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I»«« arcuZ lMKM Sim. wur« Pauk »rüh. Erst. alnmS vk*^ Mu- I. in msika- !g di« chüler - und Zcsetzt. Han, ;r d«r einen > igvM. üg» tö> ly «i kl» kö« >6 leisen? > e?--- eselleisen- i lee?I »8e,!s Io» !ki m§r»s!-- MM' Voigt« ochen« iichar« >nn« rblatt" Isprei- tellun« « vo^ ange-» )i« 4g Pfg.. Ziffer« »le im Porto. Tr. 108 Vouverslag. 11. Mai 1941 t>a» „Zichopaaer äageblatt' ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinonzamtes Zschopau — - Ruf 7IS 'l vomerslag. 11. Mai i» ÜckoMimraRbkii ^a» „Zichopaaer Lageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen de» Londrat» zu Zlöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt md enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Zinoniamtes Zschopau - Bankkonten: Stadtbank Zschopau Volksbank Zschopau, e. S. in. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 4SSS4 — Ruf 7 1 Lynii ks»L un6 ^iticiel Hsn» üksi^ «Isn i.ui»Ic^ieg in einer Rede vor dem Oberhaus jetzt gan, Gebiet. jes, stietzen bis tief in die Artilleriestellungen durch und räumten den gesamten Brückenkopf aus. Die Bolschewisten hatten schwere blutige Das Eichenlaub für hervorragenden Regi mentskommandeur. Der Führer verlieh am 4. Mai das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Wilhelm Eggemann, Kommandeur eines norddeutschen Grenadier-Regiments, als 468. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Verluste und verloren über SO» Gefangene, Geschütze und Granatwerfer sowie zahlreiche dere Wassen. Starte Kampfsliegerverbände griffen in der letzten Nacht die Bahnhöfe Schepetowka und Proskuros mit gutem Erfolg an. Es entstanden Grobbrände und Zerstörungen. Das unter Führung von Major Antrup stehen- de Kampfgeschwader hat sich im Einsatz an der Ostfront besonders bewährt. 183 an- Jm Zuge der anglo-amerikanischen Eroßoffen- sivo gegen die Neutralität der kleinen Staate« hat der britisch« Blockademinister Lord Selborn« Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Alfred Kuhnert, Kommandeur eines Liegnitzer Grenadier-Regiments; Major Otto Schlesinger, Kommandeur eines Königsberger Grenadier- Regiments; Hauptmann d. R. Bruno Bogert, Kommandeur eines Sicherungsbataillons; Hauptmann d. N. Fritz Rudolf Schultz, Batail lonskommandeur in einem Bamberger Panzer- Ncgiment;Gesreiten Jakob Zerth, stellvertreten den Gruppenführer in einem niedersächsischen Grenadier-Regiment; Major Grob, Gruppen- kömmandeur in einen Transportflieger Geschwa der; Oberleutnant Andres, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. HIs88ivv 3r«finng«n ASIM sie IVeiilrsI«» LnßlanZs LlorLsssmInlster proklsivlert Itrles nuck Zem Kriege Der -tusweA nackr irm/en Der Staatssekretär im britischen Ministerium für die Wirtschastskriegführuyg, Dingfoot, hat einer schwedischen Zeitung gegenüber bemerkens werte Ausführungen über die Art gemacht, wi« Großbritannien die Entwicklung des Krieges sieht. Drei Methoden, so meinte der britisch« Minister, würden auf englischer Seite zur Zelt angewendet, um den Verlauf des Krieges in di« gewünschte Richtung voranzutreiben, und zwar die Handelsblockade, die Bombenoffensivs und di« Versuche zur Unterbindung des Handels der neutralen Staaten mit dem deutschen Reich. Wa di« angeblich« Blockade Deutschlands und ganz Europas angeht, so sind gerade dieser Tag« bri tische Stimmen laut geworden, die den völligen Fehlschlag dieses völkerrechtwidrigen Vorgehens unterstreichen, von dem man sich schon im Jahr« 1S3S eine Entscheidung des Krieges erhofft hat- te. Was den Bombenkrieg angeht, so scheinen heut« in England und in den USA. nur noch sehr wenigs maßgebliche Männer davon über zeugt zu sein, daß damit trotz aller FehlschlägS der letzten Jahre doch noch ein Zusammenbruch der deutschen Kriegsmoral erreicht werden kön ne. Immer wieder bescheinigen indessen gerade maßgebliche und seriös« englische Zeitungen und insbesonder« die großen politischen Zeitschrift«« d«r Regi«rung und dem Luftgenrralstab, daß der Erfolg des Bombenlrieges praktisch bedeutend . weniger hoch «inzuschätzen sei, als die Hamit ver bundenen Verlust« und das Maß an Rüstungs potential und Arbeitskraft, das hinter jedem «Inzelnen solcher Großangriffe steht. Es zeugt nun auch sowohl von mangelnder Phantasie al» auch von mangelndem Selbst- vertrauen, w«nn di« angloamerikanische Füh rung im Verfolg des dritten d«r von Dingle- Foot ausgezeichneten Wege dazu übergegang«rt ist mit «inzelnen neutralen Firmen der Länder, di« fich bisher den britischen und Nordamerika» -- «ischen Drohungen nicht gebeugt haben, in Ver bindung g«setzt hob««, um sie ihrerseits zur Ein stestung des Export« nach Deutschland zu oer anlassen. Di« dabcki angewendeten Druckmittel find die üblichen. Man droht mit der Auf nahme der b«1reffend«n Firma in die sogenann ten „schwarzen Listen" und verspricht «in groß zügiges Tntg«genkomm«n in wirtschaftlicher und finanzieller Hinficht für die Nachkriegszeit. I« der Tat heut« haben weder die Engländer noch di« Amerikaner jenen Firmen etwas zu bi«t«n, «s seien denn Versprechungen. Die Entwicklung, di« fich auf diese Weis« neu angebahnt hat, ist noch nicht abgeschlossen, doch besteht sehr wohl Grund zu der Annahme, daß der Gegner mit allen Mitteln zum Erfolg zu kommen trachtet, so wenig andererseits gerade ein Land wis Schweden heute daran denken kann, den Anglo amerikanern Konzessionen zu machen. Hochinteressant ist, daß Dingle-Foot kein Wort über die zweit« Front ««sagt oder doch nur sehr vage Andeutungen darüber gemacht hat. In der Sowjetunion wird man dafür recht wenig Verständnis zeigen, insbesondere nachdem sich di« Moskauer Presse gerade letzthin wieder ver anlaßt gesehen hat, energisch auf die Einlösung des großen Versprechen- von Teheran zu pochen, Wenn neutrale Be^- vereinzelt sa;on wieder behaupten, der Termin der zweiten Front sei neuerlich verschoben worden, so spielt dieser Gedanke, mag er nun Tatsache oder ledig lich Kombination sein, in diesem Zusammenhang nur eins Nebenrolle. Tatsache ist jedoch, daß eins politisch-strategische Konzeption, wie sie ein Mann wi« Dingle-Foot an den Tag legt, «her auf den Versuch eines „Auswegs nach hinten" deutet, als einen allein den Sieg verbürgenden Weg nach vorn. nüchtern und mit typisch britischer Brutalität d«n Kri«g nach dem Kriege »«rkündet. Selborn« vertritt den Standpunkt, daß Eng land und die USA. «hn« Rückficht, ob es fich um groß« oder klein« Firmen handelt, di« nötigen Schritt« unternehm«» muß, um di«s« Air««« zum Abbruch ihr«r Handelsbeziehungen zu Deutschland zu zwing««. Der britisch« Blockade- Minister Lekrnnt fich zur Methode der Schwar zen Liften und erklärt wörtlich folgend«»: „Di« Schwarz« List« ist «in« äußerst mächtig« Waffe. Sie bedeutet, daß di« Zerstörung des Außen handel» häufig zum Zusammenbruch einer Firma führt. Dabei möcht« ich hervorheben, daß das End« de» Krieges nicht notwendigerweise auch das End« der Schwarzen List« bedeutet. Unser Gedächtnis ist zwar sprichwörtlich schlecht, aber doch nicht so schlecht, wie man denkt und wir werden es nicht so leicht vergessen, was einige neutral« Firmen in diesem Krieg getan haben." Diese Erklärung Eelbornes ist eine ganz mas- fivs Sanktionsdrohung an bi« neutralen Fir men, di« nach dem Völkerrecht ihren Handel mit Deutschland weiter betreiben dürfen. Aber England erkennt weder Völkerrecht noch Neu tralität an. Der Katastrophenpolitiker Chur- chill und seine Kumpane wissen keine anderen Mittel mehr, um den Sieg für England zu er ringen. Wo ihre Waffen und ihr« Diplomatie versagen, da setzen sie den Terror ein, mit dem sie nun die kleinen Staaten zur Aufgabe ihrer Neutralität zwingen wollen. Aber trotz allem wird ihnen die erstrebt« Blockade Deutschlands nicht gelingen, sie werden bald auch auf diesem Gebiet erkennen müssen, daß ihr« Waffen an der ungeschwächien deutschen Widerstandskraft zer brechen werden. Daß England nach dem Kriege nicht mehr der mächtige Staat ist, als der es sich vor 1939 fühlte, ist den neutralen Staaten wohl ebenso klar wie uns. Infolgedessen sind die wüsten Drohungen eines Lord Selborn« und anderer plutokratischer Kriegsverbrecher nichts weiter als Zeichen der britischen Ohnmacht und der Ausweglosigkeit der englischen Kriegspolitik. fionen, von deutschen und rumänischen Schlacht- Starke Kampsfliegerverbände führten in der sliegern wirksam unterstützt, eine feindliche vergangenen Nacht einen Angriff gegen de« Brllckenkopsstellung auf dem Westufer des Flus-; feindlichen Jnselstützpunkt Lissa, der im Hase«, gebiet Explosionen und zahlreich« Bränd« her vorrief. Ein schwächerer feindlicher Bomberverband griff in der vergangenen Nacht da» Stadtgebiet von Budapest an. Durch die Angriffe nordameritanischer Bom ber gegen Südostdeutschland entstanden beson ders in Wiener Neustadt Schäden und Verluste unter der Bevölkerung. Hierbei sowie bei An griffen aus Orte in den besetzten Westgcbieten wurden 89 seindliche Flugzeuge, in der Mehr zahl viermotorige Bomber, vernicht«». Japanische Seeleute werden ansgezeichnet. In einem japanischen Stützpunkt in China werden javanische Seeleute und Matrosen durch Tapserleitsauszeichnungen geehrt. lTO.-EP., Zander-Multiplex-K.) Im Landekopf von Nettnno brachen mehrere Einige britische Flugzeuge warfen in der letz, feindliche Angriffe im zusammengesaßten Ab-s ten Nacht Bomben auf südwestdeutsches film» 34V jspanlsckv Itrlvgsgvtangvnv Io IM. Das USA-Staatsoepa-cc-uont gab bekannt, daß sich insgesamt nur 340 Japaner als Kriegsgefangene in den USA befinden. Diese lakonische Mitteilung spiegelt die bittere Enttäuschung der Uankees über den Verlauf des Krieges im Pazifik. Rühmten sie sich doch, binnen 90 Tagen Japan ver nichten zu können, und nun müssen sie nach 21/1 Kampfjahren bekennen,, daß es ihnen lediglich gelungen ist, nicht lniehr als 340Ja paner gefangen zu nehmen. Aus d?r Mel dung ist aber auch zu erkennen, mit welcher todcsvecachtenden Erbitleruirg die japanischen Soldaten ihr Vaterland verteidigen. Ihre Ehrenauffassung gebietet ihnen, das Leiben nicht zu achten, wenn es gilt, den Feind der Heimat fernzuhalten. Enndhis Gesundheitszustand verschlechtert. Gandhis Gesundheitszustand hat sich, wie Reuter aus Neu Delhi berichtet, wiederum verschlechtert. an Krähen investierten, als iyre Wirtschas. zu tragen vermag. Ursprünglich hatten oie Amerikaner in ihren „Fliegenoen Festungen" und „Lioelmoes Maschinen von ausgezeich netem Format, so daß sie bei ihren ersten Angriffsflügen nennenswerte Verluste nicht erlitten haben. Doch kam bald der übliche Prozeß in Gang. Die Deutschen ermittel ten die Schwächen der neuen Waffe, versanden Gegenwaffen und entwickelten neue Takti ken, so daß die deutschen Jäger allmählich die Oberhand gewannen und den amerika nischen Bomberiorinationen eines Tages „ev- staunliche Verluste betbrachten. Es war ein« richtige Niederlage." Infolgedessen änderten die Amerikaner, von außergewöhnlich günstigen Luftverhälb- nissen abgesehen, ihre Taktik und richten daher ihre gegenwärtigen Angriffsflüge in der Hauptsache auf di« westeuropäischen Ver bindungswege. Dies wird auch von Liddell Hart scharf herausgestellt, der schreibt, daß die Bomben angriffe auf Rüstungsbetriebe etwas zurück gestellt wurden, um das französische, bel gisch« und holländische Eisenbahnnetz zu zev- ftören und dadurch die Beweglichkeit der deutschen Armee im Westen zu erschweren. Aber nur die Ereignisse könnten zeigen, ob die Erwartungen sich erfüllen. Aehnlich ver frühte Angaben, ^vi« man sie heute ver nehme, habe man bei den Bombenangriffen auf Mittelitalien gehört, sie aber später an der Hand der Tatsache aezwungenerweise widerrufen müssen, daß die Deutschen doch ähren Nachschub nach vorne brachten. Diese Tatsach«, meint Scrutator in der „SuNday Times , sollten eigentlich jeden Briten nach denklich .stimmen unld ihn vor leichtfertigen Hoffnungen bewahren- Cyril Falls kommt zu dem Schluß, daß die Anglo-Amerikaner in ihrer Bombenoffensivs soviel Kapital investiert hätten, daß sie ge zwungen wären, sie tm laufenden Jahre fortzufetzen, obwohl feststehe, daß damit der Endsieg nicht zu erringen fei. Die Haupt leidtragenden der neuen Taktik sind die früheren Verbündeten der Anglo-Amerikaner in Frankreich, Belgien und Holland. Ihnen sagt Scrutator, daß fi« die Opfer gelassen hinnehmen und verstehen sollten, daß die Anglo-Amerikaner mit ihren Angriffen un bedingt fortfahren müßten. Das gälte nicht nur jetzt von den Luftangriffen, sondern auch später, wenn einmal di« fanglo-amerikani- sche Artillerie in Aktion trete. Sie sollen sich also ruhig erschießen lassen. Die Großangriffe der feindlichen Lustbom ber hüben nicht zu dem gewünschten Ziele ge ührt. Die Strategie der britischen Nacht bomber ist vollkommen gescheitert. Aber auch die amerikanischen Tagesbomber mußten zeht ihre Taktik völlig umstellen. In den Luftkämpfen haben die deutschen Jäger all mählich die Oberhand gewonnen und den amerikanischen Bomberformationen schwerste Verluste zugefügt. Das sind Feststellungen, die während der letzten drei Tage von Cyril Falls in der „Jllustrated London News", von Liddell Hart im „Daily Mail" und Won Scrutator in „Sunday Times" gemacht wor den sind. Cyril Falls stellt sest, daß die Verluste der englischen Nachtbomber ein« solch ge fährlich« Höhe erreicht haben„ daß die Aus fälle nicht mehr ertragen werden konnten. Es war auch nicht möglich,. neue Waffen und Taktiken zu entwickeln, die der erfolg reichen deutschen Abwehrtechnik wirksam ge genübergestellt werden konnten. Seitdem sind die Nachtangriffe auf tief im Reich« liegend« Zi«le seltener geworden. Britischer seits hatte man alle Hoffnungen auf die Nachtbombenangriffe gesetzt und geglaubt, daß sie allein den Endsieg sicherstellen könn ten. Das habe sich inzwischen als «ine Un möglichkeit erwiesen. England habe weder das Menschenmaterial noch die Hilfsquellen sür diese Ausgabe befe sen. Wären ihm die Amerikgner nicht zur Hilfe gekommen, dann wäre es mit dieser Technik schon früher ge- scheiert. Aber auch die Amerif«» c - ..f,--n den Beweis erst noch erbringen, ob sie nicht selber bei der Durchführung ihrer Tages« angriffe zu weit gingen und ob sie nicht bei ihren strategischen Tug:-"? mehr keinülick« kräckeiilioMIvIIims »ul 6«m MMEer ck»8 v»j«8lr rm8gers»ml Lrblttsrts keinclsu^rtüe >ve8tUck 8evs8topol sdxevedrt Aus dem Führerhauptquartier, 11. Mai 1944. wehrfeuer zusammen. I« -«« Kämps«« der letz- Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- <«» , brandenburgischen Erenadierregiment» smok) « unter Führnng von Oberleutnant Thielmann Im Ranm westlich Sewastopol wehrten unsere besonders ausgezeichnet. Truppen gestern zusammen mit rumänischen Ee» i birgsjägerbataillonen erbitterte Angrisfe starker Kampfsähren der Kriegsmarine versenkten in feindlicher Kräfte ab. Zwanzig sowjetisch« Pan--der Nacht zum 18. Mai südöstlich d«r Insel Elia zer wurden vernichtet. j ein seindliches Schnellboot und beschädigten meh- Am unteren Dnjestr durchbrachen unser« Divi»' ander« schwer. „Ls war via« ricklM Mäerlagv" Oie strategischen ^Vngriüe äer britischen ^achtboinber völlig gescheitert