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SonvadendSonnlag. 14.15. SNover 1844 Sr. d«L Landrats zu Flöha und de» Bürgermeisters zu «Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Das unb enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Finanzamtes Zschopau — Ir. / sonnaveno sonnmg, 14.13. vnooer 1»' SöiopMaragedlm )as „Zichopauer Lagedlatt' ist bas zur Beröstentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Zlöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt nb enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbonk Zschopau Bolksbonk Zschopau, e. Ä. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 712 MckvnkUanL Ävr Kr«k«Kv»8lvv KirZenkl. Lrreickte iler leinälictie Ansturm sein 2ie1 — Hoke 8^neri8l1i6 Ver1u8te Wenn Eisenhower jetzt in Paris eine Konferenz mit dem amerikanischen Eeneralstabsches Marshall abhält, weil sich eine Aenderung des ursprünglichen Operationsplanes als not wendig herausgestellt hat, und wenn alle möglichen anderen hohen amerikanischen Chargen zu diesen Verhandlungen hinzu gezogen worden sind, dann ist das die beste Bestätigung des er folgreichen Widerstandes, den die deutschen Divisionen an der Westgrenze unseres Reiches leisten. Eisenhower spricht von einem unvorhergesehenen Phänomen. Er hatte nicht damit ge rechnet, daß nach dem Durchbruchserfolg von Avranches und nach der Besetzung fast ganz Frankreichs seinen vorstllrmenden Pan zern noch ein Widerstand entgegentreten würde. Es ist noch nicht viele Wochen her, daß er öffentlich erklären zu können glaubte, jeder organisierte Widerstand der Deutschen habe auf gehört. Aber sie alle haben sich getäuscht und sind deshalb jetzt schwer enttäuscht. Roosevelt, Churchill und ihre Trabanten re den von einem harten Winterkrieg, von der völligen Ungewiß heit des Friedenstermins und ähnlichem. Dahinter ist freilich immer noch die Absicht versteckt, vielleicht ooch noch durch einen konzentrischen Generalangriff den deutschen Widerstand zu bezwingen, und zwar noch in diesem Herbst. Des halb der erbitterte Ansturm im Raume von Aachen und beider seits Rcmiremont, deshalb der Versuch, die Scheldemündung in Feindeshand zu bringen. Deshalb die neue sowjetische Offen sive im baltischen Raum mit dem Ansturm gegen Ostpreußen, der nun auch aus dem Raume nördlich Warschau geführt wird, des halb die konzentrischen Angriffsversuche gegen die panonische Tiefebene, die in der Gegend des Dukla-Passes zu äußerst verlust reichen Kämpfen für den Feind geführt haben, und die sich in Südostungarn noch im Stadium der Entwicklung befinden, und deshalb schließlich der Ansturm auf der mittelitglienischen Front, wo die geschickte Verteidigung unter dem Oberbefehl des Ee- neralfeldmarschalls Kesselring den Anglo-Amerikanern jeden operativen Erfolg im Sinne eines Durchbruches versagt hat. An mehreren Stellen, die in den vergangenen Tagen Brenn punkte heftigster Kämpfe waren, hat der Feind sein Vorhaben bereits aufgeben müssen, offenbar weil er mit so hohen Verlusten nicht gerechnet hatte. Dies gilt für mehrere Abschnitte der West front, zum Beispiel auch für den Raum von Aachen, wo sich die Amerikaner immer wieder andere Stellen zum Durchbruch aus suchen, wo ihnen aber überall der unbesiegliche Widerstand tap ferer deutscher Soldaten entgegentritt. Im Osten haben di« Bolschewisten unter dem Eindruck ihrer Verluste wiederholt kleinere und größere Kampfpausen «inlegen müssen, um ihr« Verbände aufzufrischen und neu zu ordnen. Auch in Italien haben sich beim angreifenden Feind häufig Ermattungserschei nungen gezeigt. Wir wollen diese Symptome nicht überschätzen, denn zweifellos befindet sich der Gegner noch im Besitze großer Reserven an Menschen und Material. Aber sie sind ein Be weis dafür, daß die deutsche Widerstandskraft sich an allen Fron ten neu gefestigt hat, und daß unsere Divisionen keinen Schritt breit Bodens gegen den Willen der Führung preisgegeben. Der Feind wird sich davon überzeugen, daß jede Spekulation auf ein Erlahmen der deutschen Widerstandskraft vergeblich ist. Es war Roosevelts verhängnisvollster Irrtum, daß er annahm und öffentlich erklärte, unsere Abwehr werde beim Erscheinen der- USA.-Truppen an den deutschen Grenzen zusammenbrechen. Genau das Gegenteil ist der Fall, und die Herrschaften drüben werden es immer deutlicher spüren. „Mr kauten tliv 8teIIvngvn kür unsere sangen" Oie Flanner der politischen ZtsLeln beiin Linsstr 1m Ostrsnin „Eaustaffel! Alles aussteigen!" Der Ruf des Staffelführers Pg. Wolf schallt den Bahnsteig entlang. Am Zug,, der, von Osten kommend, soeben di« Eauhauptstadt erreicht hat. Abteil, iüren öffnen sich. Braune Uniformen werden sichtbar. Poli tische Leiter steigen aus. Erst Dutzende. Dann Hunderte. Di« Gesichter und Hände tief gebräunt von Sonne und Luft. Schwerbepackt, mit Tornister und Kisten, geht's die Treppen zur Bahnhofshalle. „Rechts ab!" Die zwei Worte lenken die Männer hin zum Roten Saal der Bahnhofsgaststätte. Die Heimkehrer, Politische Leiter, Männer der Politischen Staffel, stammen aus allen Kreisen des Sachsengaues: Oberlausitzer, Erzgebirger, Vogtländer, Männer aus der Meißner und Lom matzscher Pflege sitzen nun hier an den Tischen, sind wieder da heim nach langem und schwerem Einsatz. „Parteigenossen! Im Auftrag unseres Gauleiters Martin Mutschmann heiße ich Sie wieder in Ihrer Heimat willkom men!" spricht zu ihnen Eauorganisationsleiter Pg. Kadatz. „Mit voller Befriedigung können Sie nun wieder", so fährt er fort, „nach Hause fahren und nach einigen Tagen des Ausruhens wieder an Ihre Arbeit gehen. Ihr Einsatz ist in das historische Geschehen einbezogen worden, von dem später unsere Kinder sogar in den Schulen erfahren werden. Bei seinem letzten Be such im Sachsengau sprach Or. Ley von Ihrem Einsatz. Er hob besonders die Haltung der Sachsen draußen hervor. Das Reich wird gesichert bleiben, solange wir die Wehrmacht und Sie haben. Wir grüßen den Führer, dem unser ganzer Einsatz gilt, und dem Sie die Treue in betziLgungsloser Gefolgschaft bewie sen haben." Das Sieg-Heil auf den Führer ist diesen Partei genossen auch heute wieder Bekenntnis unerschütterlicher Eefolg- schaftstreue fllr^Adolf Hitler. Die Stellung X... Einige Wochen vorher: Mit unbekanntem Ziel ging's gegen Osten. Die Politischen Leiter aus den verschiedenen Kreis staffeln waren gerufen worden. Sie kamen. Irgendwo im Ost raum übernahmen sie eine Aufgabe, die ihnen vollkommen fremd und die ganz neuartig war. Es galt, 75 Kilometer hinter der Hauptkampflinie die Stellung X... zu bauen. „Wir waren alles ältere Politische Leiter, der älteste Halts sein« siebzig Lenze auf dem Buckel; Arbeiter, leitende Angestell te, selbständige Geschäftsleute. Der größt« Teil von uns waren Weltkriegsteiln^mer, ja, verschiedene hatten im ersten Welt krieg hier in d e er Gegend schon als Soldaten am Feind ge standen", erzählt uns heute der Stüffelführer, Pg. Wolf, Orts gruppenleiter Dresden-Dürer. „Es waren also «ine ganz« Reihe Großväter dabei, d'e nun die Beschwernisse der tagelangen Fahrt auf Bahn und Las.auto gerne auf sich nahmen." Und dann erfahren wir, wie die Männer der Politischen Staffel Tausende von Fremdvölkischen, mit denen die Verständi gung schwer war, geführt haben, sie angeleitet und angespornt haben. Eie bewiesen dabet, daß sie nicht nur Menschen deutschen Blutes, sondern auch die -ines fremden Volkes führet: können. In den ersten Tagen 'machen die Fremdoölkischen sie mit dem Wort „Kommissar" n, und in ihrem Innern sahen sie in diesen Deutschen dasselbe wie in einem sowjetischen Kommissar. Doch schon nach kurzer Zeit konnten unsere Sachsen hören, wie sie sagten: „Brauner Soldat! Guter Soldat!" Alles organisierten sich die Sachsen selbst: ihre Arbeit, ihr Arbeitszeug, ja sogar ihre Küche. Sie hatten viele alte Pio niers unter sich, deren Wissen und Können allen zugute kam. Die Zusammenarbeit beim Bau der Stellung X war mit der Bevölkerung sehr gut. Es ging nicht ohne Störung ab. Feind liche Banden waren mehrfach in der Nähe. „Wir bauten di« Stellungen ftkr unser« Jungen", schließt Pg. Wolf seinen inter- -ssanten Bericht, der zeigt, mit welch stolzer' Gewißheit di« Männer auf ihre geleistet« Arbeit zurückblicken können: sie ha ben durch ihre streng«, aber gerechte Haltung tausendmal mehr in propagandistischer Hinsicht getan, als es irgendwelche Propa- gandamttkk fond««r datmrch sind eine Unmenge Feindlügen zerschlagen worden. „Die Sachsen waren ganz« Kerle!" Die Tatsache, daß die Männer der Politischen Staffel hier im Osten im stark Landenverseuchten Gebiet im Einsatz standen, ost unsichtbar dem nächsten Kameraden, brachte ihnen nicht nur di« Achtung des deutschen Soldaten sowie der Fremdoölkischen ein, sondern gab ihnen das Gefühl, ihren Mann gestanden zu haben. Und das dürfte wohl der schönst« Lohn sein. Aber auch die Dankbarkeit deutscher Volksgenossen ist den Sachsen sicher: der Bewohner ostpreußischer Dörfer. Auch dort schanzten Politische Leiter aus Sachsen, zusammen mit Ostpreu ßen, Polen und Litauen. Auch dort ging alles nach Wunsch. Die gewünschten Ausschachtung wurden planmäßig frrtiggestellt. Der Abschnittsleiter des Einsatzstabes P... widmete den Männern unserer Gaustaffel folgend« Abschiedswort«: „Nach Ausspruch eines hohen Pionieroffiziers hat unsere Stellung nicht nur den Wert des Aufhaltens, sondern des Haltgebietens der Feindkräft« Dies sei euch in die Heimat mitgegeben. Mir persönlich ist es ein Bedürfnis, euch Dank zu sagen für eur« tadellos« Haltung und Disziplin. Ihr habt es mir l«icht ge macht, euch Vorgesetzter und Führer zu sein. Ich scheide von euch mit dem Gefühl: Di« Sachsen waren ganze Kerle!" Das sind unser« Politischen Leiter, die Männer der Politischen Staffeln, die auf jedem Platz, auf den sie gestellt werden, ihr Bestes geben. Sie bewährten sich im Bombenhagel der feind lichen Terrorflieger in den luftgefährdeten Gebieten, halfen im Osten di« Stellungen für ihre Jungen bauen, und andere wieder stehen, Seite an Seite mit den Kamerad«» von der SA., im Westen des Reiches, um mit ihrer Hände Arbeit den Wall gegen die feindliche Flut zu schaffen. Ihren Glauben und ihre Herzen wird nichts zerbrechen! „Vie veuWen Kümpfen wie Vie Teufel" Yn einem Bericht der englischen Agentur Exchange Tele graph über die Kämpfe bet Aachen heißt es, die Deutschen kämpften wie die Teufel um jeden Fußbreit Boden. Jever einigermaßen benutzbare Fleck sei mit Maschinengewehren ge spickt und die kleinsten Bewegungen der Alliierten würden mit Geschützsener beantwortet. Junge deutsche Soldaten griffen mit fanatischem Mut in kleinen Gruppen ganze alliierte Kom panien an Der immer hartnäckiger werdende deutsche Widerstand an der Westfront setzt auch die USA-Korrespondenten im Haupt quartier Eisenhowers immer erneut in Erstaunen. Vor allem die fanatische Verteidigung Aachens müsse, so heißt cS in ihren Berichten, als eine Art Probefall betrachtet werden Er zeige, was den englisch-amerikanischen Truppen bevorstehe, falls sie weiter in deutsches Gebiet vorzudringen versuchen. In einem englischen Bericht wird beispielsweise er klärt, die Verteidigung AgchenS habe die Warnungen gewisser militärischer Sachverständiger „vor dem gefährlichen Optimis mus" der Oeffentltchkeit vollauf bestätigt. Der Kamps auf deut schem Boden sei etwaö ganz anderes al» der Kampf ia Frank reich und Belgien. Eine „königliche" Han-lung Nach einer United-Preß-Meldung «st» Bukarest Hat V«r Verräterkönig Michael zwei Dekrete unterzeichnet, in denen die Verfolgung aller nationalgesinntcn Rumänen, ihre Frei heitsberaubung und Einkerkerung sowie die Bestrafung der früheren RegierunaSmitgliedsr ausdrücklich gebilligt und in seinem Sinne durchgeführt wird. Michael hat sich damit di« traurig« Würde eines Henkersknechtes der Sowjets erworben. ü/6 unsres Reichsminister Or. Goebbels in der neuesten Nummer der Wochenzeitung „Das Reich". Das ganze deutsche Volk ist sich klar darüber, daß di« Ver. wirklichung der Vernichtungsplän«, die in London, Washington und Moskau ganz offen besprochen werden, die Verewigung des Krieges bedeuten würde. Dieser Feststellung fügt Reichsmini ster Di. Goebbels in seinem Leitartikel in der Wochenschrift „Das Reich" hinzu, daß der schlimmste Krieg demnach immer noch besser wäre als «in Frieden, wie ihn die Feinde des Rei ches erstreben. Die Existenz des Abendlandes s«i heute nach Lags der Dinge identisch mit der Existenz Deutschlands. Würde Deutschland versagen, dann wäre auch das Ende der gesitteten Menschheit gekommen. Dr. Eoebbels führt in seinem „Die große Familie unseres Voltes" überschriebenen Artikel u. a. aus: Ganz abgesehen da von, daß dieser Krieg uns von unseren Feinden ausgezwungen wi/rden ist, wir ihm also auch beim besten Willen nicht entrin nen konnten oder können, verfolgen diese mit ihm Ziele gegen uns, dis überhaupt keiner Debatte wert sind. Wir werden schließlich nicht darüber diskutieren wollen, ob unseren Feinden das Recht einzuräumen sei, unser Volk zu vernichten, uns«rs Frauen und Kinder dem Hungertod« auszuliefern und unsere Männer nach Sibirien zwangszudeportieren. Bei solchen und ähnlichen Plänen, die in London, Washington und Moskau ganz offen besprochen werden, kann überhaupt nicht auch nur von der entferntesten Möglichkeit eines Friedens die Rede sein, Jede Möglichkeit des Widerstandes werden wir gegen solch« Vernichtungspläne gegen unser nationales und individuelles Leben ausschöpfen, und wir sind der lleberzeugung, daß wir mit einer solchen Gesinnung alle Anschläge gegen unsere Freiheit und Selbständigkeit zunichte machen werden. Für uns ist der Krieg mehr als ein Kampf um Absatzmärkte oder ein« Gelegen heit zur Befriedigung dunkler Haßanstinkte, unser Leben steht auf dem Spiel. Wie unsere Feinde aufs ganze gehen, so auch wir. Was das bedeutet, das werden sie zur gegebenen Zeit schon erfahren. In London, Washington und Moskau hat man sich den Eiegeszug durch Deutschland entschieden zu leicht vorgestellt. Man glaubte, auf «in d«moralisi«rtes und durch die Länge und Härte des Krieges zermürbtes Volk zu treffen. Nun findet man «ine Nation in Wehr und Waffen, die zu allem bereit und ent schlossen ist. Was sich heute in Deutschland anbahnt, das ist Ler totale Widerstandswille eines Volkes, das man zum äußersten gezwungen hat. Ein Volk von Soldaten, Arbeitern und Bauern ist aufmar schiert, um dem Ansturm s«in«r Feinde die Stirn zu bieten. Dieses Volk ist jung und lebenstüchtig. Es weiß, worum es in diesem Kriege geht, und hat aus seinerErkenntnis auch di« nötigen harten Schlußfolgerungen gezogen. Es kann sich den Frieden nur nach einem gewonnenen Krieg vorstellen. Es wird sein Schwert so lange fest umklammert halten, bis dieser ge- sichert ist. Kein Ereignis kann es aus der Fassung bringen. Mit Kompromißlosigkeit und Härte wolle» wir für den Sieg kämpfen, ohne vorerst zu fragen, wie lang« der Krieg dauern mag. Wie jener große Friedrich werden wir um uns schlagen, Lis unsere verfluchten Feinde sich zum Frieden bequemen. Nie mals werden sie ihn uns aufdiktieren, niemals uns unter «In Joch zwingrn, das wir nicht ertragen könnten und wollten und dem wir den Tod vorziehen würden. Verfemt und ausgestoßen unter uns soll sein, wer anders denkt und anders handelt. Das Reich wird aus diesem Ringen groß, stark und mächtig heroorgeh«». Es wird niemals di« Beute seiner Feinde wer den. An seinen Grenzen steht das ganze deutsch« Volk auf de» Wacht. Weder in diesem noch im kommenden Jahr wird man es in dis Knie zwingen können. Es ist rum «mW«» Leben b«. stimmt. kileuhower «oMeiler des WWeu LernWimgswiVens Die Einäscherung des deutschen GrenzdorfeS Wallendorf durch die amerikanischen Truppen hat zur Genüge bewiesen, daß die Vernichtungspläne des Juden Morgenthau keine blasse Theorie sind, vielmehr betrachtet sich Eisenhower alS der Vollstrecker der Haß- und Vernichtungsparolen, der mit jedem anderen deutschen Ort genau so verfahren würde, wie er eS in Wallendorf getan hat. Eisenhower selbst hat in einer Ansprache vor englischen und amerikanischen Kriegskorre spondenten noch einmal mit brutaler Deutlichkeit kundgetan, daß es für ihn keine Schonung Deutschlands und des deutschen Volkes gibt. „Mit den Deutschen gibt es keine Verbrüderung, Wir marschieren in das Feindesland als Eroberer", so er« klärte er wörtlich. Eisenhower hat seine Truppen angewiesen, deutsches Land, dort, wo sie es betreten, in eine Wüste zu verwandeln und nach den berüchtigten Gangstermethoden, die die englische und die amerikanische Luftwaffe in ihrem Ter« rorkrieg gegen Deutschland befolgen, würden seine Truppen den VernichtungSwillen ohne Einschränkung in die Tat Um setzen. In diesem Zusammenhang verdient eine Erklärung de- USA.-Kriegsministers Stimson besondere Beachtung, di« er auf einer Pressekonferenz in Washington getan hat. Stim son betonte ausdrücklich, keine deutsche Stadt könne Schonung vor der völligen Zerstörung erwarten. Es bedurfte dieses Hin weises von Stimson nach den Erfahrungen von Wallendorf nicht mehr. DaS deutsche Volk macht sich schon längst keine Illusionen mehr. ES hat begriffen, daß es in diesem Kampf keine Gnade und keine Ritterlichkeit gibt. Der Feind zeigt In seiner Taktik und den Methoden seines Kambses den wahren Geist des Un termenschentums, der sich würdig dem Geist des Bolschewis mus an die Seite stellt. Nur bedingungslose Einsatzbereitschaft von Front und Heimat können den Vernichtunaswillen deS Feindes brechen. Es gibt keine Wahl: Wir müssen diesen Kampf auf Leben und Tod durchfcchten bis zum siegreiche» Ende.