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Zschopauer Tageblatt : 08.02.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194402080
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19440208
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19440208
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-02
- Tag 1944-02-08
-
Monat
1944-02
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 08.02.1944
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Str. 32 Zsch-p-uer Tageblatt nen Machthaber in vielen Jahrhunderten sich L IM, orL s/F-v>«/?e/e »k Wirtschaft" war dabei ebenso allgemein welt sprichwörtlich geworden wie die geradezu bei spiellose ständische und individuelle Entrechtung und Unterdrückung dieses osteuropäischen Volkes durch seine Adligen, Gutsbesitzer und sonstigen Machthaber. Dieses polnische Volk lebte Jahr hunderte hindurch unter einer geradezu erschüt ternden Furcht vor seinen eigenen Herren. Das Land befand sich in den Händen weniger Grund besitzer, die in keinerlei persönlichem Arbeits kontakt mit ihrem Boden ein prasserisches Leben im Ausland führten. Die sogenannte polnische Republik von ISIS—1939 war ein von fort gesetzten Korruptionsskandalen und politischen Machenschaften durchzittertes, schwankendes Ge waltgebilde". „Das polnische Volk hat heute unter deutscher Führung", so schloß Eeneralgouverneur Frank seine Ausführungen, „seinen inneren wirtschaft lichen und kulturellen Frieden gefunden. Jeder, der heute das Generalgouvernement unvorein genommen bereist, kann sich von der Wahrhaf tigkeit dieser Tatsache überzeugen. Es wird daher keinen wie immer gearteten Machenschaf ten angelsächsisch-sowjetischer Agenten gelingen, das Polentum durch Unterwerfung unter Mos- „Vir Men ru einem !iei, der kenn nur der lieg rein" Mepunkt XriegrdesukUMsmßier in kdnen: cier 6aulei!er iu «len klimeikrtAten vünrüger Verlauf der jspsnkdi-indiräien Opersiionen in Kurins „kl vsl öie Wie lor" Südafrikanische Zeitschrift zu den deutschen Luftangriffen auf London. Welche Wirkung die deutschen Luftangriffe auf London haben, geht am besten aus dem Bericht des Londoner Korrespondenten der Zeitschrift „South Africa" hervor, der sich Europa äußern zu können. Noch nie hat sich auch die geschichtlich gewachsene Abneigung der Polen gegenüber den Bolschewisten klarer und eindeutiger offenbart als in den vergangenen Monaten, in denen die Ostfront sich erheblich je nem Gebiet näherte, in dem Moskau in der Zeit von 1939 bis 1911 alle jene Erfahrungen bestätigt, die die Polen im Laufe vieler Jahr hundert« unter allen nur denkbaren Umständen mit ihrem großen Nach barn im Osten gemacht haben. Wohl niemals ist das Vertrauen gegenüber der deutschen Ar me« stärker gewesen als gerade jetzt,.und wohl niemals konnten wir, denen die Sorge um das Generalgouvernement anvertraut wurde, ruhi ger und hoffnungsvoller in di« Zukunft seh«n als heute. Wir verzichten dabei bewußt auf die Taktik unserer Gegner, den Polen neue Illu sionen in Gestalt detaillierter Zukunftspläne zu unterbreiten, sondern beschränken uns darauf, Tatsachen sprechen zu lassen. Diese Tatsachen sind für das polnische Volkstum im General gouvernement klar gegeben. Unter deutscher Führung hat es in seinen arbeitenden Millio nenmassen der Industrie und der Landwirtschaft jen« soziale Befreiung erlebt, zu der ihre eige kräften, «inen Prestigeerfolg Indien gegen über zu erzielen und Maungdaw und Buthi-- daung einzunelMLn. Die Tatsachen zeigten aber, daß die japanischen Einheiten in eng ster Zusammenarbeit mit ihren indischen Bundesgenossen nach einer systematischen Be reinigung der Frbntlinie vom 4. Heben rr zum Anariff.aut einen ungenannten Stütz punkt des Feindes angetreten seien. Der Plan sei zunächst Tschittagong einzunehmen und dem Feind an Bengalen eine zweite Ara kan-Tragödie zu bereiten. Der Traum Tschiangkaischeks, die Burmastraße wieder zu öffnen, sei dazu verurteilt, eine blutige Tra gödie zu bleiben, da die japanischen Streit kräfte und ihre indischen Bundesgenossen den Angriff auf "das „Herz" der Schlacht ordnung Monntbattons ausgenommen hätten. An-»r ^-^-^rreltnngen der USA. im Norpazifit. Wie der Frontberichterstatter der Zeitung Domiuri Hochi" meldet, deuteten Anzeichen daraus hin, daß der Gegner einen Angriff gegen die Kurilen-Inseln im Norden Ja pans vorbereitet. Nach ihren Offensiven ge gen Rabaul und die Marshall-Mstln hoffe der Feind anscheinend, aus diese Weise schnel ler in die Nähe 'des japanischen Mutterlandes zu gelangen. Die Nordpazisik-Flotte des Gegners sei, wie der Berichterstatter fortfährt, in letzter Zeit verstärkt worden. Nach vorliegenden Informationen sollen die Amerikaner im Ge biet der Aleuten-Jnseln inzwischen über 1OOOOO Mann Spezialtruppen stationiert haben, die für diese Operationen vorgesehen und entsprechend ausgebildet seien. Erne der Hauptbasen des Gegners sei hierbei die Ale- uteninsel Adakh. Tort befänden sich neben Gebirgstruppen motorisierte Einheiten und vor allein auch Tankformatiouen. Wie das Kaiserliche Hauptquartier am Montag meldet, haben japanische Einheiten in Burma gemeinsam mit der indischen Na tionalarmee den Kampf gegen anglo-indische Einheiten am Freitag ausgenommen. Die feindlichen Einheiten versuchten einen An griff auf Akyabund Buthidaung. Die Ope rationen nehmen dem Bericht zufolge einen günstigen Verlauf. Einer Frontmeldung der Zeitung „Bomi- uri Hochi" zufolge nahmen japanische Flug- einherten entscheidenden Anteil an diesen Kämpfen. So holten in Luftkämpfen am 5. Februar japanische Jäger von 20 feind lichen Flugzeugen, welche Angriffe im Ge biet von Buthrdaung.durchführten, 15 Ma schinen herunter. Weiterhin belegtte die ja panische Luftwaffe die feindlichen Zufahrts straßen mit Bomben und richtete unter den Nachschubkolonnen große Verheerungen an. Die japanische Seite hatte bei diesen Unter nehmungen keine Verirrst« zu verzeichnen. Zur Lage in Burma erklärte der Sprecher der japanischen Armee am Montag, es sei noch nicht lange her, da der Feind sich bei einem Versuch der Wiedcreroberung Burmas jene Niederlage zuzog, die als Tragödie von Arakan in die Geschichte dieses Krieges ein gegangen sei. Trotz dieser Niederlage habe der Feind den Versuch einer Wiedereröffnung der Burmastraße nicht aufgegeben. Aus oie- sem Grunde sei auch die Tschungking-E^Pe- ditionSarmee zu dem Angriff auf Mnnan angetreten, der Anfang Oktober 1943 zu- sammenbrach, was dazu geführt habe, daß der Oherbeschlshaber der Tschungking-Armee General Cheng-Cheng von seinem Posten zurückgetreten sei. In neuerlichen zusammenfassendcn Angrif fen habe der Feind nun versucht, mit den Einheiten der 14, englischen Armee, unter- stützt von starken Panzer- und Artillerie- „Stecke sich .jeder ein hohes Ziel!" rief Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutschmann auf dem großen, von aller le bendigen Begeisterung der jungen Mannschaft getragenen Jugendappell in einer sächsischen Wirkwarenstadt am Abschluß seiner Fahrt durch eine Reihe von Wettkampfstätten des Kriegsberufswettkampfes zu. 'Der 'Ruf er faßte Herzen und Sinne, alle gelobten es dem Gauleiter, alle die Hunderte Jugend licher und Erwachsener dieser zum Begriff heimischer Wertarbeit gewordenen Stadt. ES war ein Großkampftag des harten, zähen und freudigen Leistungswettbewerbs unserer schaffenden Jugend, der Sonntag, an dem u nser Gauleiter und Gauobmann Peitsch und k. Gebietsführer Gause von Ost nach West in den verschiedensten Lehrwerkstätten das hingebungsvolle eifrige Werken des Nach wuchses im Kriegsberufswettkampf prüfte, würdigte, wertete und ihre Ziele setzte, lleberall wurde gehämmert, gebohrt, gefeilt, gedreht, gefräst, gewebt, gewirkt, genäht, zu gepackt — mit Fleiß gezimmert, gemauert, behauen, zusammengefügt nach Plan und Maß, mit heißem Eifer. Die Werkstoffe Holz und Eisen gewannen gediegene, zweck- gerechte Form, wandelten sich in Instrumente und Geräte, Mauern wuchsen, Balken ord neten sich zu Trägern, Fäden wurden sau bere, feste Gewebe. Gründliche handwerk liche Fertigkeit, Beherrschen der Werkstoffe, Sauberkeit, Metzhaltigkeit, Präzision, Wen digkeit, Ueberlegung, Vielseitigkeit erwiesen sich als die unerläßlichen Grundlagen der guten Ausbildung, das konnte der Gauleiter immer wieder feststellen und unterstreichen. Er ging an alle Werkplätze und sprach mit Jungen und Mädels über ihre Arbeiten, Lehre unv 'Zweckbestimmung der Fertigun gen, sagte ihnen, daß sie nach dem Höchsten im Beruf streben müssen, fragte nach der Familie zeigte ihnen den Weg und die Auf gabe der Zukunft. „Man kann alles, wenn man will", ermunterte er hier den Zögern den, Meister und noch mehr, Innenarchitekt, Ingenieur mußt du werden, forderte er den anderen auf. Heute steht jedem Tüchtigen der Aufstieg offen. Eine umfassende Ausbildung schon mit dem Mick auf dereinstige Friedens arbeit wünscht der Gauleiter. Er wurde nicht enttäuscht. In oer Lehrwerkstätte des führenden Holzbearbei tungswerkes Paßten die 15° bis 17jährigen ihre nicht einfachen Schwalbenbindungen zu- - sammen. Sie stemmten haarfein aus und schufen solide Verzahnungen. Auf der Lehr baustelle „Baugewerke" im Ziegcleigrunoc schwangen die Jungen mit einem Jahr Lehr zeit Kelle und Hammer und setzten schon sauber Stein auf Stein, die Späne flogen an den Balken, junge Zimmerer hämmerten das Gebälk, ein ganzes festes Haus mit ge wölbter Kellerdccke hatten die Lehrlinge er richtet, daß Gauleiter, Gauobmann und Ge- bietsführer ihre Helle Freude fanden. Hier wie im Holzwerk und in den anderen Be^ trieben waren Meister, Bctriebsführer mit einem Eifer dabei, als stünden sie selber im Wettkampf, was eigentlich auch der Fall ist. Auch in der Hellen, sauberen, gut geglie derten Lehrwerkstätte des Fahrzeugunterneh mens begrüßen den Guwener frische Jüngen- stimmen, sofort setzte wieder das schöne Lied der Arbeit ein, dieses brausende Züsammen- klingen von Dröhnen, Hämmern, Feilen, Bohren, Drehen. Auf Millimeterbruchteile zu feinsten Toleranzen fertigen die Jugend lichen hochwertige Meßinstrumente, Getriebe, Lager, setzen Differentiale instand, reparieren abgefahrene Wagen der Front — erneuter Beweis der kricgsnahen Aufgabenstellung — bei den Elektrowerkern bauen Atädchen und Jungen sorgfältig Spannsünlen, Spulenker zen, Grenzrcchcn. — In dem großen Textil betrieb stellten sich Un- und Angelernte zum Wettkampf, viermmal rin Dutzend Hcmoen schnitten' die Mädchen in einem Gang mit dem rotierenden elektrischen Nundmesser zu oder stanzten 48 Kragen mit der Stahl matritze aus, sie nähten und Packten, die Wirkerlehrlinge spulten tadellos auf den tech nischen Meisterwerken der Rundstühlc. Hier konnte der Betriebssichrer dem Gauleiter über seine guten Erfahrungen mit Ausbildungs- Pässen berichten und melden, d^ß die Anzahl der Un- und Angelernten immer mehr zurück geht zugunsten der richtigen Berufslehre. Ein erfreulich hoher Stand der tüchtigen Facharbeiterausbildung zeigte sich überall, schon jetzt zu besten Hoffnungen berechtigen die Vie fachen durch den Wettkampf besonders bervo^ge.re'tenen Begabungen. Unser Gau ¬ leiter konnte, lebhaft begrüßt und ost von Beifall unterbrochen, auf dem di« Kämpfe krönenden Jugendappell bedeutsame politische und soziale Folgerungen aus dem bisherigen Verlauf ziehen. Er stellte neue Höhepunkte der Leistungssteigerung fest und zeigte, wie unser« Lehrwerkstätten als Grundlage eines gewaltigen Aufschwungs wirken. 'Gerade diese Ausbildung in der Gemeinschaft öffnet je dem Tüchtigen den Weg nach .oben. Dem pellte er dre öde, zerfetzende Gleichmacherei,, das Herabdrllcken der Schaffenden durch jü dischen Marxismus und Liberalismus gegen über. Heute kann sich jeder nach seinen Kräften und Anlagen im nationalsozialisti schen Reich des Führers entwickeln — zu seinem und Deutschlands Nutzen. Der Gau leiter schilderte die jüdische Vergiftung Euro pas seit Jahrzehnten, legte die tiefsten Hin tergründe dieses vom Judentum entfesselten Krieges frei, zeichnete die Fratze des Bolsche wismus, rechnete mit' den Mordfliegern ab und begründete unsere Zuversicht auf den Sieg „Wir stehen in der Genreinschaft zu einem Ziel, dies kann nur der deutsche Sieg sein, den Glauben an den Führer und unser gutes Recht kann uns keiner rauben!" Be geisterte Zustimmung und das Lied der Ju gend erklangen als heißes Treugelöbnis. Die Fahnen der Hitler-Jugend,, di« über allen Wettkampfstätten vom Datbekenntnis'd«r werk tätigen Jugend kündeten, wehten auch über dieser Paroleausgab« des Gauleiters an die gesamte junge Mannschaft des Sachsengaues! vis „Ikninnige Sanile von killeglenmgen" (Fortsetzung von S«ite 1) seine Hilfs fordert. Dabei ist das Schicksal Polens nur eine Abschlagszahlung der Ang lo-Amerikaner an Stalin, denn so wie es die Polen erleben, würde es allen anderen Völkkern Europas ergehen, würde es dem anglo-amerikanisch-bolschewistischen Verbre- cherpaa gelingen, den Sieg in diesem Krieg davonzutragen. Die ganze jüdische Frechheit uikd boden lose Unverschämtheit des britisch-jüdischen Klüngels, die sich täglich in der englischen Presse in geradezu widerlicher Weise bveit macht, offenbart sich in der „Tribune", oce den Polen den Vorwurf macht, daß st« den Mut besitzen, die Hinmetzelung von 70 000 Po en in Wolhynien überhaupt noch zu er wähnen. Dabei sind diese 70 000 Schlacht opfer der bolschewistischen Mordgier doch nur ein ganz geringer Bruchteil der etwa 2 Mil lionen umgebrachten Polen — von dem Mas senmord an 12 000 Offizieren im Walde von Katyn ganz zu schweigen. Mber was sind für die jüdischen Blutsäufer schon ein paar hunderttausend Menschen?! Wo es sei nen Zwecken dient, da opfert Juda gnadenlos ganze Völker, genau so wie diese jüdischen Weltverschwörer Millionen Menschen in Ruß land htngemordet haben oder verhungern lassen, um das Regime des Bolschewismus zu festigen. - Was bedeuten da noch englisch« Garantien, was Hilfsversprechen Roosevelts. Das Ju dentum diktiert, und die Regierungen in London und Washington parieren. Das Bei spiel Polen mag auch den anderen Völkern die auf den englisch-amerikanischen Leim ge krochen sind, zeigen, welches Schicksal ihnen bevorstände, wenn die jüdischen Weltverschwö rer nicht mit Stumpf und Stil ausgerottet würden Es gibt nur ein Entweder-Oder. Entweder Deutschlands Sieg, oder der Bol schewismus triumphiert. Es geht nicht um das Schicksal Polens, es geht um Europa! nvn IN Virrr» s.u,. kauer Statuten für die Aufgabe seiner euro- völlig ungeeignet gezeigt haben. Die „polnische I päischen Zukunft zu gewinnen. 4 Dienstag, 8. Februar 1S44 ausführlich mit einem der letzten großen Luftangriffe auf London befaßt. In oer Meldung heißt es! „Einige voir uns dUrubten, die Jckvasion habe tatsächlich begonnen, als di« Deutschen abends derart viel Bomber herüberschickten, und di«ser ersten Welte in den frühen Mo« stunden des anderen Tages ein« zweite Well« folgt«. Es war ganz wie in alten Zeiten und di« geräuschvollste Macht seit dem letzten Blitz. Ich wachte zwischen 4 und 5 Uhr morgens auf, und es war die Hölle los. Der Lärm war furchtbar. Man hatte den Ein druck, als sei die ganze deutsch« Luftwaffe zu uns herttbergekommen. „Vie »ottnungen «irr äHüvklen bei stetluno lunldile gemarkt" Offenes Eingeständnis „einer hohen britischen Stelle". In einer offenherzigen Beurteilung der militärischen Lag« in Italien erklärte ein« - hohe britisch« Stelle am Dienstag, so meldet Reuter, die Lage, wie sie sich rund um den Landekopf der Alliierten bei Nettuno ent wickele, müsse bei den Alliierten ein« Ent täuschung Hervorrufen. Di« Stelle erklärt weiter! „Die Deutschen!- sind in diesem Gebiet besonders stark» und die Hoffnungen der Alliierten, Wren ursprünglichen Plan durchzuführen, nämlich die Via Appia abzu sch neiden und sich die deutsche Armee zu packen, sind durch die Ver stärkung ' der deutschen Stellungen zunichte gemacht worden. Im Augenblick ist das Gesetz des Handelns auf die Deutschen über- gegangen; Ich glaube, man kann ruhig sa gen, daß eine gewisse Enttäuschung auf un serer Seit« Platz greift. Das Unternehmen hat nicht, wie wir hofften, erfolgreich zu, Ende geführt werden können. 0!« kimMlmgsn «ler kenrmlielekungen an Spanien Die Bevölkerung reagiert ruhig und gelassen „Wenn in diesen Tagen auf den Straßen Spaniens nur wenige Autos fahren und durch die Reduzierung der Transportmög- , lichkeiten die allgemeinen Bequemlichkeiten des Lebens beeinträchtigt werden, so wird dies doch durch die große Freude Übertönt, im rechten Augenblick eine starke und würdig« Haltung gezeigt zu haben." Diese Feststellung trifft der bekannt« Schriftsteller Franzisko Casares in der Mon tagzeitung „Hojadelunes". Es sei gleichgül tig, daß bie Tankstellen jetzt weniger Benzin verabreichen — im Herzen des spanischen Volkes sei ein ungeheurer Fortschritt an moralischem Brennstoff, baß der Glaube an Spaniens Zukunft niemals zum Stillstand kommen werde. Wenn jemand geglaubt ha be, das spanische Volk durch eine Beschnei dung seines Lebensstandards gefügig ma chen zu können, dann habe er sich gewaltig geirrt .Die Spanier sind seit Jahrhunderten rn der Kunst des spartanischen Lebens be wandert. Di« Geschichte zeigt, daß das spa nische Volk über gewaltige moralisch« Rese« ven- verfüg« und daher vor keiner Not k». Pituliere. k»r/ - «bsr »idilig so,28 Millionen bcim 8. Opfersonntag. Die am 9. Januar durchgeführte Haus°- sammlung zum 5. Opfersonntag des MiegS- WHW 1943/44 erbrachte das bisher höchste Ergebnis aller Opfersonntage. Es beträgt nach vorläufigek^Keststellungen 60 242 081,27 RM. Bei der gleichen Sammlung des Vo« jahres wurden 45 978 583,63 RM. erzielt. Es ist somit eine Steigerung "des Ergebnisses um 14 262 497,64 RM. — '31 Prozent — zu verzeichnen. Unerfüllte Hoffnungen. „Wir haben unS den Krie-f kürzer vorgestellt", erklärt die USA-Zeitschtist „New Republioe". Die Nach richten über die Offensive der Sowjets sowie über die Luftangriffe auf deutsche Städte hatten im USA-Volk den Eindruck erweckt, daß sich seine Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende bald erfüllen würden. Mit die ser Illusion habe der Bericht des General- gouvernenrs Strong gründlich aufgeräumt, Strong .stellt« fest, daß die deutsche Luft waffe jetzt'stürker sei als 1939. Mit großem Erstaunen habe man von Strong erfahren, daß sich au'cki die deutsche Ernährungslag« keineswegs verschlechtert habe. Dies älleS deute daran, -hin, baß die USA noch einen schweren Krieg vor sich hätten und sein Ende viel schwerer vornuszusagen sei als man es sich das eingebildet habe. Die Krlegssteuervorlage im USA.-Kongreß angenommen. Eine Kriegssteuervorlage in Höhe von 2 315 000 000 Dollar wurde am Mon tag von Leiden Häusern des USA.-Kongresses angenommen und dem Weißen Haus übersandt, berichtet Reuter aus Washington. Bis jetzt 4700 Tote des Erdbebens in Anato lien geborgen. Der türkische Innenminister be reist augenblicklich die Erdbebenzone in Nord west-Anatolien. Die Bergungsarbeiten dauern an. Bis jetzt wurden rund 4700 Tote aufge funden. Nrrmlvl, Mrkckstt n. Vvrkvkr Vieh und Fleisch. Weiter« Ausgeglichenheit des Schlachtvieh- Marktes. Die Aufnahmefähigkeit der Schlachtvieh« Märkte hat sich auch in der Berichtwoche wei ter verstärkt. Rückstellungen bei Schweinen werden kkünstig nicht mehr erforderlich sein. Auch .die Abnahme der piber die Zulassungs« grenz« .hinaus angedienten Rinder wird in nächster Zeit erfolgen können. Bei den Zu teilungen für den laufenden Bedarf auf Grund der Fleischkartenabschnitte wurde der bisher reichlicher bemessene Anteil von Schweinefleisch zu Gunsten einer stärkeren Rinderabnahme wieder etwas zurückgeschraubt Ein Teil der den Märkten Angeführten Tiere Wurde weiterhin durch die Neichsstelle für Tiere in die Vorratshaltung übernommen. Z dir und Eisbl die drei befände facher § tige Ei stehung über N ner Kä Atems sterschei halten, zarren war, ist Nicht gleich i scheu d, lichen je den eigenar der wi bare di macht, dis Se mag w ihrer ( sagen, ten un Landsck jedem Kristal jchaft, schön. Und mel fa Schnee uns d, kers. Das Fleisch 1. Jan Auf 1. Feb meist«! rückbli Beil Zeitra Könne zu bri ihrer Re Behal Land 12.45 . Solist, konzer Der . „Zwei Opern Ds Vach, Oper 8881 11 Mi nuten ßenbo samm kleine für d arbei Haber - rn d heiter der t Schm zu B entzü weißt Sege Weg- „H Till, ta^ „Ich biesei ein« Di mind in ni das tinm „3 Pegk
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