Suche löschen...
Zschopauer Tageblatt : 22.07.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-07-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194407220
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19440722
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19440722
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-07
- Tag 1944-07-22
-
Monat
1944-07
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 22.07.1944
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Sonnatend Sonnlag. Zull M4 «r. 170 vonaavenv vonmag. zu« süiopMUMeblM 18Z2 Seit deo Londrat» zu §Iöha und der Bürgermeisters zu Zschopau dehördlicherseit» bestimm» 'Slot Zschopau. Bolksbank Zschopau, , S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Lius 712 Var „Zichopauer Laged lall' ist bas zur Berösientüchung der amtlichen Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinonzamter Zschopau — Bankkonten: Ltodtbank Luropss vsnk A» äs« 8ckick8»I I7eders11 über äie LriraltunZ ^clolk HjUer8 Die gleiche tiefe Ergriffenheit, die das deutsche Volk be der Nachricht von dem ruchlosen Anschlag auf den Führer an- packte, und zugleich dieselbe Freude und Dankbarkeit über feine glückhafte Erretttung spricht auch aus den aus den ver bündeten und befreundeten Ländern Europas bisher bereits eingctroffcncn Meldungen. Italien: Freudigen Herzens die Errettung begrüßt. In politischen Kreisen Oberitaliens hat die Meldung über den ungehenerlichen Verrat einer ganz kleinen Verbrecherclique in einer der härtesten Stunden der deutschen Geschichte an der Person des Führers ungeheuren Eindruck gemacht. Er- innert man sich in dem faschistischen Italien doch, daß es hier ähnlichen Kräften gelungen war, das Land und das ganze Volk in ein Unglück zu stürzen, wie es dies im Laufe seiner wechselvollen Geschichte wohl noch nie erlebt hat. Um so freudigeren Herzens begrüßen daher alle ausbauenden Ele mente des faschistischen Italiens, die sich heute um den Duce scharen, den glücklichen Ausgang dieses Attentates. Finnland: Ruchlose Verschwörung zusammengcbrochen Das ruchlose Attentat gegen den Führer findet in der fin nischen Presse stärksten Widerhall. Alle Blätter veröffentlichen an erster Stelle die Sondermcldung, dazu ein Bild des Füh rers und weitere Bilder von einer Reihe der Verwundeten. In den Schlagzeilen wird unterstrichen: „Attentatsvcrsuch gegen Adolf Hitler mißlungen " „Der Führer erlitt nur ge ringe Brandwunden." Die Blätter stellen mit Genugtuung fest, daß die ruchlose Verschwörung nach dem mißlungenen Attentat zusammengebrochen ist Norwegen: Das Schicksal hat Adolf Hitler beschützt Die Nachricht vom Anschlag auf den Führer, die durch eine Sondermeldung des norwegischen Rundfunks bekannt wurde, verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch die norwegische Haupt stadt Sie wurde durchweg mit Gefühlen des Abscheus ausge nommen Bemerkenswert sind die vielen telephonischen Än- rnfe be: führenden deutschen Persönlichkeiten, in denen Nor weger aus allen Kreisen der Bevölkerung ihre Freude und Genugtuung über das Mißlingen des Anschlags spontan äußerten In denkbar größter Aufmachung veröffentlichen die Osloer Zeitungen die Meldungen über den Anschlag auf den Führer sowie den Wortlaut der mitternächtlichen Rundfunk ansprachen. Wie „Fritt Folk" in der Schlagzeile hervorhebt, habe eine verbrecherische kleine Clique versucht, Deutschland und Europa ins Unglück zu stürzen Die Bauernzettung „Nationen" schreibt, das Schicksal habe Adolf Hitler und sein Werk erneut beschützt und gesegnet Die Norweger, die in der Person des Führers das erste Bollwerk gegen die bolschewi stische Gefahr sehen, seien voller Dankbarkeit darüber erfüllt, daß der Führer erhalten blieb Ungarn: Größte Entrüstung nnd Empörung Die Nachricht von dem Attentat auf den Führer erregte in Budapest größte Entrüstung und Empörung. I» maßgebenden ungarischen Kreisen wird betont, daß es charakte- ristisch für den Gegner sei. mit solchen ruchlosen Methoden zu arbeiten Ministerpräsident Sztojah suchte sofort nach Bekannt werden der Nachricht den Gesandten und Bevollmächtigten des Großdcutschen Reiches auf, um sein« Glückwünsche und die des ungarischen Polkes über das Mißlingen des Attentats auSzu- drücken. Kroatien: „Wir danken der Vorsehung". Die ersten Nachrichten über da^ Attentat auf den Führet! haben hier Empörung nnd Abscheu in einem Ausmaße hcrvor- gerusen wie kaum je ein Ereignis zuvor. „Wir danken der Vorsehung, daß der Führer uns und Europa erhalten blieb", erklärte ein führender Politiker, der sich nach den neuesten Mel dungen erkundigte und mit tiefster Befriedigung zur Kenntnis nahm, daß Adolf Hitler nur geringfügige Verletzungen davon» getragen hat. Prag: „Schändlicher Anschlag auf den ersten Europäer" „Poledni List" schreibt: „Mit dem Attentat auf den Führer, der unverletzt blieb, weil Genies nicht gemäß de» Wünschen einzelner Menschlein sterben, die sich der Geschichte in den Weg stellen wollen, wurde nichts anderes als das erzielt, daß wir alle uns dichter um die Person des Führers scharen und mit noch größerer Zähigkeit als bisher für seine Ideale und für den geistigen Fortschritt kämpfen, die er nicht nur dem deutschen Volk, sondern auch Europa gezeigt hat. So haben zahllose Tschechen den Bericht über den schändlichen Anschlag ans den ersten Europäer ausgenommen. Frankreich: „Höhere Fügung" Die Nachricht von dem Attentat auf den Führer hat t« politischen Kreisen Vichys stärksten Eindruck hervorgcrusen. Allgemein wird hier in der Tatsache, daß der Führer bei dem Mordanschlag unverletzt blieb, eine höhere Fügung erblickt. Mr Vvrrslvrbliit gvNv88v» Von offizieller Seite wird in Berlin bekauutgcgeben, daß der Ablauf des Komplotts von dem Augenblick hiss Attentats bis zur Festnahme des letzten MÜderschwova- nen insgesamt nicht länger als sechs Stunden gedauert hat. Der Versuch der kleinen Berschwürev-Elique, sich in den Besitz der Machtmittel des Reiches zu setzen, koruv te ohne Zusammenziehung von Truppenverbünden rnüh«v los im Keim erstickt werden, ohne daß ein Tropfen Blut bis auf das der Verräter geflossen ist. vurMrncksvvrsnckv an üvr Vriiv gvsckvüvrl sckrvere sn kler Ostfront Trotz schwerer Verluste hat der am Dienstag auf dem östlichen Orne-Ufer begonnene Angriff der 2. britischen Ar mee in keiner Weise die vom Gegner in ihn gesetzten Hoff nungen eriüllt. Nur während der ersten vier Stunden konn ten die feindlichen Panzer in dem von Granaten und Bom ben umaepflügien Gelände in ständigem Kampf mit Wider- standsinseln und Stützpunkten Vordringen. Dann lagen sie bereits im Feuer eigener zum Gegenangriff angetretener Panzer fest. Unter dem Schutz schwersten Artillertefeuers vermochte die in der Einbruchsschleuse nachdrängende In fanterie zwar noch, zu den liegengebliebenen Panzerspitzen aufzuschließen und im Laufe des Mittwoch den Frontvor sprung zu sichern, doch war damit die Kraft der britischen Divisionen im wesentlichen verbraucht. Die Enttäuschungen des Gegners über den VerlaufdeS Großangriffs spiegelt sich deutlich in seinen eigenen Mel dungen Wider. „Es handelt sich bei den fetzigen Kämpfen nicht um einen Durchbruch" gestand ein Londoner militärischer Sprecher ein, der noch am Dienstagabend seinen Hörens phantastische Ausblicke eröffnet hatte. „Nach dem ersten Ein bruch änderte sich unvermeidlichcrweise der Charakter der Schlacht". Diese unabänderliche Entwicklung war das Er gebnis unserer Gegenangriffe und des verbissenen Wider standes unserer Panzergrenadiere Eine weitere britische Meldung sagt dazu: „Die Deutschen verwandelten jedes Dorf in eine Festuna. Heuhausen, die Pakgranaten spucken, Hecken, die MG -Kugeln sprühen, und Schleusen, die 8,8-Zentimetcr- Granaten verschießen, sind nur mit Blut z«i nehmende Hin dernisse." Der Feind gibt selbst zu, daß der mit dem Verlust von über 200 Panzern und dem Blut tausender Briten und Ka nadier erkaufte Geländegewinn nur sehr geringen Wert besitzt. Vor allem hat der Angriff dem Gegner wieder nicht die um jeden Preis erstrebte Bewegungsfreiheit verschafft. Er verlegte deshalb im Laufe des Donnerstag seine bisher nördlich von Caen stehenden starken Kräfte in den Ran n südwestlich des Waldes von Bavent. Diese sollen einen neuen Stoß nach Süden versuchen. Ihre Bereitstellung wird jedoch fortgesetzt durch unsere Lustwasse und durch Fencrüber fälle unserer Artillerie gestört. Auch im Einbruchsraum selbst gruppiert der Feind seine schwer mitgenommenen Kräfte uin. Er führie deshalb am Donnerstag nur einige örtlich begrenzte Vorstöße, bei denen er allerdings auch stärkere Insanwne- und Panzcrkräite rinsetzte. Hierbei mußte er südwestlich Toarn und in dem von Schluchten durchzogenen Hügelgelände »ei St. Andrei sur Odon empfindliche Verluste hinnehmen. ohne mehr als aerinafügige Vorteile erzielen zu können. Weitere hohe Ans fälle patten die Beiten südwestlich Caen bei erfolglosen An- ariffen auf der Linie Bvuay-Hottot. Unser breicer, nach Norden vorspringender Frontbogen zwischen den Höhen bei Bougy und Coumont blieb voll erhalten. Im Bereich der 1. nordamerikanischen Armee war die G«>''chtstätigkmt ebcn- wlls gering. Die Verluste des T ndes 'M Abschnitt von St. Lo, zwilchen Bire und Tante uu e rn der Straße Cn« rentan—Persers sind offenbar noch schwerer gewesen, als bisher angenommen wurde. Nur hierin kann dec Grund da für liegen, daß die Nordamerikaner lediglich an drei Stellen örtlich angcisssn. Unsere Truppen wiesen die Vorstöße unter inerfchlaguna feindlicher Angnsfsaruppen ab. Im Gegensatz zur Invasionsfront, wo der Druck d«H Feindes vorübergehend nachliek, gingen die schweren Kämpfs an der Ostfront mit unverminderter Heftigkeit weite» Im Raum von Lemberg Meß der Feind mit starken Jnfani terie- und Vanzerkräften südöstlich und nördlich der Statt weiter vor. In den hin- und berwoaenden Kämpfen hatte e» hohe Verluste. Die Versuche der Bolschewisten, den obere» Bug zu überschreiten, stießen aus heftige Abwehr. Die S« wjets wurden im Gegenstoß zurückgeworfen. An einige» Stellen sind die erbitterten Kämpfe noch im Gange. Nördlich Brest-Lirowsk standen dagegen Verbände des HeereS und de» Wassen-ss ihrerseits in erfolgreichen Angriffen. Sie schnitt ten feindliche Kräfte von ihren Verbindungen ab und ver« nichteten sie. Eine weitere feindliche Gruppe wurde einge schloffen und auf engem Raum zusammengedrängt. Oestuch Bialhstok wogten die Kämpfe den ganzen Tag über hin unü her, bis es unseren Jägern und Grenadieren gelang, feind« liche Einbrüche in Gegenstößen zu bereinigen mch eingebro chene Teilkräste in Sperriegeln auszusanaen. Nordwestlich Grodno machten unsere Gegenangriffe ebenfalls weiter« Fortschritte. Es gelang unseren Truppen, durch Flankenstöß« vorgeprellte feindliche Kräfte zu isolieren. Die Kämpfe fimt hier noch in vollem Gange. An der Straße Kauen—Dünabura scheiterten im weftt Uchen Abschnitt bolschewistische Angriffe unter hohen Ver lusten für den Feind. Weiter östlich, wo die Sowjets tagelang nach Norden angegriffen hatten, änderten fle ihre Stoßrich tung und wandten sich Dünaburg zu, ohne aber zunächst weiter Vordringen zu können. Südlich und östlich der Stadt brachen die feindlichen Angriffe in Gegenstößen zusammen, Die Kämpfe waren auch hier für die Bolschewisten sehr ver lustreich. Zwischen Düna und PeipuS-See scheiterten weiter« Angriffe des scharf nachdrönaenden Feindes an unseren ver kürzten. Hauptkampflinien. Auch hie: schossen unsere Trup pen ^rhlrcnhc Panzer ab. Die uute: Führung von General leutnant Mayer ff?h?>ive zg9. Inmnreriedivnion wies dort inncch.Ue vor. vier Togen 32 Angriffe ab von denen zey» in Nenimcnts- und zwanzig in Bataillonsstärke geführt wur dest. Die Tisision Sehauvtett trotz Flankenbcdrohung ibr« Stellungen, beseitigte in «ortgeietzten Gegenstöße« eine Reiß« von Einbrüchen und sicherte durch ihr tapfere« AusharreiH die Durchsühntna der Vetvegungen in den Nachbarabschnitlcn« An der iralieni schen Front wirkten sich die schweicnl Verluste des Feindes an den Vortagen auS. Nur im adria tischen Küstengebiet hielten die Briten ihren Druck voll autt recht. Sie verstärkten sich an zwei kleinen Nebersetzstellen an« Eiino und stießen mit Unterstützung zahlreicher Panzer nny Bomber gegen die Höhenstellungen nördlich oeS Flusse- vo«, An den Berghängen sind schwere Kämpfe mit dem vo, e- drungenen Feind im Gange. Die übrigen Angriffe in M t- telitalien waren spürbar schwächer als an den Vortagen. Im! Tivertal scheiterten beiderseits Citta di Castello örtliche feind, liche Vorstöße. Von Arezzo, Monte Archi und Pogaibonff aus suchte sich der GeWer aus den Straßen nach Florenz vorznschieben. Die drei Stoßgruppen wurden bei Borgo, süd, lich San Giovanni und bei Tavernelle blutig abgeschlagen« An der ligurischen Küste griffen die Nordamerikaner um"r^ neue Stellung am Kanal nördlich von Livorno an. Auch diese Vorstöße scheiterten unter erheblichen Verlusten fügt b«n Feind. Im 8dm h dm- UsoülMl/ Sv AIS das deutsche Volk die Kunde von dem verbrecherischen Anschlag einer ebenso wahnsinnigen wie dummen Clique aus einem kleinen Kreise gewissenloser Helmatoffizlere erfuhr, stockte jedem für einen Augenblick der Herzschlag, aber der nächst» Gedanke war auch sofort: Gott sei Dank, der! Führer lebt! Mehr denn je fühlten wir in dieser Stunde, daß sichtbar vor dem ganzen Volke die Vorsehung ihre schützend« Hand über den Führer gehalten hat: Noch in der Zeichen Nacht nach dem Attentatsversuch hörten wir auS dem Munde des Führers selbst die ersten Einzelheiten und atmeten befreit auf, daß durch die unselige Tat die Arbeitskraft und Energie des Mannes, der unsere Geschicke lenkt und besten Leben nur Arbeit und Sorge für sein Volk ist, nicht eine Sekunde zu lähmen vermochte. In seiner Ansprache sagt« der Führer selbst, daß er nicht wisse, zum wievielten Mal« nunmehr »in Attentat aus ihn geplant und zur Ausführung gekommen sei. MS unbekannter Soldat ist Adolf Hitler durch da- Stahl gewitter des Weltkrieges gegangen und wurde schwer ver wundet. Als er damals fast erblindet im Lazarett lag, dachte er nicht an seine eigene persönliche Not, sondern faßte den Entschluß, das deutsche Volk aus der Erniedrigung des No vemberverbrechens von 1918 wieder zu Größe und Freiheit emporzuftthren. Unbeirrt von dem Haß und den Verfolgungen seiner Gegner, die bis auf den heutigen Tag immer und immer wieder dieselben geblieben sind, ging er seinen geraden Weg. Er blieb uns erhalten, als 1923 bei dem Marsch zur Feloherrnhalle-der heroische Kampf der Nationalsozialisten vir ersten Blutopfer forderte, daS Schicksal hielt seine Hand über den Führer, als nach der Machtergreifung eine verbrecherische Clique aus den eigenen Reihen gegen ibn revoltieren wollte, und die Vorsehung erhielt uns den Führer, als nach dem siegtzekrönten Feldzug von 18 Tagen gegen Polen der britische Geheimdienst seine Mordhand in München gegen das Ober haupt des deutschen Volkes auöstreckte. Und nun hat auch heute wieder Adolf Hitler die ihn bedrohende Gefahr sichtbar vom Schicksal gesegnet überstanden. Die dem Führer in makel loser Treue ergebene Wehrmacht hat Im Verein mit den Män nern der Wafsen-ff im Handumdrehen die irrsinnigen Ver räter des 20. Juli 1944 Ihrem verdienten Schicksal überant wortet. Mit stolzer Genugtuung dürfen wir seststellen, daß mit dieser lächerlichen und gleich dummen Clique wahnwitziger Verschwörer die deutsche Wehrmacht und vor allem die auf allen Kriegsschauplätzen heldenhaft ringende Front nicht da- geringste zu tun hat. Aufschlußreich allerdings ist es, wenn wir in diesem Augenblick feststellen, daß schon seit längerer Zeit Mische Blätter in Amerika sich mit dem Gedanken be schäftigten, auf welchem Wege man den Führer beseitigen könnte. Der berüchtigte amerikanische jüdische Berichterstatter Knickerbocker hat den Alliierten ganz unverblümt den Rat ge geben, sich endlich darüber klarzuwerden, wie man de» Führer ermorden lasten könnte. Wir ersehen daraus, daß di« Feind«, di« dirs«n Krieg auf dem Schlachtfeld nicht zu ent scheiden vermögen, ihr« Hoffnung all«tn auf Teno« und Mord gesetzt haben, daß sie Immer noch in dem Irri gen Glauben leben, daS Dolchftohmanöver von 1S18 wieder holen zu können. Dieser versuch ist ihnen kläglich mißlungen. Di« Tatsach«, daß d«r Anschlag einer Nein«« Clique verbreche rischer Offiziere in Sekundenschnell« wie «in Spuk verwebte, zeig" deutlich vor aller Wett, daß solche Element» weder in der Wehrmacht noch im deutschen Volk heute «in Echo finden können. Im Gegenteil: Einiger und entschlossener denn je sieht di« Gemeinschaft des deutschen Volkes hinter dem Führ«», oem st« allein alle» zu verdanken hat, was in Deutschland seit 1933 erreicht worden ist, und dem sie auch einst alle- da» zu danken haben wird, was uns der Sieg in diesem Krieg durch unser« Treue und Standhaftigkeit schenken soll. Der Führer erklärt» ßelbstt „Welches Schicksal Deutschland getroffen hätte, das vermögen die wenigsten sich vielleicht auS- zumalen". Dl« ruchlose Tat dieser elenden Schurken hat je doch blitzartig di« Situation beleuchtet. Wir wissen, daß de» Führer für un» das Symbol und der Inbegriff unsere- Kampfe» ist. Wir wissen, daß alle Kraft, di« wir im Ring«» um uns«» Dasein brauchen, uns auS dem Herzen des Führer- zuströmt. Jever Deutsche, ob Mann, Frau oder Kind, gelobt sn dl«s«r Stund«, noch mehr deml j« sich hinter den Führe» und sei» Werk zu stellen. DaS Watten ver Vorsehung hat un deutlich gezeigt, daß der Führer und mit ihm das deutsche Volk zu «tner heiligen kämpferischen Mission b«« tufeu sind. So wie de» Führer nicht um sein Leben bangt und der Vorsehung nur dankt, weil sie ihm so die Möallchkett gegeben hat, sü» «nS Wetter sorgen und arbeiten zu können, so wollen wir in gleicher Furchtlosigkeit und Treue die gehor samen und kampfentschloffenen Werkzeuge des Manne- sein, der vor der Geschichte dazu berufen worden ist, die Zukunft de» deutschen Volkes und ganz Europas für alle Zeiten zu sichern. In spontanen Kundgebungen und Glückwünschen hat stch daS Her, des Volkes dem Führer geöffnet, und in tiefster Er- schütterung danken wir dem Allmächtigen für sein gütiges Walten und sind nur von dem einen Wunsch bAelt, daß nun mehr aber auch die letzten Keimzellen und Brutstätten, in denen Verrat und Niedertracht zu gedeihen vermögen, rcstlo- auS unserem Volke ausaetllgt werden. Unsere SlegdSgewiß" Helt kann von den Vorgängen des 2V. Juli nicht Im gering sten berührt werden. Im Gegenteil, sie ist dadurch nur noch mehr gestärkt worden. Di» Feinde de- deutschen Volkes grei fen zum Mord, weil sie den Führer fürchten, weil sie im Höhe punkt dieses Krieges, an dem unsere Gegner an allen Fronten zum Generalsturm angetreten sind, das beklemmende Gefühl nicht loswerden, daß ihnen alle Gewalt der Waffen, alle Ueber- legenhett des Materials und alle Brutalität der Kriegführung nichts nutzen können, weil auf ihrer Seite die entscheidenden Kräfte fehlen, nämlich die großen zukunsttragenden Ideen, die Macht der tapferen und gläubigen Herzen. Nur wer an sein gute- Recht nicht glaubt, nur wer mit ehrlichen Mitteln nichts mehr zu erreichen vcrmoo scbrcii-i „w, Mord. Wir hoben diese hinterhältigen Methoden nicht nötig, wir habe« dtt seindlichen Oberhäupter nicht zu fürchten, weil sie keine Größe« sind, di» als Werkzeug, der Vorsehung di« Zukunft gestatt«*. Ein Roosevelt, Churchill und Stalin sind keine Geist«», die dem Führer des deutschen Volkes auch nur das Waffe» retwcn könnten. Sir sind heut« schon vor aller Welt al» di« größten Verbrecher de» IahrhundtrtS gebrandmarft und werd,» von allen als die Kreaturen JudaS und jener wttrnalttualk- unierftdffchen Mächte anerkannt, die allein al» drr letzt« Ur heber alle» Verbrechen in diesem Krieg angesthen wetzen mutz. Mit dem Führer an d«r Svitze wird da» deutsch« Vail di«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite