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Zjchopauer Tageblatt Sonnabend/Lonntag, 2L./23. 2uli 1V« Vir. 1?» Str. 170 i . Wie die Londoner Presse meldet, hat sich der Einsatz der imilitärischc abgeschossen. einen Weltbild !N i« Seegebiet westlich Brest und beschädigte» zwei wettere (PK.) front ger liwitsch 2 ner Perm sogenannt lebt hat. kung der schewistisck Drei T schewisten kau-Ostrof ^iren mai aufgeriebi deutsche ( hielt Tae rung ein, verwunde! Der M Kornfelde tiefe Tri, keine Zen in dem i die Stiim Wir habe der erst Verluste". Im dopp Um 1 Angriff a erobert h einleitend Melder c zwölf Tot scheu auch sprang in vor und bcu rann diesem 2! die Bolsö wegen re den Nten Erde erz über den Nachbaric die Muli Und imm Ztoei ' nige priv dem Spi Aufstic Chemnitz Nehschkar Pom 1 (l4 Uhr). Vvr 8ck««r «Iv« Volke« l'reuetcuoZßebungeii in 8tLäten unä Dörfern Um den Die sä ball tvirl Chemnitz, „Wiescng, fen am 3 und SGL sammen. Plätze bi chau (13 14.15 Uh mittag ui Zschan--Tl Händen. Freundsch zer-SK Männerkl CBC LW Forsttaße Für dc bietsfachn bahn ang Uhr), 10 Sieger (l (15.'30 U bestreiten Die 2il Racschke ' Dresdner- Leipzig i Richar! Ha löscht» den Hau nieier, t den gutei Lom Zeindslug nicht zuriickgekehtt Von einem Feindflug kehrte/der Hauptmann und Grup- penkommandeur Karl-Heinz Weber ans Swinemünde, ein mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichneter tapferer Jagdflieger, nach 136 Luftsiegen nicht zurück. Am 12 Novem ber 1943 war ihm als Oberleutnant und Stafselfuhrer mit über 100 Lustsicgen das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehe» worden. Vvr«lsrkler „V 1"-8v«äinK Der bi8ker umfs88en68te Ltn8stz der cl6ut8cken Vergeltuußsvslle ver vk^-kvriM vom krvitsg vdlS Aus dem Führerhauptguartier, 21. Juli. Das Oberkommando drr Wehrmacht gibt bekannt: Südöstlich und südlich Caen fetzte der Feind sein« An griffe mit stärkeren Infanterie, und Panzerkrästen fort, ohne daß er wesentlichen Gelkndegewimt erzielen konnte. Auch im Raum nordwestlich St. Lo zerschlugen unsere Truppen alle feindlichen AngrifsSgruppeu. Bei den Kämpfen am 18. und 19. Juli wurden in der Normandie 200 feindliche Panzer Mit „Panzerfaust" und „Panzerfchrech" Infanteriedivision vernichtete beim Einsatz 96 NSA Panzer In der Normandie stehen den massierten US-amerika nischen Panzerverbänden teilweise auch Infanteriedivisionen gegenüber, die, zum erstenmal an der Front eingesetzt, als wesentliche Nahkampfwasfe gegen feindliche Panzer mit „Panzerfaust* und „Panzerschreck" ausgerüstet sind. Eine solch« zwischen Vire und Orn« eingesetzte Infanteriedivision hat tu den letzten 20 Tagen 96 nordamerikanische Panzer vernichtet. Weit über die Hälfte der Kampfwagen wurde von den j«»ge« Grenadieren durch Nahkampfmittel ^rr Strecke gebracht. „V 1« stürzt auf London. Di« ersten Bttvveröffcntttchnngen der britische» Presse. Mrfer Bild: „V 1" im horizontalen Fluge. AuS setum» Heck "strömen deutlich sichtbar die Flammen der Anspuffgaste feine» Antriebes Generaloberst Guderian kämpferdcr Panzeridee gewesen ist. Schon im Früd- fahr 1937 forderte er in seinem Buch „Achtung — Panzer!" die Aufstellung selbständiger Panzerdivisionen, in denen vom Nachschub und der Artillerie bis zu den Schützen, heute Panzergrenadiere genannt, alle Waffen in das Gesetz der Be weglichkeit, Schnelligkeit und draufgängerischen Angrisfs- srciide eingerciht werden. Er war der Bahnbrecher des Ge dankens einer grundsätzlichen Umorganisierung des Heeres, einer Motorisierung und Panzerung möglichst großer Teile. Im Ausland hatte man nur spöttische Bemerkungen für diese Idee. Um so entschlossener wurde die neue Entscheiduiigs- wasfc des Heeres in Deutschland entwickelt. Guderian hatte das Glück, in den ersten Feldzügen dieses Krieges alsTruppen- sührer selber seine Panzerdivisionen zum Sieg führen zu dürfen. In der Folgezeit hat er als Generalinspekteur der Panzertruppen auf die Ausbildung der Panzertrufwen und auf die Schaffung neuer Pnnzcrkampfwagen maßgeblichen Einslus; gehabt. Die Nachricht vom Mordanschlag auf de« Führer und vo» seiner glücklichen Bewahrung hat ihren Weg in die Städte und Dörfer deS Reiches, zu Front und Heimat mit erregender Eile genommen und das ganze Bolk in einer beispiellos spür baren Tiefe bewegt. Di« wenigen Sähe der ersten amtlichen Meldung vermochten trotz ihrer sachlichen Abfassung ein Millionenvolk in Wallung zu bringen, und als der Führer um 1 Uhr nachts über den Rundfunk zum deutschen Volk sprach, schlug ihm daS tzerz der ganzen Nation entgegen. Auf den Straßen und in den Betrieben, in den Heimstätten aller deutschen Familien, und überall dort, wo deutsche Menschen zusammenkommen, äußert sich ein heißes Gsücks- und Dankgefühl über daS Mißlingen der ruchlosen Tat. Die Bevölkerung der Reichshauptstadt und aller Gaue Großdeutsch lands wurde durch daS Geschehen dieser Stunden aufs stärkste berührt. Die Männer und Frauen, di« in den frühen Morgen stunden zur Arbeit gingen, drängten zu den Zettungsverkaufs- ständen oder sammelten sich an den Nnndfnnkapparaten. Als wenig später Extrablätter mit der Rede des Führers heraus kamen, eilte unausgesprochen oder laut kiindenh die beglückende Gewißheit durch die Straßen: „Unser Führ « r b« bt I* In Städten und Dörfern sammelten sich auf den Plätzen oder an den Arbeitsstätten, wie aus den zur Stunde in immer größe- "ertewiger Wilnas erhielt die Schwerter Ter Führer hat dem Generalleutnant Rainer Stahel, dem tapferen Verteidiger van Wilna, als 79. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Generalleutnant Rainer Stohcl wurde als Sohn eine- Fabrikbesitzers am 15. Aanuar 1892 in Bielefeld geboren, nahm a'.s Jnsanlerieofsizier am Weltkrieg teil, wurd; im Argonnerwalo zweimal schwer verwundet und erhielt bereits im März 1915 das EK. l. 19'8 nahm er au der Befreiung Finnlands vom Bolschewismus teil. 1935 trat er in die Luft waffe -'n. Als Oberst uns Kommandeur eines Flak-Regi ments erwarb er sich 1942 durch die mpfe:e Verteidigung eineS schwer gefährdeten Flugplatzes- an der Osts.onr das Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes. Ein Jahr spärer zeichnete ihn der Führer mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiser nen Kreuzes aus, nachdem er sich alS Führer einer Kampf gruppe in den schweren Abwchrkämpsen im großen Donbogen besonders bewährt hatte. Mittlerweile zum General beför dert, war Stahel nach der Besetzung Roms durch deutsche Truppen Kommandant der römischen Hauptstadt. Seine Wil lens- und Tatkraft, seine Kaltblütigkeit und sein unerschüt terlicher Mut waren für seine Entsendung in daS bedroht« Wilna maßgebend. Er verteidigte die ihm anvertraute Stadt, solange es möglich war und schlug sich dann befehlsgemäß mit der Besatzung auf die deutschen Linien durch. Mit der Berufung des Generalobersten Guderian in lden Gcncralstab gelangt ein Mann an die verantwortlichste Reinen»,-ger v»ria)oiührer // Himmler Reichsminister Himmler ist der deutschen Oesfeut.tchkeit durch sein hervorstechendstes Werk, die Schntzstafsel der NSDAP, bekannt, die er als Reichsführcr -- aufbaute rind seit dem 6. Januar 1929 führt. In stiller, zäher und energischer Arbeit hat er dann die neue deutsche Polizei geschaffen, die im wahren Sinn des Wortes eine deutsche Volkspolizei ist. Bei dem Aufbau der Waffen--- hat er seine militärisch-organi satorischen Fähigkeiten ernent unter Beweis ge stellt. Nach seinen Weisungen sind die im Nahmen der Wehrmacht kämpfenden Angehörigen der Waffen--- zu echten Soldaten erzogen worden, die schon unsterblichen Ruhm auf den Schlachtfeldern Europas an ihre Fahnen geheftet haben. Den Reichssührer -- Himmler, der vor einem Jahr mit feiner Berufung zum Reichsminister des Innern ein neues verantwortungsschwcres Amt übernommen hat, trägt das be sondere Vertrauen des Führers und des ganzen deutschen Volkes, das ihn als treuen Gefolgsmann des Führers und nationalsozialistischen Kämpfer schätzt. rer Zahl eingehenden Berichten hervorgeht, die Bevölkerung zu DankeS- und Trenekundgebungcn. Die Zeitungen aber bringen die Gefühle des ganzen Volkes zum Ausdruck, wenn sie als Folge dieses ungeheuerlichen Mordanschlags auf unse ren Führer die Entschlossenheit und Treue, mit der sich nun mehr alle Deutschen noch enger um den Führer scharen, mit Leidenschaft betonen. „Es lebe der Führer!" steht in wuchtigen Buchstaben über dem „Völkischen Beobachter". Unter der Ueberschrist „Noch härter" schreibt Alfred Rosenberg: „Der 20. Jult 1944 wird einen neuen Kraftstrom in Deutschland entsenden. Er wird anfcuernd durch alle Sjädte, alle Dörfer und alle Rüstungswerke gehen. Das Schicksal hat den Führer beschirmt. Er wird die deutsche Nation durch die Feuer der Gegenwart hindurchführen in jene Zukunft, die das deutsche Volk mit Recht beanspruchen darf, für die es hart kämpft und deren es durch große Opfer würdig geworden ist." Die „Deutsche Allgemeine Zeitung" stellt fest: „Der Feind hat einen neuen Versuch gemacht, auf dem Wege des Ver brechens seiner Kriegführung eine neue Wendung zu geben. Dieses Mittel paßt schlecht zu der propagandistischen Behaup tung des Feindes, er habe Deutschland praktisch schon besiegt. Dies mag in solchem Augenblick das deutsche Volk besonders " erkennen." - ihm von der Vorsehung aufgetragene Mission erfüllen ünd di« jüdisch-bolschewistische Weltpest ebenso auSrotten wt« daS System der jüdischen Plutokratie. Unter dem Schuh der Vor sehung marschieren wir dem Sieg entgegen, wenn Wir unS nur selbst treu bleiben. ES lebe das deutsch« Volt, «S lebe der Führer! Himmler imd Gsderia» „ Im Zusammenhang mit der Abwehr des feige« «er- wrechens vom 2V. Juli hat der Führer zwei wichtige Berufun gen vorgenommen, Reichsminister Reichssührer-- Himmle« wurde zum Befehlshaber des Heimathccres ernannt, undgleich- hat der Führer Generaloberst Guderian in den Ge- ueralstab berufen. Beide Männer genießen im ganzen deut schen Volke großes Vertrauen. die Hasen an der Sudostküste Englands spezialisiert. Der Londoner Korrespondent des Stockholmer Blattes „Aftontidningcn" erfährt, daß die Angriffe am Dienstag und Mittwoch die umfassendsten seitdem Einsatz der fliegenden Bom ben gewesett sein dürften. Man glaube, daß die Stützpunkte der deutschen fliegenden Bomben jetzt verletzbar seien und durch besonders ausgebildete Arbeiter im Laufe einer Nacht montiert werden könnten. Es habe den Anschein, als ob die Deutschen jetzt neuere größere Typen von fliegenden Bomben einsetzten, die, bevor sie herabstürzten, eine kleineren Land minen ähnliche Bombe, die an einem Fallschirm hängt, fallen lasten. Man ist in London ganz allgemein zu der Auffassung gelangt, schreibt der Englandberichterstatter von „Nya Dagltgt Allehanda", daß die deutsche Offensive mit fliegenden Bomben sich mehr oder weniger intensiv fortsetzen dürfte. „V1" zwingt England neue» Warnsystem ans Im Unterhaus gab der britische Innenminister Morri son bekannt, daß er wahrscheinlich im Laufe der nächsten Woche eine amtliche Erklärung cMeben werde über ein neues Warnungssyst«m in Großbritannien. Zwei Mämter so« Temio beaMM Soiso und Uonay bilden das neue japanisch« Kabinett In Tokio wird bekanntgegeben, daß der Tenno de» Ge neral Kuniaki Ko iso, Generalgouverneur von Korea, und den ehemalige« Ministerpräsidenten Admiral Mitsumasa d o - nay beauftragt hat, in Zusammenarbeit das neue Kabinett znsammenzusetzen. In der sechzigjährigen Kabinettsgeschichte Japans ist e» »icht d»S erstemal, daß zwei Männer mit der Bildung deS Kabinetts beauftragt wurden. Rach dem Rücktritt von Fürst Ito im Juni 1898 beschloß die damalige Konferenz der GenroS, die beiden Grafen Okuma und Jtagaki dem Kaiser al» Nach folger JtoS vorzuschlagen. Sie wurden auch mit diesem Auftrage betraut, und Graf Oknma nahm dann die.Posten des Premierministers und deS Außenministers ein, während Graf Jtagaki gleichzeitig Innenminister war und ferner beid« Wehrmachtministerie» übernahm. Kein« Acnderuug der japanischen Staatspolitik Zuständige Kreise deS JnformationsamteS der japanischen Regierung stellen mit Nachdruck fest, daß die bisherige japa nische Staatspolitik keinerlei Aenderung erfahren Werve. Ei« Kabinettswechsel in Japan sei anders zu bewerten als der Rücktritt oder die Ernennung führender Persönlichkeiten in anderen Ländern. Das Kaiserreich Japan sei entschlossen, in engster Zusammenarbeit mit den Nationen Grotzostasiens und seinen verbündeten Rationen in Europa den Krieg gegen England und Amerika bis zum erfolgreichen Ende durchzu führen nnd diese Staatspolitik noch zn verstärken. Nach einer Reutermeldüng aus Washington sagte Außen minister Hull, es wäre ein Fehler, nicht anzunehmen, daß di« Japaner die bestmöglichen Kriegspläne anwenden würden. Eine hohe Persönlichkeit im Außenministeriim» warnt« vor optimistischen Spekulationen. Neue Ritterkreuzträger der LnstwM Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshaber» Ker Luftwaffe, Reichsmarschall Goring, das Ritterkreuz deS Eifernen Kreuzes an: Leutnant Walter Hoffmann aus Thiemendorf (Schles.), Flugzeugführer in einem Schlacht- geschwadcr; Oberfeldwebel Hellmuth Kahle aus Falkenstein Vogtland), Kampfbeobachter in einem Kampfgeschwad«. Heldentod eines Merkrenzttögers Als Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader fiel an der Ostsront Major Hans Mader aus Pähl (Kr. Weil heim), ein mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausge zeichneter hervorragender Kampfflieger. Die Feldzüge im Westen nnd der Kampf gegen England sahen ihn im Einsatz, immer wieder hochbewährt, wie auch seit Beginn des Ostfeld zuges an dieser Front. In Anerkennung seiner überdurch schnittlichen Leistungen und großen Erfolge verlieh der .Führer dem damaligen Oberleutnant und Staffelkapitän am L S. 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. schwer. Bei Säuberungsunternehme« im französtsche« Raum wurden wiederum 285 Terroristen im Kampf niedergemacht. Schweres „V1"-Vergeltu«gSfeuer ttegt weiterhin auf dem Grotzraum von Ämdon. -In Italien fanden gestern größere Kampfhandlunge« nur im adriatischen Küstermbschnitt statt, wo der Feind ge ringfügig Boden gewinne« konnte. An der übrigen Front führte der Gegner an vielen Stelle« örtliche Angriffe, di« er- folgloS blieben. Die 16. //Panzergrenadierdivifion „Reichsführer //" hat sich unter Führung deS //-Gruppenführers und General- leutnants der Waffen--/ Simon bei den schweren Kümpfen an der ligllrischen Küste durch besondere Standhaftigkeit und Tapferkeit ausgezeichnet. Torpedoboote beschädigten im Golf von Genua zwei britische Schnellboote. Im Östen dauern die Kämpfe im Raum von Lem berg und am obere« Bug mft unverminderter Heftigkeit an. Unsere Divistone« leistete« den Sowjets weiterhin zähe« Widerstand und fügten ihnen hohe Ver luste zu. Allein eine Panzcrgrcnadierdiviston schoß dort in den teilten Tagen 101 feindliche Panzer ab. Nördlich Brest-Litowsk warfen Truppen deS HeercS uud der Waffen-// die Bolschewisten im Gegenangriff zurück. Mehrere Angriffsspitzen des Feindes wurden einge- schloffcn und vernichtet. Oestlich Bialystok brach der Gcg- ner in unsere Stellungen ein. Erbitterte Kämpfe sind hier im Gange. Nordwestlich Grodno wurden sowjetische Kampf- gruppen im Gegenangriff geworfen. An der Straße Kaurn—Düoaburg sowie zwischen Dünaburg und Peipussee griffen die Bolschewisten mit starker Panzer- nnd Schlachtfliegernnterstützung an zahlreichen Stel len an. Sie wurden unter Abschuß einer große» Anzahl von Panzern abgewiese« oder aufgefangen. Im Nordabschnttt haben sich die schlesische 255. Jn- in.fteriedivisio« unter Führung vo« Generalleutnant Melzer nnd das Grcnadterregiment 32 unter Oberst von Werder durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. Schlnchtfliegergcschwader versprengten sowjetische Panzer- verbände und Nachschubkolonnen. 88 feindlich« Panzer und über 50V Fahrzeuge wurden vernichtet. In Lustkämpfen ver lor drr Fei«v 88 Flugzeuge. Wachfahrzeuge der Kriegsmarine schossen über dem Finni- schen Meerbusen fünf sowjetische Bomber ab. Starke deutsch-: Kampsflicgerverbünde führte» auch In der vergangenen Nacht schwer« Angriffe gegen die Nachschubbahu- Höfe Minft nnd Molv^etschno. Nordamerikanifche Bomberverband« griffen von Süden nnd Westen Orte in West, Südwest- nnd Mitteldeutsch- land an. Besonders In Friedrichshafen, Wetzlar nnd Leipzig entstanden Schäden und Pcrsoncnvcrluste. Durch Luftverteidlgungskräfte wurde« 47 feindliche Flugzeuge, daruuter 45 viermotorige Bomber, abgcschossen. In der Nacht griff ein britischer Verband Orte im rheinisch-westfälischen Gebiet an. Störflugzcuge warfen außer dem Bomben auf daS Stadtgebiet vo« Hamburg. 39 vier motorige Bomber wurde» dabet zum Absturz gebracht. Schnelle deutsch« Kampfflugzeug« griffe« Ziele i» Süd, oste ugland an. ksteuter: „St. Lo ein l««»er Sieg" Dak b-Mfche Nachrichtenbüro Reuter bemerkt zum Ein dringen der USA-Truppen in St. Lo: „St, Lo stellt nurmehr einen Trümmerhaufen dar. .ES ist schwer z» glauben, daß sich hier jemals eine Stadt befand. Bis jetzt ist die Eroberung der Stadt durch die Amerika»«« nur «tu leerer Sieg." Die sinnlichen Beyorven verhafteten eine Gewjchlcbcrin, die es über- nonuncn hatte, etwa zwei Millionen Finncnmark in schwedische Kronen m tauschen. Die Verhaftung erregt besonderer Aufsehen, da e« sich um die Frau einer be'nnnten Flilnland-'chwedstchcn Arzte« handelt. ketoig 1 nock gert' ! slr sr bks wenigs all «kköttskv ! j ;!sigbki6ei VLKI vräs