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Zschopauer Tageblatt : 05.05.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194405050
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19440505
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19440505
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-05
- Tag 1944-05-05
-
Monat
1944-05
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 05.05.1944
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Mr. 104 Zschopauer Tageblatt kirchlicher und politischer Seite brauchen die künftigen Erforscher der Kriegsschuld keine akademischen Betrachtungen mehr anznstel- len, >ver für diesen Lustterror Veranttvvrt- lich ist. England hat den Krieg gewollt und sich dafür auf einen rücksichtslosen Luft krieg gegen die Zivilbevölkerung, gegen Kul turwerte und gegen jegliches Menschenrecht in langen Jahren vorbereitet. Die englische Viegierung hatte also mit Vorbedacht die FriedenSplän« Adolf Hitlers abgelehnt, weil ihr Kriegsprogramm zur Vernichtung Deutschlands und zur Persklavung Europas fir und fertig vorlag. Man mag in London damals der Meinung gewesen sein, Laß die ausgerüsteten Groß mächte auf dem Gebiet der Luftrüstung ei lten derartigen Vorsprung erreicht hatten, daß ein bis dahin entwaffnetes Deutschland ihn niemals würde einholen können. Der Lebenswille des ' : scheu Volkes, die Kampf bereitschaft fü ätsche Freiheit und eine zielbewußte .ye Führung haben diese feindlichen .,nuugcn zuschanden gemacht. iEs ersta' .ne deutsche Luftwaffe, die in Wenige ..^ren eine Schlagkraft erreicht batte, w es mit jeder anderen feindlichen Mar- aufzunehmen in der Lage war. Das «eig sich sowohl im polnischen Feldzug wie im Feldzug gegen Frankreich. Als dann England dazu überging, systematisch den Terrorkrieg gegen Deutschland zu entwickeln, Entschloß sich der Führer im Juni 194V schließlich zu VergettungSangriffen, die am <7. 9. 40 sich erstmals auch gegen London richteten. Heute steht der Luftkrieg am Höhepunkt. Di« Angio-Amerikaner haben nach dem.Ein tritt Amerikas in diesen Krieg sich systema tisch auf einen Vernichtungskrieg durch un geheure Bombengeschwader vorbereitet. Sie haben di« deutsche Luftabwehr nicht in ihre Rechnung eingestellt. Der Abschuß von 1392 Terrorslugzeugen im vergangenen Monat April allein über dem Reichsgebiet hat den Luftgangstern in London und Washington Uber gezeigt, daß die deutsche Luftwaffe nicht gewillt Ist, aus ihren Lorbeeren auszuruhen, sondern den englisch-amerikanischen Lust- Viraten die Freude am Luftterror auSzu- treiben. Keuler 8ck«tuckvl uuü» 2 lugen vnllarrl Der japanisch« Prof. Sakimura nicht zu den Achsenfeinden übergelaufen. Der feindliche Nachrichtendienst hatte am 1. Mai gemeldet, der sich in Stockholm aufhaltende japanische Professor Sakimura, der Lis 1943 bei der japanischen Botschaft in Berlin tätig ge wesen sei, sei zu den Alliierten übergegangen. Nach Reuter habe Sakimura die Ansicht ge äußert, die Achse könne den Krieg nicht gewin nen. Cr hab« daher Len Alliierten seine be sonderen Kenntnisse angeboten. Dieses Lügenmanöver hat sich nur zwei Tage Kalten können, denn Professor E. S. erschien am v. Mai in Begleitung eines Vertreters der Do- Mei-Agentur und eines Vertreters der Stockhol. M«r japanischen Gesandtschaft Lei dem DNB.-- Büro in Stockholm, um zu den anglo-amerika- irischen Schwindelmeldungen folgende Erklä rungen abzugeben: „Man will bewußt meine persönlichen Ange legenheiten zu politischen Zwecken -ausnutzen, und zwar gerade in dem Augenblick, in dem sich die Frage der Invasion zuspitzt. Dis Reuter- Meldung ist ebenfalls al» ein Bestandteil des Nervenkrieges gegen dis Achsenländer zu be- trachten sowie als Teil der Bestrebungen, «inen politischen Riß zwischen Japan und Deutschland herbeizuführen. Sie gehöre in das Kapitel der sinnlosen Tak tik, um die Aufmerksamkeit von der Hilflosigkeit her anglo-amerikanischen Strategie und von den langsamen Vorbereitungen zur Invasion abzu lenken. Als Akademiker habe ich in Schweden Mit dem politischen Leben gar nichts zu tun und Kin dankbar, daß ich mein« wissenschaftlichen Arbeiten hier fortsetzen kann. Man kann in Deutschland und Japan Lei der immer stärke ren inneren Geschlossenheit über Len Bluff Reuters nur lächeln. Wenn man schon meins persönlichen Angele genheiten zur Agitation ausnutzen will, so fühl« ich mich als Vertreter der jungen Generation Japans veranlaßt, mit aller Klarheit auszu sprechen: In der jungen Generation Japans brennt der leidenschaftliche Wille zur Befreiung der unterdrückten Asiaten aus der langjährigen Ausbeutung des anglo-amerikanischen Imperia lismus immer mehr. Ihrer historischen Auf gabe bewußt, wird di« japanisch« Jugend bis zum letzten Mann mit Freude und Begeisterung tapfer kämpfen. kln 8ümli »ll8 v»8liinglon gegen sie kmpire-ItonlerenL Warnung vor Störung der USA.-Kreise. Während sich Churchill krampfhaft bemüht, auf der Londoner Konferenz die klaffenden Risse, die das britische Empire zeigt, wieder zu schließen und noch einmal die Kraft des Com- monwealths zusammenzuballen, wird ihm durch die USA.-Zeitung „Baltimore Sun" klarge macht, daß seinen Bemühungen da ein« Grenze gesetzt ist, wo er di« Kreise des USA.-Jmperia- lismus stört." „Baltimore Sun" gibt England zu verstehen, daß der Imperialismus des britischen Common- wealth nicht die Zusammenarbeit mit anderen Ländern, besonders nicht mit den Vereinigten Staaten ausschließen dürfe. So zeigt« z. B. di« Prüfung der Lage Kanadas klar, wo di« bri tischen und amerikanischen Interessen zusam menlaufen und wie si« durch gegenseitige Hilfe und Unterstützung verbunden werden könnten. Wenn Kanada im Atlantik sicher sein solle, müs- s« dieser Ozean natürlicherweise von befreun deten Seestreitkräften beherrscht werden. Diese Vvr krUisckv Kvdvimlvä neue Opfer 6e8 Leeret Service Reuter verbreitet am Mittwoch zwei kurze lakonisch« 21 Meldungen aus Philadelphia, wo gegenwärtig das sogenannte Internationale Arbeitsamt einen Kongreß abhält. Nack der ersten Meldung ist der ägyptische Delegierte Dr. Amazt an Herzschlag gestorben. Nach Ler zweiten starb am gleichen Tage auch Ler chilenische Abgesandte Breckmann — eben falls an Herzschlag. Ein seltsanres Zusammentreffen! Man hat nie davon gehört, das Klima in Phila delphia sei so ungesund, daß die Menschen dort häufiger als anderswo an Herzschlag starben. Oder waven etwa die Verhand lungen auf dem Kongreß so aufregend? Hier blitzt eine andere Vermutung auf — und nähere Ueberlegung macht sie zur Ge wißheit. Gerade die ägyptische und die chi lenische Delegatton waren es, die aus den Erfahrungen ihrer Länder heraus dem Lhur- chill-Rooseveltschen Bluff von vornherein mit großer Skepsis geaenüberstaNden, wonach den offiziellen Drahtziehern recht unangenehme Schwierigkeiten entstanden. Aegypten als Mitglied der arabischen Bölkerfamilie, die durch di« rücksichtslose Beschlagnahme ihrer Getreidevorräte für di« anglo-amerikanischen Heeresverbände im Nahen Osten in größte Not geraten ist, hat Hunderttausend« von Todesopfern durch Hunger und Seuchen M beklagen. Tagtäglich steht den Aegyptern Lie Diskrepanz zwischen britischen Verspre chungen und britischenDaten vor Augen. Un abhängigkeit und Aufbau wurde dem Land versprochen und heute befindet es sich schutz ¬ los in den Händen der Londoner Ausbeuter wie irgendein Negerstamm. Chile aber, das erst nach langem Widerstreben dem Locken der Washingtoner „GutnachbarschaftSPolittk" nachgab, durchschaut mehr und mehr den Schwindel der Dollarimperialisten. Gerade di« Arbeiterschaft beider Länder ist «S, die am unmittelbarsten durch den Betrug der plutokvatifchen Kriegsverbrecher betroffen wird. In dieser Situation griff man zum letzten Mittel, das den Churchill-Roosevelt zur Ver fügung steht: der Secret Service schaffte die unbequemen Kritiker beiseitel Der Oeffsnd- lichkeit wurde ein harmloses Communique zu geleitet, genau so wie es in den früheren Fällen britischen Geheimtodes geschehen ist. So war es ja auch bet dem mysteriösen Tod des jungen irakischen Königs Ghazi, der einem angeblichen „Äutounfall" zum Opfer fiel: so war cs im Falle des polnischen Emigrantengenerals Sikorski, wo ein Flug zeugunfall vorgetäuscht wurde, und so war es nicht zuletzt bei Der Beseitigung der na- tionaleingestellten ägyptischen Generäle, die man mit Gist lausschaltete. Damit klärt sich der geheimnisvolle „Herzschlag" >des ägyp tischen und des chilenischen JLO-Delegierten auf als neue Mordtat des Secret-Service. Wiederum hat Churchill Blutschuld auf sich geladen^ um feinen plutokrattschen Kurs der Volksverdummung und des Betrugs an den arbeitenden Massen ungestört fortsetzen zu können — bis einmal das große Erwachen der Betrogenen kommt« Ungväulä in Svr smvrilismsckvn vvvöHrvrmig Sttmson: Viv veukcke» ksbea äa8 snßlo-aiuerficsüjizcke ItsUenuLterneluLeü rum LUIIstuntt eebrsckt Dis „Thurgauer Zeitung" beschäftigt sich in «inem Leitartikel mit der Stimmung in Ame rika. Das Blatt schreibt wörtlich: In den Vereinigten Staaten wächst die Epan- nung wegen der immer näher rückenden Ent scheidungen in Europa derart, daß „New Port Times" kürzlich ihr« Leser ermahnt«, nicht mit dem Datum des Jnvastonsbeginns zu spekulie ren. Man möge sich damit beruhigen, daß auf der Konferenz von Teheran zwischen Stalin, Roosevelt und Churchill ein genauer Plan des gemeinsamen Vorgehens gegen den Feind fest- gelegt worden war. Lass« sich auf dies« Weis« Li« Ungeduld der amerikanischen Bevölkerung auch etwas dämp fen, so fährt das Blatt fort, so fällt es doch so wohl Staatssekr«tär Hull wie Kriegsminister Stimson schwer, d«r Enttäuschung, di« wegen der kriegerischen Ereignisse in Italien in den Vereinigten Staaten offen zutage tritt, ent gegenzutreten. Cordell Hull wurde in den Pressekonferenzen scharf darüber interpelliert, wieso es möglich ist, daß Bericht« aus Neapel meldeten, di« Be völkerung beklage sich, «s sei ihr unter deutsche/ Besatzung Lesser gegangen als unter den Alli ierten. Hull antwortete etwas verärgert, daß sich die Alliierten vorerst mehr um dis kriegeri schen Aufgaben als um den Komfort der Zivil» Levölkerung kümmern müßten. Weniger nervös als Hull gab Kriegsminister Stimson zu, di« Tatsache sei nicht zu leugnen, daß dis Deutschen das angloamerikanische Un ternehmen in Italien zum Stillstand gebracht hätten. Aber man werde aus den Mißerfolgen dis nötigen Lehren ziehen und sich vor allem kein« Illusionen mehr machen, daß der Gegner rasch zu besiegen sei. leutnant d. R. Wolfgang Keßler, stellvertreien- nopol 25 Tag« lang «iner vielfachen sowjetischen Uebermacht standhielt und sich dann befehls gemäß zu den deutschen Linien durchschlug. Vier neue Ritterkreuzträger Ler Luftwaffe. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbe fehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Gö ring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Meyer, Kompaniechef in einem Fallschirmjäger-Regiment; Oberleutnant Heuer, Flugzeugführer in einer Fernaufklärungsstaf fel; Leutnant Lipfert, Staffelführer in einem Jagdgeschwader; Oberbeldwebel Hampe, Flug zeugführer in einem Kampfgeschwader. Der Führer beglückwünscht den Präsidenten Nationalchinas. Der Führer hat dem Präsi denten der chinesischen Nationalregierung, Wangchingwei zum Geburtstag in einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Elückwllnschs übermittelt. Englands Stahlproduktion um drei Viertel gesunken. Die Rüstungsproduktion in den In dustrien von Sheffield ist schwer durch den Streik der B«rgl«ut« beeinträchtigt worden, be richtet „Daily Expreß", denn man hab« den Kohlenverbrauch dieser Industrien und vor al lem der Walzwerke um 78 Prozent gegenüber dem normalen einschränken müssen. Daher sei dis Stahlproduktion in Sheffield um nicht we niger als drei Viertel gesunken. Dieser Pro- duktionsrückgang habe schwer« all« englischen Streitkräfte müßten an den verschiedenen Küsten des Kontinents Stützpunkts besitzen, von wo die größt« Gefahr von selten feindlicher Streitkräfte im Atlantik drohen könnt«. J«der Amerikaner werde erkennen, daß dies« Notwendigkeit für Kanadas Interessen im Atlantik auch für die eigens Verteidigung der USA. gelte. Deshalb müßten auch di« Vereinigten Staaten eins be freundete Macht im Atlantik haben, denn auch Washington habe ein Interesse an der Schaffung einer mächtigen transatlantischen Basis. md, sich gegen di« englisch-nordamerikani» >e Besetzung zur «Wehr gesetzt hatte. AlN LanävI, n. Vvrkvdr Obst und Gemüse. Beachtliche Ausuhren von Kopfsalat und Spinat Am OLstmarkt spielen lediglich Apfelsinen ein« gewiss« Rolle, deren Einfuhr einen wunsch- gemäßen Ablauf nimmt. Zitronen kamen noch nicht herein, doch ist in kürzester Zeit mit dem Beginn der Verladung zu rechnen. Dis kleinen Anlieferungen von Treibhauserdbeeren können den Markt noch nicht beleben. Der jetzt in erweitertem Umfangs in Erscheinung tretende Rhabarber wird die Lücks am OLstmarkt über- brücken helfen. Der Gemüsemarkt wird in steigendem Maße mit Frllhgemüss beschickt. Kopfsalat und Spi nat beherrschen in weitem Umfange das Markt- gefchehen. Ein« Abwechslung boten Schnitt lauch, Radieschen und Gurken, vor allem aber Blumenkohl, der in größeren Mengen aus Ita lien Hereintam. Spargel waren bisher nur in kleineren Mengen anzutreffen. Wintergemüs« ist fast gänzlich vom Markt verschwunden. Le diglich Kühlhauszwicbeln stehen allenthalben noch in nennenswertem Umfange zum Verkauf. Lie die Straße nach Jmphal beherrscht, Las Schicksal der Restverbände Les Gegners be siegelt, der sich in Len Bergen verzweifelt zur Wehr setzte stahlverarLeitenden Rüstungsfabriken getroffen. Lstkfiihvung des Gauleiters Albert Hofs- nuttru. Der vom Führer ernannte neue Gau leiter Les Gaues Westfalen-Süd, Albert Hoffmann, wurde am Mittwock von Re ich s- organifationsleiter Dr. Ley in fein Amt ern- geführt. Auch der neue Gauobmann der DÄF., NSKK-Oberfiihrer Sonnenschein, wuro« von Dr. Leh in seiner Eigenschaft als Reichsleiter der Deutschen Arbeitsfront in sein Amt eingeführt. Bichys Antwort an Las Algier-Komitee. Der französische Oberstleutnant Ehristofini »r » P H. . 3 H.»: wurde vom Algier-Komitee widerrechtlich KML- svvr avm VIMNg öE MrurEund hin^ , den Befehlen des Marschalls Petain sol- Neu« Ritterkreuzträger des Heeres. Der Füh rer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreu-' zes an: Oberst Hinrich Warrelman, Komman- Antwort auf die Erschießung dieses fran- deur eines norddeutschen Grenadier-RegimentsMischen Patrioten wird, wie von zE Hauptmann Karlulrich Clausen, Batteriechef in^M^ Sttll« in Vrchy nntgtterll wird, die «mem RendsbuWr urttuene.negimenr, ^oer», Kriegsgericht znsammentrcten las- nsgter, peuverrreien- um eine Anzahl Chefs der bewaffneten einem schlesischen Ar- Widerstandsbewegung in Ober-Savoyen ab- der Vataillonsführer in ... — , tillerie-Regiment;Leutnant d. R. Heinrich Poh- urteilen zu lassen, was bisher noch aufge- rig, Zugführer in einem Meiniger Panzergre- schoben worden war. nadier-Regiment; Oberfeldwebel - Ernst Kutsch-s srene japanische Erfolge im indischen kau, Kompanieführer in «inem Deutsch-Eylauer l Gockrzgebict. Ein Kriegskorrespondent Do- Erenadier-Regiment; Feldwebel Willi Koch, mais berichtet von Ler indo-burmesischen Kompanieführer in einem Teplitz^Schönauer, Grenz«: Nach der Nicderkämpfung von Pa- Grenadier-Reaiment letwa haben dr« japanischen Truppen in Wer- wrenavier-ckegimenr. „ „ , ! folgung des fliehenden Gegners beim Vor- Tarnopol-Kämpser Lei vr. Goebbels. Reichs-, stoß nach Norden Daletme besetzt. Die ja- minister Or. Goebbels empfing am Mittwoch, panischen Truppen haben am 30. 4. durch eine Abordnung der Kampfgruppe, di« in Tar- Besetzung einer Anhöhe nördlich von Palet, Viv »»«icksrvn ksklorvu «Vv8v8 ILrivgv8 Mit Len „unsicheren Faktoren" dieses Kri«- ges beschäftigt sich Reichsminister Dr. Goeb« oels in fernem Artikel in der neuesten Nmn- mer Ler Wochenzettung „Das Reich". Die Aussichten des Krieges, so schreibt er darin u. a., sind nach objektiver Überprüfung der gegenwärtig gegebenen beiderseitigen 'Chan cen so lange noch unklar, als Lie entschei denden Faktoren der kommenden Entwick lung, worunter der Minister vor allem di« Invasion versteht, noch ungeklärt bleibün. So lang« der Luftkrieg noch ohne Entschei dung und die Errichtung Ler zweiten Front lediglich eine Sacheides Nervenkriegs pleibt, ist der Krieg selbst als offen anzusprechen. Aber der Feind weiß natürlich so gut wie wir, daß beide Faktoren für ihn genau so viel Gefahren in sich schließen wie für uns. Es ist nicht an dem, daß er sich im Lem einen "oder in dem anderen Bezug eine Niederlage leisten könnte, ohne damit sein« letzten Aussichten zum Sieg überhaupt zu verlieren. Andere bieten sich ihm nicht mehr. Ein Luftkrieg von diesen Ausmaßen ohne ganz klares Ergebnis stellt nur einen sinnlosen Aufwand von wertvollsten Men schen und Waffen Lar, mehr nicht. Uno ein« zurückgeschlagen« Invasion bedeutet für Len Feind di« Preisgabe seiner letzten Chance, diesen Krieg mit Erfolg zu beenden. Denn die Invasion im Westen gehört zu jenen entscheidenden Versuchen, dem Krieg leine grundlegende Wendung zu geben, die nicht wiederholt werden könne. Nicht umsonst zö gert man in London Nnd Washington limmer wieder mit den letzten Entschlüssen und schiebt «in« Entscheidung hinaus, die, wenn .sie ein mal gefällt wird, unwiderruflich ist. Wir wissen, daß die Vorbereitungen für die Invasion auf der Feindseite so ziemlich abgeschlossen sind. Was sich also in Liesen Tagen und Wochen um diese Frage abspielt, ist mehr Taktik und Nervenkrieg als echte militärische Aktion. Dazu gehört auch der Lustterror. Man Wird in London und Wa shington kaum im Ernst annehmen, daß er unser« Verbinduirgen zum Westen entschei dend lahmlegen könnte. Richt nur der Feind, bemerkt Dr. Goebbels' weiter, hat genügend Feit gehabt eine Jnvgsion dorzuoerciten, sondern auch wir, fie zurlickmt-hlagen. Hin ter den allgemein bekannten und auch oft im Bild gezeigten Befestigung "Werken verbergen sich poch «ine Anzahl von unbekannten Vor bereitungen. Wenn die feindlichen Truppen sich di« Invasion so vorstellen, wie sie in den Londoner Zeitungen oder von General Montgomery erläutert wird, so sind sie sehr zu bemitleiden. Die anglo-amerikanischen Führungskreise setzen ihre hauptsächlichen Hoffnungen aus ihre augenblickliche Ueberlegenheit in Ler Lust. Diese wird von uns keineswegs be stritten. Als krassen Irrtum aber müssen wir di« Thes« zurttckwersen, der Feind habe unser« Jagdwaspe ausgeschaltet oder es be stände dazu für ihn nach Lage der Ding« überhaupt eine Aussicht. Auch unsere Flug zeugwerke kann er nicht mehr «entscheidend treffen. Schon vor seinen letzten systema tischen Angriffen waren sie so sicher und unangreifbar verlagert, Laß sie kaum Noch ernsthaft zu verletzen sind/ im übrigen hat das Beispiel Cassino bewiesen, daß auch noch so massiv« Luftbombardements in keiner Weise ausreiche, eine feste Verteidigungslinie zu durchbrechen, wenn nicht die UeberlvgenhÄt der Erdtruppen hinzukommt. Daß Liese aus der Feindseite vorhanden wäre, wagt man auch an London und Washington nicht zu be haupten. Es gibt an den süp ein« Invasion über haupt in Frage kommenden Stellen unseres Kontinents kaum ein Quadratmeter Boden, der nicht mit aller Liebe und Sorgfalt für den Empfang der Söldnertruppen der Pluto- kratien gerüstet und vorbereitet worden wäre, es vergeht kein Tag und keine Nacht, daß wir nicht mit der Invasion rechnen. Deshalb ist in Deutschland auch niemand nervös. Wenn die Londoner Blätter schreiben, die Zeit des Wartens stelle für die Leutsch« Führung eine seelische Belastung dar, die fast schon an Hysterie grenze, so schließe sie das offenbar aus Lem Geisteszustand, die augenblicklich in London vorherrscht. Wir glauben ungefähr zu wissen, was d«r Feind einzusetzen hat. Unsere eigenen Einsatzmög« lichtesten kennen wir genau. Bei nüchterner Abwägung der beiderseitigen Chancen kom men wir inrmer wieder zu dem Ergebnis, daß wir unserer Sache sicher sein dürfen. Wir möchten heute nicht in der Haut derer stecken, die auf der Feindsei de di« In vasion zu verantworten haben. Denn dieser schwere Gang an die europäische Küste wird noch eine Reihe von Ueberraschungen un sererseits auslösen, Lie in dieser Rechnung gar nicht mit einkalkuliert sind. Mr köw neu uns nur beglückwünschen, wenn der Feind solche Andeutungen nicht ernst nimmt. Umso schmerzlicher wird eines Tages für ihn Las Erwachen sein. Daneben hab«: wir noch einig« Trümpfe im Spiel, Lie bisher sorgfältig versteckt gehalten worden sind, aber selbstverständlich auf den Tisch geworfen wer den, wenn die entscheidende Stunde kommt. Di« anglo amerikanischen Soldaten, beinerkt 'der Minister zu diesem Thema noch, die nun bald gegen den AtlanttkwaN anstürmen müssen, verteidigen kein Vaterland, das sich in Gefahr befindet. Denn niemand bedroht dieses oder hat je di« Absicht dazu gehabt. Si« werden ihr Leben der hemmungslosen Proft tmacherei einer kleinen, raffinierten Geldqlique zum Opfer bringen, für die der Patriotismus nur ein Aushängeschild und ein leerer Begriff ist. Unser« Soldaten da gegen kämpfen für ihre Heimat und für di« Sicherheit ihres Kontinents. Um die Ent scheidung, so Miesst Dr. Goebbels, ist uir» nicht bange. Faktoren der Unsicherheit, di« dabei eiiw maßgebliche Rotte mitspielen wer- dcn, sind für uns Elemente einer souverä nen Sicherheit vor uns selbst und vor un seren Chance «e. de ei: «b to sti UN dü Imw Wen haben «iner ! Platz. Wenn mit ei Wolksg ihn he damit Wir r damit «iner einer wort Zusam Zusam nicht i tragen auch L auf u: lischen Gefahi züglest Würde seinem entdeck pack so gar ni bereit daß w ein V« Leutsch sich zu samme von d schaffst Ehrun Dem Heinz hohen Name: ihn w einma Golde: und d entgeg 100 Das etwa Der L entspri gerunl gung 1. dr« E „D sann« es da komm ihr si Fr, in da hat i Frau Augei mußt« Furch „E Was r Er schon vb au verno Er Vier, der , 'wohn! R,»" Wc Mal, »D sagt« „D sagt«
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