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llr. 23» SounabevdLmnlag, 38. September 1. Vtlober 1844 ^ichopauer ü.agedlatt' Oos ! und enthält dis amtlichen Bekanntmachungen der Z!non?amtes Zschopau — f, wl« l«t). tlmräiill prslilt »nä Iüg> Ile e dl« Sie «inen was war er« Ge ier ab- ie zer- cNen» ulvse lerne örgo rde ich Seele e. Ich det es :n Tops oöchent, trocknet d. Z. 4> kl 1 ol» er? » «tsr nuten ober i Scha- sie vor- h dann -iter: chen- rtlich n Arbeit --ncken ich gani !S, rechs iser füls als auf« en, kühl hickte > wa> Villa unter ihren Leim lt ge- Bam» -chuld s, als wach« l nicht, mit acker zu, llen, zm cd ist wina End- ver- Arbeit durch das Mitschaffen, zugleich aber auch die stolze Be friedigung, zur Einbringung der Ernte des fünften Kriegs jahres einen Beitrag geleistet zu haben. Aber auf das „Soll", das dem „Haben" gegenübersteht, blickt das deutsche Volk mehr denn je. Das Auge richtet sich in der Ruhezeit der Ackererde auf Mensch und Tier, di« der eingeorach- ten Güter bedürfen. Was in früheren Zeiten eine schlechte Ernte für das Volk bedeutet haben mag, ermißt man, wenn man Bilder aus dem Jahre 1817 ansieht, dellen Ernte die schlimmen Folgen des „Hungerjahres" 1816 beendet hatte. Es kam zu überströmenden Kundgebungen und Dankesseiern, die Erntezüge, Erntewagen, aber auch die Schicksale der Wucherer wurden in Bildern festgehalten, Spottblätter auf die Hamsterer fanden reißenden Absatz, Gedenkmünzen wurden geprägt, Wandbilder hielten die Geschehnisse für die Nachfahren fest. Auch wir haben im Kriege schwere Erntejahre erlebt; doch ist es durch die Erfolgs der sicheren und in ihrem Aufbau und ihrer Art beständigen Marktordnung des Reichsnährstandes schon fast so weit gekommen, daß wir eine gesicherte Ernährung al» etwas Selbstverständliches ansehen. Der Waldbauerndichter Peter Rosegger gab 1917 «ine Schilderung, wie «in Dorf im Weltkriege sein« Ernährung sicherte. Die Truhen waren leer, das Korn alle, das Vieh mutzte verkauft werden. Da rief der Schmied die Gemeinderäte zusammen und ging mit ihnen „Haus bei Haus", damit jeder Besitzer seinen Eetreideoorrat angebe und di« Kammern aufmache. „Was vorhanden, das hat der Schmied messen lallen und aufgeschrieben und hat gesagt: Das Korn kauft di« Gemeinde. Das Korn gehört uns allen". Nicht bei allen ging das leicht. „Mancher Mensch hat ein dünnes Eiskrustl«in um sein Herz", sagt P«ter Rosegger. So setzte sich „der Sulzer im Karn auf di« Korntruhe, st«mmt die Hände dar auf und sagt, lebendig nicht, datz er von seinem schwer erworbe nen Eigentum lalle!" Heut« ist Deutschland nicht «in« Vielzahl von Menschen, Bauernhöfen und Dörfern, di« jedes für sich versuchen, das Soll und Haben eines Erntejahres auszugleichen oder dazu gar nicht imstande oder willens sind, sondern „der große Hof". Nicht Willkür fordert von d«n Bauern hier den Mehranbau, dort die Abschlachtung, an jener Stell« die Einsparung und endlich die Ablieferung bestimmter Mengen, sondern die weise Verwaltung und der Ausgleich der Ergebnisse der anvertrauten Ernte zum Nutzen aller. Das, was der Bauer auf seinem Hof und in seinem Dorf seit undenklichen Zeiten vollzog, di« Planung und Vorratshaltung, die Gemeinschaftsarbeit und Gemeinschafts. Hilfe, vollzieht sich im Haushalt eines ganzen in seinem Gefüge auf bäuerliche Ordnungen aufbauenden Volkes. Es ist «in stolzes Gefühl, von einem großen und stattlichen Bauernhöfe abzustammen. Es ist das gleiche Gefühl, zu dem großen Hof Deutschland zu gehören, an der Einbringung seiner Ernte mitzuhelfen, einer sorgfältigen Verwaltung und Derlei- lung des eingebrachten Gutes vertrauen und in der Gemein schaft aller dem Schöpfer für das große „Haben" des Jahres danken zu können. Der groüo //»/, Gedanken zum Erntedanktag 19«. Als dis Menschen anfingen, Korn zu Lauen, lernten sie, den Geheimnissen der Natur zu lauschen, und erforschten aus der Erfahrung von Saat und Ernte die Gesetzmäßigkeiten des Le bens. Sie begannen, ihre Arbeit einer höheren Ordnung «in- zugliedern, und wurden in eine Gemeinschaft mit den sitz um gebenden Menschen, deren Mithilfe der Einzelne bei Saat und Ernt« bedurft«, geführt. Aus den Gegebenheiten der täglichen Arbeit wuchsen so die Ordnungen, die heute noch Haus und Hof des Bauern kennzeichnen und von ihm nicht nur anerkannt, son dern erlebt werden und denen «r wissend dient. Vindungslosig- keit und asoziales Wesen muß dem rechten Bauern darum aus dem Organismus seines Lebenskreises heraus fremd sein. Da gegen bilden die bäuerlichen Lebensordnungen die Grundlagen der echten Volksgemeinschaft. „Der große Hof, der Deutschland ist", sagte «in Dichter der Gegenwart. An keinem Tage im Jahr wird dieses Bild deut licher als am Erntedanktag. Die Gedanken des ganzen Volkes gehen zu dem großen Haushalt, in den der Segen des Schöpfers mit der Ernt« des Jahres ein großes „Haben" schrieb. Jeder Einzelne nimmt teil an dem Schassen des Bauern, das dem Einbringen dieses „Habens" dient, weil er selbst ein Glied des großen Hofes Deutschland ist, von dellen starkem Bestand sein o < -vc-c mehr denn je — abb" ' Wieder wird lide»^ ein« hatte biaco /Trotz räumliche. eu ist Sie v.uayrunu von jzron, rinv Heimat gesichert. Das ist eine Leistung, die höchster An erkennung wert ist. Mehr denn je hat das ganze deutsche Volk Ursache, jedem Angehörigen der in der Ernährunqswirtfchaft zuiammengcschlossenen Berufsgruppen und ihrer Führung zu danken. Bei der Versorgung eines so dicht besiedelten Gaues wie Sachsen sind dabei erklärlicherweise besondere Schwierig keiten zu überwinden. Ich weist cs deshalb Wohl zn schätzen, dast es der Führung des LandcsernährungSaintes und des Reichsnährstandes — Landesbnuernschaft Sachsen — gelungen ist jederzeit die ungeheuren Mengen von Lebensmitteln be- reitrnstellen. die unsere 5,2 Millionen Volksgenossen und Volksgenossinnen benötigen. Den Erntedanktag 19« nehme ich deshalb gern znm An last. meinen Dank zugleich im Namen der ganzen sächsischen Bevölkerung zum Aüsdruck zu bringen. Sachsens Landwirt- schgkt bat van jeher in ihrer Erzengungöhöhe mit an der Sv'be in Deutschland gelegen und sich niesen Vorsvrung mich wäbr-nd dcS Krieges erhalten. Mit stolzer Genugtuung stelle ich kost, dast Sachsens Bauern und Landwirte auch in der Ab lieferung varanmarschiercn. In erster Linie gedenke ich dankbar oer unzähligen Frau en die dort, wo der Bauer, der Landwirt oder der Gärtner an der Front stehen vielfach schon seit 1939 die. BetriebSlci- tnna übernommen haben. Mein Dank gilt aber ebenso sehr der Gekolaschgkt der ehrenamtlichen Bauernfübrnnq und ins besondere den Ortsbauernsührern. Es ist dabei meine feste Nebcrzeuqnng. dast dieser Dank an das Landvolk einstmals keine Anerkennung durch Maßnahmen linden wirb, die dem Landvolk in jd-eller kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht den ibm nebübrenden Platz in unserer Volksgemeinschaft sichernd Das Bauerntum isi das Fundament für den Weg unseres Volkes in die Zukunft Politisch unabhängig und dabei wirtlich frei können wir als Nation immer nnr dann sein, wenn wir den Schlüssel «um sgrottchrank in der eigenen Tasche trauen. Ohne Brot keine Freiheit und ohne Freiheit kein Brot! Die Einfuhr von Nahrungsmitteln kann stets nnr der Ergänzung der eigenen Produktion bienen. Die eigene Schalle wird also auch noch nach dem siegreichen Ansaana des Krieges von ansschlaqgeben- der Bedeutung sein: sie ist eS aber jetzt auf dem noch beengten Lebensraum erst recht? So must auch die g. KriegSerzeugnngsschlacht die Erze«, guna halten und auk einigen Gebieten sogar erhöhen. Eine gerechte Verteilung ist dabei erst dann gewährleistet, wenn^ alle Lebensmittel die normalen Berteilungswege gehen. Ich avvelliere deshalb an die Diszivlin und Einsicht aller Volks genossen, jede unrechtmässige Beschaffung oder Belieferung zusätzlicher Lebensmittel unbedingt zu unterlassen. Auch die ttmauartlerten haben nur Ansbruch auf das. waS ihnen rationSmSk-ig zustrbt. Sie können jedoch jederzeit in den vol len Genuss der dem Landvolk wegen seiner schweren Arbeit znoestondenen Selbstversorgrrrationen kommen, wenn sie sich als Arbeitskräfte zur Verfügung stellen. Gerade jetzt zur Hackfruchternte werden Hilfskräfte besonders benötigt. Mög- Vvm 8Zck8i8ckvN 1-snävM /um krnlväsnlilsg 1944 Von Oauleiter nn6 keicksstattkalter Martin ^lutsckmanv lichst viele Volksgenossen und VolkSaenaksinnen sollten deshalb bereitwillig zuvacken. Erst nach geborgener Ernte ist unsere Ernährung gesichert. Die Sicherstellung der Ernährung ist aber von höchster Wichtigkeit im Entscheidnngskambk unserer Nation. Das sächsische Landvolk wird auch im ä. KriegSjahr Wie bisher alle Kraft einsetzen, nm den Endsteg er- ringe« zu helfe«. ErmcoanNog im sechsten Kriegr>ahr Reichsbauernführer Backe an daS deutsche Landvolk Oberbcfchlsleiter und Neichsbauernführer Herbert Backe bat zum Erntedanktag folgenden Aufruf an die Männer und Frauen des deutschen Landvolks gerichtet: ,„Der Beginn des 6. Kriegsjahres siebt uns ernährungs- wirlschafilich in einer ähnlichen Lage, wie sie zu Beginn dieses großen Krieges war: wir sind wieder auf uns selbst, aus unsere eigene Kraft und fast allein auf die Möglichkeiten des eigenen Raumes gestellt. Diese Feststellung bedeutet für uns nichts Ungewohntes, denn wir haben unsere Kmft immer nur in uns selbst gesucht und gefunden. Was wir über unsere Grenzen hinaus aus dem europäische» Naum sür den Kamps des Reiches gewinnen konmen, war immer nur Ergänzung. Der Kern unserer Arbeit und der Grnnd unserer Leistungen lag im Boden derHei m a t. Nie wären die großen Erfolge der letzten fünf Jahre errungen worden, wenn wir nicht das Selbstbewusstsein gehabt hätten, das sich allein aus der eigenen Stärke ergibt. Der Krieg hat jetzt daS ganze deutsche Volk in seiner Totalität auf allen Gebieten erfaßt. Mit Stolz darf ich fest stellen, daß der totale Einsatz sür die Produltionsstcigerung in der Landwirtschaft schon Jahre vor diesem Krieg begann und daß nnr auf Grund dieses Einsatzes eine sichere Lebens mittelversorgung auch für das 6. Kriegsjahr gewährleistet werden kann. DaS ist ein unvergleichlicher Erfolg eurer Arbeit! Trotzdem darf es darüber keinen Zweifel geben, dass die Erfüllung der vor uns stehenden Aufgaben schwerer werden wird als bisher. Das deutsche Landvolk aber wird den Führer und das Reich nicht im Stich lassen. Weil ich daS weiss, sehe ich den kommenden Zeiten im Hinblick auf di« Ernährungs- läge mit Ruhe und Zuversicht entgegen. Ihr könnt gewiss sein, daß auf die Dauer nur dem, der recht handelt, sein Opfer von der Gesamtheit des Volkes auch vergolten wird. Es ist deutsche Bauernart, um so härter z« kämpfen, je härter die Zeit. Jeder von euch weiß, daß jetzt die ent scheidenden Monate dieses Krieges kommod d«k eS jetzt daraus ankommt, ob in einem freien Reich ein freies Bauerntum blühen wird oder ob daS Land im Bolschewismus ersticken soll. Der Kampf tft schwer. Ich werde euch Ungeheures zumuten müssen. Wir werden aber diese An strengungen bewältigen, wenn jeder einzelne sein Letztes her- gibt. Es geht nicht nur um euch, um euer eigene» Schicksal, sondern ebenso um daS der kommenden Generationen. Seid zu letzter Entschlossenheit bereit, dann ist uns der Sieg nicht zu nehme«! Das Landvolk wird wie bisher de» Führer» treueste Bataillone stelle«!" > erneut verschoben scheinigt Churchill, datz es unMMlch ist, voraUSzüsMn, wann der Krieg zu Ende ist. Wenn man an die gewaltigen Kräfte denke, die noch tn Deutschland schlummern, so müsse man ein- sehen, daß die materielle Stärke der Allierten, wie groß sie auch sei, nicht überschätzt werden dürfe. Di« Einigkeit und der Arbeitswille des deutschen Volkes seien Henie größer als jemals. Diese Sätze stammen von Frederik Vogt in der englischen Zeit schrift „The Nineteenth Century", in der es weiter heißt, es sei selbstverständlich, daß das deutsche Volk sich nie mals ergeben werde. Der Ä). Juli habe auf den Geist der Truppen nicht eingewirkt. England, daS vom 20. Juli so viel erwartete, sei tief enttäuscht. Das deutsche Heer sei heut» stärker und einiger als im ersten Weltkrieg. Churchill hatte also mehr als einen Grnnd, dl« englisch» Bevölkerung mit seinen Großsprechereien zu trösten. Nm bemerkenswertesten für den Djachtschwund Großbri tanniens ist cs. daß Churchill einen neuen Kotau vor dem Bolschewismus machen muß. Sichert er. doch den Sowjets ausdrücklich territoriale Veränderungen in Osteuropa zu, die zu verhindern England 1939 in den Krieg getreten ist. Wenn Churchill sich bemüssigt fühlt, über sogenannte „jüdische Besatzungstruppen" einige freundliche Bemerkungen im Unter haus zu machen, dann kann er damit Wohl nur die Krieg»- schieber meinen, die sich noch immer im Gefolge der Anglo- Amerikaner befunden haben, um als Hyänen des Schlachtfeldes ihr Schäfchen ins trockene zu bringen kein Wort über Warschau Im ganzen betrachtet find die gewundenen Erklärungen deS britischen Premiers bedeutender durch das, was er ver schweigt, als durch das, was er wirklich zu sagen hat. So hat er z. Ä. mit keinem Wort die Auslieferung Südosteuropas an den Bolschewismus erwähnt und nichts über den Ausstand in Warschau gesagt, bei dein die Polen so schändlich von den Briten im Stich gelassen worden find. So kann uns diese jüngste Cünrchill-Rede vollkommen kalt lassen. Wir lassen lieber Tatsachen sprechen, und die Anglo- Amerikaner dürsten inzwischen die Erfahrung gemacht haben, dass auch bei ihnen die Vänme nicht In den Himmel wachsen. Der wochenlange heldenhafte Widerstand unserer Atlantikstütz punkte und der Stützpunkte am Pas de Calais hat durch die voreiligen Rechnungen der Alliierten einen dicken Strich ge macht, und sie dürften auch bei Aachen und Arnheim erfahren haben, daß die deutsche Armee im Westen keineswegs vernichtet ist, sondern nach wie vor steht und kämpft und auch weiterhin dafür sorgen wird, daß die Feinde Deutschlands ihr Vernich tungsziel niemals erreichen. vor „LisßkstermlL^ Churchill, der wieder einmal im Unterhaus das Won er griffen hat, hat es diesmal trotz seiner Meisterschaft im Ver- drehen der Tatsachen reichlich schwer gehabt, denn seine Rede stand sichtlich im Schatten der bitteren Erfahrungen, die die bri tischen Luftlandetrnppen bei Arnheim machen mußten. Er verbarg daher hinter einem Schwall tönender Phrasen alles das, was ihm zu sagen peinlich war. So erging er sich z. B. tn völlig erlogenen Behauptungen über die angeblich deutschen Verluste im Westen, bet denen er Phantasiezahlen nannle, die die Zahl der deutschen Truppen übertreffen, die überhaupt in Frankreich gekämpft haben. Zu diesen faustdicken Lügen ist Churchill notgedrungenerweise dadurch veranlaßt worden, weil er sich selbst gezwungen sah, die englisch-amerika nischen Verluste in Frankreich mit 235 009 Mann anzugeben, eine Zahl, die bet der von Churchill geübten Praxis der Teil geständnisse durchaus als zu niedrig angesehen werden muß, wie ja auch schon vorher beim Einsatz von „V1" der Umfang der Schäden und Verluste zunächst vollkommen verschwiegen wurde. Die großsprecherischen Behauptungen Churchills erfahren dann selbst eine wesentliche Einschränkung durch die Tatsache, daß der britische Premier sich gezwungen sieht, Wasser in den Wein der anglo-amerikanischen Hoff nungen zu schütten. Von einem „Sieg" der Alliierten im Oktober oder bis zu Weihnachten 1944 ist keine Rede mehr und die Anglo-Amerikaner werden diesmal bescheiden ans das Jahr 1945 vertröstet. Zu dieser Einschränkung hat er" auch allen Grund. Schreibt doch die britische Zeitschrift „John Bull', daß die Deutschen geradezu unheimlich Widerstand leisteten und sich mit ihren Gegenangriffen wie die Löwen schlugen. Der schlimmste Feind aber erwachse den alliierten Truppen in den 18. bis 19jährigen Nazfs. die mit einem — Fanatismus ohnegleichen kämpfen. Würden sie als Gefangene einaebracht, so sehe man in unnahbare Gesichter, ans trotzig verschlossene Mttnver, die sich nur für den einen Sah öffneten: „Und wir siegen doch!" Bet den Vernehmungen seien sie stumm und stocktaub. Las beiMe Boik wirk sich niemals ergeben Auch der Kriegskorrespondentenbericht im „Sunday Expreß" erklärt unter der Ueberschrift „Unter sch ätzt nichtdtedeutschen Soldaten", man habe im alliierten Lager so viel vom Uebergcwicht deS eigenen Kiegsmaterials ge- sprachen. Offenbar sei vergessen worden, daß im Endergebnis immer nur der Soldat auf dem Schlachtfeld den Kriegsverlans bestimme, und die deutschen Soldaten gehörten noch immer zu den besten der Welt. Auch eine Stockbolmer Meldung be- Drei neu- Eichenlaubiröger Der Führer verlieh daS Eichenlaub zum Ritterkreuz deS Eisernen Kreuzes an ^-Obersturmführer Helmut Scholz, Bataillonskommandeur in dem ^-FreiwINigen-Grenadicrregi- nicnt „De Ruyter", als 591. Soldaten der deutschen Wehr- macht, an fL-Oberführer Hellmuth Becker, Kommandeur der Panzerdivision „Totcnkopf"", alö 595. Soldaten der deutschen Wehrmacht und an ^-Standartenführer Rudolf Mtthlen- kamp, Divisionsführer der ^-Panzerdivision „Wiking", als 596. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Gauleiter JolrsBIirilel gestorben Gauleiter und Reichsstatthaltcr Josef Bürckel verstarb nach kurzr- Krankheit an den Folgen einer Lungenentzündung in Ncuftn Wctnstraße. Mit ihm verliert das deutsche Volk einen der ältesten und treuesten Gefolgsmänner dcS Führer«, eines Vorkämpfers der nationalsozialistischen Idee im deutschen Grcnzland. Sei« ganzes Leben war dem Kampf für die deutsche Zukunft gewidmet. M der Mrung des Kanes MeWurk beuullragl Der Führer ernannte den bisherigen Dienstleiter in der Parteikcmzlei, Willi Stöhr, zum Stellvertreienden Gauleiter uM beauftragte ihn mit der Führung des GaueS Westmark. souuaveud/sovmag, R. September/1. vltober 184 sciWEagebla« ruck Lagedlatt ist oas ,ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen Landrat, ,u Zlöha und des Bürgermeisters zu «Zschopau dehördlicherMs oencmnne Biat amtlichen Bekanntmachungen der Zinon?amtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau^ Volkrbank Zschopau, «. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipsig 4ZSS4 — Ruf 71S