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Nr. M Vovnnslag. 3. A«g«ft Var und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — >r. isv vovuersmg, 3. August iru Ä-liopErMdim >as „Zschopauer Lagebiatt' ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrats zu Flöha und des Bürgermeisters zu (Zschopau behördlicherseits bestimmte Blot nd enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau-, Bolksbank Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 7Ij 8t»rkv kvinÄsngrMv m üvr ^«rmsnüiv äen meisten Teilen keinä verlustreick akge^viesen — Tüäöstlrck Villeäieu eigene Oegenangriike Ler Raume von Virsen nahmen unsere Gre- 2m Reichsführer ss Heinrich Himmler hat Der feindliche Unter alliiertem Druelc liirkvi krickl üiv sk<>EliniM>ii »b stießen mit und Dinan in Lusttämpfen und durch Flakartillerie Luftwaffe 1320 Flugzeuge. misten verlustreich zusammen. Mehrere Ueber- setzoersuche wurde» vereitelt. Nordöstlich kam es zu schweren wechseloollen Kämpfen. Die Stadt Radzymin wurde im Ge genangriff von unseren Panzern zurückerobert. Während am mittlere» Bug und südlich Au- gustow wiederholte Angriffe des Feindes schei terten, sind im Abschnitt Seinen—Wilkowischken und bei Mitau erbitterte Kämpfe im Gange. ( Ersatzheer größte Leistungen. Wir werden weder die ^Kameraden an der l Front, noch das Teuerste, was unser Volk hat, l Kinder, Frauen und Eltern, enttäuschen. ! Ich weiß, das Heimatheer wird beispielhaft in Zielen gegenüber bilden sich überall neue deut- fche Linien. Schon allein die neuen Aufmärsche der Sowjets lassen erkennen, daß pe erfolgen müssen, um inzwischen aufgebaute deutsche Stel lungen anzugreifen, daß also nirgends der ent scheidende Durchbruch gelungen ist. Weil sich die deutsche Führung entschloß, durch radikale Kür zungen der Front Kräfte einzusparen, können diese in weit konzentrierterer Form den neuen Linien am westlichen Weichselufer zwischen Bialistok und Kauen und weiter im Norden zugeführt werden. Dis Schlacht steigert ihrs Heftigkeit durch dis wachsende Kraft der Ab wehr. Kampfkraft und Schwung der deutschen Divisionen haben in den vergangenen fünf Wo chen nicht gelitten, obwohl größte Strapazen, längste Märsche und schwerste Gefecht« bestanden werden mußten. (Fortsetzung auf Seit« 2) feindlich« Druck westlich Baranow. Weiter nord- oder wenn er dafür aus Gründen des Alters östlich brachen zahlreiche Angriffe der Bolsche-. und der Gesundheit nicht tauglich ist, zur Rü- als Befehlshaber des Ersatzheeres folgenden Ta gesbefehl erlassen: „Am 20. 2uli hat mich unser Führer und oberster Kriegsherr Adolf Hitler zum Befehls haber des Ersatzheeres und Chef der Heeres- rllstung ernannt. Heute, am 1. August, an dem vor 30 Jahren Aus dem Führerhauptquartier, 3. August 1941 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: 2n der Normandie setzte der Feind, von hef tigem Artillerieseuer und zahlreichen Jagdbom bern unterstützt, seine starken Angriffe in der Mitte und im westlichen Teil des Landckopfes während des ganzen Tages fort. Er wurde an den meisten Stellen verlustreich aber unter schweren Kämpfen abgewiesen und konnte nur an wenigen Stellen Erfolge erzielen. Dort sind unsere Truppen zum Gegenstoß angetretcn. Südöstlich Villedieu sind eigene Panzerverbän de im fortschreitenden Eegcnangriss nach Westen. Die über Avranches nach Süden und Westen Am 1. August, dem gleichen Tage- am dem vor 30 Jahr«» -«utschs Soldaten in d«n großen Krieg zogen, hat der Reichsführer ff„ Heinrich Himmler, in seiner Eigenschaft als Befehlshaber des Ersatzhe«res und Chef der Heeresrüstung seinen ersten Tagesbefehl an das Ersatzheer, der gestern d«r Oeffenttichkeit übergeben wurde, ni«- dergeschri«b«n. Damals zogen unsere Väter, wie sie mit Begeisterung sangen, ins Feld mit Herz und Hand sür's Vaterland. Was ihnen damals noch längst nicht in dem Maß« bewußt war, wie dem heut« lebenden Geschlecht, durch dringt uns alle: Wir befinden uns wirklich in einem Kampf auf Leben und Tod. Mit golde nen Lettern war über den Pforten des «rsten deutschen Reichstages geschrieben: „Das Recht auf Existenz ist das erste Grundrecht des Vol tes". Dieses Grundrecht der deutschen Nation wird uns aber heut«, wie «in Blick auf die Fronten zeigt, von den Bolschewisten, den Bri ten, den Nordamerikanern und ihren Verbün deten bestritten. In dem gegenwärtigen Stadium des Ent scheidungsringens find die Leistungen d«s Er satzheeres von ganz besonderer Bedeutung. Wenn daher sein neuer Befehlshaber von ihm größte Leistungen" erwartet, so findet diese Forderung nicht nur an allen "Fronten, sondern auch in allen Gauen unseres großen Vaterland«? ei» natürliches und kräftiges Echo. Der neu« Befehlshaber des Ersatzheeres be gnügt sich aber nicht damit, dies« Forderungen oufzustellen, er zeigt in seinem «rsten Tagesbe fehl auch die Mittel und Wege auf, d!« zu die sem Ziel« führen. Er hat deshalb an erster Stells befohlen, daß di« Ausbildung i« gllen (Fortsetzung auf Seit« 2) Nachdem di« türkisch« Regierung seinerzeit unter dem Druck der Alliierte» das Thromerz- abkommen mit Deutschland gekündigt hat, legt« sie jetzt unter ähnlichen Pressionen stehend der Nationalversammlung die Entscheidung vor, auch dis noch bestehenden restlichen wirtschaftlichen und die diplomatischen Beziehungen zu Deutsch land abzubrechen. Nach einer heftigen Aus einandersetzung in einer geheimen Fraklions- sitzung der Türkischen Volkspartei am Dienstag hat di« türkische Nationalversammlung am Mittwoch diese Entscheidung der Regierung akzeptiert. Der Abbruch der Beziehungen be deutet einen durch nichts provozierten, eklatan ten Bruch des deutsch-türkische» Freundschaft». Dio Zeit ist gekommen, wo sich di« deutschs Volksgemeinschaft in ihrer ganzen Kraft und in neren Geschlossenheit bewähren muß. Die Volks gemeinschaft umfaßt das ganze deutsch« Volk nicht lediglich als Opfergemeinschaft bei Sammi lungen usw., sondern als der Krastquell deutsche«, Leistung. Sig ist nicht eins Organisation alt; herkömmlicher Art, sondern das stärkste Instru ment deutschen Behauptungs- und Kampf willens. Jeder in ihr hat gleiche Rechte, aLek auch gleiche Pflichten. Rang- und Standes- unterschiede gibt es in ihr nicht, wie ja auch der Krieg keinen Unterschied macht zwischen arm und reich. Das überzeugendste Symbol deut, schen Valksgemeinschaftsgeistes ist das deutsch« Volksheer. In ihm ist das ganze waffensähigs Volk ohne Unterschied von Stand und Rang, von arm'und reich unter gleichen Gesetzen ver einigt. Heute mobilisiert die deutschs Volksgemein schaft die letzt« arbeitsfähige Kraft zur letz ten entscheidenden Schlacht. Es ist schon ein ge sunder Gedanke im Nationalsozialismus, wenn er allo Rang- und Standesunterschieds an sich bestehen ließ, sie aber nicht als Trennungsele mente, sondern als Krastquell der nationale» Leistung heranzieht in allen Schichten des deut schen Volkes sind starke Leistungskräfte physi scher, geistiger und moralischer Art vorhanden. Si« ausfindig zu machen und ihnen den Weg zur vollen Entfaltung zu ermöglichen, ist eines der vielen Geheimnisse unserer moratischen und leistungsmäßigen Ueberlegenheit. Di« Tatsache, daß das Ofsizierkorps des nationalsozialistischen Volksheeres heute einen hohen Prozent'atz von aus dem Mannschaftsstand aufgestiegenen Offi zieren aufweist, hat sich außerordentlich günstig auf die Kampsleistung des deutschen Soldaten Paktes. Dis sich hieraus ergebenden Konsequenzen werden trotz aller Versicherungen Ler Anglo- Amerikaner für dis Türkei kein« anderen sein, als sie schon seinerzeit von Molotow in Berlin «»gekündigt worden find, d. h. dis Errichtung von sowjetischen Stützpunkten in der Türkei und damit Beseitigung der Unabhängigkeit des tür kischen Volkes. Der Chef des Protokolls des Auswärtigen Amtes hat Mittwoch Abend dem türkischen Ge schäftsträger mitgeteilt, daß seins Mission in Deutschland beendet ist, und ihn gleichzeitig auf gefordert, das Reichsgebiet umgehend zu ver lassen. Die 6. Woche steht jetzt unsere Ostfront in der Abwehr Les größten feindlichen Angriffes dieses Krieges, in welchem Hunderte feindlicher Divi sionen aus einer rund 1500 km breiten Front anstürmen. Es find in der letzten Woche Front verkürzungen großen Stiles vorgenommen wor den, durch dis dem Gegner eine größere Anzahl wichtiger Städte überlassen wurden. Diese Auf gaben waren notwendig, um dis deutsche Front zu straffen, um Kräfte freizumachen — und zwar Kräfte in größtem Umfange, zu Lenen noch die Reserven treten müssen, welche aus dem Reich nach dem Osten geführt werden. Die sowjetische Offensiv« hat einen solchen Umfang, daß es nicht genügt, mit kurzfristigen Mitteln entgegen zu arbeiten. Es müssen wirklich starke Kräfte zu einem Esgenschlage bereitgestellt und versammelt werden, der Lem Feind« endgültiges Halt zuruft. Wir willen nicht, wo die deutsche Führung die sen Gegenschlag beabsichtigt. Daß er erfolgen muß, ergibt sich aus der allgemeinen Lags im Osten. Der Feind ist in der letzten Woche im Süden an dis Karpatenränder herangekommen. Er steht im verlangsamten Vordringen zwischen San und Wis-Tok. Er marschiert auf breiter Front an Ler Weichsel westlich Lublin auf. Er hat seinen Angriff von Slldosten her gegen Warschau eingeleitet. Oestlich Les Narew Laut er sich «inen Entfaltungsraum hegen das südöstliche Ostpreußen auf. Zwischen Grodno und Kauen versammelt er Kräfte zum Weststoß nach Ost preußen und nördlich Kauen verlängert er diese Angriffsfront über Schaulen hinaus. Eine aus gesprochene Umfassungsbewegung hat der Geg ner aus Lem Raume Mitau-Vauske-Birsen ge gen den auf Las rechte Ufer Ler Düna Lasierten Nordteil des Baltikums eingeleitet. Frontal drückt er gegen diesen Teil einmal westlich Ost row und dann auch im Norden zwischen Peipus- Sco und finnischem Meerbusen. Diesen feindlichen Bewegungen, Absichten und Kegen äen verllncklvn Llnppengekl Erster äs8 Reickskükrers sn üss LrsatzUeer vorgedrungencn feindlichen Kräste ihren Panzerspitzen gegen Rennes vor, wo sie abgewiesen wurden. Schlachtslugzeuge zersprengten nadiere bei Ecgenaugrisfen mehrere Ortschaften. Oestlich der Düna »nd an der Landenge von Narwa wurden starke sowjetische Durchbruchs- versuch« in harten Kämpfen vereitelt. In der großen Abwehrschlacht zwischen den Karpaten und dem Finnischen Meerbusen wur- den im Monat Juli 35V8 feindliche Panzer al lein durch Truppen des Heeres und der Was sen-abgeschosfen. Weitere 2SV feindliche Pan zer wurden durch di« Luftwaffe vernichtet. Im gleichen Zeitraum verloren die Sowjets stungsarbeit frcigegeLen wird. Von den Offizieren und Beamten insbeson dere erwarte ich, daß sie nur Las eine Vorrecht wahrnehmen: Mehr Pflichten zu erfüllen, mehr Dienst zu tun und an der Front noch tapferer und standhafter als dis Männer zu sein. Niemals wankend in unserer Treue und in unserem Glauben, ohne Zögern in unserem Ge horsam, anständig in unserer Gesinnung, nim mer müde in unserem Fleiß, gewissenhaft in der Erfüllung unserer Pflichten haben wir uns vorgenommen, durch Tat und Leistung di« Schande des 20. Juli vergessen zu, machen und zu werden des Führers und seines Reiches na tionalsozialistisch« Volksarmee. «ez. H. Himmler, Reichsführer jj, Befehlshaber des Ersatzheeres. Feldkommandostelle, den 1. 8. 44. 8vck8le lVocke ssinolir^ililiiilil im Vslvn Von unserem militärischen Mitarbeiter. unserer I-eis/uuA Der Ansturm unserer Feinde gegen das Herz Europas und damit gegen das Leben und di« Zukunft Deutschlands ist eins Tatsache, der wir gefaßt und mit dem Willen erfolgreicher Ab wehr entgegentreten müssen. Das darf aber nicht ein quälendes Muß, sondern muß für jede» heilige Verpflichtung sein. Dis uns drohende» Gefahren sind nicht leicht zu nehmen, sonder» müssen von uns so ernst beurteilt werden, wis sie von unseren Feinden gemeint sind. Ge fahren verlieren ihr« Drohung, wenn man sie i» vollem Umfang erkennt und sein« eigene Abwehr danach einrichtet. Die uns von unser» Fein den drohenden Gefahren sind für uns kein« Ueberrafchung, sie sind uns mit aller nur denk baren Deutlichkeit von London, Washington und Moskau aus rückhaltlos zur Kenntnis gebracht worden: sie heißen bolschewistische Ausrottung und plutokratische Ausbeutung. Daß sie es ernst mit ihren Vernichtungsplänen gegen uns mei nen, darüber besteht kein Zweifel. Wir brau chen uns nur zu vergegenwärtigen, wie es in dem von den Anglo-Amerikanern eroberten Ita lien und in den normannischen Küstengebieten, in den Ofträumen, in die die Bolschewisten ein gedrungen sind, und in den von den Bande» Titos usw. terrorisierten Balkanländern zugeht. Unsere Feinde sind rein zahlrenmäßig unbe streitbar in der Uebcrzahl, ihr Kriegspotential ist dem unsrigen weit überlegen. Das aber ist nicht entscheidend für den Ausgang des Krieges. Di« Entscheidung über Sieg oder Untergang liegt allein in unserer moralischen Stärke, und zwar in der Summe der moralischen Kraft aller deutschen Volksgenossen ohne Unterschied des Ge schlechts und des schassenssähigen Alters. Wen» in diesen Tagen vom Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz umfassende Maßnah men zur Mobilisierung aller im deutschen Volk noch vorhandenen Leistungsreserven «»gekündigt und di« ersten entsprechenden Verordnungen in zwischen bekanntgegeben worden sind, dann wird hoffentlich jedem klar geworden sein, Laß es Let den Ankündigungen nicht bleibt. Auch darüber sollt« sich niemand täuschen, daß Staat und Volksempfinden nicht gewillt sein werden, sich auf langwierig« Klärungsverfahren mit al- len juristischen Spitzfindigkeiten einzulassem Wenn der Feind am Tor des deutschen Hauses klopft, dann ist Gefahr im Verzugs und hat jeder auf den Schanzen seinen Mann zu stehen. Sonst könnte es wohl passieren, daß eines Tages der E « g ne r Zwangsmaßnahmen auf deutschem Boden diktiert, gegen die es kein Versahrens- recht gibt. Darüber müssen wir uns heuk all« klar sein: Wenn Staat und Regierung als Vollstrecker des Volkswillens Maßnahmen für den totale» Krkegseinsatz erlassen, dann ist das Ausdruck harter Kriegsnotwendigkeit. Wer bestrebt ist, sich seiner Erfassung zu entziehen, erweist sich als. Saboteur des deutschen Sieges. Lslilreicke »kgewivsen rurückerobert - Im kaum von Lir8en mekrere Ort8cknltoll genommen Marschkolonnen im Raum südlich Avranches und vernichteten eine größere Anzahl von Panzern, Geschützen und Flugzeugen. Ueber der Normandie und über den besetzten ^LL«ten wurden 18 fei^ Kampf um dis Erhaltung um da- Leben Im französischen Raum wurden 118 Terror!- unseres deutschen Volkes begann, wende ich mich b-r"unas»1^ Heimat erwarten mit Recht vom berungsunterneymen yaoen die Banvnen seit - - - - 8. Juni etwa 7300 Tote und 4700 Gefangene verlor«». Schweres V-1-Vergeltungsseuer liegt weiter hin aus dem Großraum von London. seiner Treue und seinem Gehorsam sein. „ Ä ! Ich befehle, daß in Garnisonen und Stäb«» Tag für Tag zumindest solang« ausgebildet, ! Dienst geleistet und Pflicht erfüllt wird, solang« Meter südlich der Stadt weiter zähen Wider-: Rllstungsarbeiter in seiner Fabrik arbeitet. ! Ich fordere, daß von Offizier und Mann und Am Nordhang der Karpaten scheiterten zahl- Angehörigen des Heeres kompromißlos und reiche, von Panzern unterstützt. Angriffe der «h^jch Absage getan wird jeder Selbstsucht und Sowiets. Durch Gegenstöße, besonders östlich verfluchten Etappengeist. der Beskiden-Paß-Straße, wurde der Feind wei- JH verlange, daß jeder Offizier und jeder ter zurückgeworsen. i Mann, der in der Heimat «ingefpart werde» Im großen Weichselbogen verstärkte sich der s kann, seinem Wunsche gemäß zur Front geschickt,