Volltext Seite (XML)
.»a ,ö44 fördert berwin- Jahres- ten des lichtung > diesem eil, den Gesamt- Butter. di« Ee- i in der kntwick- hversor- s«r Be- ng, vor tus auf soliden hrungs- Acpfeln n. Mit iebenen andszu- ,icht er- läß des mg und ieferien ft« Teil mengen kleinere ril auch ierichts- dungen n lang rechnen. ten Voigts Jochens Ntcharv onns« lÄlatt"« gSprei- stellun- l« von Lscklsm idsoko^ rulülleii zsrnlsri len vol- utscken uncl äsf »rclrucktz !utscken rleltung ng von »ernom-i Zeden, SciieckS Arbeiter bei äen ^eräen siienäelj n sclion den lr nicm l^obner- :te mo- rel Uo» en. öel- ick Zo ¬ bel- , pr ellt suz- bot sick trbeilel-- ^stebenä eiter. Ourcsi- usläncll- Itsben n'cb cies mit 50- r veut- rn. Vie ;en «ier Sank, ang« Die 4g Kiffers > Vorto. Donuerslog. 9. März 1944 Nr.r.8 Zilyopauer Lageblatt" i>0L »nk> enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Zinanzamtes Zschopau — vonuerslog. 9. marz i« sll>Mu«rWd,lin >uer Lagedlatt" ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratr zu Flöha und der Bürgermeisters zu «Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt nntlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau - Bankkonten: Stadtbank Zschopau: Bolksbank Zschopau, e. S. m. b. H. — Postscherkkonto: Leipzig 42SL4 — Ruf 712 koke Verlurie ösr UZä lerwr-klieger «rholungsheims bei Hartenstein in 10 Jahren seines Wirkens als Regierungschef mehr getan Bertsch mehrere Angriffe der drang der Feind im Ein ¬ man der amerikanischen Besatzungsbehörde datz sie nichts getan habe, um die durch Proklamation aufgehetzten marollanisclien ttonalisten zu beschwichtigen. Atmosphäre sei genau die gleiche wie in Spa nien, eh« Franco es von der bolschewistischen Gefahr befreite. Wenn sich der größte Teil der Bevölkerung anfangs schwach zeigte, so habe jetzt die Reaktion eingesetzt, und viele, di« di« Anglo-Amerikaner, Eaulisten und Eiraudisten bei ihrer Ankunft begrüßten, seien jetzt über die Wendung, die di« Dinge nehmen, erschreckt. Neue Zwischenfälle in Französisch-Marokko. Nachrichten aus Französisch-Marokko besagen, datz die Lage dort auch weiterhin überaus «rnst ist. Insbesondere in Rabat, Meknes, Kenitas und Fes ereigneten sich in den letzten Tagen neu« Zwischenfälle. In der Umgebung von Fes wurden mehrere Autos von revoltierenden Ma rokkanern angehalten und die französischen In sassen getötet. In französischen Kreisen wirft Aus dem Fllhrerhauptquartier, 9. März 1944. Das OKW. gibt bekannt: vor, ihre Na- „Niemals war die Lage in Nordafrika so ernst wie jetzt", heißt es in dem Bericht einer Augenzeugin, einer spanischen Advokatin, die so eben aus Algerien und Französisch-Marokko zu rückgekehrt ist, nachdem sie auf der Universität Algier ihre Studien beendet hat. Die Teue rung, di« Knappheit an Rohmaterial und an Lebensmitteln, die Schiebungen bei den Ver waltungsorganen und die Methoden der anglo amerikanischen Besatzung hätten in sämtlichen Schichten der Bevölkerung die größte Unzufrie denheit ausgelöst. Kolonisten, eingeborene Kauf leute und Bürger seien erschreckt Lb«r das Auf treten der Moskauer Agenten. Fabrik- und Landarbeiter, kleine Beamte und vor allem die Eingeborenen litten ganz außerordentlich unter den Einschränkungen und unter dem Benehmen der Engländer und Amerikaner. Alle, die nichts mehr zu verlieren hahen, seien eine leichte Beu te für die bolschewistische Agitation, Lie sich in ganz Nordafrika ungehindert ausbreit«. Di« Freiwilligen eines ff-Panzerkorps in mehrtägi- gen Angrisfskämpse» die beiden feindlichen Nar wa-Brückenköpfe und fügten dem Gegner hohe blutige Verluste zu. Erneute Angriffe der Sow jets wurden nach Abschuß von 14 feindlichen Panzern abgeschlagen. 2m hohen Norden wiesen Truppen des Heeres und der Waffen-ff Angriffe überlegener feind licher Kräfte ab. Ein Landungsoersuch der Sowjets an der Fischerhalbinsel wurde vereitelt. Von der italienischen Front wird beiderseitige Späh- und Stotztrupptätigkeit gemeldet. Deutsche Torpedoflugzeug« griffen in den gestrigen Abendstunden vor der algerischen Küste i ein feindliches Nachschubgeleit/rn. Fünf Trans porter mit 82 Oüü BRT. wurden schwer beschä- digt und zwei feindliche Flugzeug« über dem Geleit abgeschossen. 2n der Aegäis schlugen Sicherungssahrzeuge der Kriegsmarine bei der Insel Koos einen aus türkischen Hoheitsgewäsiern heraus geführten Angriff von drei britischen Schnellbooten ab und beschädigten eines der Boote so schwer, datz mit seinem Verlust zu rechnen ist. Bei einem erneuten Angriff Nordamerika»!, scher Bomber und Jagdverbände gegen di« Reichshauptstadt in den Mittagsstunden des ge strigen Tages erlitt der Feind durch unser« Luft- verteidigungskräste wiederum schwer« v«rlustr. 2n h«stig«n Luftkämpsen und durch Flakartill«. rie wurd«n 112 feindliche Fl-'g-euge, darunter «S viermotorig« Bomber, abgeschosse«. Durch Bombenwürse entstanden in einigen Stadtteilen Schäden und gering« Verlust« unter d«r Bevöl. keruug. Deutsche Flugzeug« griss«n in d«r vergangen«« Nacht Ziel« in Südengland an. VenAer inrienieken einen Xcksustwreß Ausgerechnet die ehrlosen und des Verrats wiederholt überführten französischen Emigranten — man braucht nur an den Verrätergeneral Giraud zu denken — haben in Algier jetzt einen Schauprozetz gegen den früheren Innenminister der Vichy-Regierung Pucheu aufgezogen. Der Verrätergeneral Giraud, der Oberkommandie rende der französischen Emigrantenarmee in Nordafrika, als Zeuge vernommen, erklärte in seiner Aussage: „Ich weiß jetzt, datz die Vichy- Männer, die am 10. November 1942 der franzö sischen Armee nicht den Befehl «rieilten, den Deutschen weiteren Widerstand zu leisten, sich selbst die Ehre genommen haben." Diese Aussage aus dem Munde eines wieder holten Verräters, der sein Offiziersehrenwort zweimal gebrochen hat und den Reuter selbst einmal ironisch als „Spezialisten im Fliehen aus der Gefangenschaft und im Nichthalten des Ehrenwortes" bezeichnete, ist geradezu grotesk und kennzeichnet hie ganz« Atmosphäre, in der dieser Prozeß aufgezogen wird. Wö- Sow- Nach den schweren Luftschlachten, die die deut- schen 2agd- und Zerstörergeschwader den nord- amerikanischen Bomberverbänden am 8. März aus dem Abslugweg, besonders im Raum von Hannover und Magdeburg, lieferten, wurden die restlichen feindlichen Bomberwellen auf dem Rückflug über der Zuider-See noch einmal zu einer großen Luftschlacht gestellt. Neu herange- sührte deutsche Fliegeroerbände griffen di« stark zersprengten USA.-Verbände entschlossen mit allen Maschinenwaffen aus Entfernungen von 100 Meter und weniger an und fügten dem Feind weitere empfindliche Ausfälle an Flug zeugen und Besatzungen zu. Die in den späten Abendstunden des Mitt woch vorliegenden Erfolgsmeldungen der deut schen Luftverteidigung mit 84 abgeschossenen nordamerikanischen Flugzeugen, von denen 60 viermotorige Bomber waren, zeigt von neuem, daß der wiederum von den USA.-Bombern mit- gesllhrt« stark« Jagdschutz ohne Wirkung auf die Verbandsangriffe unserer Flieger gegen die bombentragenden Flugzeuge geblieben ist. Auch der Versuch, durch mehrfache Aendcrung des An slugweges und durch weites Ausholen nach SUd- westen die Führung der deutschen Luftverteidi gung irre zu führen, war vergeblich. Die feind lichen Verbände hielten sich außergewöhnlich lange vor dem Weichbild der Reichshauptstadt auf, tasteten sich von allen Seiten vorsichtig ge gen das Stadtgebiet vor und wichen nach der ersten Berührung mit unserer Bodenabwehr so fort wieder aus. Ein stärkerer Verband vier motoriger Bomber, der sich über das innere Stadtgebiet vorwagte, geriet in «ine solch dichte Feuersperro der Flakartillerie, datz er wahllos seins Bomben auf di« Wohnviertel warf und hart nach Westen abdrehend, flüchtete. Unsere Jagd- und Flakverbände haben den Nordamerikanern am 8. 3. erneut ihre unge brochene Schlagkraft bewiesen. Sie lieferten ihnen über Hunderte von Kilometern hinweg «ine einzige Kette von schweren Luftgefechten, in denen di« USA.-V«rbände wiederum Verluste «rlitten, dis in gar keinem Verhältnis zu dem ang«richtet«n Schaden stehen. bruchs^.n südwestlich Kriwoi Rog in schweren noch andauernden Kämpfen weiter vor. 2n den Gewässern nordwestlich der Krim wur de ein bolschewistisches Schnellboot durch Siche- rungsfahrzeuge der Kriegsmarine vernichtet. Westlich Kirowograd blieben erneute Angriffe :s Feindes erfolglos. 2m Raum von Swcnigorodka, südlich Schepe- towka sowie südwestlich 2ampol setzen unsere Truppen den an zahlreichen Stellen mit starken Kräften angreisenden Bolschewisten hartnäckigen Widerstand entgegen. Dabei wurden, allein in einem Korpsabschnitt 42 feindliche Panzer abge- schossen. Westlich Kritschew traten die Sowjets mit mehrere» Divisionen zum Angriff an. Sie wur den nach Bereinigung örtlicher Einbrüche ver lustreich abgewiesen. An der Antobahn Smolensk—Orscha setzte der Feind seine Durchbruchsversuche fort, sie brachen abermals im Abwehrsener aller Wassen vor un seren Stellungen zusammen. Südöstlich Witebsk führte ei» eigener Angriff trotz zähen Widerstandes nnd wiederholter Ge genstöße der Bolschewisten znr Bereinigung einer Einbruchsstell« aus den Kämpfe» der Vortage. Zwischen Rewel und Pleskauer See scheiterte» örtlich« Angriffe de» Feindes. Südwestlich Narwa gewannen unsere Segen- angriffe gegen hartnäckigen feindliche» W^««- stand «eiter Boden. So zerschlug di« 2V. «st. »ische jj-Brigade unter Führung des ff-Ober- sührers Augsberaer zusammen mit germanische» Unser Gauleiter und R«ichsstatthalter Martin Mutschmann vollendet am 9. März sein 65. Le bensjahr. Wer ^diess lebensstark«, energiegela dene Persönlichkeit mit den impulsiven Bewe gungen und den raschen klaren Entscheidungen kennt, dem will das kaum glaubhaft erscheinen. An ihm bewahrheitet sich in besonderer Weise das Wort, das Jungsein nicht ein« Sach« des Lebensalters, sondern der inneren Haltung ist. Als er vor mehr als 22 Jahren zum Führer stieß, da war er auch schon, nach Lebensjahren gerechnet, einer der ältesten in Ler Frontkam«» radschaft Adolf Hitlers, an Kampfesmut und Schwung nahm er es aber mit Len Jüngste» auf. Durch Li« lang« schwere Zeit der Kampf jahre und später de» Wiederaufbaues hat «r als getreuer Paladin des Führer» und als einer seiner ersten Soldaten zur nationalsozialistischen Idee gestanden, ohne jemals zu ermüden oder zu verzagen. Im Gegenteil, mit seinem «cht soldatischen Draufgängertum, mit seinen gewal tigen Energien und seinem unerschütterlichen Glauben an Deutschland ritz er in kritischen Stunden seine Mitkämpfer immer wieder vor wärts bis zum Si«g. Was Las durch mehr als zehn Kampfjahre mit ihren ungezählten Wech selfällen bedeutet, kann eigentlich nur der voll ermessen, di« wi« Martin Mutschmann, von An» fang an dabei war. Für ihn war und bleibt Deutschland und Adolf Hitler ein untrennbares Ganzes, und nichts kennzeichnet den Idealismus dieses Kämpfers bester als sein Wort auf dem Leipziger Gautag 1938, daß di« Bewegung der Inhalt seines ganzen Daseins geworden sei. Als der Führer Martin Mutschmann 1925 zum Gauleiter in Sachsen und 1933 zum Reichs statthalter berief, war er sich voll bewutzt, den richtigen Mann auf den nicht leichten Platz ge stellt zu haben. Nicht ohne Opfer waren in Sachsen dis ersten Ortsgruppen her NSDAP, außerhalb Bayerns gegründet worden, nicht kampflos war „das rote Sachsen" zu einem der ersten und stärksten Bollwerke der National sozialistischen Deutschen Arbeiterpartei geworden. Ohne Li« «cht« Führerpersönlichkeit Martin Mutschmanns wären diese Erfolge nicht denkbar gewesen. Seiner Tatkraft ist es auch zu dan ken, wenn nach der Machtergreifung der Sach- 6lohe lMcklskk! übel der ruiäeMe sui «iem kütUiug öer UU-8ombek Vie ungeblockene unreköl Zagd- vnö kkllveckSn4e emeul devioren hat als früher« Regierungen in 100 Jahren vor her. Ein besonderes Problem für das überbevölker, to Sachsen ist seit jeher, aber im Kriege erst recht, die Lebensmittelversorgung. Welche Mü, hen und Kämpfs er gerade auf diesem Gebiet« ständig durchzufechten hat, das kann nur d«, Eingeweihte willen. Wen» auch die Leistungs fähigkeit und die Opserbereitschaft des sächsische» Bauerntums weit über dem Reichsdurchschnits steht — und gerade der Reichsstatthalter hat Las immer wieder dankbar anerkannt —, s» langt die Ernährungsdecke doch nicht ohne Zu schüsse aus anderen Gebieten aus. Unser« Volksgenossen in Sachsen können überzeugt sein, datz hier alles getan worden ist, was überhaupt zu tun möglich war. Wenn der Gauleiter auf diesem Gebiete wi« bei vielen anderen kriegsbedingten Erscheinun gen Opfer und Disziplin von den sächsische» Volksgenossen fordert, dann verlangt er dies« Haltung ebenso sehr in der Abwehrbereitschaft gegen den feindlichen Bombenterror. Wie et in der schwer betroffene^ Reichsmellestadt Leip zig sich persönlich um die letzten Einzelheiten be müht hqt, so sorgt er unablässig für den höchst, möglichen Stand aller Luftschutzmatznahmen in den übrigen Teilen des Gaues. Sein starker Tatsachensinn weiß genau, daß nicht di« noch so schmerzlichen Verluste an Wohn raum oder Kulturgut für den Sieg entscheidend sind, sondern die Haltung und Gesinnung de, Volksgemeinschaft. Diese wahre Volksgemein, schäft, Lie sich in der gegenwärtigen Notzeit wunderbar bewährt hat, immer härter unh fester zu schmieden, betrachtet er als eine sein«, großen, aber auch schönsten Aufgaben. Sei» lebendiger Sinn für Las Volkhafte, seine Lieb« für Las Volkstum war «s auch, die ihn vor nun- mehr fast 8 Jahren das Heimatwerk Sachsen gründen ließ. Was «r damit für Sachsen geta» Lmeiiksnek unö koklkemiton ierwmieren kolässkiks knickt einer rßömrcken äugenreugin > sengau, der vorher noch ein Arbeitslosenheer von - Millionen Menschen zählte, in raschem Auf« stieg wieder die schaffend« Werkstatt Deutschs - lands wurde. Nicht vom grünen Tisch her, son« dein durch Tausend« von Betriebsbesichtigungen verschaffte er sich in rastlosem Fleiß «ine Ueber» sicht über die vielgestaltig« und weitverzweigt« Wirtschaft des Gaues, wi« sie neb«n ihm wohl kein -weiter in Sachsen hat. Gerade jetzt in der Kriegszeit hält er trotz «iner überwältigenden Arbeitskraft, Li« auf ihm als Gauleiter und Reichsstatthalter Les größte» deutschen Gaues, als Regierungschef und Reichs- D«rt«U>igungskommillar liegt, an dieser Methode unverändert fest. Er kennt die Leistungsfähig, keit der Betriebe, aber er kennt auch die Sorge» und Nöte der arbeitenden Volksgenossen. Wi« er sich um di« Leistungssteigerung der Betriebe, um di« Ausbildung des Nachwuchses, um di« Rohstoffbeschaffüng und um die tausend verschie denen Angelegenheiten der kriegsmäßig beding ten Wirtschaft kümmert und überall mit schar, fem Auge Fehlerquellen so gut erkennt wie be sonders Leistungen, ebenso liegen ihm die sozia len Verhältnisse in Len Betrieben unL in den Heimstätten am Herzen. Sein« besondere Liebe gilt dem Bergmann, für den er nicht nur durch Li« Verbesserung der technischen Anlagen, son- Lern auch durch die Erstellung von Tausenden Siedlungshäusern oder des großen Bergmanns- Ugz-/m ^6« K/n-et-s Aum 65. LeburtstsZ unsere 6sul6lters unZ Ke1ck88tsttkslter8 Panzer bergen Schwcrvcrwun" le. An e'ner >'^r Feinden,sicht sicheren Stelle w..^ >< die Schwerverwunoeien vorsichtig von den Panzern -.erunrergehoben, um Sem Arzt zugeführt z» -Aufnahme: Kriegsberichter Echödl, Sch., Z.j werden. (PK.