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Mittwoch, ?. Zimt 1844 r. 1Z1 - MNwoch, ?. Mi 1944 LöWEMMm ar „Zschopauer äageblatt' ist dar ,ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Landratr zu Flöha und des Bürgermeisters zu «Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt ,d enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Zschopau: Volkrbank Zschopau, ». S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 7IS »r. 1Z1 des Landrats zu Flöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt 'vor und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Ruf 7IS Mv MkrLAkI ävr kvinllkrückvaköpLv sn Mr SrsnL«8i8äivn Lüste Lvrscktsgvn dreizehn vier. entschlossen an. von erfolgreich zum Kampf. Im Sperrfeuer der (Fortsetzung auf Seit« 2, mn Kriegführung unserer m, rn n und Mo- Volk das Ende warfen einzelne auf das Stadt. feindliche Flugzeuge, darunter motorige Bomber, vernichtet. In der vergangenen Nacht feindliche Flugzeuge Bomben gebiet von Mannheim. versuchten die feindlichen Streitkräfte, sich durch Einnebeln der Sicht zu entziehen. Fliegerstaf feln halfen ihnen dabei und legten im Tiefflug dicke Nebelbänke rings um die Schiffe.- Dennoch schossen unsere Boot« ihre Torpedos und ihre gesamte Artilleriemunition mitten zwischen die dichtgedrängt liegenden Fahrzeuge und erzielten schwere Treffer. Dann kehrten sie zur Muni- tionsergänzung vollzäh. :g zu ihrem Stützpunkt zurück. An anderen Stellen der Seine-Bucht stellten Vorpostenboote den Gegner ebenfalls Befestigungen und Verkehrswegen angekündigte Angriff der Briten und Nordamerikaner auf di« nordfranzösische Küste hat in den ersten Morgen stunden des 6. 6. begonnen. — KuH nach Mit- „wiir äurüi Naiiruug »ireogslvr vkrl- plin kann krsnkroick gereiivl vsrüen" Marschall Petain appelliert an das französische . Volk. Staatschef Marschall Petain hat im Zusam menhang mit dem änglo-amerikanischen Lan dungsversuch «inen Appell an dar französische Wolk gerichtet, in dem er all« französischen Dienststellen, Eisenbahner und Arbeiter auf- sordert, auf ihrem Posten zu verbleiben, um das Leben der Nation aufrechtzuerhalten und um die Aufgaben, die dem einzelnen Zufällen, zu er füllen. „Franzosen!" so heißt es u. a. in dem Appell, „verschlimmert unser Unglück nicht durch Taten, di« tragische Repressalien über euch brin gen könnten. Die unschuldige französische Be völkerung würde die Folgen tragen. Nur durch Wahrung strengster Disziplin kann Frankreich gereitet werden. Gehorcht also den Befehlen der Negierung, erfülle jeder sein« Pflicht., Die Amstände d«r Schlacht werden die deutsche Ar mes vielleicht veranlassen, in den Kampfzonen besondere Maßnahmen zu ergreifen. Fügt euch dieser Notwendigkeit." Aus dem Führerhauptquartier, 7. Juni 194t. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be kannt: Die feindliche Landungsoperation an der Nordköste der Normandie zwischen Le Havre und Cherbourg wurde während des ganzen Tages durch starke Seestreitkräfte unterstützt. Zahl reiche im Rücken unserer Küstenbefestigungen abgesctzte Luftlandeverbände sollten diese Lan- düng erleichtern und das Heranführen unserer Reserven verhindern. Sie wurden zum größten Teil nach kurzem, harten Kämpfen aufgerieben, nachdem sie schon beim Absprung durch unsere Flak schwere Verluste erlitten hatten. Es ge lang dem Feind von See her, an mehreren Stel len Fuß zu fassen. Die Mehrzahl seiner Brük- kenlöpfe wnrdc jedoch im Gegenangriff zerschla gen. Zahlreiche Landmmsboote liegen ausge brannt vor der Küste. - Beiderseits der Orne-Miindung und nördlich Larentan sind heftige Kämpfe mit stärkerem Gegner entbrannt, dem es bis jetzt noch gelun gen ist, diese Brückenköpfe, wenn auch mit schw«- ren Verlusten, zu behaupten. In den frühen Morgenstunden des 6. Juni griffen deutsche Torpedoboote in der Seinebucht einen feindlichen Schlachtschiffoerband, der zu sammen mit Kreuzern und Zerstörern die Lan- bungsflotte sicherte, mit gutem Erfolg an. Leich te deutsch« Seestreitkräfte stießen in der Nacht zum 7. Juni westlich Le Havre gegen einen bri tische« Zerstöreroerband vor und erzi«lte meh- rere Torpedotrefser. Ein Zerstör«, blieb bren- «end liege». Küstenbatterie« der Kriegsmarin- fügte« i« schwer» Artillerieduell Kreuzern und Zerstörern starke Schäden zu. Auf den von der Kriegsmarine ausgelegten Minensperre» sind mehrere feindliche Einheiten durch Minentreffer gesunken. Die beiderseitige Kampstätigkeit in der Lust -oar gestern durch das Wette, stark behindert. Uebe, dem Landungsraum wurden durch Luft« Verteidigungskräfte nach bisherigen Meldungen 104 feindliche Flugzeuge abgeschossen. In Italien trat der Feind nach Versammlung starker Kräfte im Raum westlich Rom wieder zum Großangriff an. Mit überlegenen Infan terie- und Panzerverbände» gelang es ihm bei derseits der Küstenstraße vorftoßend, nach er bittertem Kamps in unsere Stellungen einzu- breche». Auch nördlich Rom konnte der Gegner trotz heldenhaften Widerstandes unserer Trup pen einen tieferen Einbruch erzielen. Schwere Kämpfe sind hier noch im Gange. Oestlich Rom führte der Feind wieder wah rend des ganzen Tages heftige, aber vergebliche Angriffe gegen unsere Stellungen bei und west- lich Tivoli. Im Osten kam es gestern nur zu Säuberungs- kämpfen im Raum nordwestlich Jassy. Starke Kamps- und Schlachtfliegeroerbände griffen in die Erdkämpfe ein und fügten den Sowjets hohe Mensch:n- und Materialoerlnst« zu. Bei der Bekämpfung des feindlichen Nach- schubverkehrs durch die Luftwaffe wurden zahl reiche Bahnhöfe nachhaltig zerstört und mehrere Eisenbahnstrecken unterbrochen. In der Nacht waren besonders die Vahnknotenpunkte Pros- kurow und Sb«"-'"'- das Angriffsziel schwerer Bei ihrer Annäherung ÄunM Mr In d«r Nacht zum 6. Juni ist der F«ind in' der Mitte der französischen Ltlantikküste zu d«t entscheidenden Kraftprobe angetreten. Die er sten Nachrichten über den Beginn der Jnvasions- operationen erfolgten von deutscher Seite. Deutschland war es, das di« Welt über den Be ginn der neuen großen Kämpfe im Westen un terrichtete. Und das besagt, daß der Feind uns nicht überrascht, sondern daß er uns bereit ge funden hat, entschlossen zu härtester Abwehr« Wir wissen, daß der Feind alles versuchen wird, um Erfolge zu erringen, daß et entschlossen ist, allo Waffen einzusetzen, die ihm zur Verfügung stehen. Wir wissen aber auch, daß auch die deutsche Führung nichts unterlassen hat, um. dem Feind auf den neuen Wegen, di« er jetzt beschreitet, schwerste Schläge zu versetzen, die dann, wovon wir alle überzeugt find, zur Ver nichtung der feindlichen Macht führen werden. Als sich im Morgengrauen des 6. Juni die Soldaten der Jnvasionsarmee aus ihren Lande booten an das Land arbeiteten, als aus de» Flugzeugen Fallschirmeinheiten über dem Op4- rationsraum absprangen, da antwortete ihnen «in Feuer aus allen Rohren der Geschütze des Atlantikwalls. Noch auf hoher See schlugen die Granaten der deutschen Geschütze an Bord der feindlichen Schiffe krachend ein, noch mitten in der Luft wurden die Soldaten der feindlichen Fallschirmeinheiten von deutschen Geschossen ge troffen, und wo englisch-amerikanische Kolonnen im Küstengelände vorstürmten, wurden sie von hochgehenden Minen in die Luft geschleudert. Der Kamps, der jetzt begonnen hat, erfordert von der deutschen Front im Westen und von un serer Nation höchst« Bewährung. Es unter liegt gar keinem Zweifel, daß England und di« Vereinigten Staaten, dis auf Befehl Moskaus, sich in das Jnvastonsabenteuer gestürzt haben» Division aus Division in die Schlacht w«rsen werden. Noch wissen wir nicht, ob dem ersten Landungsmanöver in der Mitte der französi schen Atlanttkküst« nicht neu« Angriffe an an de- rer Stelle folgen werden. Noch ist es völlig ungewiß, wohin sich der Schwerpunkt der Groß- kämpf« verlagern wird. Das aber ist die feste Gewißheit des ganzen deutschen Volkes, daß wir dem Feind an jeder Stell« gewachsen sind. Die Invasion, di« nun in den Morgenstunden des g. Juni begonnen hat, ist vom Feind seit Jahr und Tag vorbereitet und großsprecherisch ange kündigt-worden. Jeden neuen Zeitaufjchub hat Moskau sich Lezahlen lassen mit politischen Kon zessionen, di« es dahin gebracht haben, daß heut« der gesamt« europäische Kontinent von England und Nordamerika dem Bolschewismus überant wortet ist. Immer wieder hat Moskau di« In vasion gefordert, ungeduldig hat «s gemahnt, wütend hat «s sein« Sendboten in den anglo amerikanischen Ländern gegen di« Regierungen gehetzt, um sie dahin zu bringen, daß sie alle Bedenken beiseite schoben und den Willen des Kreml erfüllten. Nun hat Moskau sein Ziel erreicht. Die Engländer und die Amerikaner, selbstverständlich unter gebührender Berücksichti gung ihrer Hilfsvölker, sind gegen eine Festung vorgestürmt» di« nach der Art ihrer Verteidi gungsanlagen und nach der Härt« des Kampfes- und Siegeswillens, der in ihr jeden einzelnen Soldaten erfüllt, in d«r ganzen Welt ihresglei chen sucht. Daß aber dieser Angriff erst zu die sem Zeitpunkt erfolgte, bedeutet eine höchste An erkennung für'das deutsche Volk. Die Absicht des Feindes war es, die Invasion durch Terrorangrisf« unerhörten Ausmaßes zu erleichtern. In dem Augenblick, in dem dis englisch-amerikanischen Truppen gegen Europa vorgeworfen wurden,' sollt« nach den Dispositio nen der feindlichen Operationsleitung di« see lische, moralische ubd physische Kraft der deut schen Nation gebrochen sein. Um dieses Ziel zu erreichen, find viele Monate hindurch bei Tag und bei Nacht feindliche Vonlber- und Jägerver bände gegen die deutschen Dörfer und Städte eingesetzt worden. So find an den Brennpunk ten des Terrorkrieges die Schutthalden immer größer und breiter geworden. Heute aber können wir feststellen, daß auch di^e mörderisch« und grausame Kriegführung das deutsche Volk auf seinem Weg nicht hat beirren können. In ungebrochener Kraft tritt das deutsch« Volk in di« «ntscheidende Stunde der Geschichte Eüropas. Wir find uns klar über die Schwere des nun begonnenen Kampfes, wir sind uns klar dar-- über, daß di« Schlacht im Westen nicht nur vom Feind Opfer und" Verluste fordern wird, aber wir find auch einig in der heiligen Entschlossen heit, kost« es, was es wolle, den Eeneralsturm des Feindes abzuwehren. Die deutsche Nation ist unüberwindlich in dem Bewußtsein der Ge rechtigkeit ihrer Sache ist unüberwindlich und durch das Wissen darum, daß wir «s mit «inem angriffe auf die wichtigsten Küstenplätze zwischen Cherbourg und Le Havre sowi« im Abschnitt Calais—Dünkirchen. Die sofort alarmierte Kü stenverteidigung nahm die Fallschirmjäger schon beim Landen unter Feuer und rieb in Gegen stößen starke Teil« der sich laufend noch weiter verstärkenden Luftlandetruppen auf. Andere Gruppen wurden durch hochgehende Minen ver nichtet. Während dieser für den Gegner äußerst verlustreichen Kämpfe schoben sich zahlreiche Lan dungsboote an die Küste zwischen Orne- und Wire-Mündung. Beim Hellwerden wurde ein starker feindlicher Flottenverband im Seegebiet westlich Le Havre erkannt. An den beiden Flü geln durch Schlachtschiffe, Kreuzer und Zerstörer geschützt, sammelten sich in dem Innern der Seine-Bucht zahlreiche Landungs fahrzeuge aller Art und Größe. Deutsch« Tor pedoboots griffen diese Schiffsansammlungen deutscher Kampfflugzeuge, die stark« Explosionen und ausgedehnte Brände hervorriefen. Der Kamps gegen die kommunistischen Band- den auf dem Balkan wurde im Monat Mai be- sonders erfolgreich durchgeführt. Der Feind er litt schwerste blutige Verluste und verlor außer 17SÜÜ Toten 879V Gefangene und Ueberläuser. Zahlreiche Geschütze, leichte und schwere Infan teriewaffen, Munitions- und Vorratslager wur- dev ernichtet oder erbeutet. Nordamerikanische Bomberverbände warfen aus verschiedene Städte in Südosteuropa Bom be» und verursachten b«sonders in Poesti, Kronsti, Turnu, Severin und Belgrad Schäden und Personenverluste. Durch deutsche und ru mänische - Luftverteidigungskräste wurden ?1 setzung «rn« maßgebend« Rv Wiß sehne auch das deutsche dieses Krieges herbei; gleichzeitig sei jedem Deutschen klar, daß er nicht auf unsere „ mde Haltung des deut- im Bombenterror eines Vesse- Heute ist das Ohr der Nation „Mr I>»Ken »Uva Kraack, festen Mies in ille ckiilinnil zu sehen" Viv Lämpiv mtt Mn INVS8I»N8trUPPVN Der durch wochenlang« Bombardierung«» Dr. 6oei)del8 sprsck suk einer ^sssenkuilüxeirung Auf einem Kreistag der NSDAP, in die damals kämpfenden Parteigenossen mit ' 'abe. Noch kurz vor ihrem «nd- " Ende 1932 habe die ersten Belastungsproben "en gehabt. Selbst die t da ¬ tat, fügten sich zum Bild einer kämpferischen Demonstration ungebrochenen Siegeswillens und der fanatischen Bereitschaft in uner- schütterlicher Treue zum Führer diesen Krieg allen Belastungen zum Trotz bis zum Sieg durchzukämpfen., Diese Stadt und ihre Bet- Kosten, sondern nur mit unserem Sieg en den dürfe. „Die deutsche Nation", so erklärte Dr. Goebbels unter begeisterten Beifallskundge bungen der versammelten Massen, „hört nur auf ein einziges Kommando, und das ist das Kommando des Führers. Er ist der stärkste moralische Faktor unseres Sieges. Unter seiner Führung haben wir noch alle, auch die schwersten Krisen überwunden. Ich bin der festen Gewißheit, dass aus den ge genwärtigen Belastungen dieses Krieges für uns der Sieg hervorgehen wird. Voraus setzung«« dafür find die Tapferkeit unserer Herzen, die Standhaftigkeit unserer Seelen und der bedingungslose Gehorsam und die Treue zum Führer, dein wir heute aufs neue geloben: „Befiehl; wir folgen>" naten die gleiche hohe Kriegsmoral zu be weisen, die sich bisher so hervorragend be währt habe. Jedermann wisse, daß-ein Volk für ein großes und edles Ziel auch schwere und manchmal unerträglich scheinende Of>- fer bringen müsse. In diesem Kriege werde nicht um strategische Grenzen oder terri toriale Vorrechte gekämpft, sondern es gehe um Sein oder Nichtsein unseres Volkes. Dr« weltgeschichtliche.Auseina der e-uxg, in der wir stehen, werde über die Neuverteilung der Machtverhältnifse auf den Kontinenten entscheiden. Ein Volk, das dabei versage, sinke in ein geschichtsloses Dasein zurück, ein tapferes, standh aftes und entschlossenes Volk aber wer de den Sieg und damit endgültig seine Frei heit und sein- Lebensrecht erkämpfen. An einzelnen Beispielen aus der Geschichte der Bewegung wies Dr. Goebbels nach, daß auch der Kampf der Partei um 'die Macht mehr Sorten als Glück, mehr Krisen und bittere Rückschläge als glänzend« Siege für I.uMsn66verbänä6 Hack kurzem, Karten Xsinpk rum ^röüten leit aulßerieben — 8cklackt8ckill- verdanä mit ^utem krkol§ un^e^riiten — OroüanZriü Oegners >ve8t1ick Koni die sich inmitten der von den s Luftgangstern geschändeten historischen ten auf den größten Platz der Stadt zu einer eindrucksvollen Massenkundgebung vev- sannnelt hatten. Die Fahnen in den Stra ßen^ die begeisterten Menschenmengen und der Beifall, der immer wieder die Zustim mung zu den Worten des Ministers kund» In diesem Si ne so ':..! ^as gesamte deuts- e ^o.'k v kommenden euts:eidend:n W ternacht wurden bei Trouville, bei Caen und an ... , „„ ... . ... der Nordostküste der normannischen Halbinsel iKüstenbätterien sanken weiter« Fahrzeug«, dar zahlreiche Fallschirmspringer und Lastensegler I unter ein größeres Kriegsschiff. beobachtet. Gleichzeitig «rfolgten heftige Luft- — - einer vom feindlichen Bombenterror schwer - sich gebracht Hal getroffenen Gauhauptstadt sprach Reichs- gültigen Triur Propagandaleiter Reichsminister Dr. Goeb- NSDAP ihre belS zu Zehntausend«« von Volksgenossen und. Krisen zu bestehen gehabt. Selbst die sich inmitten der von den feindlichen s fanatischsten Nationalsozialisten glaubten Luftgangstern geschändeten historischen Bau-; mals nicht, daß der Sieg so nahe sei. Aus tu," ^>>> — allen Belastungsproben und Krisen jedoch sei die Partei stärker und entschlossener her- vorgegangen, bis ihr endlich die Macht als Preis einer unbeugsamen Entschlossenheit und gläubigen Zuversicht zuteil wurde. Schon damals erwies es sich, daß nicht nur Lie Zahl, sondern auch die Qualität maß geblich entscheidet. Kanonen und Panzer seien berechenbare Faktoren, nicht aber die Moral und der Geist eines Volkes. Darum allen Belastungen zum Trotz bis zum Sieg habe die «thematische l? „ f durchzukämpfen. Diese Stadt und ihr« B^-, Feinde noch immer zu grundlegenden Jrv- völkerung hab«, so sagte Dr. Goebbels in tllmern über die wahre Stärke des deutschen seiner Rede, wie alle anderen vom Luft- Volkes geführt. terror heimgesuchten Städte des Reiches den Wenn der Gegner sich der Illusion hin- Kindlichen Versuchen ihre Moral zu brs-, „ab, es fänden sich in Deutschland wie 1918 chen, eine hochgemute Tapferkeit und ein härteten oder politische Gruppen, aus die standhaftes Herz entEengesetzt Wenn der seine Hoffnung setzen könne, so wurde er Fe»nd geglaubt hat, die Heimat werde in durch die Hervorragei ' " " ' ' dein Augenblick, da sie unmittelbar in das: sH-n Volkes im Bor Kriegsgeschehen einbezogen wurde, ihre U, belehrt. Heute i - . Zähigkeit und Ausdauer verlieren, so hab« den feindlichen Parolen verschlossen. r damu?r^"dKch§,^'s^ I Nach einer eingehenden Darlegung der teil sei die Kampfentschlossenheit des Kriegslage gab Dr. Goebbels seiner Ueber- schen Volkes durch den feindlichen Terror! zengung Ausdruck, daß wir allen Grund s nur gewartet werden. s haben, festen Mutes der Zukunft entgsgen- ister zusehen. Diese Ueberzeugung sei nicht nur den - in den Tatsachen selbst begründet, sondern auch in den Unwägbarkeiten, die in einer so umfassenden, weltweiten Auseinander setzung «ine maßgebende Rolle spielen. Ge-