehe. Sapitöu zur Lee Hartmann ausgezeichnet Der Führer verlieh da« Eichenlaub zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuze« cm oen früheren Kommandanten eine« Unterseeboote», Kapitän zur S«« Werner Hartmann au» Filstadt, al» S4Ü. Soldaten der deutsche» Wehrmacht. Hartmann hat während seiner Unternehmungen, die ihn zum Teil über länger« Zeit in die «rntferntesten Seegebiete führt«, insgesamt »7 Schiss« mit 142 000 BRT versenkt. Eichelllaub siir Generaloberst Blaskowitz Der Führer verlieh daS Eichenlaub zum Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an Generaloberst Johannes Blaskowitz ans PeterSwalde (Kreis Wehlau), ObcrbesrhlShaber einer Armeegruppe, als 64g. Soldaten der dentschen Wehrmacht und überreichte ihm am gleich«« Tage veriönllch Vie hohe AuS- »eichnung. -isM.H o ciuvM ch lLl, M »"«wLAj bö^mslst! Ski kloch MN rwsj-f >6 rcHonr^ u rvsnigokj -PSO LÄ a >