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18« Betbiatt rum ÄNvopauee raaeblatt Nr.M öWMru/örmtt- r.M. «mß liu listvrt 8 Veräunkelunx Adolf Hitler. leben. Querschnitt) Stroyblend« (Ansicht und Unten: Klapptasel tni Stallinnern (Schnitt), IspfvkeZökne WN umrestteimst Schiebeverdunkelung aus Holz. men t :t sm 20. 8. aus der Kaempffe. werden. Lin v glichkeit gestatiet. Iscjar- Holzladen Schäfer beim Verdunkel« teuer- 1944. 5. 16. 'sgebl. rüaokt .126 Räume, Vorüberfahren schwerer Wagen usw. entstehen. Also auch diese wenig benutzten DI« Verdunkelung der täglich benutzten Wohn- räums ist heut« fast auf allen Höfen zweckmäßig erfolgt. Weniger günstig liegen di« Ding« aber bet den übrigen Räumen. Er ist zum Teil im mer noch üblich, selten oder nur wenig benutzt« Wohn- und Nebenräum« nicht mit Verdunke lungseinrichtungen zu versehen. Statt nun dies« Räume durch Herausschrauben der Glühbirnen ^us- r sm » Ulllj oder gegen Lichtes di« .Licht ge- nnertl )Im; zolni- kmer: Küchen- und Rohstoffabfälle gehören nicht in den Müll, Altpapier nicht in den Ofen! Diese Mahnung ist schon oft ausgesprochen worden und sollte heute mehr denn je beachtet werden. Dort, Hp EHW.-Sammlungen durchgeführt wer den, ist es für di« einsichtige Hausfrau eine Selbstverständlichkeit, alle Küchenabfälle in das vorhandene EHW.-Eefäß zu tun und so mitzu helfen, daß diese Abfälle über die Schweine mästereien wieder der menschlichen Ernährung zugeführt werden. Auch die Kinder sollten von ihren Müttern noch mehr als bisher dazu an gehalten werden, Reste ihres Frühstücks nicht wegzuwerfen, sondern gleichfalls in den EHW.- Eimer zu tun. Wer hier nicht mitmacht und aus Bequemlichkeit Nahrungsabfälle, di« sich in neues Nahrungsgut umsetzen lassen, verkommen läßt, handelt verwerflich und schädigt unmittel bar di« Anstrengungen, di« gemacht werden, um cder Außerbetriebsetzung der Lichtschalter so ab- zusichern, daß das elektrische Licht auch von Fremden nicht eingeschaltet werden kann, be gnügt man sich in den meisten Fällen damit, die Glühbirnen locker zu schrauben. Diese locker ge schraubten Glühbirnen haben aber die Eigen- s smsr bst. ssugs- tsprs- -imitts ^.us- i Obst ilrluu- dern, in Streifen geschnitten« alt« gewaschen« Säck« u. dgl. vorbereitet werden soll. gaben sind «rforderlich, weil da« Rezeptbuch künftig die Preisberechnung und Preiskontroll« bildet. Der neu« Kuchen mutz auf Grund der tatsächlich erwachsenen Rohstoffkost«« ne« kal- tult«rt werden. Dafür sind besonder« Vorschktf- t«n «»lasten. B«t Lieferung an Wiederverkäufer fowt« Gaststätte«, Kantinen usw. kann «in Preisnachlaß bi» zu SO,. H. des Verbraucher preise» berechnet werden. Malrosenhauptgefr. Max Dietze. Adolf-Hit- ler-Stratze 20, wurde mit dem Eisernen Kreuz i!. Klasse ausgezeichnet. unser« Ernährung aus eigener Kraft sicherzu- stellen. Was für die Küchenabfälle gilt, trifft auch für allo sonstigen im Haushalt anfallenden Rohstoff- absälle und hier besonders für das Alt- und Zeitungspapier zu. Wenn man weih, in welcher Weis« heute der deutsche Wald beansprucht wird, um das dringend nötig« Rohmaterial in Ge stalt von Holz zu gewinnen, dann muh man auch dazu beitragen, daß Papierabfälle, die ge sammelt «ine riesige Nohstoffmenge ergeben und damit ein« ebenso große Rohstoffersparnis be deuten, nicht verbrannt werden und nicht in di« Mülltonne wandern, sondern dah sie den Sam melstellen zugeleitet werden. Jede» Schulkind ist gehalten und bereit, aus den Haushaltungen das anfallende Alt- und Zeitungspapier abzu holen und mit zur Schulsammelst«ll« zu neh men. ßenwand der Gebäude (Bild 1 und 2). Anbrin gen jm Stallinnern führt infolge der Stallfeuch tigkeit oft zum Verziehen des Holzes; die Ver- aä 2 Räum« ordnungsgemäß verdunkeln das unbeabsichtigte Einschalten des notwendigen Vorkehrungen treffen. Lustiger Dorfnachmittag in Krumhermersdorf. Am Sonntag findet um 14.30 Uhr auf dem Turnplatz in Krumhermerdsorf ein lustiger Dorfnachmittag statt. Veranstalter ist das z. Zt. in Zschopau laufende Führerinnen-Lager des Vannes. Frei« führt, ist genau so «i« in der Stadt mit Blaulicht zu versehen. Viel Kummer macht noch immer di« Verdun kelung der Stallgebäude. Dis vielen, oft hoch gelegenen Stallfenster, ihre ungünstig^ Lag« zu den Stall- und Futtergängen erschweren die täg- lich« Bedienung. Auch di» Behandlung der V«r- Wir wollen nichts erringen für uns, son dern alles nur für Deutschland; denn wir sind vergänglich, aber Deutschland muß ;n ien. r voll ll, riu nu 50 KsUsll r».«o vdr 4.0S vkr 21.14 vdr 4.07 vdr fährdet nicht nur den eigenen Hof, sondern den ganzen Ort. Der Hausflur, dessen Tür ja unmittelbar ins Di« innere Front muh ebenso stark sei« wie di« äuher«. Denke daran. Hilf Mt in der Rüstung! das unter« Ende der Querlatte in einen Haken eingehängt. Diese» bewirkt, dah di« Berdunke- lungseinrtchtung fest anliegt. 3. Tafeln aus Sperrholz oder bespanntem ver steiftem Rahmen zum Vorhängen und Hochklap- pen (Bild 5). Nur als Jnnenverdunkelun« ver wendbar. Diese Tafeln können auch, sofern ge nügend Platz an den Stallwänden vorhanden ist, als Schiebeverdunkelungseinrichtung hergestellt islkte: lung.) lisru- k ver- en ru waren 5 Obr ^bbol- :. /^n Den. r. s. «ueoit L. Naxuit 7. August Uextam enNer üexluu: eaNe: Nene Marktordnung für Kuchen. Nach der Sonderregelung für Kuchen, di« am 1. August in Kraft trat, kommt der Roggen kuchen, besten Güt« manchmal zu wünschen übrig lieh, in Fortfall. Di« Rezeptvorschrtften sind jetzt verschärft worden. Diese ausführlichen An- Lustschutz-Hausapotheke und Tierluftschutzkasten auffüllen l Mehr al» in der Stadt sind die Landbewohner bei der Versorgung von Wunden und Schädi gungen auf di« Selbsthilfe angewiesen, weil der Arzt oft kilometerweit entfernt ist und Trans- portmäglichketten zum Arzt meist nicht gegeben sind. Di« für die Erste Hilf« notwendigen Mit tel, -«sonder, Verbandmaterial, müssen daher auf jedem Bauernhof stets in genügender Menge vorhanden fein. Di« Bäuerin, dt« meist di« Laienhelferin auf dem Lands ist, muh es sich zur Pflicht machen, sofort für Ersatz d«» ver brauchten Materials der Luftschutz-Hausapotheke zu sorgen. Darüber hinaus soll st« aber auch trachten, behelfsmäßiges Verbandmaterial, wie Binden und Dreiecktücher, aus Stoff- od«r Lein wandresten selbst herzustellen. Das gleich« gilt für den Tierluftschutzkasten, »ei dem jedoch noch mehr als bei der Luftschutz- -ausapothek« behelfsmäßiges, auf dem Bauern- Hof selbst hergestellt«» Verbandmaterial, wie groß« Tücher mit an den Eck«n angenähten Bän- Dresde». Verpfli ch tung haup tam t- licher HI. -Führeranwärter. Di« au« den Reichsausleselehrgängen heroorgegang«n«n Führeranwärter der Jahrgänge 1927/28 wurden vor ihrem Einrllcken zur Wehrmacht im Auftrag« des Reichsjugendführers durch den K-Eh«f der Hauptamt«» I, Ritterkreuzträger Gebietsführer Budäus, für ihr« spätere hauptberuflich« Füh- rertätigkeit in der Hitler-Jugend verpflichtet. Dabei unterstrich er im besonderen, daß sie sich in derselben vorbildlichen Haltung und Leistung, in der sie sich in ihrer bisherigen Arbeit und über «inen strengen Ausleseprozetz hinweg als geeig nete Führungskräft« innerhalb der Jugend-' organisation bereits bewährt haben, nunmehr auch als Soldaten des Führers im Fronteinsatz zu behaupten hätten, damit aus ihrer politi schen und soldatischen Bewährung einmal ein einheitlich ausgerichtetes und unbedingt zuver lässiges nationalsozialistisches Führertum er wachse, wie es di« Härt« des gegenwärtigen - Krieges sowie di« Größe der Zukunftsaufgaben des Reiches dereinst verlangt. Bautze». Eiserne Hochzeit. In Weifa eierte der Maurer und Weber Earl Gottlieb Pietsch mit seiner Frau Marie Amalie geb. Hofsmann die 65. Wiederkehr des Hochzeitstage». Pietsch ist einer der letzten Handweber des Orter gewesen und saß noch bis vor zwei Jahren täg lich von früh bis abends am Webstuhl. Sein« Zrau hat acht Kindern das Leben geschenkt. Dresden. Hundert Jahr« Sächsischer Psstalozziverein. Vor hundert Jahren, am 8. August 1844, wurde in Dresd«n d«r Säch- isch« P«stalozziver«in gegründet. In der Zeit eines Bestehens hat der Verein, besten Zweck Ke Unterstützung bedürftiger Lehrerwaissn, Leh- rerwitwen und Lehrerfamilien ist, viel Segen gestiftet. lvtlmiNvii ä. MVE »»gl^vrSItvck«»»»»«» »V«»dU»M« BDM--W«rk „Glaube u»d Schönheit" und Rädel-r«pp« 12/181. Alle Angehörige, de« BDM.-Werkes „Glaube und Schönheit" sowie der MLdelgrupp« 12/181 haben sich morgen Sonntag, den 6. August 1944, pünktlich um 7.45 Uhr in ordentlicher Dienstkleidung am Bismarck- d«nkmal «tnzufind«n. Es ist jede» Mädel zur Teilnahme an der in der Deutschen Oberschule stattfindenden Morgenfeier verpflichtet! Bet günstigem Wetter wird anschließend der Reich,- schwimmtag in Gornau durchgeführt. Di« Mä del wollen Litt« ihr« Badesachen mttbringenl Dt« Beauftragt« für das BDR W«rk ..Glaub» und Schönheit" Vor- mgr- ivtr- unä Isicii mtor christ orri- ülen. huntelung»«tnricht»«g (st alsda», Salü Nicht mehr voll verwendbar. 2. Versteift« Holz rahmen, bespannt mit Dach papp«. Sackleinen oder Langstroh, an ein«e Querlatt« schwenkbar befestigt (Bild 3 und 4). An Verdunkelungseinrichtungen haben sich u. a. gut bewährt: 1. Dicht schließende Klapp- oder Schiebeläden aus Holz, Anbringung an der Au- stm ! ein? citen) edlatt. Der Rundfunk am Sonntag. Rsichsprogramm: 8.66 Orgelkonzert. -- 8.36 Monatsappell der Jugend. 9.00 Unser Schatzkästlein. 10.36 Das Kriegstagebuch. 11.65 Chor und Orchester der Rundfunkspielschar Wien musizieren. 11.36 Heitere Melodien. 12.46 Da» deutsch« Volkskonzert. 14.15 Di« Kapelle Erich Börschel spielt. 15.06 Albert Florath erzählt ein nordisches Märchen. 15.30 Solistenmusik. 16.00 Was sich Soldaten wünschen. 18.00 Unsterblich« Musik deutscher Meister. 19.66 Der Zeitspiegel Sonntag. 26.15 Farbenspiel d«r Klänge. Deutschlandsender: 9.00 Musik am Morgen. 10.30 Unterhaltsam« Klänge. 11.40 Musik zum Sonntag mit den Wiener Sänger- (naben und einem Kammerorchester. 20.15 Ich denke dein. Liebeslieder und Serenaden alter Meister. 21.00 Szenen aus Verdis „Aida". D«r Rundfunk am Montag. Reichsprogramm: 7.30 Ein« geschicht lich« Betrachtung zum Hären und Behalten über den britischen Imperialismus. 11.36 Der Frauenspiegel. 12.35 Der Bericht zur Lage. 14.15 Klingend« Kurzweil. 15.00 Di« Romanz« in Gesang und in der Instrumentalmusik. Ein« Sendung mit schän«n Stimmen und bekannten Instrumentalisten. 16.00 Otto Dobrindt diri giert das Berliner Rundfunkorchester. 17.15 Dies und das für euch zum Spaß. 18.30 Der Zeitspiegel. 19.15 Fronlbericht«. 20.15 Für jeden etwas. Deutschlaudsender: 17.15 Sinfonische Musik. Postverkehr mit Frankreich. All« Postsendungen im Gewicht über SO Gr. nach de» folgenden nordfranzöstschen Departe ments, einschließlich der Päckchen und Paket« so wie der Gastarbeiter, und Kriegsgefangenensen dungen über 20 Gramm, sind nicht mehr zuge- lasten: Atsne, Calvados, Cot«s-du-Nord, Eure, Lur«-«t-Loir, Finistere, Ille-et-Mlaine, Jndre- «t-Loir«, Loir-eb-Ther, Loire-Jnferieur«, Loiret, Maine-et-Loir«, Manche, Mayenn«, Morbiha», Nord, Oif«, Orn», Pas-de-Calair, Sarth«, Sein«. Jnferieure, Somme. Unterwegs befindlich« Sen- düngen Werden, soweit sie nicht zugelasten sind, an die Absender zurllckgeleitet. Feststellen durch Holzstab). Oben: Feststen«» der Tafel durch an der Stalldecke befindlich«» b«v«g- lichen Haken. (5 Zeichn. Burgfeldt nach Abbild, des Verfassers) An der Außenseite und im Innern des Stalles gleich gut verwendbar. Beim Verdunkeln wird dunkelungseinrichtungen durch die ausländischen Arbeiter ist oft recht lästig. Es sollen daher auf Gutshüfen für Ställe nur solche Einrichtungen zur Verwendung kommen, deren Bedienung we nig Arbeit erfordert, die dauerhaft sind, leicht aus vorhandenem Material hergestellt werden können, genügend Helligkeit im Stallinnern ver breiten und, wenn irgend möglich, di« notwen- ILIvinvr Dank in kiingsnäer Winrv Wenn am Sonntag die Blockwalter der NSV. mit,ihren Sammellisten in die deut schen Haushaltungen kommen, um unsere Spenden für das Kriegshilfswerk des Deut schen Noten Kreuzes ein„u>ammem, U«fer« Spend« zur nächst«» H»»ofa««l»»D für da» KeiegshUfsu»«« sei «l« Da»kopf«r der Ratio»! Kücken- naä koü8l»Hskl«II« nickt vernickle»! Line sn alle klausirauen ichopau und dem Sachsenlande. Am 5./6. August 1944 wollen wir daran denken, daß es die letzte .Haussammlung in dem diesjährigen Kriegs- hilfswerlcs für das Deutsche Rote Kreuz ist. zwischen dieser fünften und der vorauf- gegan eueu vierten Haussammluna liegt der 20. Juli, liegen c.evaltige Abwehrschlachten im Osten und englisch-amerikanische Groh- gK/e tm Westen mit dem Ziel, I ... Enge des Brückenkopfes herauszu.ominen in das freie Lunv ' '""glichkeit Es ist eine „ag den Verschwörern von, 2o. Jun der Erfolg ihrer Heimtücke versagt geblieben ist und daß die Bolschewisten und die Anglo-Amerikaner trotz gewaltiger Blutopser strategisch« Erfolge nicht errungen haben. Front und Heimat stehen unerschütterlich da und binden gerade ,n diesen Tagen den Helm fester, um nun erst recht alle Pläne des Feindes zu vereiteln. Geldspenden gehören in dieser Auseinander setzung, was überhaupt nicht erst gesagt zu werden braucht, nicht in die Reihe jener Opfer, wie sie dieser Krieg wohl schon von «dem von uns gefordert hat und die uns chmerzlich getroffen haben. Aber auch Geld- penden srnd Bausteine für den Sieg. Diese Spenden kommen dem Deutschen Roten Kreuz zustatten, also einer Organisation, di» ihre Aufgabe darin erblickt, die Wunden zu hei len, die der Krieg schlägt, Verwundete zu betreuen und ihnen die Wiederherstellung ihrer Gesundheit zu ermöglichen. So wol len wir denn freudig und gern wiederum unser S . e oKpeuern und durch ei nen kleinen Dank in klingender MünLe dem Deutschen Nolen Kreuz sün Betreuungswerk an denen erleichtern, die Leben und Gesund heit für die deutsche Volksgemeinschaft ein gesetzt haben. Steuer» rechtzeitig bezahlen. Das Finanzamt erläßt im heutigen Tageblatt eins öffentliche Erinnerung an die Steuerzah lung. Wir machen alle Steuerzahler auf dies« wichtigen Termine aufmerksam. Lickivdeläüeiu verstellte llolrrntullen rurd 8perrt»olrtu1elll schäft, sich mit der Zeit wieder festzudrehen. Die- t... ---7- - ses wird hervorgerufen durch di« Erschüttern»- Durchlüftung der Stall« wahrend der Nacht gen, die beim Schließen der Türen, Betreten der! ermöglichen.