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-lr. rv^ ' Zschopau«« Tagrdlatt S»«it-g, 5. Mai 18« Die Leutia« Nummer umfaßt 4 Seite» Verlags- und Haupts^ ^Metier: Heinz Voigt» länder. Rotationsdruck und Verlag: Wochen« blatt für Zschopau und Umgegend Richard Votgtländer, sämtlich in Zschopau, vvonn« mentSpreiS: DaS^ZschopauerTageblatt" erscheint werktügltch. Monatlicher Bezugspreis 1.70 RM., Zustellgebühr SO Pfg. Bestellun gen werden m unserer Geschäftsstelle von den Boten, swvte den Postanstatten ang« nommen. — Anzetaenprekser Di« 48 MMimeter breite wnlltmeteHetl« 7 Pfg., die 6S Millimeter breite Millimeterzeile Inj Tertteil 1S Pfg., Nachlaßstaffel e» Ztffe« üno Nachweisgebühr 25 P?g., zuzüglich Porto. s ßen" gern nach diesen Jrostnächten. Da die ! Erdbeeren schon in Blüte stehen, müssen wir 7/ KL6406 V56417 Beyer-Modell K 36 406 (für 88 und 96 cm einfarbiger Stoff, je 90 cm breit oder 3,50 einheitliches Mnterial von SO cm Breite. K34404 Zeichnung: Erika Nestler. Obe»weite). Den einzigen Schmuck des schlich ten Kleides bilden die abgesteppten Säumchen und die gestreift« Schärpe. Di« Abbildung links zeigt das gleiche Kleid nur aus zweierlei Material zusammengestellt und mit einem Gür tel aus dem Passenstoff. Erforderlich: etwa 2)10 m Stoff, SO cm breit, bzw. 1,65 m Stoff Lei 130 cm Breite oder 1,90 m Stoff, SO cm breit, bzw. 1,35 m Heller Stoff, 130 cm breit und je «in Rest abstechender Stoff 45/90 cm. Beyer-Modell V 36417 (für 96 und 104 cm Oberweite).. Dies« doppelreihig geknöpfte We sts ist auch für stärkere Figuren vorteilhaft. Man arbeitet sie am besten au» einem nicht mehr tragbaren Rock. Erforderlich: etwa 65 cm Stoff, 130 cm breit. Beyer-Modell K 34 404 (für 96 und 104 cm Oberweite). Sehr hübsch ist die Zusammen stellung von zweierlei Stoff an diesem Nach mittagskleid. Der Vorderteil ist am spitzen Ausschnitt weich gerafft, die Weite des Rockes ist vorn durch Säumchen «ingehalten. Der Schnitt sieht weite und Bündchenärm«! vor. Er forderlich: etwa 1,25 m gestreifter und 2,40 m als sonst bringen. Ein bißchen schwierig ist es schon, aber bei einigem Nachdenken gelingt es schon, Vor-, Haupt- und Nachfrucht unter Be rücksichtigung ihrer Wachstumsdauer geschickt nebeneinander und nacheinander auf die Veei« zu pflanzen. Die Hauptsache ist, daß ein Ge müse abgeerntet werden kann, während die zweite Eemllseart bereits halbfertig gewachsen den freiwerdenden Raum auszufüllen beginnt. Zwar vertragen nicht alle Eemüsearten, z. B. Mangold, Spinat, Petersilie, Sä- und Et«ck- zwiebel «ine zu enge Nachbarschaft. Auch bei den Buschbohnen läßt sich nur vom gewiegten, erfahrenen Gartenfreund eine Vorkultur «in- schalten. Zwischenpflanzen kann man Salat mit Rettich, nach besten Ernte kann das gleiche Beet noch Spinat. Endivien, Grünkohl oder Rote Rüben tragen. Bei Frühkohlrabi lasten sich neben den Vorgenannten auch noch Gelbe Rüben in Reihen «insäen. Bis diese im Kraut erstarken, ist di« Kohlrabiernt« vorüber. Ha ben wir frühe Karotten auf «in Beet gesät, so lasten sich gut dazwischen Radieschen in Reihen legen, in 5 Wochen find diese fertig und machen den Karotten Luft. Auf den Erbsenbeeten las sen sich Radieschen oder Schnittsalat und in der Mitte Gurken säen. Freilich muß es «ine Erb fensort« sein, die bis Anfang Juli das Beet räumt; weil dann di« Gurken den vollen Platz Leanspruchen. Auf das Selleriebeet wird man immer Schnittsalat, Frührettich, Eommerendi- vien oder Kopfsalat als Zwischenkultur säen oder pflanzen. Auf den Kohlbeeten fühlen sich di« schnellwachfenden Früh- oder Sommer rettiche, am Rands gepflanzt, recht wohl. Frei lich muß man bei solch intensivem Zwischen pflanzen immer bedenken, daß der natürlichen Kraft des Bodens nicht zuviel zugemutet wer den kann und deshalb eine entsprechend« Dün gung, sei es durch Mist, Kompost oder Mineral dünger, di« notwendige Unterlage für gut« Er folg« schaffen muß. Vor allem dürfen jetzt in den warmen Monaten abgeerntete Beet« nicht zu lang« unbearbeitet und nichtangebaut in der Hitz« liegen bleiben, da sonst di« wichtig« Bak- terienflo^a, di« Hauptsache für die nächst» Ern te, darunter leidet. Freigewordene Gemüse- beete sollen »och am selben Tag« gegraben, wenn notwendig gedüngt und sofort wieder angebaut werden. — Gegen Ende des Monat» können auch di« Fenster- und Balkonkästen bepflanzt werden, wenn kein KLlterückfall mehr befürchtet werden muß. Sollten Geranien nicht zu erhol- len sein, dann »ersuchen wir di« rote Schar, lachsalbei — Salvia splendens — sie hält sich recht gut gegen Regen und blüht ununterbro chen Lis zum Eintritt des Froste«. Sparsamster Stofsoerbrauch ist immer wieder sehr erwünscht und muß auch bedingungslos eingehalten werden. Auf kleid sam« Schnittformen und netten Schmuck braucht deshalb nicht verzichtet zu werden. Master weichkochen, durchpresten, Kartoffeln waschen, dämpfen, abziehen, in Scheiben schnei den. Hackfleisch mit drei gekochten, geriebenen Kartoffeln, kleingeschnittener Zwiebel, Salz Majoran, Kümmel, evtl, etwas geriebener Semmel gut abschmecken. Gefettete, gebröselte Bomben- oder Puddingform mit der Hackfleisch maste ausstreichen, Kohlrübenmaste und Kar toffelscheiben schichtweise einfüllen, etwas Salz dazwischenstreuen, eine Stunde im Wasterbad kochen. Dazu Senf- oder Kräutertunke. Kohlrübenpastete: 250 gr Mehl, 20 gr Hefe, ein achtel Liter Milch, Salz, 1 kg Kohl rüben, 20 gr Fett, 20 gr Mehl. — Hefeteig wie üblich Herstellen, gehen lasten, ausrollen, mit zwei Drittel des Teiges eine gefettete Auflauf form auslegen, die gedünsteten, gut abgeschmeck ten Kohlrüben darauf geben, den Rest des Tei ges darüberlegen, die Teigplatte mehrere Male durchstechen, etwa 25 Minuten backen. Gebackene K o h l r üb e n s ch e ib e n: 1kg Kohlrüben, Liter Master, 1 Teelöffel Salz, Zitronensaft oder Essig, Eierkuchenteig aus 125 gr Mehl, 1 Eigelb, Liter Kohlrübenwas- feu, Prise Sälz, 1 Eischnee, 50 gr Fettigkeit zum Braten. — Die geschälten Kohlrüben in cm dicke Scheiben schneiden, in Salzwaster fast gar kochen, mit Zitronensaft oder Essig beträufeln, eine Stunde ziehen lasten, dickflüssigen Eier kuchenteig Herstellen, die Kohlrübenscheiben dar in wenden, in heißem Fett in der Pfanne backen. Kohlrübensalat: 500 gr Kohlrüben, Salz nach Geschmack, 2 bis 8 Eßlöffel Essig, Ba silikum, evtl, etwas Oel, 1 Zwiebel. — Kohl rüben schälen, in Scheiben schneiden oder ho- beln, gar dämpfen, gut durchziehen lasten, ab schmecken. Karamelisiert« Roggongrütz» Kohlrübenspeise: 50 gr Roggengrlltze, 14 Liter .Kohlrübenbrüh«, 70 gr Zucker, 200 gr Kohlrüben, «in achtel Liter Milch. — Roggen» grützs in der Kohlrübenbrühs fast garen, d«n Zucker karamelisieren, mit etwas kochendem Master und der heißen Milch auffüllen, darin di« vorbereiteten geraspelten Kohlrüben weich dünsten, di« ausgequollene Roggengrütz« dazu- geben, vollständig ausquellen, abschmecken, in Glasschüsteln anrichten. Sauer eingelegt« Kohlrüben: 1 kg Kohlrüben, 1 Liter Master, Salz, k Liter Es- Pg. — Kohlrüben waschen, schälen, in Scheiben schneiden, ziemlich weich kochen, di« Brühe mit Essig aufkochen und heiß über di« Scheiben ge ben. Eignet sich gut für den Vorrat und zu Salaten. Garte» u«d Ballon im Mai. Jetzt ist es schwer im Hause zu Lleiben, oL- Kohlrüben — einmal anders! ! , — (Mitgeteilt vom Deutschen Frauenwrrk, Abtlg.' mit Sackleinen, Papier oder Stroh etwas Schutz Volkswirtschaft-Hauswirtschaft, Eaust. Sachsen.) geben. Wo «s möglich ist, könnte man mit Kohlrübenbombe: 1 kg Kohlrüben, 1 „Rauchfeurr" d«n Frost über d«r Obstblüte mil- kg Kartoffeln, 200 gr Hackfleisch, Zwiebel od«r dern. Mit dem Austrieb der OLstbäume «rken- Lauch, Salz, Majoran, Kümmel. — Kohlrüben nen wir auch die bei der Malerarbeit über waschen, putzen, schälen, schneiden, in -4 Liter sehenen oder später abgestorbenen Zweige. Un- -- - . " s«r Gemüsegarten muß Heuer wesentlich mehr wohl manchmal d«r Gartenfreund von keinem Monat so enttäuscht ist wie vom Mai. Di« Eis- heiligen Pankraz, Servaz, Bonifaz streichen uns oft mit den Moiensrösten «inen Teil der Obst» m «rnt« ab und, ausg«pslanzt« Kohlrabi „schi«- -au» I o, «k le nor« «-U-b« es t» Bars so schk, wmn MN ^t - U« trüb d« V»»» aas»I«i, st, K-su, schall« brabnl» W—a b« Leetch früh steigt «uw 'n Morantaa «auf, tminMH bettWÄM springt w «ebla aus, wenn Ler Blrkhah balzt stütze« tz d« -aab, UN be» Forscht«, Weicht durch '» Wald ganz staÄi 0 lost st nort «st». W«m de Wtntemwacken iüderwinte,«« lvimen) au« d« -Üb6tz kchch» un ubn beübu hi flieg» d« Htmnulqkgn (SchnAÄ wstt» b« Schwalb ch» Mastel baut an Nachberhaus un in Way d« Wog« d« Baawer au»i O «st st nort «sw. Plagt seb« DSgela voll Lieb stl Weibel a, unnern -ilhnervofl KA sich stolz da Lah, paar« sich «uft un Na«, do st d« p« M, do gicht der Botz zen Maadel os der Freidl O wie st noet «flß r»miIi6N3NLvigvn oaall.pllr <i!e vl»len öe- v»I»e autrlcbtlsir antcH- n»bme Uurcb Wort, 8Iu- men- un<! Oelö»p»n<lcn »nllkücb <1. b»rt«n8ck,cll. »als.Mux» Ne» u-' getrotten Nat, UurcU lien Nelclen.ocI meine» Neben, xulen tUanne», Vater», Sobne», Sru- Uer», Sckviger» und O-trat», de» Okereetr WMv 1°blele, danke leb »Nen, die mlck damit ru trvsten »ucbten. Im tlelen Scbmerr Lil» v»rw. Utlele und »eine lieben »Inder nebst INutter und »Nen angebvrlren. ' Velübacb, SckISScben, d. 5. 5. et. Alcock eiML ml/Kwck aucz LÄMWcÄM.ÄELÄLiczw/ Hau» o-wick Lt mit eEn 6oieAsa/!e/L/r w/Mun/. Ä ist MÜllA u/ick iuo/!/sc/i/nt>Li»/ick. WWWIlWIWIMIIIIWII^ äuk^nreigen in ltenen rur ^bgbs van 4ngsdoten unter einem Kuclistaden und einer biummer aukgekortlert wirci, ägrk unsere QesckZftsstelle Keine Lurllunii erteilen. Vie auk solcke Knreigen sied meldenden Interessenten müssen ibre Adresse in einem Drie k- umscklag abgeben, aut dem Ouckstabe und blummer delltlick lesbar anrudringen sind. Oie Ab gabe in unserer Qesckäkts- steile ist kostenlos. Oie ein- gekenden örieke werden dem Aufgeber der ^nreige von unserer Oesckättsstelle rugestellt oder von ibm ge gen Ausweis direkt bei uns adgckolt. ^ckopsuer Isgedlslt. ^Isrkslammkolil kunkvlriibvnsamon koklrüdsnssmsn r»ekerrüdvn8»mvu tl«l. empkieklt stil, »«ioir- UrmmesiickkDiei« r«ko>»n lle«t« bi» Montag Venn äiv Sonne vivüer Meint Lin LUm nacb dem konum ,ver Llaeboacker" von Ltyn 8treuv»Is m.Laul Degener, Paul Klinger, Lruni I-übel, Ilaria Koppen- böker, Hilde janiea. Im Oeiprogramm Lcbwere Kurscben. Kaltblut pferde Oeuticke ^ockenrcbsu ^,k. 20 vbr lugendl. Uber 14 jab're baden Zutritt n.i.Legl llrrlebung»der. Kinller^sgen TU verkaufen Vsläkirchnsrslr. 8Ir. S0 tsuijunge L68uck1 Ks8ti»8ll8 r. 8tvrn Lucke einen gedrauckten Linävr- 8porlHV»Nvn Angebote unter ll. -4. 104 an das lagedlatt. Lucke liiuNioiiiso TU Kaufen oäer leiken üruiio lanTmann sabaalr. S I Iruiijiinffe xesücstt Slompolladrl kattou Straube ^cfofs-UitIer-81r. Z1 Tsuscko «Ine Issäieuulir gegen 8äiMvrkI»rIer gegen evtl. Turaklung. Angebote unter »ll. V. 104" an da» Tageblatt.- tmlliliie tn/eigen Vvdvrprüimig üer Livrbückvr. L!» virä disrmit Ist^tmsljx ?ur VorleAUnx äsr Lisrdll- effsr 1m kstdsus — 2immsr s^r. 3 — sutzskoräort. ^Ils Hükasrdaltsr, sueü äisjsnizsll, wyleds kilr äis NsrsbUs- lorullz viobt ja kommen, dabsa das Lisrdued vor- salszsa. V/sr sued dieser ^aSordsruag dis Dienstag, dea s. ^lai 1944 aiedt aaedkommt, ssiLt sied der Le- s1r»kaaA aus. 2sekopau, am 4. Nai 1944. Der LSrxsrmelstsr. Müller. Lucke: 1 paar ll.-N»ld»ckuke od. koke8ckoür»cb»beQr.4I-42 8lete: l paar braune ll.-llald- »vbobe 6r. 39. f. pvsdlke, !UoIlkl>8ir. 4. Vivivntgv kvrlsoa die gestern Oonnerstag, nack- mittag awiscken 4—6 Okr in der nolakandluag Oustav vkl- mann, Lkemnitrer Ltr. nleinen Nandvagvii vertausckt Kat, wird sufgekordert. den selben dort wieder »bru geben. U. llo^, kelckg. 6 bi« Kinder braulksu Oöklsr -Vi- taiin-kuäliing mit Vitamin 8 1 am uSügstoo, noi! vr das lobens- vviditißs Vitamin 8 1 eniliält. Lr ist nickt nur tvoklslkmsckvnd, son dern auch nakrkalt. lieber die IVilktigkeit der Vitamine io der Krnäkruog beslekt beute kein Tlweiiel mebr. Vorsorglicke blut ter sparen desbalb rvertmäülg den Döbler-Vitasio-Pudding mit Vitamin 8 1 lür besondere 6o- legeobsitvn aul, damit sie vita minarme blabireiten, vor allem lür dis Kinder, gelegentlich durch Däbler-Vitasin-Puddiog mit Vita min 8 l ausglsichen können. Döb ler lVSbrmittoliadrik, Kriurt. Ver langen Lio auch unser« 8addoin- Lporrsuonto. Vom 8. stiai ds. ^s. ab werden wieder an allen ^Verklagen vor- und nackmittszs VK«rin»IIs»«dvr abgegeben. 8t»ütl8e!i« ILnrv«rwalluii^. Lerecbnung »rtolat It. ?r«l»ll»t» 2sckop»u. 5o., 7. stisi 1944 (Kantate): 9 ?rd. (8t). — Kir- cdenmusik— 11 Kdg. (8t), 1? 'saufen (8t). Oo., 11. stlsi: 20 Lst. (8ckw. Kretrrckmsr). OornLU. 8o, 7- stlsi: 14 prd. (8cdw), 12,30 Odr Kdz. (8ckw). Di., 9. stlal: 20 Lst. (8cdw). IVitrscddork. 8o-, 7. stlal: 14 ?rd- (8t). stlo-, 8- stlsi: 20 Lst. (8cbw. Kretrsedmar). IVii., 10. sVlai: 20 Lst. (8t). vittmannsdork. 8o-, 7. stisi: 10 Kdg. 16 ?rd. (8t), 17 'saufen (8t). vl., 9. st^si: 20 Lst (8t). Krumdsds. 7. 5. 9 0. ?redz. V,11 Kinder?. 10- 5. L. 8t- vittersdorf. 9 Odr Oottesdienst, 10,30 ^ullendllottesdst. Kstkol. Oottesdienst. 8onntaz, d. 7. 5. kstdol Oottes- dienst in der Lriediiofskircde um 8,30 Odr u. 10 Udi'. «Hb r»,