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Zschopauer Tageblatt : 02.10.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-10-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194410021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19441002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19441002
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-10
- Tag 1944-10-02
-
Monat
1944-10
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 02.10.1944
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Str. - L'vÄkSMpi «ns A'kMstt !?as Werk Dr. Todts. — Eine Stütze der dculichen Abwehr, — Die strategische Bedeutung. den Jahren 103!» und 1940 sangen die größenwahnsinnigen britischen und französischen Soldaten ihren Song von der. Sieg sriedlinie", an der sie ihre Wäsche aushängen wollten. Dieser deutsche Westwall war das Vollwerk, das, in unglaublich kurzer Zeit entstanden, die Westgrenze des Reiches schützte und der Maginotlinie gegenüber lag, an der die Franzosen seit 1920 gebaut hatten. Jetzt, da die Wucht der deutschen Verteidigung in den Räumen des Westwalles den seindlichen Ansturm bricht, ist der Soldatensong den Briten auf den Lippen erstorben, denn ihre Verluste sind groß. Im Gegensatz zu den Franzosen, die sich nur auf ihre Maginotlinie verlaßen und ihren Kampfgeist eingebüßt hatten, wird die deutsche Verteidigung angriffsweiss geführt. Die Vefestigungszone des Westwalles dient daher nur als Stütze für die Waffen und Soldaten, die unser Vaterland verteidigen. Von vornherein sollte der Westwall nicht mehr bedeuten, aber er wurde so konstruiert, daß diese Stütze die denkbar beste war, die damals gebaut werden konnte. Der Westwall besteht aus einer Reihe kleiner und größerer Festungswerke, die im Gelände verstreut angebracht sind. Insgesamt zogen sich 1940 nicht weniger als 20 000 Betonbunker, schwere und schwerste Panzer werke vom Bodensee bis zum Eintritt des Rheins nach Holland. Mit Kriegsbeginn wurde der Westwall entlang der holländischen Grenze bis zur Nordsee verlängert. Am 20. Juni 1938 waren dis ersten 9000 Mann zur Arbeit am Westwall angetreten, am 20. Juni waren cs rd. 33 000 Mann, einen Monat später 145 000, zwei Monate später bereits 240 000, Unter der Leitung des verstorbenen Ecneralinspektors On Todt arbeiteten schließ lich mehr als eine halbe Million Deutscher an diesem Werk, das damals als unbezwingbar galt. Der strategische Wert des Westwalles deckt sich mit seinem politischen. Er ermöglichte in den erstLN Kriegsjahren, daß wir ungestört durch Angriffe aus der Maginotlinie heraus unseren Kriegsapparat aufbauen konnten. Er war die große Rücken deckung Deutschlands und als mir die Maginotlinie umgingen, die neue deutsche Strategie die'Kämpfe weit in die Vorfelder verlegt hatten, behielt der Westwall trotzdem seine latente Be deutung als Schutz gegen den Westen. Nichts ändert sich schnel ler als die Kampfsiihrung im modernen Kriege. Die Bedeu tung der Luftstreitkräfte wuchs riesig, Panzerarmeen kämpften miteinander, Fallschirmspringer scheinen vorhandene Befesti gungsanlagen zum alten Eisen zu werfen. Dennoch ist der West wall ein bedeutsamer Faktor. Gewiß sind z. B. die Fallschirm jäger eine nicht zu unterschützende Waffe, aber sie können nur operieren, wenn sie chald die Verbindung zu ihrer eigenen vor- rllckenden Armee aufzunehmen in der Lage sind, sonst sind sie i verloren. And die Luftbombardements haben den Widerstand unserer Truppen in den Festungen des Atlantikwallcs nicht er schüttern können. Diese Festungen banden Massen von feind lichen Luststreitkrästen, Artillerie, Panzern, Pionieren, Infan terie, so daß sich die deutsche Verteidigung neu aufbauen konnte. Der Westwall hatte, was nicht vergessen werden darf, auch nach Osten hin die Erweiterung des deutschen Kampffeldes ermög licht. Jetzt hat der Westwall die Bedeutung, dem Vehauptungs- willen eines ganzen Volkes so lange «ine Stütze zu sein, bis die Stunde der Entscheidung und des Angriffes für uns geschlagen hat. Selbst die stärksten Befestigungen und die modernsten Waffen sind nicht ohne die moralische Kraft, di« sie führt. Und diese Kraft des deutschen Volkes ist unüberwindbar. vi« ^Iliierieo Im Westen Ivslgvtslirvo (Fortsetzung von Seite 1) Arnheimcr Brückenkopfes noch keineswegs saniert sei. Der englische Berichterstatter von „Nya Dagligt Allehanda" betont Im Zusammenhang mit der Niederlage bei Arnheim, bah immer mehr nnd mehr in der britischen Berichterstattung vom bevorstehenden Wintcrkrieg gesprochen werde. Man versuche nicht mehr zu verbergen, daß der kühne, weitreichende Plan in Holland mißglückt sei. Die Deutschen hätten sich gerat,"zu phantastisch geschlagen. DaS Datum deS Endsieges üb"" Deutschland müsse daher verschoben Ipcrden, nnd der Gl. r englischen Optimisten, daß der Krieg am 15. Novcmb ' ^nde sei, würde sich nicht erfüllen. „Nha Dagligt Allchc o" sagt im Zusammenhang mit dem Wintcr- krieg, daß ln London Pessimismus drohe. Arnheim sei der größte Erfolg, den die Deutschen seit Beginn der Invasion er- riclt hätten. Die wenigen, auö dem Arnheimkcflcl entkommenen, völlig erschöpften und ausgehungerten Engländer berichten nach „Aftonbladet", daß die Kämpfe bei Arnheim geradezu grauenvoll gewesen seien. „MbW-rung der Mron! ist Tatsache" „Lie Stabilisierung der Ostfront ist eine Tatsache. Der Winter steht vor der Tür, und wir glauben, daß Deutschland in der Lage ist, auch fernerhin die Front zu halten. Mit diesen Worten charakterisiert ein spanischer Mtlitärkritiker die spanische Auffassung über die Entwicklung des Kampfes im Osten. Er schreibt ferner: „Als die sowjetischen Truppen vor Warschau zum Still stand gebracht wurden, war die ganze Welt überzeugt, daß der gewaltige Kriegsapparat Moskaus zu einem neuen und ver nichtenden Schlag ausholen würde. Tatsache aber ist, daß die Sowjets ihren Schwung verloren haben. Die Sowjetunion Hal Probleme, die nnn für Deutschland anSfallen. Der Nach schub muß von den sowjetischen Generalen über eine ver brannte Erde hcrangcbracht werden. Was immer auch die weiteren Absichten Stalins sein könnten, die Veränderung der Lage im Osten zugunsten Deutschlands ist ein bedcntendcs und überaus wichtiges Er eignis für den weiteren Verlauf dieses Krieges." Der „tzenler von Albacete" in Paris Der nm 15. September aus Algier in Paris eingetroffsne französische Bolschewist Adre Marth — in weiten Kreisen auch unter dem Namen der Denker von Albacete" bekannt — hielt anläßlich einer Swnpathiekundgebung für die So- wietuuion in der Salle Vullier eine Agitationsrede, in der er u. a. darauf hinwies daß das .neue Frankreich" nur unter dem mächtigen Schutz der Sowjetunion gedeihen könne. Er griff bei dieser Gelegenl)eit in schärfster Weise die Anhänger de Gaulles an, ..die sich zwar französische Patrioten nennen, jedoch in politischer Hinsicht Kinder sind und noch immer nicht verstellen, daß es auch fsir die Franzoscsn nur einen Patrio tismus. nämlich den sowjetischen gibt." Als daraus aus den Reihen der Zuhörer Protesirufe er schallten. stürzten sich die anwesenden Bolschewisten mit Schlagringen und Mestern ans die Gaullisten. Es entstand ein Handgemenge, das durch das unentschlossene Einschreiten der Polizei nicht verhindert werden konnte. Es stellte sich heraus, daß die Messerhelden MartHS sich gegenseitig durch Zurufs iu russischer Sprache anfeuerten. Sosnkowski abgesagt. »lach hartem Kampf von der Londoner Exilregierung kaltgestellt. Wie Reuter meldet, empfing der „Präsident" der Londoner Exilpolen am Sonnabend früh General Sosnkowski und enthob ihn keines Post«ns als Oberkommandierenden. Durch ein Dc- Montag, 2. Oktober 1844 Nr. 2^ Dor gsslr/s/s krbMerlv KÜMM vor ävn VV«8lv«gv8»il NKWD setzt Folterkammern wieder in Betrieb jclle« ciwst kret wurde Generalleutnant Komorowski Bor, der Organisator der Warsachuer Aufstandsbewegung, zum Nachfolger von Sosn kowski ernannt. In einem Reuterkommentar dazu heißt es, Sosnkowski sei nach einem langen und harten Kampf mit dem Präsidenten, dem Premierminister und seinen Kollegen abgegangen. Seine Ent fernung beseitigte eines der Hindernisse, aber keineswegs all«, dis der Verständigung zwischen Mikolajczyk und dem Kreml ent- gegenstehen. Arnheim wurde frcigekämpft. Verbünde des Heeres, der Waf fen-ff, darunter zahlreiche Nie derländer, und Flak säubern rücksichtslos dis letzten Häuser von cingcdruugcnen englischen Luftlandetruppen. Nur für we nige Tag« konnten sie die „Be freier" spielen — übrig bleibt der Weg in die Gefangenschaft. (PK.-Aufnahme: Kriegsbericht. Jacobsen, Atl., Z.) Zwischen Düna und Niaaer Bucht blieben feindliche Angriffe in unserem Feuer liegen. Die Insel Moon ging gegen überlegenen Feind verloren. Unsere Bewegungen in Finnland nahmen den vok- ' hcnen Verlanf. NSA-Tanker im Karibischen Meer torpediert EFE meldet auS Washington, daß der 16 700 BNT.- Tanker .Hittanntna" im Karibischen Meer von einem nicht erkannten U-Boot drei Torpedotreffer erhielt. Das Schiff konnte trotz großer Beschädigungen nach dem Panama- kanal abaescklevvt werden. Befonims ausgezeichnet OkW AuS dem Führerhauptquarticr, SO. September. Er gänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: Bei den schweren Kämpfen im Raum Nancy hat sich daS Grenadierregimcnt 1120 unter Führung von Major Kopp be sonders ausgezeichnet. Die vor der französisch belgischen Küste unter dem Befehl deS Konteradmirals Breuning eingesetzten Sichcrungs- streitkräfte der Kriegsmarine haben von Beginn dcr Invasion bis zum 30. September gegen eine drückende Luft- und Sce- Überlegenheit in vorbildlichem Kampfgeist viele wertvolle Ge leite durchgcführt und dabei fünf Zerstörer und 14 Schnell boote versenkt sowie zahlreiche weitere schwer beschädigt und 146 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In der gleichen Zeil wurden — oftmals unter stärkster Fcindcinwirkuna — umfang, reiche Minensperren geworfen und zahlreiche feindliche Minen geräumt. In der Abwehrschlacht in Lettland hat sich die 19. Waffen- grcnndicrdivision der ^4 (lettische Nr. 2) unter Führung von ^-Brigadesührcr und Generalmajor der Wassen s Dirck- kenbach, bet der Verteidigung ihres Lcimatbodcns hervor ragend geschlagen. Seit der Rückkehr des französischen Bolschewisten THS« rez nach Paris wird in dem berüchtigten Gebäude dcr ehe maligen Sowjetbotschast in Nue de Grenelle ein reges Lebeit beobachtet. Vor dem Eingang steht eine Wache der neuen bolschewistischen Miliz, die von Thorez ins Leben gerufen worden ist und in nächster Zeit die „bürgerliche" Polizei ab- lösen soll. Im Hause selbst hat sich eine Abteilung des NKWD niedergelassen. Die während der deutschen Besetzung der Oet- fentlichkeit als Sehenswürdigkeit zugänglich gemachten Zc""' und Folterkammern in den Kellern der sowjetischen Botst sind nun wieder ihrer ursprünglichen Bestimmung übergebe« worden. Während der französischen Polizei lediglich die Un tersuchung von Krim'nalfällen überlassen wird, ist für die politischen „Vergehen" die Rue de Grenelle zuständig. Di« Untersuchungen werden mit den bekannten Mitteln von so wjetischen StKWD-Kommissaren geführt die sich der aus Moskau zurückgekebrten Franzosen als Dolmetscher bediene» DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 1. Oktober. Dal Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront kam eS gestern von Holland bis zur lothringischen Grenze bei zunehmendem Artilleriefeuer nur zu örtlich begrenzten Kämpfen. Die über den Anttv « rpe «, Turnhont-Kanal vargedrungenen Verbände der 1. ka nadischen Armee konnten trotz unseres zähen Widerstandes dir Gegend nordwestlich Turnhant erreichen, während storke eng lische Angriffe am Juliana-Kanal beiMSsehck scheiterten. In den Wäldern westlich Chatenn-SalinS und i« Raum nördlich Luneville setzte der Feind seine starken An griffe fort. Eigene Gegenangriffe führten zu heftigen Ge fechten. Die Borhöhen, Waldberge nnd Taleinaänge der West- Vogesen werden weiterhin erbittert nmkämpst. Neberleg«- nen gmerikanischen Pgnzerkräften gelang es im Laufe del gestrigen Tages in die Stabt RambervillerS einzndrim gen. Beiderseits Lu re wurden nlle Angriffe der 7. ameri kanischen Armee in harten Kämpfen und in erfolgreichen Ge« gemwqriffen abgewehrt. Starkes Fener lag auch gestern auf unseren Festungen gst der Kannl- und Atlantikküstr. Vor Dünkirchen zerschlug unsere Artillerie feindliche Batterien. Eigene Vorstöße ans Gironde- Nord warfen den Gegner ans seinen Stellungen. Sichernngsfahrzenge eines deutschen Geleits versenkten W den heutigen Moraenstnndcn vor der niederländischen Küste vor Amuiden ohne eigene Verluste vier britische Schnell boote und schossen ein weiteres in Brand. In d«n Westalpen nahmen eigene Gebirgstruppen südlich des Monte Gcnevre eine stark anSgebante nnd vom Feind zäh verteidigte Höhen stcllnng. In erbitterte« Nahknmpf wurde die Besatzung nlcdergelämpft, ein« Anzahl von Bunkern nnd Geschützen zerstört. In Mittelitnlien sind die Verbände der 5. ameri kanischen und der 8. englischen Armee auch gestern nicht znw Großangriff gngetretcn. Der heißumstrittene Monte Bat« tiglia im Etruskischen Avennin blieb nach wechsclvolleN Kämvsen in Feindeshand. An der Küste kam eS z« ör«"^ am Rubikon. Auf dem Balkan halten die Kämpfe im Donau-Boge« beiderseits des Eisernen Tores an. Im Raum von Groß-Wardein brachen deutsche und ungarische Trnppen im Gegenangriff den feindlichen Wider stand und sind weiter im Vordringen. Beiderseits Doren burg und nm MaroS gehen die lebhaften Angriffs- nnt Abwehrkämpfe weiter. Hartnäckige Dnrchbruchsversuche frisch herangeführter so wjetischer Kräfte scheiterten an den Pässen der Ostbes- k i d e n. In und westlich Warschau wurden weiter« eingckesselti Bandengrnppen zerschlagen. Die Neste dieser Gruppen kapi tulierten bedingungslos. Die Kriegsmarine versenkte im Monat September 17 Schiffe mit 84 000 BNT. und beschädigte sechs weitere schwer. Ferner wnrden ein Zerstörer, drei Fregatten, vier Schnellboote und ein Minensuchboot versenkt und ein Zer störer beschädigt. Leichte deutsche Seestrcitkräfte, Bordflak von Handels schiffen und Marincslak schossen vom I. bis 80. September SO« feindliche Flnqzenqc ab. 8m Angriff und Abwehr hervorragend bewährt DNB. AuS dem Führerhauptquarticr, 1. Oktober. Er gänzend zum Wchrma ßtbericht wird gemeldet: Im nordwestrumänischen Raum habn sich die L. ungarisch« Panzerdivision unter Führung von Oberstleutnant im Gene« ralstab Deal und die 7. ungarisck^ Sturmgcschützabtellung unter Führung von Hauptmann Török in Angriff und Ab wehr hervorragend geschlngen. Bei der Niederwerfung des Aufstandes in Warschau haben sich die im Verband des ^Obergruppenführers und Gen«, rals der Polizei von dem Bach «ntcr Führung des Gene ralmajors Rohr kämpfenden Verbände deS HeereS, der Waf fen-^ und der Luftwaffe durch Härte und kühnes Dram« gängcrtum besonders ausgezeichnet. gesehenen Anglo-amerikanische Terrorbomber führten Angriffe qeaeN Westdeutsche Städte. Besonders betroffen wurden die Wohn viertel von Bielefeld nnd Münfter. In der Nacht war fen britische Flngzeuge Bomben auf Hamburg. 87 feind liche Flnqzeuge, darunter elf viermotorige Bomber, wurde« abgcschoffen. ObD Aus dem Führerhauptquarticr, 30. September. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Holland setzte dcr Feind am SS. September seinen Druck gegen die beiden Eckpfeiler seines Einbruchsraumes fort. Gegen heftige Angriffe zur Bezwingmig deS Antwerpen- Turn Hut-Kanals nnd zur Erweiterung des Brückenkopfes nordwestlich Turnhout stehen eigene Verbände in schweren Ab- »vchr- und Angriffskämpfcn. Starker bei Maeseyck angrrifender Feind wurde im Gegenstoß zurückgeworfen. Im Raum von Nimwegen und bei Metz kam eS im Laufe des gestrigen Tages mehrfach zu erbittert geführten Luft- kämpfen zwischen deutschen Jägern und feindlichen Jagdver bänden. Hierbei wurden 18 feindliche Flugzeuge abgcschossen. Im Frontabschnitt von Aachen bis Nancy beschränkten sich auch gestern die Kampfhandlungen aus einige örtliche An griffe deS FeindcS und erfolgreiche eigene Gegenstöße. Im Raum Chateau-Salins und Luneville ge lang es dem Gegner, in erbitterten Kämpfen einig« Höhen- pellnngen und Waldgebiete wieder zu nehmen. Die Abwehrschlacht in den Vorbergen der West, Vogesen und nordwestlich Belfort dauert an. Um die Tal- eingänge kam eS zu heftigen Kämpfen, in deren Verlanf an mehreren Stellen verlorenes Gelände im Gegenangriff wieder genommen wurde. Die Festungen an dcr Kannlküste melden Arttllcricfcuer nnd örtliche Knmpftättgkcit. — Por Calais herrschte eine Ststündige Waffenruhe zur Evakuierung der noch in der Stadt verbliebenen Zivilbcvölkernng. Die Besatzung von Gironde- Nord vernichtete feindliche Stoßtrupps nnd drang mit eige ner Aufklärung wiederum tief in das feindliche HIntergcländ« ein. Das „V 1"-Störungsfcncr auf London wurde fortgesetzt. Durch die in den Vortagen erlittenen Verluste geschwächt, hat der Feind seinen Großangriff in Mtttelltalicn zunächst nicht wiederaufgenomnicn. Nur am Monte Battiglia dauern die Kämpfe noch an. Auch an der Adriafront hat sich die 8. englische Armee auf den Kninpf um Sadignano und einzelne ersolglose örtliche Angriff« beschränkt. Die Kämpfe in der Donauschlelfe beiderseits deS Eisernen Toreö, in die von beiden Selten neu herangcsührt« Kräfte elngrlffrn, gehen weiter. Ein Stützpunkt an der Donau wurde de« Sowjets wieder entrissen. Deutsche und ungarische Verbände, von der deutschen Luft waffe gut unterstützt, warfen östlich Szeged, bei Sark ad und im Raum von Grostwardein die Bolschewisten und Rumänen wieder in Richtung auf die Grenze zurück. Die Stadt Großwardein ist wieder in eigener Hand. Beiderseits Thorcnburg und Sächsisch Regen wnrden heftige örtliche Angriffe deS Gegners abgewiesen. An dem zähe« Widerstand unserer Divisionen find auch gestern die gegen die Beskidenpässe auf breiter Front fortgesetzten Angriffe der Sowjets gescheitert. Zwischen Düna und dcr Rigaer Bucht hat die An- griffstätigkett deS Feindes gestern nachgelassen. Unsere Trnp- Pen und lettische A-Freiwllligcnvcrbnnd« schlugen alle An griffe ab. Während der Absetzbewegung im Nordabschnitt der Ostfront, über die gestern berichtet wurde, hat die Kriegs marine wiederholt von See her in die Kämpfe des HeereS ein- gegriffen und in kurzer Zeit starke Truppenverbände mit Waffen und Gerät, alle Verwundeten sowie Zehntausende von Zivilpersonen über See zurückgeführt. Anglo-Amerikaner setzten am 29. September die Tcrrori- skernng der westdeutschen Zivilbevölkerung mit Bomber- nnd Jagdverbändcn fort. Durch wahllose Angrifte ans Ortschaften und Eisenbahnzüge eutstanden vor allem im linksrheini schen RrichSgebtet Pcrsonenvcrluste. Britische Flug zeuge warfen in der Nacht Bomben auf das Gebiet von Karls ruhe. Weiterer „V1 "-Beschuß aus Euglanv In der Nacht zum Sonnabend, so meldet Reuter, und a« Sonuabendmoraen schickten die Deutschen erneut ,,V 1"^eschoss» gegen die südlichen Grafschaften einschließlich des Londoner Stadtgebietes. Renter muß weiter zugeben, daß dadurch Wiede« Verluste entstanden. Von ' terie de zu wert Brüll schrien Strohhl Agne Ltunde In d Mieter genösse. Wag»« sich, AL Bon dc Die in der mittag ticrte j lcitung aus Al raten t mäßige Handtu Mütter Der Ji bei schi Zeit zu den Fl M Ta aller m sanier l Tag«w> noch so wenn L R- Eine bi zur La; Opernv Richard Solisten unierha (Lauen, berichte, liche Sl D c „Von d bis 22 N Liszt, L Schlu' Ich h «btt la 8eU ss werke leiten gut e nehm, digtei werk Augei nach j dieser gcmei selbst: Angel aufzn heute rin N Arbci Heinic Noch, ausMl ans vi zeichm gilt d ohnch Anger Ist. ll Von die letzt hatte. „ Kerl hi Ohren, bricht b schießt l Agne sein, da Und r -er Köi Leib — als — g 'Ist nicht e Lauda, sten. I, vertrat kichen . wird ? rige läi schaftsp kostet n lohn vc lausen Bäueri goliäroi
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