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H. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Rus 7 de» Landrat» zu Flöha und de» Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt 'Vas „Zschopauer ü.agedlatt' - Rus 71, und enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Finanzamtes Zschopau — VftM HMckssI dvruiv» Or. Goebbels. Werke zu dienen. auch Völker befreien, der Glaube kann Nationen vem alleinigen Ziel, Deutschland aus seiner! tiefsten Erniedrigung wieder emporzuführen, j und wir sind ihm treu geblieben in jeder Stum können, niemals aber werden sie dem deutschen Hitler. krokilviikcklsnck« Kvb«rl8l«g8gruk n» Äv» külirvr vr. Ooebbels übeiniitielt 6em kütirer 6as Ireu^elöbnis 6er I^stion Am Vorabend des 55. Geburtstages des Füh- deutung seiner Persönlichkeit und seines Wirkens Es gibt kein größeres Glück auf Erden, als dem Genius seines Volkes und seinem Soldaten gleichkommen, niemals werden fie für ihrs verbrecherischen Ziele «ins zum letzten Op fer bereit« Gefolgschaft finden, und niemals wer den sie einen Führer besitzen, der so vom Schick sal berufen ist, ein neues Zeitalter zu gestalten, wie der Führer des deutschen Volkes Adolf Frontsoldaten durchgemacht, und weih, wie dem einfachen Soldaten in Dreck und Schlamm, im Feuerorkan der Materialschlacht ums Herze ist. Aber er hat in der tiefsten Not, in der härtesten Prüfung der Front auch die Seele des Volkes kennengelernt und wuhte um die ewige unzer störbare Kraft der Herzen, die unbesiegt, allein von einer verhetzten Heimat verraten, die Waf fen niederlegen muhten. Sein Glaube an den unbekannten Soldaten oes Weltkrieges hat dem Führer die Kraft ge geben zu dem Entschluß, Politiker zu werden mit de, in jeder Not, in jeder Gefahr,' in allem Jam. mer und in allem Elend." wir tragen in uns den Glauben Es ist ein ohn mächtiges Beginnen, wenn di« Feinde ständig versuchen, durch ihre Lügenagitation dieses Ver trauensverhältnis zwischen Volk und Führung zu zerstören. Dies« Versuch« zeigen uns nur im mer wieder, dah man auch im feindlichen Lager das moralische llebergewicht, das uns durch die Gemeinschaft -wischen Führung und Volk gege ben ist, erkannt hat und fürchtet. Di« Feind« mögen wohl zeitweise eine gewisse Ueberlegen- heit an Material gegen uns haben einsetzen In der Geschichte wird vielleicht einmal als das größte Erlebnis eingehen, mit welcher he roischen Kraft und- Ruhe das deutsche Volk in diesem Krieg den schwersten Krisen standgehalten und deutlich sichtbare Rückschläge getragen hat, ohne jemals am Endsieg zu zweifeln. Der Glaube an den Führer ist.so stark, daß sich das Volk der Planmäßigkeit Und Folgerichtigkeit sei nes Handelns immer bewußt bleibt, selbst wenn es militärische und politische Rücksichten ver bieten, der Gesamtheit des Volkes sofort Auf klärung über Geschehnisse zu geben, die es im gegenwärtigen Augenblick nicht verstehen kann. Hier hat sich die Kraft des Glaubens zu be währen, die Adolf Hitler immer bewußt in sein politisches Handeln einbezogen hat. Am 1. März 1935 erklärte er einmal in einer Rede: „Der „2m Volke geboren, erstand uns ein Füh rer"...., heiht es in einem alten Kampflied der SA., das uns andeutet, daß in den Gesolgsman- nen des Führers von Anfang an der unzerstör bare Glaube an die schicksalhafte Berufung Adolf Hitlers lebendig war. Jeder sah in dem Führer einen Mann, der das Leben nicht etwa aus dem wohlbehüteten Dasein eines hochgeborenen von Jugend an umdienerten Herrschers kennenge lernt hatte, sondern den das Geschick rauher und härter angefaßt hatte als viele andere Menschen. Dieser.Mann weiß um die Nöte des Aermsten unter uns, dieser Mann, hervorgegangen aus rers hielt Reichsminister Or. Goebbels am 19. April in der Staatsoper Berlin folgende Rede: Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Nicht nur das Glück, auch der Ruhm schwankt im Kriege ewig zwischen den großen Männern und Völkern hin und her. Es ist deshalb auch in seinem Verlaufs sehr schwer, wenn nicht gar Überhaupt unmöglich, seinen einzelnen Ereignis'- sen auf dem militärischen oder politischen Kraft feld eine gerechte Würdigung zuteil werden zu lassen. Was gestern noch der Weisheit letzter Schluß zu sein schien, kann sich in einigen Wo chen oder Monaten bereits als kapitaler Fehler erweisen, und ebenso das, was eben noch als kurzsichtige und verfehlt« Maßnahm« verurteilt wurde, in Kürze eine Entscheidung tiefster Ein- und Weitsicht darstellen. Frühestens am Ende eines Krieges, meistens aber erst ein« geraume Zeit später, wenn der Krieg in seinen geschicht lich bleibenden Ergebnissen vor aller Augen sichtbar zutagetritt, wird man auch sein« Einzel, ereignisse bzw. sein« bestimmenden Faktoren objektiv und gerecht würdigen können. Das war noch in allen Kriegen so, es wird also vermut- lich auch für diesen Krieg zutreffeu. Der Krieg kann nur als Ganzes gewertet wer den. Er besitzt neben seiner aktuellen auch eine geschichtliche Entwicklung, und man muß ih» schon mit einem historisch sehr geschulten und ge- übten Aug« sehen und verfolgen, um diese be reits während seines Verlaufes erkennen zu kön nen." Vergleicht man beispielsweise di« Wer tung, die Friedrich dem Großen seitens seiner Wie dieser Entschluß in einem schweren und opfervollen Ringen in die Tat umgesctzt wurde und über den Marsch vor der Feldherrnhalle vom 9. November 1923 zum 30. Januar 1933 führte, schon das festigte im ganzen deutschen Volk den Glauben an die schicksalhafte Bestim mung des Führers, dessen Taten sichtlich von der Vorsehung gesegnet wurden. Zwischen Führer Volk besteht ein Vertrauensverhältnis, das ün- Macht darstellt, die nicht hoch genug einge- -chätzr werden kann. Auch der letzt« Volksgenosse weiß, daß alles, was an Sorgen und Nöten dem deutschen Volk als Gesamtheit auferlegt worden Ist, im Herzen des Führers sich verdichtet, der unser aller Leid mit doppelter Wucht und er höhtem Verantwortungsbewußtseii? tragt. Die einmalig« Kraft dieses Mannes,' der hohe Idea lismus seiner Seel« und sein schöpferisches Genie geben dem Volk immer wieder neuen Glauben, neuen Lebenswillen und neu« Opefrbereitschaft. Alle Zweifel, die in uns aufkeimen könnten, werden durch ein Wort, durch «inen Blick des Führers beseitigt. Ein ungeheurer Impuls springt auf jeden über, der diesem größten Deut schen! emals-An^- in Ana« a-aenübergestanden hat. Keiner unserer Feinde Hal in seiner Mitte einen einzigen Menschen, der für sich einen glei. chen natürlichen Fllhrungsanspruch erheben dürf te oder der sich auf ein gleiches Vertrauensver hältnis, wie es in Deutschland -wischen Staats führung und Volk besteht, zu stützen vermöchte. Diese Tatsache gibt uns ein« gewaltige Ueber- legenheit. Unser Vertrauen zum Führer beruht nicht auf irgendwelchem autoritären Zwang, sondern allein auf der freiwilligen Hingabe und treuen Gefolgschaft, die aus dem Glauben an die einmalige Sendung dieses Mannes geboren wurden. Es ist mit die schicksalhafte Schuld der Führung des deutschen Volkes im ersten Welt krieg, daß sie «in solches Vertrauensverhältnis nicht herzustellen vermochte. Der damalige Kai ser hatte wohl das Wort gesprochen: „Ich kenne keine Parteien mehr", aber er hat nicht die notwendigen Folgerungen aus d'iesem Wort ge zogen, hat nicht die Gelegenheit benutzt, die Parteien zu beseitigen und zu Beginn des Welt krieges eine Gemeinschaft des Volkes herzustellen- Diesmal aber war nach einem schweren, inneren revolutionären Kampf das deutsche Volk be reits zu einer Gemeinschaft zusammengeschweißt, als es zu seinem Schicksalskampf antreten mußte. Standen sich im ersten Weltkrieg politische und militärische Führung oft geradezu feindlich ge genüber, so ist heute in der Person des Führers jene ideal« Vereinigung geschaffen worden, wie sie nur selten in der Geschichte zu finden ist. Ebenso wie Friedrich der Groß« Staatsmann und Feldherr zugleich war, vereinigt der Führer in sich die politische und militärische Höchstge walt. Die Handlungen des Feldherrn können damit nicht durch politische Besserwisser ge gängelt werden und zugleich werden alle mili tärischen Aktionen auch mit den politischen Not ¬ stärken und wieder emporführen, und mögen st« noch so gedemütigt sein .. Als es Deutschland am schlechtesten ging, da haben wir die Fahne hochgezogen. Als Deutschland am tiefsten ge demütigt war, da zogen wir unsere Fahne des Glaubens auf, die Fahne der Verpflichtung für dieses Deutschland. Da sagten wir nicht: „Wir, schämen un"- ^"nt'ck- rn lein", sondern da sag ten wär: „Wir sind stolz, Deutsche zu sein". Und wir haben nie gefragt, was man uns denn sonst bieten würde, haben nie abgewogen, was man uns tatsächlich bot, wir glaubten an Deutschland, war durch Parteinahme verzerrt und entstellt, unser heutiges Urteil über ihn ist geschichtlich bedingt, d. h. objektiv und gerecht. Auch sein« einzelnen Maßnahmen und Entschlüsse, di« je «ach der Lage und den Umständen zu seinen Siegen oder Niederlagen führten, konnten zu dem Zeitpunkt, da sie getroffen oder gefaßt wur den, nicht immer selbst von seiner engeren Um gebung richtig gewürdigt werden. Denn das Genie schafft und wirkt, wenn auch oft unbe wußt, aus geschichtlichem Instinkt, der sich der Wertung und Erkenntnis aus dem bloßen Er greifen heraus entzieht. Die große, über die Z«tt hinausreichende Persönlichkeit hat neben dem aktuell gegebenen, für all« sichtbaren Auf trag auch einen solchen geschichtlicher Art zu er füllen, und beide stimmen leider nicht immer miteinander überein. Aus den geschichtlichen Problemen eines Krieges aber entspringen seine hauptsächlichsten und schwersten Belastungen und Opfer. I« weniger diese Probleme jedoch in ihrer tieferen und unausweichlichen Bedeutung und Notwendigkeit von der Allgemeinheit «r- kannt werden können, umso mehr wird di« kämpfende und leidende Generation, dis Ihre Belastungen und Opfer auf sich zu nehmen hat, geneigt sein, st« mi^uverstehen oder doch für un vermeidbar zu halten. Aus diesem latenten Gegensatz rührt die Ver schiedenartigkeit des Urteils, das die Mitwelt der Nachwelt gegenüber geschichtlichen Erschei nungen zuteil werden läßt. Dieser Gegensatz ist bei den aus bekannten und geläufigen histori- scheu Beispielen geradezu in di« Augen sprin gend. Wir Mruen «s heute kaum verstehen, daß das weit über sei»« Z«It hinaus wirkende Auf treten «in«s Alexander des Großen, eines ES- sar, oder «Ines Friedelch nicht gleich auch von Mit heißem Herzen tragen wir deshalb den« Führer unser« Segenswünsche «ntgegen und -1k ten d«n Allmächtigen, daß er ihn uns recht lang« erhalten möge, damit er sein Werk ich! Krieg« und im kommenden Frieden zum Segelt des deutschen Volkes und ganz Europas volle enden kann. In dieser bedingungslosen Treue haben wir das Geheimnis des Sieges zu suchen, und der Geburtstag des Führers ist für uns «in würdi ger Anlaß, dieses Treuebekenntnis gegenüber dem Führer und dem deutschen Vaterland zu wiederholen. Was immer auch von uns gefor dert wird, wir werden es erfüllen. Ans beugt keine Not, kein Verzicht und kein Terror, denn Schrecken überwand. ÖL aber Europa bolsche wistisch wird oder ob es uns gelingt, unseren Kontinent vor dieser Gefahr zu bewahren und wurde, zumal es unserer eigenen Beurteilung kaum noch ein Geheimnis bietet. Gerade die jenigen aber, di« sich über dieses offenbare Miß verhältnis am meisten ereifern, find meistens auch am ehesten geneigt, ihrer eigenen Zeit die« fas von ihnen der Vergangenheit gegenüber g«, fordert« geschichtliche Urteil vorzuenthalten. Es handelt sich bei ihnen um Menschen, die zwar di« Fähigkeit besitzen, Ereignisse und Entwick lungen, die abgeschlossen und fertig aus frühe ren Epochen vorliegen, unter geschichtlichen Aspekten zu werten, denen es aber an der Kraft des Begreifens fehlt, im geschichtlichen Erleben der eigenen Zeit eine Würdigung zuteil werden zu lassen, die sich auch vor dem Urteil der Nach welt nicht zu schämen braucht. Welche Ereignisse dieses Krieges werden nun auch etwa in hundert Jahren noch von bleiben der Bedeutung sein. So schwer, daß in jedem Einzelfallo vorauszusagen ist, so klar schälen sich doch auch heute schon aus diesem Riesendrama der europäischen Völker einige grundlegend« Entwicklungen heraus, von denen man mit eini ger Sicherheit prophezeien kann, daß sie di« spätere geschichtliche Eesamtwertung dieses Krie ges maßgeblich bestimmen werden. Es handelt sich dabei weniger um Ereignisse, deren Spuren auch nach unserer heutigen Berechnung einig« Jahr« nach dem Kriege im großen und ganzen verschwunden sein werden. Man wird beispielsweise «hn Jahre »ach Friedensschluß in deutschen Städten vermutlich kaum noch Ueberhleibsel der Zerstörungen ent decken können, die der seindliche Luftterror in ihnen angerichtet hat. Aus diesem Kriegs« kapitel wird also wahrscheinlich hauptsächlich di« Gesinnung und Haltung übrig bleibe», di« seins Z«>tgenoss«n während d«s Siebenjährigen Krie- wendigkeiten abgestimmt. Das Vertrau«», das. ges, vor allem etwa von 1760 bis 1763 zut«il der Führ«r genießt, gibt ihm die Macht, ohn«! wurde, mit seiner heutigen, d. h. geschichtlichen Rücksicht auf jedes Prestige seine Maßnahmen! Wertung, so wird man erstaunt sein, hier «inen nur im Gesamtinteress« des Staates und des so klaffenden Widerspruch zu entdecken. Ro.kes zu treffen. j Da» Urteil seiner Zeit über die historisch« Be- sein Frontgeschlecht des Weltkrieges, hat selbst. als unbekannter Meldegänger alles Leid des. Glaube kann Berge versetzen, der Glaube kann der davon b«troff«ne» Mit« und Umwelt in 1.. seiner ganzen Tief« und Bedeutung erkannt seine Völker damit aus dieser tödlichsten Be»