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Frellag, IS.Fevroar 1S44 kr. 41 Freitag, 18. Fevruar 1» sM"u«rageblM uer Lagedlalt' ist dos zur Veröffentlichung der amtlichen. Bekanntmachungen WAsÄf des Landrots zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Bl »mtlichen Bekanntmachungen des Zinan,amte, Zschopau - Bankkonten: Stodtbank Zschopau Volksbank Zschopau, S. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 428S4 — Ruf 1 vo» „ ^lchopauer Lageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen.Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzämter Zschopau — des Landrats zu Zlöha und des Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt Ruf IIS sich Le- Durchbruchsverfuche der Bolschewisten, ost mit blanker Waffe» verhindert und ihnen hohe nicht beiseite zu stehen. Kein Denk dem Führerhauptquartier, 18. Februar. Oberkommando der Wehrmacht gibt be- Aus Da's . mnt: nants Freiherr von Bodenhausen besonders währt. Südöstlich und nördlich Kriwoi Rog traten die Sowjets gestern mit starken Infanterie« und Panzerkrästen zum Angriff an. Es entwickel ten sich schwere Kämpfe, die noch andauern. Be sonders in einer Einbruchsstelle südöstlich der Stadt wird erbittert gekämpft. In den schweren Kämpfen im Raum von Nikopol haben ostmärkische, bayrische rheinisch- westfälische, sächsische, mecklenburgische, pommer- sche und ostpreußische Divisionen unter dem Be seh! des Generals der Eebirgstruppen Schörner und der Generale Brandenburger, Mieth und Krcysing in der Zeit vom 5. November 1943 bis 15. Februar 1944 in Angriff und Abwehr starke Südlich Rom schreitet unser Angriff zur Ein engung des Landekopfes von Nettuno in zähen Kämpfen vorwärts und wird dabet durch stark« Artillerie und Luftstreitkräfte gut unterstützt. In den Häfen von Anzio und Nettuno wurde» starke Brände und Zerstörungen verursacht. Bei Cassino wehrten unsere tapfere» Grena dier« alle feindlichen Angriffe ab und warfen an mehreren Stellen eingebrochene feindliche Kampfgruppen unter hohe» Verlusten für den Gegner wieder zurück. Ueber dem italienischen Frontgebiet wurden gestern 18 feindliche Flugzeuge abgeschossen. Leichte deutsche Seestreitkräfte vernichteten in den Abendstunden des 18. Februar nördlich der Insel Elba zwei britische Artillerie-Schnellboote. „VrlriiiieRv * Ikeieli«^ O6kk6Qt1ick68 nur Lür Veut8ck6 üeutig fest: Als der Vatikan vor einigen Monaten durch des Klosters zu begeben. Am Angrsifsiage be fanden sich daher mehrere hundert Flüchtlinge in der Abtei, die im Vertrauen auf di« Heilig keit des geistlichen Bezirks und seine Neutrali sierung das Kloster als Asyl aufgesucht hatten. Um die in dem Kloster befindlichen unersetzlichen Kulturwerte, insbesondere di« Viblioth«k, aus Der ösukäie Llmelinieg bei Mopolj 1754 psiuer, 5ZZ ksuitüke unö »klsM« Kkiegrgekst erbovlel kflrckwiten unrerer LngM rur klnengung der knöetlopler von Nettuno „kinekMlloreUZä-Zolösterksrek^ einer öer koribsnien ksuüsnknM^ 66N6ra1keIämsr8ctiLl1 Xe886lrinA rum sn§1o-3M6rilLsu;8 Xulturverdrecken von klonte ds8Kino scheinungen der von England so sorgfältig g«-D pflegten Demokratie gründlich aufgeräumt. AlleZAnteil am Abwehrersolg nordwestlich Witebsk. öffentlichen Aemter wurden solchen Volksgenos-Z Das Eichenlaub für Hauptmann Hilt. Der sen anvertraut, di« durch charakterliche undVFLHrer verlieh am 8. Februar 1044 das Eichen- kämpferische Haltung die Gewähr dafür bi«ten,-laub zum Ritterkreuz dv» Eisernen Kreuzes a» daß das Interesse der Allgemeinheit unseresDHauptmann Günther Hilt, Bataillonskomman» Lölkes di« «inzige Richtschnur ihres Kan--d«ur in «in«m Ulmer Iäger-Nsgtment, als Ä8L deln» ist- DSoldat«» der deutschen Wehrmacht. Lasst»« k«t« deutsch«« Soldat befand od«r (Fortsetzung auf Seite 2) Der Oberbefehlshaber der in Italien kämp fenden deutschen Truppen, Eeneralseldmarschall Kesselring, gibt zu dem barbarischen anglo amerikanischen Bombenangriss aus die altehr würdige Abtei Monte Cassino folgende Erklä rung ab: 1. Am 15. Februar 1944 in der Zeit von 9.30 bis 10 Uhr haben mehrere Wellen angteisender viermotoriger anglo-amerikanischer Kampfflug zeuge zahlreiche Bomben auf die Abtei von Monte Cassino, das Stammkloster des Benedik- iiner-Ordens, abgeworfen. Hierbei ist das Kloster vollständig zerstört und eine große An zahl der Klosterinsassen getötet, verschüttet oder verwundet worden. Das Kloster hatte bereits am 15. 2anuar durch feindliches Artilleriefeuer , Itarko Beschädigungen erlitten. Kloster zum Welt« aus- -5 - »weck- alle Fälle sicherzustellen, ist bereits vor längerer D Zeit ihre Ueberführung durch deutsche Truppen "" durchgeführt halb des Klosters Monte Cassino, so daß weder der Beschuß der Abteigcbäude durch amerika- nische Artillerie am 15. Januar, noch der Luft angriff vom 15. Februar irgendwelche» militä rischen Schaden anrichtete oder auch nur eine» deutschen Soldaten verwundet«. Betroffen wur den lediglich die noch im Kloster oerblieLenen Mönche und die italienischen Zivilflüchtlinge. 5.) Di« Tatsache, daß sich im Klosterbereich kein deutscher Soldat aufgehalt«» hat, wird durch die nachstehenden schriftlichen Erklärungen erhärtet": a) Der Abt de» Kloster» Mont« Lassiao, Bi schof Gregorio Diamare, erklärt: „Ich bescheinig« auf Wunsch, daß sich i« Kloster von Monte len Genuß der Früchte des Sieges gelangen wird, dann werden wir ungehindert von inneren und äußeren Feinden mit dersel ben Energie Millionen Stirnen und Fäuste einsetzen, um die Schäden des Krieges so schnell als möglich zu beseitigen und einen sozialen Volksstaat zu errichten, dessen Seg nungen allen Deutschen zugute kommen wird. Wer aber die Früchte dieses Sieges ernten will, hat auch die verdammte Pflicht und Schuldigkeit im Kampf um Deutschlands Vermittlung der deutschen Botschaft beim Hei ligen Stuhl an ckich mit der Bitte herantrat, das Kloster Monte Cassino nicht in di« Kampf handlungen einzubeziehen, habe ich diesem Vor schlag sofort unter der Voraussetzung Wgestimmt, daß auch die Gegenseite sich entsprechend ver halte. Ich habe daraufhin verboten, daß deut sche Soldaten das Kloster sowie seine nähere Umgebung betreten. Die strikt« Durchfübrung dieses Befehls ist durch die zuständigen Truppenführer und beson ders eingesetzte Absperrposten der Feldgendar merie ständig überwacht worden. Selbst von der Erlaubnis, im Notfall Schwerverwundete vorübergehend im Kloster unterzuLringen, ist bis zur Bombardierung kein Gebrauch gemacht worden. Dagegen wurd« zahlreichen italieni schen Flüchtlingen gestattet, sich in den Schutz Gegensatz zu den feindlichen Methoden im werieIen Maße das Prinzip der Freiwillig keit walten läßt. In einem auf.r'üttelnoen Aufruf hat der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz das deutsche Volk zum freiwilligen Ehrendienst in der deutschen Kriegswirtschaft aufgerufen. Da es im fünften Kriegsjahr kaum noch berufstätig« Kräfte gibt, die nicht irgendwie in kriegs wichtigen Betrieben eingesetzt sind, mußte sieb dieser Aufruf an jene Volksgenossen und Wolksaenofsinnen wenden, die bisher keiner gesetzlichen Arbeitspflicht unterliegen. Die Tatsache, daß die gesetzlich« Arbeitspflicht angesichts der ungeheure» Anforderungen, di« an das deutsch« Volk in seinem Freiheits ringen gestellt werden, nicht einfach erweitert wurde, wird daher zu einer besonderen Pev- söulichen Verpflichtung für jeden Einzelnen, sich selbst zu prüfen, wie weit er sein« Kraft der deutschen Kriegswirtschaft noch zur Verfügung stellen kann. Es gibt unzählige Volksgenossen, die, obwohl sie dem Gesetz nach von jeder Arbeitspflicht befreit sind, sich dennoch fähig und gesund genug fühlen, ihrem Volke mit allen ihren verfügbare Kräften zu dienen. Diesen Menschen ist jetzt Gelegenheit gegeben, sich in die gewal tig« Front der schaffenden Heimat «tnzu- reihen und nun ihrerseits einen Beitrag zum Sieg der deutschen Waffen zu lösten. An allen Fronten dieses Krieges ebenso wie in der Heimat werden schwerste Opfer an Blut und Gut Mbracht. Wir tragen in uns den heiligen Glauben, daß diese Opfer nicht umsonst sein werden und hegen dis unzerstörbare Zuversicht, daß das geeinte deutsch« Volk nach siegreicher Beendigung dieses Krieges nun auch einmal in den vok »ach Zerstörung aller militärischen Anlagen undH ohne Behinderung durch den Feind zur Ber-Z Der nationalsozialistische Staat hat es stch kürzung d«r Front geräumt. Dvon vornherein zum Grundsatz gemacht, nur dem Westlich des Ilmensees und an der Front bisZFähigsten «in Amt zu verleihen, ohne auf seine »um Peipus-Se« sowie bei Narwa griffen dieZ Herkunft und Vermögensverhältnisse zu schauen. Sowjets au mehreren Stellen mit stärkerenZJm Deutschland vor 1933 kannte man den Maß- Krästen und von Panzern unterstützt vergeblichZstab des Könnens nicht. Di« Besetzung der «n. 38 sowjetisch« Panz«r wurdr« dabei abge-ZAemter, vom Reichsminister herab bis zum schoss««. IPfärtner «in«s Krankenhauses, war da» Ergeb- I» diese» Raum h«t sich di« pomm«rsch« 12.Znis eines politischen Handels der Partei««. Aus Panzrrdwifio» ««tr, Führung »«» G«»«r«ll«ut.Zdi«!«m Umstand, d«r drn Kurs d«s Reichsschiff«» UAer hat das Recht, der die Kraft und di« U Fähigkeit besitzt, irgendwelche Arbeite» für Zdie Gemeinschaft des Volkes zu leisten, aüS D Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit, abseits- - zustehen. Die Stunde ist gekommen, kn her dauernd schwanken ließ, zog vor allem das Ju-zA'di^G^iskr^ deötum seins Vorteile, da. es sein« Vertreter in^^u deutlich, ob einer sich nur mit den Lip« allen Parteien, von den Kommunisten bis zu^p^ zur Not- und Kampfgemeinschaft de« den Deutschnationalen, sitzen hgtte. Hand in-Nation bekennt oder ob er mit H«pz unh Hand mit diesem Aemterschacher ging die Kor-ZHand, mit feder Faser seines Herzens dabek ruption. Die Juden Varmat, Sklarek und Ku-^ist, den Soldaten die Waffen zu schmieden, kisker, dis Millionen und aber Millionen desZihnen zu helfen, wo es irgend nur geht, deutschen Volksvermögens mit Hilfe ihrer inZum auch in der Heimat seinen Mann zu den Parteien und Parlamenten sitzenden FreunMhen, ohne daß «S erst eines auSbrücklichett d« «rgaunerten, können heute noch als die Re--^ seMS bedarf. Die Freiwilligkeit n^ «in" L die uns das ungeheure moralisch« Haft Deutscher in seinem Vaterland nichts über Feinde gibt^ Aus zu sagen hatte. -jeden kommt es au und darum darf keiner! Der Nationalsozialismus hat mit diesen Er°5 fehlen! Mit einer brutale» Rücksichtslosigkeit ohne gleichen werden von der Gqngstergeiiiein- fchaft Staltn-Roosevelt-Ehurchill nicht nur di« eigen«n Völk«r, sondern auch fremde zu Kriegsdiensten gepreßt und müssen für den Krieg Judas schwerst« Fronarbeit leisten, ohne daß dabei auch nur die mindesten so zialen Rücksichten genommen werden. Das erschütterndste Beispiel für diese» geradezu terroristischen Arbeitseinsatz bietet Indien, wo sich die Briten nicht gescheut haben, selbst Frauen und Kinder dieses unterjochten Vol kes in di« Bergwerk« zu schicken und dort unter Bedingungen schuften zu lassen, die schlechterdings menschenunwürdig sind. Wenn diese Gangster schon so mit den Menschen verfahren» denen sie angeblich durch Sven Krieg die Freiheit und ein« bessere Welt ordnung bringen wollen, dann rönnen wir uns leicht ausmalen, welchem Schicksal der deutsch« Arbeiter, überhaupt das gesamte deutsche Volk, ausgesetzt wäre, wenn isie „Alliierten" als Sieger über den Einsatz der hochwertigen deutschen Arbeitskraft zu bestimmen hätten. ES kann »ach den letzten Haßausbrüchen im Stil eines Vansittard gar kein Zweifel mehr darüber bestehen, daß sich weder ein Roosevelt noch ein Churchill Gewissensbisse darüber machen würden, wenn Millionen deutsche Menschen als Arbeits sklave» in di« Sowjetunion Transportiert würden, um so auf kaltem Woge liquidiert zu werden. Gott sei Dank stehen dies«» Vernich tmigs- plänen unserer Gegner di« deutsche Wehr macht und das deutsche Voll entgegen, das unter Einsatz all seiner Kräfte dafür sorgen wird, dak di« verbrecherischen Absichten der Feinde zuschanden werden. Unzählige An zeichen sprech«» dafür, daß das Entschei dungsring«» in diesem Krieg seinem Höhe punkt entgegentreibt. Es ist daher nur na türlich, wenn die deutsche Führung nichts unterlaßt, .um auch di« letzten Kraftreservon des Volkes für den Kriegseinsatz mobil zu machen. Welche hohe Auffassung die natio nalsozialistische Führung von der Haltung des deutschen Volkes und seiner Bereitwillig keit, bis zum Aeützersten zu kämpfen, hat, geht daraus hervor, daß man bei uns tm . „ „ Auch die weiteren Behauptungen, daß dl« 2.) Die feindliche Führung behauptet, den An- Abtei und das zu ihr gehörende Gelände zu griff zur Vernichtung der im Kloster befindlichen sonstigen militärischen Anlagen — MG-Stän- deutschen Truppen und Verteidigungsanlagen den, Artilleriebeobachtungsstellen »sw. — benutzt geführt zu haben. Demgegenüber stelle ich «in- oder ausgebaut worden sei, sind frei erfanden. ' Tatsächlich befand sich seit dem Abtransport der Kulturschätze kein deutscher Soldat mehr inner- luste zugesügt. Dabei wurden 1754 Panzer, 53k Geschütze, zahlreiche andere Waffen und sonstig«: Kriegsgerät erbeutet oder vernichtet und 5K feindliche Flugzeuge durch Infanteriewaffen ab-! geschoßen. Unsere Luftwaffe hat an diesen Er-^ folgen durch Einsatz starker Kamps-und Schlacht-Z Parteiprogramm Punkt 8: „Das fliegerverbände hervorragenden Anteil. JmZ Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu Raum westlich Tscherkassy wurden nach AbwehrZ bestimmen, dars nur dem Staatsbürger zustehen. heftiger feindlicher Gegenangriffe die Verbin-ZDaher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, bung zu einer seit Wochen abgeschnittenen stär-U gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, keren deutsch«» Kampfgruppe, die sich bis zur-Land oder Eemeinde, nur durch Staatsbürger Front der za ihrem Einsatz angetretenen Pan-D bekleidet werden darf. ,«verbänden durchgeschlagen hatte, wiederher-Z Wir bekämpfen die korrumpierend« Parla- gestellt. Zmentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Südlich des Ilmensees wurde ein oorspringen-D Parteigesichtspunkten ohne Rücksicht auf Tharak- der Frontbogen mit der Stadt Staraja RussaD ter und Fähigkeiten." Die Abtei des Klosters von Monte Callino vor der Zerstörung. (PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Fraß, HH., Z.) /6^6N Komm/ 68 an/ in die Vatikanstadt vorsorglich j worden. 3.) Die Behauptung, daß das „stärksten Artillerie-Sperrsort der acbaut worden sei, ist lüge.