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Vstem 1S44 llk. d Vas „Zlchopauer Lagediali; nd enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau vflem sckopM«rascbkii auer Lagedlatl' ist 0os zur Beröftentlichung der amtlichen Bekanntmachungen Landrots zu Flöha und de, Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stodtdank Zschopau, Volksbank Zschopau, «. S. m. b. H. — «Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 712 klauben unrere kinäe an ikren 5ieg? ö/e -tu/ersteüunA einer neuen ^eii forderten. Xnliußfie Punkt im !ü«tsb«dn!tt «lerOrttront üdenlmnlkn im Unser aus bekannten Gründen stark reduzier, tes Ostheer hat in Len letzten Wochen außer- ordentlicher Beanspruchung "standhaft«« muffe». Für di« deutsche Abwehrtaktik im Osten handelt es sich um zwei Gesichtspunkte, di« berücksichtigt werden müssen, wenn die Aufgaben der deutschen Ostfront im Rahmen der Eesamtführung des Krieges erfüllt werden sollen. Zunächst handelt es sich für die zahlenmäßig wesentlich schwäche» ren deutschen Kräfte darum, die im deutschen Operationsplan vorgesehene Entwicklung in Form einer systematischen Absetzbewegung zu ermöglichen, und zum andern, die Durchbruchs- ziel« des Gegners unter allen Umständen zu ver eiteln. Insgesamt liegt der deutschen Abwehr taktik die Grundidee zugrunde, die feindlichen Angriffsverbänd« zu zerschlagen und ihre Ver luste an Menschen und Material so hoch wie möglich zu gestalten. Einen nicht geringen Ein fluß auf die Durchführung derartiger Opera tionspläne bildet gerade im Osten die Witte rung. Sie hat unsern heldenhaft kämpfenden Ostsoldaten gerade in der letzten Woche nicht ge ringe Schwierigkeiten bereitet. Die Bolschewi- sten haben, wie wir bereits mehrfach feststellten, nicht nur ein militärisches, sondern ein weitgrei- sendes politisches Ziel, wenn sie ihr« Angriffs wucht im Südabschnitt immer wieder zu steigern Südabschnitt auch in der letzt«» Woch« «ine aus gesprochen kritische Wendung zu nehmen schienen. Dem Gegner war es gelungen, einige unserer Katnpfverbänd« einzuschlietzen und dadurch Lük- ken in unserer Abwehrfront zu schaffen, deren Schließung unter Berücksichtigung der zur ver- fügung stehenden Reserven und des erwähnten ungünstigen Schlamm« und Schneetreibens da» Aeußerst« an Einsatzbereitschaft von unsern Sol daten ab-oerlangte. Trotz aller vorsichtigen Formulierung der deut schen Wehrmachtbericht« ließ sich doch schon in den letzten Tagen feststellen, daß sich di« Lage hier m«hr und mehr auf dem Wege der Festigung befand. An den verschiedensten Brennpunkten traten deutsch« Kampfverbänd« zu. Gegenangrif fen an «nd entrissen den Bolschewisten wichtige Stellungen. Einer dieser Gegenstöße hat jetzt auch zu der erwarteten Entsetzung Kowels ge führt, wo dis wacker« Besatzung unter General Gill wochenlang dem immer mehr zunehmenden Feinddruck standhielt. Auch di« Besatzung von Tarnopol hat in heldenhaften Kämpfen bisher allen Versuchen der Sowjets, diese Festung zu überrennen, erfolgreichen Widerstand entgegen- gesetzt. Nehmen wir die «inzelnen Brennpunkt« der nun seit Monaten andauernden neuen bolsche wistischen Winterschlacht unter di« kritische Lupe, so läßt sich zusammenfastend feststellen, daß die Wenn es nach den Agi.a. ünvinan-oern unserer Feinds ginge, dann müßt« man an- nehmen, daß sie von ihrem Sieg restlos überzeugt sind. Zwischen Agitationsphrasr und realer Wirklichkeit aber ist ein gewalti ger Unterschied. Welchen Kriegsschauplatz man auch zur Beurteilung der Stimmung in den Feindländern heranzieht, ihre mili tärischen Sachverständigen lassen in ihren Lageberichten kaum einen Zweifel daran, daß sie weiter vom Sieg entfernt sind denn ie. Zur Gesamtbeurteilung der S.immung In den einzelnen Ländern unserer Gegner ist nicht nur der Stand der militärischen Dinge heranzuziehen, sondern nicht zuletzt die Lage im Innern der Länder. Ein gutes Barometer über die Kriegsauf- Fassungen, z. B. in England, bildete die letzte Churchill-Rede, die nicht nur in ihrer äuße ren Form, in der sie vorgetragen wurde, sondern auch in ihrem tatsächlichen Inhalt lick grundsätzlich unterschied von den bis herigen Siege;Prophezeiungen dieses alten Kriegshetzers. „News Stätesman" bezeich nete diese Rede Churchills als „bcunruhi- geltd", und zwar nicht wegen dessen, was ofien ausgesprochen wurde, sondern viel mehr wegen dessen, was nur stillschweigend angedeutet wurde, und ungesagt blieb. In England und auch in den USA. machen sich immer weitere Kreis« des Volkes Gedanken über die Zukunft, wenn die Vorherrschaft des Bolschewismus nicht nur eine Kriegs erscheinung, sondern ein« Auswirkung dieses Krieges nach dem Kriege sein würde. Die Unterwerfung Londons wie Washingtons un ter die diktatorischen Befehle Moskaus ist aber so offenkundig, daß man sich von Sei ten der Regierungen Londons und Washing tons gar nicht mehr die Mühe gibt, sie zu verschleiern. Wenn auch Churchill und Roo sevelt sich mit dem Bolschewismus als poli tische Macht abgefunden haben, so ist di« Ablehnung des Bolschewismus in der Masse der Völker um so entschiedener. In einem Kommentar zur militärischen Lage zog dieser Tage der militärische Mit arbeiter von „JnformacioneS", Eine, eine Zwischenbilanz des Krieges und stellte da rin fest, daß die Kriegsanstvengungen der Alliierten keineswegs die versprochenen Er folge gezeitigt haben. Die Alliierten, die den Krieg nur gewinnen könnten, wenn die deutsch« Wehrmacht und di« deutsche Heimat zusammenbrächen, hätten, so sagte Eme, der Sowjetunion die Vernichtung der Wehrmacht übertragen, während Sie angelsächsischen Mächte die deutsche Heimat durch Nerven krieg zum Erliegen bringen wollten. Deutsch land wende aber gegen diesen Plan ein« Verteidigungstaktik an, die immer größer« Erfolge zeitige. Wenn auch die Sowjets größere Gebiete gewonnen hätten, so hab« dies mit großen Verlusten an Menschen und Material bezahlt werden müssen, ohne daß es gelungen sei, die Kampfkraft der deut schen Wehrmacht zu schwächen. Der Luft krieg der angelsächsischen Mächte, der ihnen ebenfalls von Monat zu Monat' größere und nicht mehr zu rechtfertigende Verluste kosts, habe die Kapazität der deutschen Rüstunqs- tnvustrie nicht verringert, aber dazu beige tragen, daß der gegen das deutsche Volk entfesselte Nervenkrieg ein absolut negatives Ergebnis zeigt«. in die Verteidigung gedrängt und mutzte wiederholt empfindliche parlamentarisch« Nie derlagen einstecken. In England hat sich die Mißstimmung gegen di« Kricgspolittt Churchills zu sich immer m«hr steigernden Angriffen gegen did Personen verdichtet, die für diese Politik verantwortlick zeichnen. Noch stärker aber kommt diese Mißstimmung in einer nickt wegzuleugncrrden Streikbewe gung zum Ausdruck, die nicht mehr auf die Bergleute beschränkt geblieben ist, sondern auch andere Wirtschaftszweige England» er faßt hat. Es wäre von unserer Seit« falsch, wenn wir diesen innerpolittschen Strömun gen in den Feindländvrn übergroß« Bedeu tung beimessen würden. Mr verzeichnen sie auch Mr als StimmungSshmptome, di« alles andere als KriegSbegelstenmg und Sie geszuversicht andeuten. Um so mehr haben wir Anlaß, unseren Soldaten an den Fronten durck eine entspre chende eigene Haltung zu danken, weil ihre und ihr soldatischer-Geist alle Berechnungen unserer Gegner züschanden machten. Mr gedenken unserer Helden an der Ostfront ebenso wie jener an den süoitalienischen Fronten. Unser« Gedanken find bei den Soldaten unseres WestheereS, die sich für «inen entscheidenden Kampf vorbereiten. Mr wissen auch, was wir unseren Soldatender Luftwaffe und der deutschen Soestreitkräste an Dank und Achtung schuldig sind. Ihr kämpferischer Einsatz und die vorbildlich« Haltung der deutschen Heimat haben jene 'Voraussetzungen geschaffen, daß auf der Feindfeite der Glaube an dm Sieg der Achsengegner mehr und mehr abgeglitten und der Ueberzeugung gewichen ist, daß ver brecherische Kriegstreiber di« Büller in einen Krieg hetzten, der namenlose» Unglück über die Völker brachte, weil' jüdische Weltmacht- Vorstößen und dem Flankenschutz^ der An- griffskeil«. Noch aussichtsloser betrachtet man in eng lischen und amerikanischen Kreisen die Lage an der Italien-Front. In oer eng'ishcn Wochenschrift „Sphere" hieße es in einer ausführlichen Betrachtung zum Italien--Felo- zug der Alliierten: „Die Blüte unserer Ju gend stirbt run ein paar Zentimeter blutig gewonnenen Bodens in Italien. Groß« Ri-- stken ist man mit dem Italien-Feldzug auf alliierter Seite eingenangen und hat damit Schiffbruch erlitten." Auch andere englisch« Tageszeitungen sprechen offen von einer Nie derlage, die hier die Anglo-Amerikaner haben einstecken müssen. Der außerordentlich« Auf wand, den die Ang.o-Ainerikaner vor kurzem durch stärksten Artillerie» und Fli<gereinsatz und durch die Bereitstellung frischer Di visionen zur Eroberung der Fslserrstadt Cas- sino machten, ist unnütz vertan. Reuter gab selbst eine römische Meldung ohne Kommen tar weiter, daß ganz Cgssino und sein« Vor städte, mit Ausnahme der Eisenbahnstation, sich jetzt wieder in deutscher Hand befände. Unter diesen Umständen ist eS verständ lich, daß man in englisch-amerikanischen Mi litärkreisen zu äußerster Vorsicht hinsichtlich der geplanten Invasion in Westeuropa rät. So schrieb dieser Tage der bekannte eng lisch« Misttälkritiker Ey-ill Falls, daß, welche „Erfolge" die Sowjets auch davontrügen, die vor den Engländern und den Amerikanern liegend« militärisch« Aufgabe sehr schwer bleibe. Versagten sie, dann rücke der Sieg in weite Ferne. Angesichts dieser militärischen Gesamtbe urteilung in der Feindpresse ist e» nicht überraschend, daß sich dort auch die inner- Mitischen Verhältnisse entsprechend entwic kelt haben. Roosevelt ist gerade jetzt in der Zeit des begonnenen Wahlkampfes stark Auck andere neutral« Beobachter kommen zu einer ähnlichen Beurteilung. So schrieb kürzlich der militärisch« Mitarbeiter von „Da gens Nyheter", daß die Kräfte der Sowjet armee nur für tief« Einbrüche und örtlich . - - - begrenzte Durchbrüche gereicht hätten, nicht > verbuchten. aber zu einem Ausbau dieser Erfolge. Di« »x - ganze Kraft der Sowjets erschöpfe sich in den I ist kein Geheimnis, daß die Kampfe Bolschewisten trotz des Eindringens in weite Gebiets des einst rückwärtigen deutschen Kampf raums über einzelne, zum Teil größere örtliche Erfolge nicht hinausgekommen sind und daß Ihr strategisches Ziel, nämlich der Durchbruch, an keiner Stelle erreicht wurde. Andererseits ist unverkennbar, daß sich die gesamte Ostfront heute auf dem Weg« der Festigung befindet. Wir werden uns deshalb mit besonderer Genugtuung der Wort« des Führers erinnern, daß rückwär tige Bewegungen an der einen Front unsere Zuversicht in dis Standhaftigkeit unserer Truppe um so weniger erschüttern können, als die deut sche Kriegführung nur in ihrer Gesamtheit ge sehen werden kann. Was die deutsche Ostfront in den letzten Monaten in härtesten Kämpfen gegen «inen überlegenen Feind durchzufechten hatte, kommt der letzten Entscheidung, wo immer sie auch fallen mag, zugute. Generalmajor Surran starb den Heldentod Kampf an der Autobahn, Ucbcrall liegen tote Bolschewisten zwischen den Trümmern des Schlachtfeldes. Ihren Ansturm auf die deutschen Linien mußten sie wiederum mit hohem Blutzoll bezahlen. - sPK-Aufnahm«: Kriegsberichter Meyer, Atl.,Z) Im Osten starb den Heldentod Generalmajor Kurran, Träger de- Ritterkreuzes zum Eisernen Kr«uz. Wenn Menschen durch eigene Not in die Enge getrieben werden, laufen sie Gefahr, den Blick für das große Ganze zu verlieren. Di« Stund« der Zweifel ist dann gekommen, die Stund«, in der die Herzen auf ihre Elaubenskraft geprüft werden. Es ist wahrlich nicht leicht, an den Sieg des Lebens zu glauben, wenn überall der Dod grauenvoll« Ernte hält. Wie soll die Auf erstehung einer neuen, besseren Welt sich voll ziehen, wenn der Haß und Vernichtungs-will« wahr« Orgien feiern? Schwachen Menschen, di« nur ihrem eigenen Ich verhaftet find, wird diese Bedrohung zur Lebensangst und zeugt Weltuntergangsstim mung. Der stark« und gläubige Mensch allein vermag die Wehen einer neuen Zeit richtig zu deuten. Er steht neues Werden mitten im Un tergang und spürt, wie aus dem kreisenden Chaos «ine neu« Welt Gestalt gewinnt. Jeder denkende Mensch empfindet deutlich, daß die be stehend« Weltordnung eben kein« Ordnung mehr war. Immer klarer wurde es, daß dis politi schen und sozialen Problem« des 20. Jahrhun derts nicht mehr mit den Mitteln und Mächten der Vergangenheit gelöst werden konnten. Ni« kann vergessen werden, daß diedemokra- tisch-liberalistische W«lt aufs kläglichst« versagt«, als sie die Passion des Weltkrieges in «ine Auf erstehung und Erlösung der Menschheit verwan deln sollte. Wohl hatte ein Wilson in 14 Punk ten-der Welt «ine neue Ordnung auf der Basts der Gerechtigkeit und Gleichberechtigung feierlich versprachen. Aber noch ni« find di« Hoffnungen leidgeprüfter Völker schändlicher betrogen wor den als damals. Die Machthaber der Sieger stackten haften weder den Willen noch di« Fähig keit, die eigenen Völker aus Ler sozialen Not zu Lefrei««. Der jstdisch»plutokratische Kapitalis mus triumphiert« mehr denn je, und der klaffen- kämpferische Marxismus aller Schattierungen erwies sich «beuso unfähig, das fdziale Zeitalter heraufzuführen, weil Kapitalismus und Juden tum nur gegenseitig ausgespielt wurden, damit Alljuda sich umso bester von der in den Völkern erzeugt«« sozialen Spaltung mästen konnte. War es da «in Wunder, daß au» jenem Front geschlecht, da» im Glauben an die Auferstehung einer neuen Welt di« größten Opfer gebracht hatte, einer aufstand mit dem felsenfesten Ent schluß, nun endlich mit jenen zersetzenden Mäch ten aufzuräumen, di« allein eine gerechte Neu ordnung und Befriedung d«r Völkergemeinschaf ten verhinderten? Und mit diesem Mann er hob sich ein Volk und gab ein Beispiel, zu wel chen sozialen, kulturellen und wirtschaftliche« Leistungen es fähig ist, wenn all« Gegensatz» überwunden werden und ein Volk zu etn«r einzigen schaffenden Gemeinschaft zusammenge schweißt wird. Nun hieß es nicht mehr: Hick Sozialismus! Hi« Nationalismus!, sondern Nationalsozialismus. Es standen sich nun nicht mehr die Arbeitgeber und Arbeitnehmer al- klastenkämpferisch« Gegner gegenüber, die durch Streiks und Aussperrungen das Volk um dick wert«schaff«nds Arbeit betrogen,, sondern «ck wurde «ine gemeinsame Front der Arbeit er richtet und di« wahre soziale Betriebsgemein schaft geschaffen. Die Welt sah diese inner» Auferstehung des deutschen Volkes, sie wurde vor allem auch von jenen Männern und Mächten: erkannt, die an der Erhaltung der jüdisch-pluto- kratischen Unt«rdrückungs- und Ausbeutungs methoden int«r«stiert waren und sich darum ge gen den deutschen Nationalsozialismus wandten. Unsers Reichsautobahnen, unsere Volkswagen, uns«r« KdF.-Schiffe und unsere Winterhilfs- werke, die neuen Bauten des Deutschen Reiches, dis herrlichen Werke einer sozialen Erneuerung, die wir in Angriff genommen und zum Teil durchgeführt hatten, konnten niemals die frem den Völker bedrohen, aber sie bedrohten alle jene System«, die die Völker nur in Not und Elend gestürzt hatten, denn früher oder später mußten alle Völker^an dem deutschen Beispiel sehend werden. Eine neue groß« soziale Ide« brachte die Throne der jüdischen Plutokrat!« zum Wanken. Darum der Hatz gegen das na tionalsozialistisch« Deutschland, darum dieser Krieg, der in Wahrheit die größte soziale Re volution aller Zeiten darstellt. Können diese internationalen Mächte, di« wi der uns aufgestanden sind, die ohne jede frucht bare Idee nur durch den gemeinsamen Hatz ge gen uns zusammengehalten werden, aber über haupt noch die Auferstehung einer neuen Welt aufhalten? Noch niemals in der Weltgeschichte ist eine große Idee durch Gewalt unterdrück! worden, und dis nationalsozialistische Idee kann auch mit Bomben und Phosphor nicht ausge- brannt werden. Das spüren diese Weltver- schwörer und. posaunen deskalb soziale Phrase»