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Zschopau«» Tageblatt Freitag, 21. 2u»i 191» Nr. ls» Lsckopsuvr liau^irau Sür tzausapotheke »>d leebMe Zum Glück sind wir, da viele früher von jenseits der, Grenzen heretnqehoUe Kräuter sich durch einheimische ersehen lassen, ln der Lage, diesen Ausfall ohne besonderen Aufwand an Mühe und Zeit wettzumachen Nur dürfen wir uns nicht mehr ausschttcßttch auf unsere Drogerien verlassen, denen in-, folge verstärkter Inanspruchnahme häufig die eine oder di« andere Ware ausgeben kann, sondern wir tun gut daran, uns mit leicht erreichbaren Kräutern selbst zu versorgen Beim Sammeln dürfen nicht alle Pflanzen an einer Stelle abge- erntei werden Auch darf man nicht eine Pflanze aller Blätter berauben, wenn vielleicht nur diese gebraucht werden Auch das Herausreißen mit der Wurzel ist eine grobe Unsitte Die Blätter werden gesammelt, wenn die Pflanze auf dem Höhe punkt ihrer Entwicklung angekommen ist, das heißt kurz vor der Blüte Das Sammeln von Blüten erfolgt am besten, wenn die Blüten gerade ausgebrochen sind Das Sammeln des ganzen Krautes wird ebensalls vor der Blüte vorgenommen, und die Früchte holen wir unS, kurz ehe dir völlige Reise er reicht Ist Die Pflanzen müssen beim Sammeln trocken sein Sie werden — jede Sorte für sich — sorgfältig in Körben oder kosten Kartons gesammelt um ein Zerdrücken zu vermeiden Zn Hause wird das Sammelgut so schnell wie möglich auf Hor den mit Papier oder besser porösem Stofs locker auSgebreitet Man trockne» im Schatten an einem lustigen Ort Bei zu kühlem oder feuchtem Wetter muß auch mit künstlicher Wärme getrocknet werden, die bei Kräutern aber.15 Grad nicht über steigen darf, damit die feinen ätherischen Oele nicht entweichen können DaS Trockengut wird öfter gewendet. Es ist für guten Luftzutritt von allen Seiten zu sorgen. Das rascheldürre Trockengut wird In festen Behältern sauber, trocken und staub frei ausbewahr» Dann und wann muß es nachgesehcn wer den — Die einfachste Form, in welcher die Heilpflanzen Ver wendung finden, ist die des Tees Man rechnet durchschnittlich ein bis zwei Lössel Tee aus ein Liter Wasser. In der Regel werden die Tees aufgebrüht, wobei auf größte Sauberkeit zu achten ist. da die Tees leicht einen anderen Geruch oder Ge schmack anziehen. — In der Auswahl der Teepslanzen be schränken wir uns zunächst auf eine kleine Zahi, die wir genau kennen Es gehören dazu: gegen Husten und Heiserkeit: Huf lattich und Lindenblüte; bei Erkältungen, bet denen ein Schweißausbruch erwünscht ist: Holunderblüte (Fltederblütei, Kamille und Lindenblüte: bei Magenverstimmungen und son stigen leichten Verdauungsstörungen: Heidelbeere sstopsend', Holunderbeere sabsührendi, Kamille, Pfefferminze, Schaf garbe, Tausendgüldenkraut und Wermuth: bei nervösen und krampfartigen Störungen: Baldrian, Kamille (krampflösend bei Magen- und Darmbcschwerden), Schafgarbe (gefäßkrampf- lösend». NeerenkriWe ohne Zmker eingekocht Nm ohne Zucker haltbar gemachte Beeren zuverlässig lange aufbewahren zu können, Ist es wichtig, sie nicht tu weiten Gläsern, sondern in Flaschen einzumachen Die Oberfläche ist dadurch aus ein Kleinstes begrenzt und die Gesahr des Luft zutritts und der Schimmelbildimp soweit wie möglich herab- gemindert Man kann gewöhnliche Weinflaschen dafür ver tuenden Die Flaschen werden gründlichst mit heißem Soda- ' v ee- " ttgt k'gr nachgespütt und nn:-- ' nn der Lus» getrocknet. Die Beeren — es kommen dafür gründlich ver lesene. aber nicht gewaschen« Blaubeeren und Johannisbeeren, später auch Prettzelbeeren in Betracht — bringt man in einem Einmachgefäß, dessen Boden man mit zerdrückten Beeren be feuchtet hat, zuerst ans milde» Fener. Sobald sich genügend Saft gebildet hat. kann das Feuer gesteigert werden Rach einigen Kochminuten füllt man die Beeren mit ihren» Saft in oie Flaschen ab Man kann die Flaschen sogleich verbinden oder warten, bis sich an der kleinen Oberfläche die Beeren zusam mengesetzt und eine dünne Kruste gebildet haben Darauf süllt man nnn entweder einen Fingerhut Alkohol oder aber man füll» vorsichtig mit gestoßenem Zucker fingerdick auf. womit die Beeren dann völlig luftdicht abgeschlossen sind Dann verkorkt und verbindet man dir Flaschen, die stehend an kühler, dunkler Stelle aufbewahrt werden Gesüßt — wozu dann auch Süß stoff verwend-» werden kann - wird erst vor dem Gebrautb Di« Angst vor dem böse« Mann. Wenn du nicht artig bist — sag' ichs dem bösen Mann! Diese und ähnliche Auesprüche wird man oitmals von Müt- iern und Frauen hören, die allerdings wenig oder gar keine Ahnung von Kindererzichung haben. Niemals soll te man sich dazu Hinreisen lassen, dem Kleinen Märchen zu erzählen, die weoec Sinn noch Verstand haben. Tenn es gibt nun einmal keines bösen oder schwarzen Mann, der einen erzieherischen Einfluß aus das Kind haben könnte. Das Kind weiß nur allzu gut, daß solche dunklen Ge stüt en es nicht ängstigen kennen. I! e aber noch kl in und geistig wenig entwickel^, so wird es diese Drohungen in seiner Phantasie als übernatürlich auffassen. Es macht sich einen Begriff von dem bösen Mann, der ihm Angst und Schrecken einjagt. Später, wenn es größer wird, kann man dann die Beobachtungen machen, daß aus diesem Kind ein Feigling wird. Dies aber müssen wir in der Kin dererziehung auf jeden Fall vermeiden. Wir brauchen heute keine Feiglinge, sondern freie, aufgeschlossene, fri sche Jungens, die weder Tod noch Teufel fürchten. - Wenn ich mit dem bösen Mann drohe, so verschaffe ich mir bei meinem Kinde wenigstens Respekt, sagt mir eine Mutter. Sie allerdings ist auf dem Holzwege, denn wenn sie nur durch solche Mittel auf das Kind erzieherischen Einfluß nehmen kann, so ist es um diese Erziehung traurig bestellt. Vor allem ii^Ein indehen wird man solche Zustände des öfteren antrenen. Weil anders allerdings liegt der Fall bei solchen Familien, wo eine fröhliche Kinderschar das Haus belebt. Hier erzieht das jeweils ältere Kind die jüngeren Geschwister, ohne das böse Männer in Aktion treten brauchen. Es ist die Sprache des Gewissens, die hier gesprochen wird. Unabhängig von Erscheinungen der Un wirklichkeit, die niemals einen guten Einfluß auf das Kind haben können, denn bereits in den ersten Jahren seines Hebens beginnt das Kind zu denken. Man sieht das an der Fragefreudigkeit der Kleinen, die oft der Mutter zur Last wird. Es dringt bereits forschend in die Geister- Welt der Großen ein, sucht sich in der Natur und Umwelt zureu zu -Inden, um sich ein möglichst wahres Bild vom irdiw en Geschehen zu machen. " Wer hier nun nicht willig Antwort gibt und auf die Wünsche und Anfragen der kleinen eingeht, hat das Problem der Erziehung nicht erfaßt und muß sich nicht Wundern, wenn es eines Tages Fehlschläge mit seinen Kindern er leidet. Denken wir an die deutsche Märchen- und Sa genwelt, sie ist nicht zft vergleichen mit den Erzählnngen über den bösen oder schwarzen Mann, der nnr als S.hrek- kensgespenst vor die Augen der Kleinen gemalt wird. Was jene an Phantasie im Denkvermögen des Kindes hervor- bringen, machen solche Schreckgestalten wieder zunichte. Wir wollen in der Kindererziehung niemals an den Augenblick später ob ihrer skurilen erzieherischen Mittel auslachen, und Generaloberst Dietl sagte: „Je schwieriger die Lage, des»« mehr vertraue ich dem Führer". in der sich das Kind entwickeln wird zu voller Reife. Und da es «icht so leicht vergißt, würde es die Mutter später ob ihrer skuriilen erzieherischen Mittel auslachen, und dies will gewiß keine Mutter mit ihrem Kinde erleben. Daher denken wir stets daran, daß das Kind einst größer wird und sich jedes Wort genau merkt, das einmal von seiner Mutter ausgesprochen worden ist. So werden wir jedes erzieherische Mittel vermeiden, das unwahr ist und nur von Augenblicksdauer um der Unart des Kindes bei zukommen. Brotklüße. 500 Gramm Brot, drei achtel Liter Milch. 60 Gramm Mehl, Zwiebel oder Lauch, Petersilie und andere Kräuter, nach Geschmack, Salz. 50 Gramm Speck oder Fett; Ge müsebrühe Das in Würfel aeschnItteGe Brot wird mit der heißen Milch übergossen und stehengelcstsen, bis es ganz durch zogen ist Dann gibt man die mit dem Speck goldgelb ge rösteten Zwiebelwürfel hinzu und knetet den Teig - mit allen Zutaten gemischt — gut durch Dann formt man nicht zw ^roße Klöße, die man in der langsam kochenden Gemüsebrühei garziehen läßt. — Dazu Rote-Rüben-Gemüse oder andere Ge» müiegerichte Kohlrabisalat. Die Kohlrabiknollen werden dünn geschält -md grob gerieben, mit Zitrone oder Essig, Salz, wenig Zucken und gehackter Petersilie abgeschmeckt Auch etwas Milch öden eine falsche Mavonnaise kann zngefttgt werden Die Schotenschalen mitverwenden! Schoten verwendet man ain liebsten zu Mischgemüsc Nach Art der Erbsensuppe kann man aus den jungen Erbsen aber auch ein Eintopfgericht' zubereiten Zu diesem Esten werden die Schotenschalen, soweit sie zart sind, mitverwendet. Man entfernt von den Schalen die obere harte Haut, schneidet sie dann in Streifen und kocht sie? mit dem Gemüse zusammen. Bei der Zubereitung elnsr Ge- müsesuppe dürfen di« jungen Erbsen auch nicht fehlen,- Auch! hierzu wird man die Schoienfchalcn verwenden Di« heutig« Nummer umfaßt 4 Seiten. Verlags- und Hauptfchriftleiter: Heinz Voigtländer. Rotations, druck und Verlag: Wochenblatt für Zschopau und Umgegend Richard Voigtländer, sämtlich in Zschopau. Abonnements, prei s: Das „Zschopauer Tageblatt" erscheint werktäglich. Mo- natlicher Bezugspreis 1,70 Zustellgebühr 20 Pfennig. 1»milienrm/vigvn Honst, k-ürckie so überaus rsbl- reicben Leweiss äer laebe unä Vereklung beim Heim gang meiner lieben Lckws- ster?ri. Helene Kvutdor clanste ick kiermit von gan zen blerrem. kaul lieutder Xrumkermersckork, i. Juli 1944 r^lir äl» uns ru uns»r«r k^ S l I d » r b oo breit so reblrelek erwiesenen freunct- heben ^ukmerstsemsteiten sa gen wir bieräurob unseren h«rr- Ilcrksten Dank. Eertruci ged Wüstner rscbopau, Okemnitrer Str., Im ckuii 1S44 ksmmekikkkpiele /«kspsst Hus technischen Qrünäen muü cker angekünciigte knim Kiackersrrl vr. kugel am Lonnsdenck unck Sonntag blachmittas ausfallen unck »uk nächsten Lonnsdenck verschoben wercken. IlsmmeMkpiele ückop» beute breitn^ d. Contax nach «jem bekannten Koman von tlans Ballacks. »kleiner stwnn, groöer Hla nn alles vertauscht" bebenscvabrheit unck kedens- klugheit spiegeln sich in ckem liebenswürckix, humorvollen - Krag-i-ilm m. llsnr örsusewetser, /VnnvOnöra, Oibela 8ckolr, Larlr» pust, Oscar Lima, tteinr LaUner u. a. Legion fsteitag 8.30, 8onna- denck unck Sonntag 5.30 unck 8 30, Montag 8.30 Uhr Kulturfilm: kkiuter lemon-iksuiliget Ickatieo lteo« Vockieiuti« lugeniil. 1t 1. ßsdeiiHl lVsmiMgl Oie über mich unck meine bs- milie in letrter Seit verbreiteten blscbrickten slnck unwahr. Ick warne jeckermann vor Weiter- verdreitunx, sonst erfolgt Knreiee. MH »Kel, Qumdermsrrckitt. Leork MumvuISple staust ckrw^enck, geizen ld ^hlung. i Liberi 8S»eiS«k Karlvnbaudelrled stI8.-lrauen8ikai1 - veukLe« krsi»si»w«rll Oie Oeerckigung unserer lieben Kamerackin brau 4Iwa »arte vbUg kincket Sonnadenck '/«2 Ubr von cker Lekausung aus statt. 2»hl- reicke Beteiligung erbittet Oie?rauenscbsktsleitung. Vollen!le elvksr ikekkanlen so vervkkentlicken Lie eine kleine ^nreige im Isgedlall kuierk. iiorrenlakrraä gegen Ilonälaallspparal (kür 220 Volt) ru tauschen ge sucht. Angebote unter „v. K. 169" an ckas Tageblatt. Oer junge, cker am gestrigen Donnerstag ckie jHIIitürtnseke mit ckem dlamen „Orenackier Otto Orückner" an sieb genom men bst, wirck ersucht, ckiesen sokort abrußeben. Hlarlha vrüämer, dseumarkt 25. Zeiäulgsbevonlmeraten oderAenderungenzu denselben «lurck ö« lelelon übernehmen wir in keinem Falle Garantie für di« Richt iabeit de« Textes. Wir müssen deshalb auch jede« Verlangen nach einer Berich tigung oder Gratiswieder- boluno im Falle einer falschen Ausnahme zurückweisen. verckSkkrtelk äer IsgsdlaNei. tmMiIiv ^ureigen Abgabe von Kartotkölstarkserreugllissell au Stelle von Oetreiäellädrmittelll ill äsr 65. 2utsilllll?spsrioäs. Ill cker 65- Lutsilüllgspsrioäs (24- Juli dis 20. August 1944) wsr- äsu mit ^usaabme äsr 8vlisterullF auf Orimä äsr ^2- Kartsu 50 8 Ostrsiäslläkrmittsl äursd Kartollslstärke- srrsugllisss orsstrt. vis Klomvsrtviler babsn äadsr »uk äis ^.bsekmtts W21 uaä N 22 äsr ros» Xädrmittslkartell ullä »uk äis ^.dsekuittv A S unä H 10 äsr dlsusu Xadr- mittslkartsa KarlokksIstärkssrrsuFmsss ahrugskso. Viess ^bseduitt« wsrävll äsu LIsillvsrtvileru bei äsr ^drseti- QUllx sued nur sis 8t-^.dseduitts imr Lsliolsruog mit XartotssIstärirserLSuxoisseu dswsrtet. k'Iüd», »m 20. ällli 1944.. Der Oanärst üe» Lreiovs- —vroLklnioASSmt, H)t. 8 —. vsr OsimüliisllbssitLsr Lmi! Xlugs ill vittmsllllsäork bsadsiedtixt, äas 0,30 m dods, sduvdmbars ^uksstLdrstt ssillss ^sdrss ill vittm»ullsäort »uk äsr ^ksdrsskwsUs um 0.20 m 2U vrdvlisll. Vas döedst« suisssizs 8taum»k beträgt ä»llu unter Lillrsedlluuß ävr ^uiüssixvu Vsdvr- spisxelullz äes ^uks»t2es vou 0,10 m- (0,30 -b 0,20 -s- 0,10m) 0,60 m über Wsdrsestwelie. Lr sucht dieräured um w»s- ssramtliciis vrlsuduis used. vis vlllsrlüASll lisßssu divr »us. LtwaiZe Liuwslläuugsll sillä diullkll 2 ^oedsll sedrittlisd dier »vLudrillZsn, ä» sollst äss lischt 2um XViäersprucd vsriorsu xsüt. I^r. X vm. 1/44. ^iÖÜÄ, »m 18. äuii 1944. vsr L»»är»t 8estsnäsllulnsstme äsr Kleinverteiler kür öutter, rine usw. unä ^breclmunß äer beärrfsnsciiwe iss kür äiese >V»ren von äer 65 ^uteilungsperioäe sd. - lm 2ussmmenksng mit äer Einführung äer destell- sciieinfreien 8ettksrten Kaden äis Kleinverteiler nack äem Ltanäe vom SonntaL, äen 23. Mi ikren 8estanä an Lutter, ß/iarsarine, Käse, Sauermilckkäse, Lpeisequark, Lultersckmalr unä Lpeissöl unter Verwsnäung eines ^leläevorärucks aukrunekmen. viese Vorärucke sinä bei äen rustänäigen ^drscknungsstellen erkältlick unä bis spätestens 25. ^uli 1944 sorgtälltig »usgeküllt äort- kin rurückruZeden. Vie ^drecknungssteilen leiten äie jVielciungen an äss rustänäige ^rnäkrungsamt -^bt. 8 weiter, ^ilialbetrieben wirä es überlassen, äis bestanäs- erkebung über ikre Zentrale äurckrukübren. Vie vor- stebenäen iVielästermine sinä unbeäingt eillrukalten. vn- rulässige Kürrunßvn äürken .äie 8eslanäsangabsn nickt enlkalten. Vie iVieläungen weräen eingekenä geprütt wer- äen. 8ie sinä vom Verteiler mit vn^rsckritt unä Stem pel ru verseken. blackärücklick wirä äarauk kingewiesen, äak eine vorsckukweise 8eliekerung äer Verbraucker am ^näe äer 64 2uteilungsperioäe auf Abschnitte äer Bett karte kür äie 65. 2uteilungsper!oäe urtersagt ist. Irgenä- welcbe Outsckriften auf für äie 64. ^uteilungsperioäe gültige 8cäarfsnacbweise rur belieferung in äer 65. 2u- teilungsperioäe lclürken äen Verbrauckern ebenfalls nickt erteilt weräen, äa sonst kür äie Verteiler Zestanäsver- lusts eintreten. Ausgenommen bleiben äie ?ä»e, in äenen >Vsre rur 8eliekerung äer Verbraucber nickt verfügbar war. Vie Kleinverteiler Kaden sämtlicke dis rum 23. ^uli 1944 belieferten ^äarksnacbweise kür 8utter, Marga rine, Käse, Sauermilckkäse, Speisequark unä Speiseöl unter ^ukkebung bisker geltenäer /^brecknungstermms in äer 2eit vom iVlontag, äen 24. ^uli 1944 bis Sonn- abenä, äen 29. ^uli 1944 abrurecknen. Ltwa im besitrs äes Kleinvsrtsilers dekinälicks 8erecktigungS8ckeine. äis dis rum 23- ^uli 1944 erst teilweise beliekert woräen sinä, müssen äen ^brecknungsstellen ebenfalls vorge legt weräen. Vie ^brecknungsstellen recknen unter ent- spreckenäer ^bsckreibung auk äem 8erecktigungssckein äie bereits ausgelieferten Nengen bei äer Ausstellung äes 8erugsckeines an. Vie Xdscknitte äer neuen de« stellsekeinlosen 8elckskettkarte sinä dei äer Vkarenabga« de von äen Kleiuverteilern abrutrennen unä äen Xb- recknungsstellen nack Warenarten getrennt aukgekledt rur Ausstellung von 8erugsckeinen einrureicken So weit Kleinverteiler Lpeiseölberugsckeine beantragen, Ka den sis äie äsru erkoräerlicken wahlweise auk Nsrgs- rine oäer Speiseöl lsutenäen Kieinabscknme getrennt von äen übrigen nur auk Nargarine lsutenäen Kleinad- scknitten sukrukleben. Vie Abrechnung aller Abschnitte äer keichskettkarte, wie auch auk 8utter, Nargarine. Käse oäer (Zuark lautenäen 8erechtigungsscheine, Keise- unä Oaslstättenmarken, vrlaubermarken unä ^ebensmittel- marksn erfolgt künftig nur noch in äer ersten >Vocho nach Ablaut äer 2uteilungsperioäe in einem Posten gleichreitig. ^uLerkalb äieser 2eit äürken 8eäarksnach- weise von äen Abrechnungsstellen rum Umtausch in verugscheine nickt angenommen weräen. pur vroü-r verbraucker auk äie vorgenannten IVsren ausgestellte 8eri»gseheine unä 8erugsckeine 8 äürken rum vm- tausek ki 8erugsekeine nickt eingereickt weräen. Sol- cke 8erugsckeine sinä vom Kleinverteiler unmittelbar an äen Vorliekeranten wsiterrureicben. 8e» Ablieferung äer Käseabscknitte an äie Z-brecbnungsstelle sinä äie kür Käse unä äie kür Sauermilckksse gelienäen ^dscknitte von einanäer getrennt sukrukleben unä im l.iekersckein sutrukükren. Ssuermilckksse wirä, wie bisher, suk äie mit ^1 gekennreichneten Käsesbschnitte äer peickskett- ksrte unä äen suk Käse lsutenäen Abschnitt äer ^Vochenksrte III abgegeben unä Käse suk äie mit 2 ge- kennreicbnsten ^bscbnitte äer Keickskettkarte unä äie Ksseadschnitte äer ^->Vochenksrte I verteilt, bür äen Pall äen dlicbtbeachtung äieser Bekanntmachung wirä auk äie Strskvorschrikten äer Verbrsueberregelungs-Sttaf- veroränung hingewiesen. plöhg, am 20 7. 1944 ver I^anärst äes Kreises — prnäkru^ngsamt -^bt. 8 —, Lerecknunx erkolxl II. Preisliste Lsckopau. So., 23. äuli 1944 (7. 8. ll. ?rill.) 9 Prä. ^blrülläiZullgell uuä ^bellämakl (8t), vo., 27. Juli. 8st. fällt aus (iloruau. No., 24. Juli: 20 Oem.-Jgäst. (8cbw). IVitrsckäork. 8o., 23- äuli: 14 Prä. (8t). vltlmannsäork. 8o., 23. Juli: 16 Prä. (8t). vittersäork. 8o., 23. 7. 8.30 OottesäiellSt, 10 vbr Käg. Krnmdsäk. 23. 7. 9 v. preäx. '/.11 Käg.^26. 7. 6. 8t.