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Zschopauer Tageblatt : 10.05.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194405101
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19440510
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19440510
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-05
- Tag 1944-05-10
-
Monat
1944-05
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 10.05.1944
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Zschopauer Tageblatt Str. 198 Mittwoch, 10. Mai 1911 Hnesiv-uwvMamsckvr8snktton8liri«N gegen äiv IVvnlrsIen - Im Mlterlsiiäe äer 8»«jvl8 Das Mitglied der sowje^i^en Justizkom- Kin llngnr über üen jüüisäiv» voIsLemsmu« (Bela Kun) tonangebend war, wurde ringe- an dem Mahl teilzunehmen. Nach dem Abend- zus m« ksä . Was schutzkel angriff man fl die Hai gegens« wendui Angehö schutzkel freilich der Ei außer! eines i gegang richten von R triebsa hatten. der gegen die Hausdurchsuchung protestierte, auf hingen, sich dann von seinem Weib den Loten schmaus bereiten ließen und die Frau zwangen, Jetzt des Ba den. b schrifte gläsern ' v> Lil zlt mei Xylc er wie ...»Sa Sie ü ,oor Augen führt. Der 4^ Monate währende jüdisch-bolschewi stische Terror des Jahres 1919 in Ungarn, Lei dem der berüch tigte Jude Aron Kohn essen hingen sie die Frau vor den Augen ihres Kindes auf; schließlich erschossen sie das Kind. In Budapest wütete Ler Terror mit aller Kraft. Abenteurer, ausgebrochene Sträflinge, Räuber, Mörder, Sadisten rotteten sich zu Trupps zusammen, um die Gegenrevolutionäre, die Feind« der Räterepublik in der ganzen Stadt zu verfolgen. Nächtliche Hausdurch suchungen wurden abgehalten, wobei die Woh nungen gewöhnlich ausgeplündert, Geiseln aus- gehoben und di« Verhafteten in dem berüchtig te» Keller des Parlamentsgebäudes den furcht barsten Folterungen unterworfen wurden. Dio Verhafteten wurden hier von einem Kie wer Juden, namens Jtzigowitsch, und seinen Terroristen in Behandlung genommen. Man prügelt, sie blutig und hängte sie dann an den fänden auf. Wen die Unglücklichen nicht ge standen, legte man ihnen von Kadavern abge schnittene Finger, Ohren, ausgerissene Zungen und andere Körperteile mit der Drohung vor, auch sie so zu verstümmeln. Di« körperlich und Das und AI dienstst namen Lender die P sollte t höriger stets g Hebung nie die liefert bedingt vermeid scheine tes zu betrage mit R stellung tes -ei roristengard« des ungarischen Bolschewismus entstand. Dis Verbrechen und Mordtaten der .Lenin-Buben" übertrafen Lie größte Ein bildungskraft. Lin großer Teil waren russische Juden, doch auch ausgebrochen« Sträflinge, Mörder, Betrüger, Erpresser, Beutelschneider und Einbrecher fanden sich unter ihnen. Diese Hefe der menschlichen Gesellschaft versuchte, die politischen Häftlinge mit der wildesten Grau samkeit zu einem Geständnis zu veranlassen. Sie stachen Nadeln unter die Fingernägel ihrer Op fer, steckten ihnen ein Lineal in den Hals, stachen Damit das Wehklagen und Todesröcheln der Ee- ihnen die herausgezogene Zunge nieder und tränkten sie so mit vielen Litern Wasser. Die Leichname derer, Lis ausgelitten hatten, ver- unterschätzende Gefahr für die Moskauer Kriegführung. Es heißt, diese Bändert müßten mit Feuer Und Schwert vernichtet werden. Geschworenen. Der Präsident des Blutgerichte, war wieder er, di« Geschworenen aber Terro risten aus seiner Begleitung. Szamuelli stand nach seiner Gewohnheit in einer leichten Pose vor dem Tisch und verspottete meistens feine Op fer mit der Zigarette im Mund. Oft ereignete es sich, daß er mit grausamem Zynismus sagte: „Diesen begnadig« ich, weil er ein Krüppel ist; hängt ihn nicht auf" — dann schwieg er einig« Augenblicke lang, dann setzte er hinzu: „Er schießt ihn." Außer Szamuellis Terrorgruppe suchten auch anders bolschewistische Banden das Land heim, Juden waren dabei nicht nur die Mörder und Folterer, sondern auch die Denunzianten: „Der zuverlässigste Spion im Dienste derFüh- rer dieser Terrortruppen war ein vierzehnjähri ger Judenjunge von kleinem Wuchs, der sich, mit Pistolen und Dolchen bewaffnet, in der Stadt umhertrieb. Hinter Türen und Vorhängen be lauschte er die Gespräche argloser und zumeist unschuldiger Menschen, doch man steckte ihn auch unter Autositzs oder verbarg ihn in einer Kists. Dieser „Hausoiper" der politischen Recherchen abteilung — so nannten sie ihn unter sich — bracht« fast in jedem Fall neue und immer wie der neue Opfer mit." Schließlich gelang es der wehrhaften Eegenbe- wegung der Antibolschewisten, des Landes unter der Führung des nachmaligen Reichsverwesers Nikolaus von Horthy, eine große nationale Er hebung «inzuleiten und die Blutherrschaft Bela Kuns und seiner Komplicen zu brechen. Von de» 4S bolschewistischen Volkskommissaren und ihren Stellvertretern — S1 davon waren Ju den! — flohen insgesamt 28, darunter 24 Juden, ins Ausland. Das Wissen um diese sich stets gleichbleibenden Schandtaten des Judentums, das auch jetzt wie der Ungarn dem Bolschewismus überantworten wollt« und in den von den Bolschewisten einge nommenen Gebieten Massenschlächtereien vor nimmt, hat heut« Abwehrkräfte geschaffen, die sich in dem Willen zusammenschließen, die jü disch-bolschewistische Gefahr endgültig zu besei tigen und Europa vor dem Chaos zu retten. seelisch so Entsetzlich gequälten Menschen verloren oft vor Schrecken die Besinnung. Denn holten Lis Verroristen einen Arzt; wenn ihr Opfer wieder halb zu sich gekommen war, setzten st« die Folterung fort. Di« Leichname derer, Li« man während des Verhörs zu Tode gepeinigt hatte, wurden von der Trepp« des Parlamentsgebäudes in die Do nau geworfen. Dies nannten die Terroristen „in den Eajdes (Tod) schicken". Tausende von- unschuldigen Menschen wurden hier ermordet. Damit das Wegklagen und Todesröcheln der Ge folterten nicht von Unerwünschten gehört wer den konnte, standen vor dem Keller des Parla mentsgebäudes ständig Autos, deren Motor im gegebenen Augenblick in Bewegung gesetzt wurde. Zu den berüchtigten Verhören kamen aus Moskau besondere Henker, die Lei der Ausführung der verschiedenen Grausamkeiten behilflich waren. Zu Dutzenden verschwanden täglich Menschen aus den verschiedensten Gesell schaftsklassen. Den Hauptanteil an den Tragö dien, di« sich im Keller des Parlamentsgebäu- des abspielten, hatte Otto Korvin-Klein, «in blutrünstiger kleiner Jude, der an der Spitze Ler Untersuchungsabteilung im Dolkskomissariat für Inneres stand." . Als eine der blutigsten Erinnerungen aus der Schreckenszeit schildert Marjay den,/Salgenzug" des jüdischen Henkers Tiber Szamuelli: „Der Todeszug bestand aus zwei Pullmann wagen, zwei Schlafwagen und einem Speise wagen. Auf den Waggondächern waren Me- schinengewehr« aufgestellt, in den Abteilungen nahmen die entschlossensten ,L«ninjung«n" Platz. Wo dieser Eisenbahnzug anrollte, dort flüchtete di« ganz« Bevölkerung. Denn da gab es für keinen Gnad«. Zufälligkeiten entschieden über Leben und Tod. Nach der Ankunft des „Todes zuges" verschwanden allein in Szolnok 159 Men schen; 87 von diesen, Offiziere, Bürger, Land wirt« ließ Szamuelli aufhängen. Er spielte Standgericht, dessen einziges Mitglied er immer selbst war. Manchmal, wenn er dieses Spieles überdrüssig war, bildete er «in Blutgericht mit 5. - Dir« doch n „Lei bitte ( all« n beantw „Bi, belegte sprach« gehört , «Da in die sönlich Auf Nisse in pe Sei Seiden Sachse» mit «ii einem einer ( erstey I Gutzina (Kreis > IKreis «Direkt Ter „Sck bas n >ier 0 ' ganzer »ugenk „Act Lyland ,,D« der H Mit de leitet mit der Oefsnung der Gefängnisse und Zuchthäusler und der massenhaften Freilassung krimineÜer Elemente, der Bildung eines „Re volutionären Negierungsrates", dessen „Volks kommissars" fast durchweg Juden waren, und der Verhaftung aller Gegner der „Räterepublik". Es folgt« di« Requirierung aller Privathäuser und Wohnungen, di« Wegnahm« von Juwelen und Wertsachen, der Gottesdienst wurde durch Lie Unterrichtung über „sexuelle Hygiene" ersetzt und dis Ehe von der freien Liebe" abgelöst sowi« di« Abtreibung legalisiert. Unvorstellbar« Grausamkeiten verübte die aus Luden und Vorbestraften zusammengesetzt« Ter- rortruppe der „Lenin-Buben", von denen Mar jay schreibt: „Mit Bela Kuns materieller Unterstützung wurde bereits vor dem Ausbruch der Diktatur Les Proletariats eine kommunistische Terror- grupps gebildet, die zunächst nur wenige Mit glieder zählte. Ihr Führer war Josef Cserni. §is war d«r Ker^ aus dem die berüchtigte Ter- Das Judentum hat in Ungarn «ine verderb liche Roll« gespielt und das ungarische Volk dreimal, durch den Zusammenbruch 1918, durch vis bolschewistische Schreckensherrschaft 1919 und durch seine Umtriebe Lis zur kürzlichen Regie rungsumbildung schwer geschädigt. Gerade heu te, nachdem mit einer jüdischen Clique endgültig ausgeräumt worden ist, gewinnt eint Veröffent lichung besonderes Interesse, in der Or. Fried rich Marjay unter dem Titel „Europa oder Chaos? Ein Ungar über den Bolschewismus" (Verlag F. Willmy, Nürnberg) in fesselnden Tatsachenberichten das grauenvoll« Treiben der Bolschewisten und Ju den in Ungarn, Finnland, Spanien und j>en baltischen Ländern und die Zusammenhänge mit sammlung in London. Soweit man beur teilen könne, leide bas deutsche Volk keinen ernsten Atangel an Lebensmitteln. Nach fast fünf Kriegsjahren sei das deutsch« Bolt noch in der Lage, so viel Lebensmittel auf- zubringen, um die Ein sätzfähi gleit oer Ar mee und der industriellen Bevölkerung si- "cherzustellen. Englands Hungerblockade ein Versager. Di« Blockade Europas sei ein Versager^ er klärte das Parlamentsmitglied James Max- tuns am Montag abend aus einer Der- mission, der Jude Sektorow, hat eine Rund funkrede gehalten, in der allen Sowjetbs- wohnern blutig« Rach« geschworen wird, die mit den „Faschisten" zusammengearbeitet oder auch nur entfernt Hilfsdienste geleistet haben. Man erfährt u. a., daß zum Beispiel in Kiew gleich nach dem Wiedereinzug der Bol schewisten 150 Professoren und Lehrer an den höheren Schulen aus einem öffentlichen Platz zusammengetrieben und erschossen wur den, weil sie Sympathien für die Deutschen gezeigt hätten. Es sind aber nicht so sehr Lie Rachegelüste, die Sektorow zu seiner Rundfunkrede veranlaßt haben, erstellt viel mehr mit unverhüllter Wut fest, daß sich überall in den ehemals von den Deutschen besetzten Gebieten bewaffnete Banden ge bildet hätten, die sich in den Wäldern, Ber gen und Sümpfen verstecken, die sowjetischen Versorgungspunkte überfallen und die sogar im offenen Kampf den Formationen der ' Roten Armee entgegentreten. Auch die früher so verherrlichten „Partisanen", die von den Sowjets bewaffnet wurden, ständen häufig mit diesen Banden in Verbindung und mach ten mit ihnen gemeinsame Sache. Dadurch entstände, sagt der Redner, eine nicht zu llsnävl, MrkckrM u. Verkeil! Milch und Molvcueierzeitgnisse. Zunehmender Milche rtvag durch Liusetzo« des WNdeaustricbs. Da der Weideaustrieb verschiedentlich be gonnen hat und die Grünfütterung bevor- steht, wurden die letzten FutterreservSn be reits großzügiger verfüttert, was sich gün stig auf den Milchertrag ausgewirkt hat In einigen Gebieten Mittel- und Süddeutsch lands blieb die Milchanlieserung jedvch hin ter dem Ergebnis der Vorwoche zurück, da die Kühe, hier stärker zur Feldbestellung herangezvgeu worden sind. Auf dem Drück milchmarkt kam es sowohl bei Vollmilch al» auch bet entrahmter Frischmilch zu einer leichten Absatzsteigerung gegenüber der Vor- Die Sowjettruppen rennen mit dem blin den Fatalismus von Heuschreckenschwärmen von der Peitsche getrieben, gegen den Wall der deutschen Verteidigung an. Gewiß wird die Sowjetwalze einmal ihr Ende finden, denn es gibt keine Reserven, di« unerschöpf lich sind. Die anschwellende antisowjetische Bandenbildung aber zÄgt, daß in der Mil- lionenbevölkerung der Sowjetunion sich »näch tige Widerstände zu wegen beginnen, daß zur Zeit der deutschen Besatzung dem Volke die Binde von den Augen gefallen ist, und daß es das Stalinsche Blütvegime nicht län ger ertragen will. Die Sowjetmacht stößt im eigenen Lande auf Barrieren, die -ihr ver hängnisvoll zu werden drohen. In der Sowjetunion ist alles mechanisiert und zentralisiert worden. Die Landwirtschaft ist von der Belieferung mit Benzin und von Ersatzteilen für die Maschinen abhängig. In der Zeit der Zwangskollektivierung wur den die Pferde zusammen mit den sogenann ten Kulaken (wohlhabende Bauern) liuidiert. Kurz - »kvktloäi «icklig Boni ton und b>..,eimieu»orpci L eu Buda pester Judcu. In der Montag-Sitzung des Verwaltungsausschussss des Budapester Stadtvates wurde bekanntgegeben, baß in diesen Tagen bei den Juden eine größer«! Anzahl von Bombenhülsen gefunden wurde. Ferner entdeckte, man immer wieder neu« Geheimsenderanlagen in jüdischen Wohnun gen. Unter dem Eindruck dieser Mitteilun gen., die für "das verbrecherische Treiben där Juden weitere schwerwi^end« Beweise dar stellen. wurde die größtmögliche StvÄrge g« gen die Juden gefordert. ,716 Feindflngzeuge von Le« Japanern ab- geschossen oder beschädigt. Die Erfolge de» japanischen Armee- und Marineluftwaffe an allen Fronten im Monat April wurden um Dienstag durch eine Verlautbarung des Kak sarlichen Hauptquartiers bekanntgegeben. Insgesamt wurden 474 feindliche Flugzeug« abgeschossen und 242 beschädigt. Druck aus 6ls Die angto-amettkänischen Pressioiisver- Mhe gegen die neutralen Staaten sind in ein neues Stadium getreten. Nachdem sich erwiesen hat, daß di« Druckmittel gegen die Regierungen keinen Erfolg bringen, hat man einen anderen Weg eingeschlagen, indem man jetzt mit den neutralen Firmen direkt in Verbindung getreten ist, um sie zur Auf gabe ihrer Handelsbeziehungen mit Deutsch land zu zwingen. Wo die angl»-amerika nischen Erpresser auf Widerstand bei den Firmen stoßen, arbeiten sie mit schweren Drohungen, so z. B. 'der, daß di« Firmen auf Schwarz« Listen gesetzt würden, aüf Grund deren mit ihnen auch in der Nach kriegszeit keine Geschäfte «abgeschlossen wer den sollen. Wie der Sonderkorrespondent Reuters aus Washington zu berichten weiß, hatte Roose velt gleich nach der Rückkehr aus seinem „Erholungsurlaub" mit seinem Außenmini ster Cordell Hull Besprechungen über die Frage der Unterbringung der neutralen Han delsbeziehungen zu Deutschland. Nach Keu ters Informationen ist man 'in Washing toner Kreisen der Meinung, daß der Fall Schweden zu den wichtigsten Punkten dieser Unterhaltung gehört hat. Man erivartet rm Weißen Haus die Berichte des USA-Vertre ters Griffis, der sich zur Zett in Stockholm aufhält, um die schwedischen Exportfirmen unter Druck zu setzen. In nichtamtlichen Washingtoner Kreisen, "so berichtet Ler Reu terkorrespondent weiter, herrscht der »Ein druck, daß in nächster Zeit eine ganze Reihe schwedischer Firmen auf die offiziell« amerl- kanische Schwarze Liste gesetzt werden soll. Auch Schweizer Lieferfirmen sollen durch die se Drohurmen zur Aufgabe ihres Handels nach Deutschland gezwungen werden. Die Zeitung „Washington Star" sieht die Neuerung in der Politik der Schwarzen Li sten darin, daß diejenigen Firmen, die ge gen diese Liste verstoßen, dafür während des. Krieges und in der Nachkriegszeit be straft werden sollen. Das Blatt schließt da raus, daß die Anglo-Amerikaner auch noch eine ganze Zeit Nach Kriegsschluß die wirt schaftlich« Kontrolle über die ganze Welt aufrecht erhalten und durch wrrtschaftliche Sanktionen diejenigen Länder, die sich nicht Stalinsch«n Regime vernichtet. Die reinst blühenden Haudwebereien gingen schon wäh, rend des ersten Fünfjahresplanes ein, da el als et» Sabotageakt galt, Hanvioebstühle zn besitzen. 'Die meisten dieser Handwerker wur den aM „kleine Bourgeois" bezeichnet und befehlsgemäß verbannt. Die örtliche Ini tiative wurde gebrochen, alles wurde von Len Vorschriften aus Moskau abhängig gemacht. Den Bauern wurde ihre Erde genommen, und sie wurden in die Kolchosen getrieben, wo sie bet den bolschewistischen Aufsehern Fronarbeit leisten mußten. In Fabriken und Bergwerken galt es, schwer zu arbeitet», und «s gab wenig zu essen. Es ist nur natür lich, daß sich di« Btänner und Frauen,. di«, den Stalinschett Bann unter dem Schutze de» Deutschen abschütteln konnten, nicht Wiede» gutwillig der Sowjetsklaverei unterwerfen wollen. Sind aber erst di« Ketten gelockert, so wird kein jüdisch-bolschewistischer Terror die alten Zustände wiederherstellen können, Ueber Moskau liegt Götzendämmerung, dis früher oder später allen offenbar werden muß. Stv ülv svglo-smsrllta- ulsckivn kliitolkrallvo meinen USA.-Jcitung gi r PI ustrationen. In einem Kvmmeular zu den Schwarzen Listen und den sonstigen Erpressungsmanö- vern der anglo-amerikanischen „Merfichheits- beglücker", smreibt di« .Zeitung „Washing ton Star". „Keine nichlkriegführende Ecke der Welt ist zu entfernt gelegen, um den WirtschaftS- ührungen der USA zu entgehen. So z. B. Ähren Firmen in Schweden und der Schweiz hre üblichen Geschäfte mit dem Reich wei ter, weil sie vor der 'anglo-amerikanischen Blockade immun sind. Man wird sie er- uchen, diese Transakttonen etnzustellen, ooer ie aus die Schwarze Lifte setzen. „Dietra- ntionelle Auffassung von Neutralität" bleibt daber gänzlich unbeachtet. Di« inte ressante Neuerung bei der augenblicklichen Politik der Schwarzen Listen ist die Drohung daß Zuwiderhandelnde auch während der Nachkriegszeit, wie schon während des Krie ges selbst, unter Strafe gestellt werden. Eine klare Auslegung dieser Drohung ist die, daß die Anglo-Amerika net die wirtschaftliche Kon trolle über die ganz« Welt erstreben! UNS ' auch für eine beträchtliche Zeit nach Kriegs ende wirtschaftliche Sankttonen auferlegen werden". In wenigen Sätzen das ganz« ^demokra tische Freiheitsprogramm" derverjudeten Plu- tokratien, dem wir nichts hinzuzufügen haben Woche. Die molkeretmäßige Buttererzeugung blieb hinter der Zunahme der Milch anliefv- rung zurück, was durch den derzeitigen ge ringeren Fettgehalt der Milch infolge der nächlasfenden Futterqualität bedingt ist. Die Erzeugung von Speise- und käsereibauglichen Quark reichte für di« Marktanforderungen in einigen Gebieten noch nicht ganz aus, während die Hart- und Schnittkässerzeugung weiter gestiegen ist. Auch Pi« Schmelzkäse- Werke waren durchschnittlich stark beschäftigt. Der Großhandel zeigte verschiedentlich einfe Zunahme seiner Lagerbestände. Di« Beliefe rung des Einzelhandels sowie der Verbrau- . cher erfolgte bä zufriedenstellenden Aus- Das handwerkliche Gewebe wurde unter dem Wahlmöglichkeiten reibungslos. Nr. 1»8 „Volltsgesiinilkell Isl Volliszaiicksä»^ Dr. Lanti sprach lauf «> er Tagung de» Tent- schcn Voltsgesnudstottsbunve». Im Rahmen einer Arbeitstagung de» Deutschen Vvlksgesundheitsbundes sprach Sieichsgesundhettsführer Dr. Conti Nu dem Thema „Volksgesundheit ist Volksschicksal". Seine Ausführungen gingen von den wesent- lia>cn biologischen Grundlagen der völkischen Erneuerung aus, wie sie die nationalsozia listisch« Voraussetzung nach dem Zusammen bruch des ersten Weltkrieges als Voraus setzung der Gesundung Und der Wiederco- starkung des deutschen Volks proklamiert und verwirklicht hat. Der Begriff des Volkes, der den Parteien der Systemzcit unbekannt war, wurde durch die Erkenntnis der BlutS- gemeinschaft und ihrer inneren Gesetze, die richtungweisend auch für die Bildung des Staates wurden, neu geschafsen. Der Ps- bensstrom des deutschen Volkes, sein Wachs tum, bilden die Voraussetzungen für die Er haltung und Festigung unstrer nattonaken Existenz, in die all« Träger desselben Blu tes einbezogen sind. Der Aufruf zum Le benswillen, zur Schaffensfreude, zur Lei stungssteigerung, kommt den llrinstinkten oes Menschen entgegen, ebenso die Freude am Kinde, die Verehrung der Mutter und die Familiengründung. Di« Familie bildet di« Grundlage der völkischen Erneuerung. Nur in der Leistung und im Fortleben in den Kindern sichert sich der einzelne den An teil an der Unsterblichkeit. Die Lücken, bi« dieser Krieg in unseren Völkskörper schlägt, müssen wieder ausgefüllt werden. Das deut sche Volk muß .ein wachsendes Volk sein, um die Aufgaben der Zukunft meistern zu kön nen. oem heutigen Krieg den europäischen Völkern stiimmelten sie. In einem Dorfs geschah es, Laß sie den Bauer, Importfirmen von L«n Erpressern haben zwingen lassen, an ihrem Handel behindern wollen. Der Parlamentssekretär für Wirtschafts führung in London, Dingle Foot, hat tn ei nem Interview dem Londoner Korresponden ten von „Svenska Dagbladet" Griggs, die neuen Methoden zur Brechung der Neutrali tät der kleinen Staaten offen zugegeben und sie in drei Gruppen gegliedert. .1« Blockade zur See, 2. die Bombenoffen sive, 3. Herabsetzung der deutschen Einfuhr aus neutralen Ländern. Da die Anglo-Amerikaner zur ZÄt di« Methode drer 'in "Anwendung "bringen, "d. h. die neutralen Regierungen b«zw. dr« Ernzet- firmen unter Druck nehmen; um sie unter Androhung von Wirtschaftssankttonen tzur Aufgabe ihrer Handelsbeziehungen zu Deutschland zu zwingen, wobei, wie Dingle Foot zugab, das Mittel der Schwarzen Listen besonders in Anwendung kommt. So ergibt sich daraus, daß man in London und Wa shington eingesehen hat, daß die Blockade zur See ebenso wie der systematische Bom benterror gegen Deutschland stumpfe Waffen waren ».die nicht den ersehnten Erfolg ge bracht fiaben. Weder ist die deutsche Wirt schaft zusammengebrochen noch konnte oir Moral der deutschen Bevölkerung erschüttert werden. So nehmen die Erpresser ihre Zu flucht zu einem Sanktionskrteg gegen die Neutralen in der irrigen Meinung, auf die sem Wege Deutschland vom Welthandel völlig absperren zu können. Man wird sich im FeinLIager darüber klar sein, Laß die Drohungen gegen "di« neutralen Regierungen der Firmen urchafts- loS und dumm sind. Denn soviel ist schon heute sicher, nach Lem Kriege werden 'Ne Ferndstaaten, die durch Len Krieg den Le bensstandard ihrer Völker völlig herunter«- gewirtschaftet haben, Lazu gezwunaon Mn, mit a llen Mitteln die Wirtschaftsbeziehungen wieder anzuknüpfen. Dann wird man dabei auch die Firmen nicht ausschließen, die man beut« aus Lie Schwarze Lifte setzt. Insofern ist das ganze Scmkttonsmanöver der Anglo- Amerikaner als «in, Zeichen Ler Ausweg losigkeit ihrer Politik anzusehen, und als; solches wird es auch in Leit neutralen Län dern erkannt und bewertet.
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