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Zlch-pa»« Ta^-latt r«. Okt»b«r 1,«« Es kommt nur aus drn Einfall an» * Der alte Uebergaugsmantel Es ist erstaunlich: fünf - Krlegsjahro liegen hinter uns, aber das modische Bild der Frauen auf der Straß« ist durchweg erfreulich an mutig und vielgestaltig ge blieben. Die Not, die ja bekanntlich auf allen Gebie ten den Ersindungsgeist ent facht, hat auch der Frauen Phantasie beflügelt und läßt sie immer neue Lösungen s nden Nachdem die Som mertage uns eins Vielfalt von Zwei - Stoff - lieber- raschungen beschert halten, die oft so kleidsam waren, vag man ordentlich bedauer te, wenn man für ein K'eid nur eine Stoffart oder -s-rrdL ,ur Verfügung hatte, gehen -vir mit demselben Schwung and Unternehmungsgeist an unseren Uebergangsmantel heran, der Spuren jahrelan ger Benutzung aufweist. Was ist zu tun? Unser Biantel zeigt an den Vor- dcrrändcrn und ain Kragen sehr deutlich durchgescheue.te Stellen: Wir setzen aus ab stechendem Stoff'zwei schma le, neue Vorderbahnen an u auf. (Abbildung a). In einem anderen Falle sind der Halsrand und die Aermel besonders mitgenommen, so datz ste einer Erneuerung bedürfen: Wir bedienen uns wieder eines abstechenden Restes, arbeiten eine moderne neue Pass« an und setzen neue Aermel ein. (Ab bildung b). Dann wider ist der Kragen unansehnlich geworden und sämt liche Ränder abgenutzt: Wir trennen den Kragen bis zu den Aufschlägen ab und fassen nun Vorder- und Aufschlag-Ränder einschliestlich des rückwärtigen Halsrandes mit abstechcndem Stoffstreiscn ein. Ebenso werden die Taschen- und die unteren Aermelränder sowie die Knopflöcher eingefaßt, (Abbildung c). Unser Garten im Herbst Dio Blätter fallen, und in den Gürten ist es schon leerer ge worden. Bald ist cs mit dem Blühen der letzten Herbstblumen auch vorbei. Es ist jetzt Zeit, die Knollen der Gladiolen, Be gonien und zuletzt der Dahlien in einem frostfreien Raum mög lichst trocken unterzubringen. Wenn das meiste Laub von den Bäumen ist, dann reinigen wir den Garten und'bringen alles auf den Komposthaufen. Vor allem soll man nie über Winter Laub auf dem Erasrasen liegen lallen, weil die Fäulnis des Laubes auch zu d«r des Grases führt, zumal wenn der Erasrasen im Spätherbst nicht kurz gehalten wird. Im Gemüsegarten kann im Oktober noch der Schnittlauch geteilt werden. Wir können auch gleich unseren Winterbedarf in Töpfe pflanzen, welche wir dann «inen nach dem anderen zum Treiben in die Küche nehmen. Da die kalten Nächte drohen, ist es Zeit, Tomaten, Gurken und Speisekürbisse in geschützte Räume zu bringen. Wir haben noch eine Reihe schöner Endivien draußen. Da sie leicht beim ersten Nachtfrost leiden, decken wir sie mit Stroh, Schiff oder Blumentöpfen ab, letztere bilden «inen ausgezeichneten Frost schutz, verhindern das Faulen und bleichen den Salat vortrefflich. Aus diese Weil, kann man bei Abdeckeu d«r Töpfe mit Laub oder Drei flotte Modelle (Deike M.) arbeiten einen neuen Kragen Vik dkMMk UW vor, Or. PI^dlL NSP« 15. Fortsetzung. "" Nun erfährt Heinrich ihre Wohnung. Er kommt in eine Nrmutei. vor der ihm schauert. Im Bett liegt -ie schwer kranke Mutter, und am Fenster sitzt, verhärmt und ver lassen bas junge Mäöel. Die Botschaft, Sie ihr Heinrich bringt, muntert ste ein wenig auf. „ES wirb schon noch alles gut werben", sagt ste immer wieder, aber man merkt, baß ihre Hoffnung öoch merklich gesunken ist. Die Arbeitslosigkeit und die Mühen ber Krankenpflege setzten ber Zenzi hart zu. Heinrich solle sich nicht so genau umsehen, meint sie enr- schulbigend, aber sie habe nach ihrer Entlassung biese arm selige Stube mieten müssen. Denn es sei fast aussichtslos', bast sie bald wieber in Nahrung und Brot komme, und von ihrem früheren Einkommen hätte sie nichts erübrigen können, weil es auch für bie Mutter mit hätte reichen müssen. Dann beschwört sie Heinrich, er solle alles aufbieten, bast Alois nicht herüberkomme. Die Polizei werbe ihn be stimmt festnehmen, unü ihre letzte Hoffnung sei bann da hin. Aus öen Polizeigcfängnissen höre man Schreckliches. Heinrich verspricht alles. Ehe er geht, fingert er noch in -er Tasche herum. „Beinah hätt' ich bie Hauptsache vergessen, obwohl eS mir ber Alois besonders eingeschärst hat. Aber so ist eS, wenn man alt wirb. Das soll ich bir abgeben, bamit bie schlimmste Not gemindert wirb. Bald schickt er mehr." Heinrich brückt Zenzi ein Talerstück in Sie schmalen, kühlen Finger. ' .Nun ist Sich richtig satt, Zenzi", sagt er im vertraulichen Du, „daß bu wieber zu Kräften kommst, stehst aus wie Sein eigener Schatten." „An alles benkt mein Alois", meint ste erfreut, „öics- mal kann ich den Taler wirklich nötig brauchen. Sage ihm tausend Dank. Sobald ich wieder Arbeit hab', will ich ihm bas Geld zurückgeben, und wenn ich's mir MN Mund ab- sparen muß. Aber jetzt", fügt ste gebrückt hinzu, „kann ich cs wirklich nicht." Drnnten in ber öüsteren Hausflur schielt Heinrich in seine Geldbörse. ' Für den Saueren langt's ja noch. Aber auf einen Trunk muß ich heute abenü verzichten. Jetzt sind wir örei Vertuer und nur ein Verdiener. Ta heißt es die Ohren steif halten." Dem ungeduldig wartenbcn Alois erzählt Heinrich alles haarklein, was er erlebte, und betont besonders ZenziS Warnung vor dem Grenzübertritt. Aber so ganz ehrlich ist der Alte diesmal nicht. Was soll er dem jungen Mann das Herz schwer machen? Es gibt schon genug Kummer in der Welt. Wenn er wirklich un erträglich werden sollte, könnte Heinrich immer noch reinen Wein einschenken. Alois ist seit langem wieder still und ruhig. Denn nun weiß er, daß seine Zenzi. zwar ärmlich, aber in erträglichen Verhältnissen lebt — so sagte ihm wenigstens der süße Heinrich. ' Jetzt kam eigentlich die schönste Zeit in Heinrichs Pascher» leben. Er aina noch oft mit dem Giftzeuu von drüben nach Ein völliges Ausreisen des Gemüses bis zum natürlichen Wachs tumsstillstand sind die ersten Vorbediügungen für ein erfolg reiches Ueberwintern. Beim Meinten wähle man möglichst einen trockenen, sonnigen Tag, damit das Gemüse nicht zu naß in die Winterquartiere kommt. Ende des Monats können wir Hyazinthenzwiebeln auf Was sergläser setzen, halten diese aber dunkel, bis die Blüte voll aus der Zwiebel getrieben ist. Entdunkeln wir zu früh, dann bleibt die Hyazinthenblllt« „sitzen", und die Blätter wachsen darüber. Fuchsien, Geranien, alles was über Sommer auf dem Balkon und in Fensterkästen war, kommt zum Ueberwintern in den Keller. Dort ist das Gießen auf das Allernotwendigste zu be- schränken. Alle Blütenpflanzen wie Alpenveilchen-, die verschie denen Primeln und dergleichen stellen wir möglichst hell. Sie Das Ueberwintern von Blumen Eiroh unter Umständen Endivien bis Dezember draußen lasten. Mit der Ernte der Spätkohle, Wurzelgemüse und dergleichen warten wir grundsätzlich so lange, wie die Witterung es erlaubt, das heißt, so lange keine stärkeren Nachtfröste zu befürchten sind, l stehen bei niederen Temperaturen bester als in großer Wärme. Mit mehr Fleisch und weniger Fett Vorteilhaft Einteilung der neuen Fleisch- und Frttrationen Die verhältnismäßig geringe Fettzuteilung bereitete der Hausfrau schon seit längerem gewisse Schwierigkeiten. Aber irgendeine Lösr»g wurde noch immer gefunden. Nun verlangt die seit Beginn der 68. Zuteilungsperiode vorgenommene Ver schiebung noch mehr Ueberlegung und noch mehr Geschick. Was können wir tun, um die 250 Gramm Fleisch so zu verwenden, daß das Fehlen der 125 Gramm Fett möglichst wenig spür bar ist? Beim Kochen wird es darauf ankommen, Haupt gerichte mit wemig Fleisch — sür vier Personen 100 Gramm Marken — und ohne Fett herzustellen. Dazu gehört der Eintopf, in dem 100 Gramm Fleisch mit den dazu gehörigen Knochen zuerst ohne Fett etwas angeröstet und dann gekocht werden. Auch kann man das Fleisch kochen und aus der Brühe ohne weitere Fettzugabe eine Helle und dunkle Tunke bereiten, die man kräftig, wenn man will, auch süßsäuerlich abschmeckt und das Fleisch wieder hineintut. Dies gibt eine wohlschmeckende Beigabe sür Pellkartoffeln, Grütze oder andere Nährmittel. Mit etwas Frischkostsalat, saurem Kürbis oder ähnlichem läßt sich die Mahlzeit gut abrunden. Auch eine Hack- fleischlunke von 100 Gramm Fleischmarken für vier Personen ist ausgiebig und schmackhaft. Gibt es am Sonntag einmal Gulasch, vielleicht auch Wurstgulasch, dann wird dieser ohne Fett zubereitet und ist doch recht schmackhaft. ' Auch Hackbraten ist etwas Dankbares. Es kommt zwar darauf an, das Fleisch möglichst zn strecken, aber doch S ksmittvnrmLvigvn /tnnaUo Unser 1. Xins, ein gs- sunsss TScktorcksn Ist ang«- kommsn In prsulle uns Osnk- dmkslt /tnlt» Prüfer ged. sänge Odlt. Eerkarll Prüfer r 2t. Osten rsckopsu Kvlvgvnlieil8.inrvlgvn Illolv ein Poer guterb. Ilerrvn- stisfel, l!r. 42, suäie Osmenstie lei, Or. 36-37, ru Musiken. Xn- gebato unter 0. II. 246 an llas Tageblatt erbeten. Illow ein paar sieg, llunlielgriinv >VibIIvlIer»<buke. Or. 38, b. ^bs. «Utbv ein paar br. oller sckw. O.-8p»rls<k»ke, m. ü. Absatz, Or. 38, bvlllv guterboste». Angebote unter p. 0. 247 a. ll. Tagebl. klnv liatzo ru bansen gesurdt. An gebote unter U 0 246 an -la» lagoblatt. Siete Tv^rxkäkncken. Suche Tworgkükner. kiele ein paar braune v.-kalbsckuke mit ko- kem^dsstr, Or. 37, suche ein paar v.-kaldsckuke, breite Korm, Or. 38. Lkemnitrer 8tr.34 kiele gute 54anlloline, isst neu. Lucbe moll Puppenwagen. HnZebote unter „XV. 8. 247" an ckas Tageblatt erdeten. 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Or. dlallsus <ü Oo., pallebeul I / vnlorkalliiag Kammerlichtspiele Tsckopsu. Hb heute Treitag „Vie paml- lie Suekkolr", nach llem gleichnamigen poman v. Mi us Ltinlle, mit Kenny Porten u. a. Kulturfilm: „Oer Kumpel" bleue XVochensckau. lugenlll. nicht rugelassen. prällikat: Künstlerisch wertvoll. Lonntag l4.30 fugenll- unll Kinllervor- stellung .Da» lustige Klee blatt". Kirckennacbricbten. Tsckopau. 8o., 22. Okt. 1944 (20. 8. n. Trin.): 9 prch (8t), 11 Kllg (8t). vo., 26. Okt.: 20 Vst. (8ckw. Ltellmach). Oornau. tAo., 23. Okt.: 20 kst. (Lclrw). Wilrsekllort. tAo., 23. Okt.: 20 lM. (8chw. 8tellmack). LcblSücken. lAi., 25. Okt.: 20 kst. (8t). Oittmannsllork. 8o., 22. Okt.: 10 Kllg., 14 prll. (8t). Krumksckk. 22. 10., 9 W, prellg. mit Hdkünlligg., '/,N: )ugenllg. tüve«, traS und frit aj»fbe» Gtraßrst. Yon »rwen wvr»« er sorgsam über -t« Grenze gebracht, bamit Am ja niemand ttn Haar krümme, unb -Wen empfingen in bie Grüne» noch sorgsamer. Bezahlt wurde er von -eiben Seiten. Zen« steckt« er heimlich noch manchen Taler zu, ,Hen tbm AloiS niitaeoLeu Latte." Ker Sauere erlebte noch vor dem Ense seiner schon go zählten Tage eine recht sorglose, ja beinahe vergnüglich Zett. Die Grenzer, alte Bekannte, wenn auch nich«! innnet alte liebe Bekannte, ließen Heinrich unbehelligt laufet und schmunzelten oftmals lächelnd, wenn ste in einen verschwiegenen Waldweg unvermutet auf ihn stießen. De» schwarze Wirt drüben wurde von Erfolg zu Erfolg zufrie, dener, die dicke Maruschka von Besuch zu Besuch zutunltchei und das zum Paschen anvertraute Päckchen von Tag zu Tat gröber. In einem aber hatte Heinrich kein Glück. Er versucht« vergeblich, den Wirt auszufragen, woher er gekommen M woher er das Geld für den Ankauf der Wirtschaft hab« und wer ihn hierher geschickt. Auch allerhand anöere- hütte Heinrich noch gern gewußt, so über neuangekommen« Genöarmerieverstärkungen und über die Wahrheit deS Gerüchtes vom bevorstehenden Anmarsch tschechischer Truppe« nach der Grenze, vor allem aber, ivoher die sich nie erfchöp- fe»lde Masse der Kaffiber komme. Aber der Wirt wich allen solchen Fragen aus, behaup tete immer, von Politik verstünde er nichts. Solcherlei Fragen ließen ihn kalt. Er gebe aus seiner Hand nur weiter, i»ns ihm von anderen gereicht werde. Was in den Kassibern stehe, habe er noch nie gelesen, wolle es auch nicht wissen. Natürlich war kein wahres Wort an alledem Die „Wolfsschmiede", das beobachtete Heinrich auch alsbald, hatte keinen Zulauf mehr, seitdem der neue Wirt in ihr hauste. Christoph und seine Bekannten ließen sich nicht mehr sehen. Früher traf Heinrich in der Gaststube auch mal Holzfäller, Straßenarbeiter und irgendwelche Walögänger. Aber von all dem Volk war nichts mehr zu spüren. Nur ein paar tschechische Grenzer tauchten hin und wieder ans, verzehrten eine Kleinigkeit, sprachen mit dem Wirt einige tschechische Worte, die Heinrich nicht verstand, und gingen bald wieder. Die Einsamkeit nm das HauS und um den Wirt war ein stummes, aber beredtes Zeugnis von dem gefährlichen Geist, der hier brütete. Jedesmal, 'wenn Heinrich von seinem Botengang zurück kam, fragte ihn der Wirt ein langes und breites aus, waS mit den Kassibern geschehen sei. Nun war ja Heinrich um eine Antwort nicht verlegen; aber er argwöhnte, daß ihm einmal der Wirt auf den Zahn fühlen und die Wahrheit des Erzählten nachprüsen könne. Und so geschah es auch. Eines Tages erklärte der Wirt, er wolle mit dabeifein, wenn Heinrich seine Kassiber verteile. Die Absicht war gefährlich. Das wußte der Wirt sehr wohl. Man merkte ihm auch deutlich an, daß der Plan nicht seinem Kopfe entsprungen, sondern ihm von dritter Seite einge- blasen worden war. Einen Augenblick überlegte Heinrich, ob er den Galgenstrick nicht an die rechte Stelle führen solle, also einigen deutschen Grenzern in die Arme. Aber dann wäre das Spiel aus gewesen. Heinrich hoffte immer noch, den Wirt gelegentlich gründlich auskundschaften zu können. (Fortsetzung folgt). so, datz noch immer der Fleischgeschmack die Beigaben über tönt. Das können wir erreichen, wenn wir zu Hackfleisch für 100 Gramm Marken 100 Gramm gekochte, geriebene und 10V Gramm roh geriebene Kartoffeln oder 100 Gramm eingeweich tes, ausgedrücktes Brot oder 25 Gramm Grütze, roh gewogen und dann ausgequollen, beimengen. Die Grütze nehmen wir für diesen Zweck ab, wenn wir sowieso ein Griitzgericht zubereitet knslpn Die Grundbestandtelle des Hackbratens werden sehr gut miteinander vermischt und der gleichmäßig», aber ziemlich Weiche Teig wird mit Salz und wenn vorhanden mit Zwie beln abgeschmeckt. Ist die Ofenröhre sowieso Heitz, backen wir diesen Fleischteil in der Kastenform in etwa 30 Minuten. Wir müssen nur Obacht geben, daß er nicht zu sehr austrocknet. Wenn der Hackbraten auf dem Herd gar gemacht wird, dann wird er in 5 Gramm Fett angebräunt und unter Zugabe von Heitzern Wasser von beiden Seiten fertig gedünstet. Braten kann man dazu nicht mehr sagen, aber gut schmeckt er doch. Tunke bleibt hierbei nicht übrig. Noch vorteilhafter ist eS, etwas mehr Fett zu nehmen, etwa 10 bis 15 Gramm, damit man dann eine wohlschmeckende, kräftige Tunke — durch ein paar getrocknete Pilze noch erheblich zu verbessern — bereiten kann, die die Grundlage zu einem weiteren Gericht bildet. Aus dem Hackbraten kann man etwa acht gute Scheiben schneiden, die sich auch kalt zu Kartoffelsalat oder Bechamel- kartofseln als Beigabe eignen. Aber auch als Brotaufstrich fehlt uns das Fett. Hier kann uns der Hackbraten, der recht gut streckbar und ausgiebig ist. helfen. Aber auch sonst lohnt sich das Herstellen von Brotaufstrich wirklich. Man muß sich nur erst einmal, daran wagen. Mit Grütze, Kartoffeln oder Mehlschwitze als Grundmasse und mit angeröstetem Hackfleisch oder Wurst und. wenn vorhanden. Zwiebelwürfeln und Salz abgeschmeckt, wird jeder die Brote gern essen. Es kommt nur darauf an, daß wir die paar Minuten für die Zubereitung darangeben. Wird der Brotaufstrich zur Arbeitsstelle mitgenommen, dann streichen wir ibn nickt auf die Brote, sondern geben ihn aesondert mit. Dis heutige Nummer umfaßt 4 Seiten. Verlags, und Hauptschriftlriter: Heinz Voigtländer (z. Zt. Wehrmacht), stellvertretender Verlags- und Hauptschriftleiter: Margarete Voigtländer. Rotationsdruck und Verlag: Wochen blatt für Zschopau und Umgegend Richard Voigtländer, sämtlich in Zschopau. Bezugspreis monatlich 1.S0 einschließlich Be stellgeld, durch die Post 1,70 zuzüglich Postgebühren. Kv8Üistt8emMIiIuiigsii Klever an aen ^nsrrenxunxe» wollen wirnicktllas aussen Hw xen verlieren, was unser Olück ausmackt: Unsere KInckerl ?ll« sie Kämpfen wir. Lle sollen einst sie brückte unserss Kampfes ernten. 8orgen wir llskllr. llaö wirsiegesunci erkalten, türckis Aufgaben sie such ikoen in ckenkommenctenbrleclensjakren erwacksen. Zln euter Heller üadei: stedenrSllrlilli oller onullllllg sinll keute viele alte Oewokn- keiten x-e^enüder llem einen 2iel: Dem lmllligen8!eg. Zahn pflege Ist rwar nickt unwicktlA sker äufmackung unll Os- sckmack einer Taknpssta. , „posollont"dittet klerkllr eben. falls um Verstänllnis. posollont kerxmann» lest» Talmpssta AFUMIsporl V I IVI Seife Oonr wenig Vlk^ ook llls «suckle klonll — unll siug» gskl ouck korlnückig «erl- chosisnllsr^rdeilsickmutrwis llsr ob. Oos Univerrol-Potr- millsl Vizz von Lunlickt enl- költnömlick wertvolle rslsen- ortigs öertonlllsüs. Vl-^ rckläumf in kältst Ünct XokivN' k!oü Kot 6ar t^or^sokvn. 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