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Zschopauer Tageblatt : 13.06.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-06-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194406134
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19440613
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19440613
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-06
- Tag 1944-06-13
-
Monat
1944-06
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 13.06.1944
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Zschopauer Tageblatt des Feindes gezählt. Angriff abgeschlagen. Vsvloo dekrLttigl Säiveäsil« IVvuIralUSt Der schwedische Ministerpräsident Hansson hielt am Sonntag eine Rede in Eksjo, in der er u. a. sagte: „Mit Rücksicht auf die Ereignisse ist die militärische Bereitschaft bedeutend ver stärkt worden. Wann und in welchem Matze diese Ereignisse uns berühren werden, kann jetzt nicht beurteilt werden. Wir wissen nicht, ob di« Osfensive der Westmächte auch gegen den Norden gerichtet ist. Wir müssen jedoch mit der Möglchkeit rechnen und uns danach einrich ten. Diese Maßnahme ist jedoch nicht durch ein« Beunruhigung, daß Schweden in den Wir bel hineingezogen werden könnte, verursacht worden. Ueber Schwedens Stellung herrscht völlige Klarheit. Wir werden an unserer Neu tralität festhalten und jeden Versuch, aus unse rer Lage Nutzen zu ziehen, zurückweisen. Wieder eine Atempauke: Und dann wieder das alte anglo-anrerikanrsche Rezept: die Ma- sVsckisviiSvr Druck gegen Siv Iuvsslonsinippv» (Fortsetzung von Seite 1) folgen weitergeführt. Dis im Wehrmachtbericht krenstrelck glaubt an Kurepa nnS Sen Seukcksn 8teg Staatssekretär Herriot vor den Pressevertreter« über di« Invasion und den anglo-amerikanische» Bombenterror. Der französische Staatssekretär für das Jnfor- mationswesen, Henriot, der sich zur Zeitauf «iner Deutschlandrdis« b«findet, nahm in Ber- lin vor Vertretern der in- und ausländische» Presse zu den Fragen Stellung, die h«ute da» französische Volk bewegen: die Invasion und den anglo-amerikanischen Bombenterror. Der stellvertretende Pressechef der Reichsregie, rung, Stabsleiter Sündermann, begrüßte in einleitenden Worten Staatssekretär Henriot, der in einer Stunde in Deutschland weilte, in der das deutsche Volk mit innerster Anteilnahme di« Ereignisse in Frankreich verfolgt, das von seinen einstigen verräterischen Verbündeten jetzt zum Kampfplatz für Moskauer Interessen gemacht wurde. Staatssekretär Henriot erklärte, daß das sran- zösisch« Volk trotz aller Behauptungen von ang- lo-amerikaniskcher Seite genau wisse, wo sein« wahren Interessen und seine nationalen Pflich- ten liegen. Wenn in allen Reden der Englän der und Amerikaner und ihrer Helfershelfer, ob es sich um Churchill, Roosevelt oder de Gaul!« handel«, von «iner „Befreiung" des französisch«» Bodens durch die Anglo-Amerikaner gesprochen Mv vbvrÄlvuIusul kburckill gsisugvu uuräe ^1« Zis ttLnägruustvu susgtugVU' usluuvu sie kslsdrorcksu Von Kriegsberichter Ha.s Mücke. terialüberlesenheit sprechen zu lassen, «in trommelfeuerartiger FeuerübersaN setzte ein. Trotz der großen FAndvevluste wurde di« Lage kritisch. Die vielfache Ueberlegenheit der Angreifer machte sich bemerkbar. Tat sächlich gelang ihnen an einer Stelle ein Einbruch, der sie bis 60 Meter vor den BataillvnSgefechtsstand führte. Hauptmann Thürner faßte einige Melder, seinen Adjutanten und den Ordonnanzoffi zier zu einem Stoßtrupp zusammen unv wirf sich mit diesem dem Feind entgegen. Hand granaten werfend und die Schnellfeuerwaffe gebrauchend, gelang es, die Lage zu meistern. Der Brite begann zu weichen. Vom flankierenden Feuer der Jäger er faßt, wendete er "sich zur Flucht. Der Stoß trupp des Hauptmanns blieb ihm auf den Fersen, voran der Bataillonskommandeur sein Ordonnanzoffizier, ein Oberfähnrich. Die letzte Handgranate war geworfen. Was von den Briten noch lebte, preßte sich in voller Deckuiig an den Steinboden. Da nahm der Oberfähnrich einige Felsbro^rn auf, warf sie gegen di« Stahlhelme u:d brüllte: „Hands upl' Fünf Briten erhoben sich und streckten die Hände hoch. Unter ihnen be fand fick Oberstleutnant Tom Churchill, der Kommandant der Insel Lissa, der das Un ternehmen geleitet und befehligt hatte. «r. 13S „Life" gerade in diesen Tagen feststellen muß, daß auf dje Frager „Warum tun wir es?" jede Antwort fehlt. Die Sicherheit des britischen Jnselreichs und des amerikanischen Kontinents bat den Sturmlauf gegen Europa ganz genstß nicht erfordert. Es ivar ein ge radezu verbrecherisch« Wille, der Großbri tannien und Nordamerika in den Kampf ge- führt hat. England wollte durch die Kriegs erklärung an Deutschland di« Neuordnung Europas sabotieren, um Miseren Kontinent weiterhin tn Ohnmacht zu erhalten. Roose velt aber wollte durch seine Teilnahme an dem zweiten Weltkrieg sich selbst die Herr schaft über die Welt verschaffen. Und als Dritter im Bunde wollte wiederum Moskau all« seine Partner überspielen, um sein gro bes Ziel, di« Weltrevolution, zu Erreichen. Sie all« aber wollten durch den Kampf ge gen Europa 6ie Macht uns neu fundieren. Denn der Jude hat sowohl im bolschc .. cu als auch im punokratischen System all? ausschlaggebenden Funktionen in ferner .Zand verernrgk. Die Juden aber hetzten zum Krieg, weil sie Deutschland auf dem Weg der europäischen Neuordnung in den Arm fallen wollten. Trotz mancher Air sätze zu einer Zurückdrängung der jüdischen Ueberfrcmdung im Verlause der Jahrhun derte ist es den Juden immer wieder gelun gen, sich Macht über andere Nationen zu verschaffen. Die nationale und sozial« Po litik Deutschlands nun drohte dem Juden tum, den Boden unter den Füßen zu ent ziehen, weil für die korrupten jüdischen Ele mente in Staaten der Ordnung und der Ar beit L^o usmöglichkeiten nicht gegeben ivaren. Mit dem Kampf gegen Deutschland wollten di« plutokratischen und bolschewistischen Ju den die Macht und die Lebenskraft der na tionalen Staaten zerstören und jede soziale Ordnung sabotieren, weil die jüdisch« Raff gier eine ^gerechte und würdige Behandlung der Schaffenden ausschließt. In diesem Sinne ist die Invasion so recht ein« Sym phonie von Blut und Schmutz. Mit diesem letzten Versuch des Feindes hatte er sich völlig verausgabt. Was noch lebte, schiffte sich in zügelloser Flucht ein. Eine große Anzahl Waffen aller Art, be trächtliche Mengen Munition und eine Viel zahl an AuKrüstungsgegenständ«n fielen in die Hände unserer Gebirgsjäger. Bei 80 eigenen Verlusten wurden über '400 Tote Bare ist feindfrei, der vLin 12. Juni gemeldeten neuen Ergebnisse von - ^er^ so seien derartige Behauptungen viel insgesamt 64 000 BRT. versenkten oder beschä-. Wender überzeugend als die skrupellose Bom- digten Transportraumes sind umso höher zu be-' bartüerung französischer Städte. Wie aber werten, als sie trotz ungünstiger Wetterlage und D^sch^ während des Luftterrors eine über verstärkter feindlicher Abwehr erzielt wurden.! Lob erhabene gelassene Ruhe an d«n Tag Dis Gesamtlage am normannischen Brücken- h^, so sei auch Frankreich durch dies« köpf hat sich mithin am Sonntag gegenüber dem Erlebnisse nur entschlossener geworden. Vortags nur wenig verändert; denn das Ringen § Mit leidenschaftlichem Nachdruck erklärte Hen- ist zur Zeit ein Kampf auf der'Stell«, der dem ^iot, daß Frankreich mit Deutschland einer g«- Feind täglich neue schwere Verlust« kostet. imeinsamen Aufgabe im kommenden Europa Bei vorsichtiger Schätzung kann angenommen i diene. Frankreich glaube an dieses Europa, werden, daß Montgomery bis jetzt etwa die s Henriot sprach die fest« Zuv«risicht an «in«n Sieg Hälft« seiner Divisionen, dis mit 16 bis iß be- der gemeinsamen europäischen Sache aus. Am S. Juni ureldete der Wehv- machtbertchtr Bei der erfolgreichen Abwehr ein«» feindlichen Banden- undernehmenS gegen di« vor der dal matinischen Küste gelegen« Insel Brac hat sich ein Bataillon einer ostmär- kisch-bayrischen Jäger-Division unter Führung von Hauptmann Thörner besonders bewährt. Der englische Oberstleutnant Tom Churchill, Kom mandant der Insel Lissa, wurde g«- fanaengenommen. PK. Dieser neue Erfolg im dalmatini schen Küstenvorfeld wurde in tagelangem, erbittertem Ringen gegen an "Zahl und Waf fen weit überlegene Feindkräfte erzielt. Die Insel Brac südlich von Split gelegen, war von drei Bandenbrigaden und starken Teilen der Second Special Servioe Brigade, einer englischen Sonderformation, durch Ueberfälle nächtlich angegriffen worden. An deutschen Kräften befand sich auf Brac lediglich ein unter Kommando von Hauptmann Thörner stehendes Gebirgsjäger-Bataillon, dem eine Haubitzenbatteri« zur Sette stand. Diese schwach« Besetzung war zudem auf mehrer« Stützpunkt« verteilt. Mit einer größeren Zahl von Speziallan dungsbooten Motorseglern und anderen Schif fen hatte der Gegner nicht nur die mit Maschinenfeuerwaffen und Granatwerfern ausgerüsteten obengenannten Einheiten, son dern auch drei Batterien an Land gebracht. Das Ueberraschungsmoment auszunützen, ge- "lang ihm hierbei allerdings nicht. Die vor geschobenen Posten der Gebirgsjäger hätten die Schiffsbewegungen rechtzeitig bemerkt. Obgleich die Landung nicht verhindert werden konnte, fanden di« Banden und die sie be fehligenden Briten doch die deutschen Stel lungen gefechtsbereit vor und erlitten schon beim ersten Vortasten schwere Verluste. In einem langwierigen, überaus schwie rigen und opferreichen Ringen gelang es den Angreifern nicht, in die deutschen Stellun gen «inzubrechen. Schon in den vorgelager ten Minenfeldern blieb ein großer Teil der Banden und Briten liegen. Di« gut lie genden Schüsse der Gebirgsjäger dezimierten st« noch Wetter. Dem ersten abgewiesenen Sturm folgten weitere, di« ebenso erfolglos blieben. Lediglich das Feuer der feindlichen Geschütz« verursachte auch bei den Verteidi gern einig« Ausfälle. Da änderte der Geg ner sein« Taktik. Er schoß Nebelgranaten und versuchte, sich im Schutze der dichten Schwaden vorzuarbeiten. Wo ihm Einbrüche gelangen, wurde er im Nahkampf einer ge gen zehn mit der blanken Waffe zurückge- Dirustag, 11. 2»»t 1944 ziff«rt werden müssen, für dieses Landung», unternehme» tn der Normandie eingesetzt hat, während sich etwa noch 21 Divisionen in.Bereit stellung in England befinden. Gemessen an dem bisherigen Einsatz sind di« Erfolge d«r Anglo- Amerikaner als äußerst geringfügig zu betrach ten, und man kann verstehen, daß di« Gegner «in unangenehmes Gefühl beschleicht, weil st» erkennen müssen, daß der bisherige Kampf im wesentlichen erst von den deutschen Sicherungs- flreitkräften getragen wurde, während der Auf- marsch der Hauptkrästs sich hinter ihrem Schleier in vollkommener Ruhe und mit gewohnter Prä zision vollzieht, so daß noch manch« Ueber- raschung für den Gegner in Aussicht st«ht. gend, die sich ihrer besonderen Aufgabe in dieser tigs und leistungsfähige Kräfte brauche. das Vaterland in unseren Herzen", der seine bleiben, sondern weiter an sich zu arbeiten, da Deutschland nach diesem Kriegs erst recht tüch- Bann-Musikzuges unter der gewandten Stab führung von Musikzugfllhrer Sperber, Zschopau, und von Liedern der Bewegung und Bekennt nissen unserer Jugend, in denen die innere Ver bundenheit aller Teile unseres Volkes und der durch nichts zu erschütternde Glaube an die Zu kunft unseres Volkes zum Ausdruck kamen. Feierliches Orgelspiel gaben Auftakt und Aus klang dieser Feierstunde, von der jeder Teil dolph, Sachsenburg. 2. Dora Helbig, Flöha. 3. Manfred Richter, Hohenfichte-Metzdorf. Wettkampfgrupp« Wald und Holz: 4. Kurt Kaltofen, Augustusburg. 5. Elfried« Fritzsche, Grünhainichen. Wettkampfgruppe Der Deutsch« Handel: 6. Johann Semmler, Marbach. 7. Margarethe Zehrtner, Borstendorf. Wettkampfgrupp« Das Deutsche Handwerk: 8. Alfred Schenk, Eppendorf. und gab si« den Dank weiter, den der Führer vor kurzem dem Reichsjugendführ«r für di« er folgreiche Durchführung des Kriegsberufswett- kampfes und für die sonstigen Krtegsleistungen der Hitler-Jugend ausgesprochen habe. Obwohl der größte Teil der HJ.-Führer beim Heer« wei le und sehr viele für Deutschlands Zukunft ihr Leben dahingegeben haben, stehe di« Organisa tion der Hitler-Jugend heute in gleicher Festig keit wie zu Kriegsbeginn. Unter der Ueberlast der Arbeit drohe der eigentliche Sinn der HJ- Arbeit zu verschwinden, dennoch müsse über al lem, was di« Zeit der Jugend auftrage, der groß« Auftrag des Führers stehen: unser Volk, insbesondere unsere Jugend zu echten National- sozialisten zu erziehen. Dieser -Auftrag stehe nach wie vor über allem, was die HI heute tue. Unsers Gegner ständen fassungslos vor der un geheuren Kraft, die das deutsche Volk in diesem Ringen um Sein oder Nichtsein entwickle. Im mer wieder zeige es sich, daß unser Volk in sei ner Geschlossenheit härter und stärker sei als alle Massen an Material und Menschen auf der Gegenseite. Zu allen Zeiten seien feindliche Kräfts am Werk« gewesen, die im deutschen Volk ruhenden Kräfte nicht zur Einheit werden zu lassen. Mehrfach sei ihnen dieser Versuch ge lungen, der Führer aber hab« eine unüberwind lich« deutsche Einheit geschaffen. Dis Hitler- Jugend führ« ihren Einsatz in diesem Krieg« auf Grund eines inneren Befehls durch. Mit welcher Entschlossenheit si« sich auch im Heer« Lewähre, bewiesen dis Aussagen feindlicher Ge fangener, daß di« aus der HI. hervorgegangenen Soldaten die fanatischsten Nationalsozialisten seien. Eindringlich ermahnte der Redner seine ju gendlichen Zuhörer, sich immer das Beispiel der Front vor Augen zu halten und in der Heimat alles zu tun, die Aufrüstung der Herzen des ganzen Volkes weiterzutreiben. England und Amerika haben die gleiche Absicht wie der Bol schewismus: unser Volk völlig zu vernichten. Dem setzen wir unseren Lebenswillen entgegen. Der Ausdruck des Lebenswillens eines Volkes ist immer seine Jugend. Auf st« schaut heute mit dem Führer das ganze deutsch« Volk. Da her gilt es, sich dieses Vertrauens würdig zu zeigen. So wie der Führer an seine Jugend und an sein deutsches Volk glaube, glaubten die deutsche Jugend und das deutsche Volk auch an den Führer und aus diesem gegenseitigen Ver trauen Erwachse die Kraft, die uns alle Schwie rigkeiten überwinden lasse. Wie ei» heiliges Gelöbnis klang nach diesen Worten der Chor durch den Naum: ,Mir tragen deutlich gezeigt habe, daß auch unsere Jugend Werner Frank«, Oederan. 7. Annelies« Kunz«, gewillt ist, alle Schwierigkeiten der Kriegsjahre! Erdmannsdorf. 8. Ursula Rau, Frankenberg, zu überwinden. Dank zollte er den^ehrenamt- S. Ing« Scheib«, Frankenberg. lichen Mitarbeitern, den Wettkampfleitern, den" Wettkampfgrupp« Das Deutsche Handwerk: Betriebsfllhrern, betrieblichen Unterführern und 10. Werner Fischer, Flöha. 11. Hans Endig, Meistern, den Fach- und Berufsschulen des Kret- Flöha. 12. Hermann Flader, Eppendorf. ses, die sich voll und ganz für das Gelingen die-s Wetttampfgruppe Häusliche Berufe: 18. Hil- ses Kampfes einsetzten. Nicht zuletzt galten sei-. degard Ehrig, Eppendorf. 14. Ingeburg Lich- ns Dankesworte auch dem Kreisbeauftragten, ler, Eppendorf. 15. Elfriede Buhler, Franken- Pg. Dietz«. Dadurch sei ein Gcmeinschaftserfolg berg. 16. Ursula Weigand, Oederan. zustande gekommen, an dem alle Anteil haben. K. Gebietsführbr Hauptbannführer Gause deutsche Zukunft bauenden Zeit nicht nur Le- tjgs und leistungsfähige Kräfte brauche. mußt ist, dis dieses Bewußtsein auch vielfältig Kreisleiter Oberbereichsleiter E. Oehme Häm Die altehrwürdigen Mauern der stolzen Augu-, Allen dankt« der Redner für ihren Einsatz und stusburg waren am vergangenen Sonntag Zeuge ermahnte sie, auf dem Erreichten nicht stehen zu einer bekenntnisfrohen und einsatzbereiten Ju ' nehmer tiefe und verpflichtende Eindrücke mit nach Hause nahm. Ueber allem stand «in Wort ! Wettkampfgruppe Häuslich« Beruf«: 9. Anne- des Führers, das jedem di« Erfüllung seiner ross Bretschneider, Zschopau. Pflicht für Volk und Vaterland in die Seele ' Beste Arbeite» i« «Kis. brannte. s Wettkampfgruppe Wald und Holz: 1. Bodo Kreisobmann Abschnittsleiter Gerstenberger : Hennig, Grünhainichen. konnte in seinen Begrllßungsworten Kreisleiter! Wettkampfgrupp« Energie-Verkehr-Verwal- Oehme und den k. Eebietsfllhrer, Hauptbann-! tung: 2. Henry Börner, Gornau. 8. Harti führer Gause, begrüßen. In seinen Ausfüh- Schwarz, Erdmannsdorf. 4. Günther Endtmann, rungen sprach er von dem Wagnis, das die Frankenberg. Durchführung eines Bcrufswettkampfes im fünf-! Wettkamfgrupp« Banken und Versicherungen: ten Kriegsjahre bedeutet« und von der Freude 5. Joachim Kästner, Krumhermersdorf. über den großen Erfolg dieses Kampfes, der' Wetttampfgruppe Der Deutsche Handel: 6. küffrer- und ds8 Lsunss klöks Vie trutrixe -^uxu8tu8burx Im Neicken unserer Juxend Der Kr«ir Flöha weise 9 Gausieger, 18 Best« wandt« sich tn längeren Ausführungen an die da» Äaiertuno in «nsrien Hrr-rn, der seine innerhalb ihrer Branche und 18 Ortssteger aus. versammelten H2.-Führ«r und -Führerinnen I zuversichtlich kraftvolle Ergänzung fand in dem sichtbar unter Beweis stellt. Einer dieser Be- digte den Siegern die Nadeln und Urkunden weise ist ihre über alles Erwarten starke und und ein« Buchprämie aus. Ihre Erfolgs zeig- so überaus erfreulich erfolgreiche Beteiligung - ten, daß wir nicht nur an der Front, sondern an dem Kri«gs-Berus«oetffampf. Es war von'auch in der Heimat unser ganzes Können ein- der Führung des Bannes FKHa ein recht glück-« setzen. Im Namen des Reichsorganisationslel- licher Gedanke, den Jungey und Mädeln des j ters vr. Ley und des Reichsjugendführere Ax- Kreises Flöha, die in diesem edlen Wettstreit. mann dankte der Redner den Jungen und Mä- dis besten Arbeiten geliefert haben, dis Sieger-j dein für ihre Leistungen. Di« Auszeichnungen nadeln und Urkunden an einer solch eindrucks-. müßten sie stoh machen, ihnen aber auch vor vollen Stelle für die Unvergänglichkeit deutschen Augen führen, daß sie damit verpflichtet seien, Schaffens, wie si« die mächtige Augustusburg' auch weiterhin Vorbild zu sein, denn auf sie darstellt, auszuhändigen. Di« prachtvoll« Ka- s schauten jetzt alle ihre Kameraden und Kamera pelle der Burg war der weihevolle Hintergrund, dinnen. Di« Partei und auch er persönlich be- fllr dies« iglllckwünschto di« Sieger herzlich. Sieger-Ehrung, ; Di« Namen der Sieger lauten: Lei der das gesprochen» Wort stimmungsvoll Gausieger. umkleidet wurde von angepaßter Musik des' Wettkampfgrupps Textil: 1. Gertraude Ru ¬ di« Feierstunde abschließenden gemeinsam ge sungenen Fahnenlied der HI. Der Sonntag Vormittag war dann weiter ausgefüllt durch interne Arbeitsbesprechungen. Ausdruck des kulturellen Willens der HI. gaben am Nachmittag eins Dichterlesung, ei« Elternnachmittag und ein« musikalisch« Feier- stunde. I» der Dichterlesung Lot Werner Hessenland vom Dresdner Schau- spielhaus in der Burgkapelle Werner Beumel- bergs Novelle „Dis Hengstwiese". Ein« Stund« lang standen dis Zuhörer im Bann« dieser Pro sadichtung, deren dramatischen Gehalt der Spre cher in einer tief beseelten Ausdrucksform förm lich plastisch vor den geistigen Augen seiner Hö rer erstehen ließ. D«r Elternnachmittag im „Lehngericht" wurde von Mädeln d«s BDM. geboten. Sie sangen in ihrer jugendfrohen Na türlichkeit und Unbeschwertheit Lieder von» Frühling, die «ine stimmungsvoll« Musik de« Bann-Musikzuges unter der Stabführung vox MZ-Führer Sperber nachdrücklich ergänzte. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Auf- führung des Laienspiels „Die Gänsemagd" von Hedwig von Olfers, das den Aussührenden ge wiß genau so viel Freude bereitet hat, wie den Zuschauern. Die musikalische Feierstunde im Festraum der Burg war der in jeder Bezi«- hung klang- und eindrucksvolle Abschluß de» Tages. In dem Berliner Moris-Quartett war es der Bannführung gelungen vier Künstler zu verpflichten, von denen jeder e-tn wirklicher Be herrscher und Meister seines Instrumentes ist. Es war ein auserlesener Genuß, sich ihrem voll endeten Spiel hinzugeben und durch sie all di» Feinheiten zu erleben, die in Haydns Lerchen quartett, in Mozarts Jatzdquartett und i» Schuberts Quartett in D-moll immer wieder von den unvergänglichen Schönheiten ewiger deutscher Musik künden. Die künstlerische Ge meinschaft des Quartetts — Eugen Moris, Os kar Brendel, Karl Spannagel und Hellmuth Zacher — verstand es ausgezeichnet, den Stim mungsreichtum dieser Werks aufklingen zu las sen, von zarter Lyrik in den langsamen, virtuos in den Scherzosätzen. Durch Arien von Rossini, Verdi und Schubert trug die Zschopauer Kon- zertsängerin Lore Franz wesentlich zur Ver- innerlichung dieser Feierstunde bei. Rauschen der Beifall nach jeder Darbietung war der Dank der Zuhörer für diese Leistungen. Innerlich neu ausgerüstet, gestärkt durch, ei« vielfältiges Erleben und gehärtet in dem Wil len, sich weiter wie bisher für Führer und Volk, für Deutschland und für den deutschen Sieg mit ihren ganzen Kräften «inzusetzen, kehrten die Führer und Führerinnen der HI. unseres Ban nes am späten Abend wieder in ihr« Heimat ort« zurück. St.
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