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M.26 Lienslag. 1. Februar 1944 Dar des Landrat» zu Zlöha und de» Bürgermeisters zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt v >m Januar 28 lemölirke rentörer venenkt sich in diesen Kümpfen besonders bewährt. Bei Nettuno setzte der Feind seine starken An- Mrawk pe»imiim« üb« üm Lurgsng ü« Ilnegei stt werden können, bestimmte der Duce den kommenden 9. Februar gab, so viels seiner alten Kriegskameraden im der als Erinnerungstag des 9. Februar 1849 Rahmen des neuen italienischen Heeres wieder- der Gedenktag der großen Männer des italie- zusehen. Mussolini erwähnte den Verrat Ba-fischen Risorgimentos, Ler Wiedererhebung des zweite Bataillon des Grenadier-Regiments 132 unter Führung des Hauptmanns Neubert hat erobert. .An der adriatischen Küste brach ei« von Panzern unterstützter Vorstoß des Feinde» im zusamengefaßten Abwehrfeuer zusammen. In den Morgenstunden des 31. Januar ver- Kampf um den italienischen Mutterboden nur bloßer Zuschauer sein zu dürfen. Mussolini schloß seine Ausführungen mit einer Würdigung der Leistungen der deutschen Sol daten im Kampf um Europa und stellte der jungen italienischen Wehrmacht die deutsche Wehrmacht als ihr schönstes und erstrebens wertestes Vorbild vor Augen. Als Tag der Eidesleistung für die Armee Aus dem Führerhauptquartier, 1. Februar. Das OKW. gibt bekannt: genangriff zahlreiche Angriff« der Sowjets , ab. Südlich Pogrebischtsche wurden bei der Säu berung des in den Vortagen gewonnenen Ge ländes zahlreiche Gefangene eingebracht und wurden abgeschossen. Nordwestlich Kirowograd wurden auch gestern den von leiden Seitcr erfolgten Einsatz neuer ! Kräfte an Heftigkeit zu. Der italienische Wehrmachtsminister Marschall Graziani hatte sämtliche Generale der neuen republikanischen Armee um sich versammelt, um sich über den Ausbau der italienischen Wehr macht eingehend Bericht erstatten zu lassen. Danach wurden Marschall Graziani und die übrigen Generale vom Duce in dessen Haupt quartier empfangen. Bei dieser Gelegenheit hielt der Duce eine Ansprache, in der er seiner Freude Ausdruck Am Brückenkopf von Nikopol und südwestlich» sich in diesen Kämpfen besonders bewährt. Dnjepropetrowsk scheiterten starke Durchbruchs- s In Süditalien nahmen die Kämpfe durch mulierung für die anwesenden alten Soldaten hin und schloß seine Ausführungen mit dem Kriegsruf der italienischen Wehrmacht; „Ita lien!", der von allen Anwesenden begeistert wiederholt wurde. Danach sprach Marschall Graziani die Eides formel vor und küßte die Kriegsfahn«. Seinem Beispiel folgten der Chef des GeneralftaLes und di« übrigen anwesenden Geoeral«. Der Aufsatz des Ministerialdirektors DV. Michel sehr sich auch mit der Behauptung der gegnerischen Propaganda auseinander, Deutschland beraube die französische Wirt schaft ihrer Rohstoffe. Wenn Frankreich auch angrisfe der Sowjets. 81 feindliche Panzer ketten tief in den Feind führten, blieben zwi- scheu Pripjet und Beresina bei nachlassender Kampftätigkeit schwächere feindliche Angrisfe ohne Erfolg. Nordwestlich Witebsk und nördlich Newel griff der Feind, von Panzer» und Schlachtflie gern unterstützt, wiederholt, aber vergeblich an. dem Verlust eines Teile» dieser Schisse zu rechnen ist. In den «eiter andauernden schwere« Abwehr- kämpfen zwischen Ilmensee und finnischem Meerbusen drangen die Sowjets in verschiede nen Abschnitte» weiter vor. Unser« Kampf gruppe« leisten erbitterten Widerstand und fü gen den Bolschewisten immer wieder besonders bei örtlich-» Gegenstößen hohe Verluste z». Das alle feindlichen Angrisfe zerschlagen. Durch griffe nach Norden und Nordosten fort. Seine einen erneuten Vorstoß unserer Panzerverbände Durchbruchsoersuche brachen in schweren Kämp- hatten die Bolschewisten wiederum hohe Ver- sen blutig zusammen. luste. ' An der Südfront im Raum von Minturno- Südwestlich Tscherkassy und südöstlich Belaja Castelforte beschränkte der Feind sich infolge pedotreffer so schwer beschädigt, daß mit de« Untergang vieler dieser Schiff« g«r«chnet wer t'«« kaun. A« feindlich«« Kriegsschiff«« wurde« 28 Zerstörer, vier Unterseeboote, zwei Bewache« und zehn LanduugsfaHrzeng« «Henkt. Drei Kreuzer, sechs Zerstör«, »nd N Laitdusgofahr, zeuge «nrde« so schwer beschädigt, daß auch mit Ueber de« besetzte» Westgebiet«« und dem Reich»gebi«t wurden i« l«tzt«« Monat 89« bri- ttsch-«ordam«rikanischr Flugzeug« abgrschosse«. Davon «S» Flugzeug« «eist vi«r«otorige Bom ber bei Terrorangriffen auf das Reichsgebiet Stunde, in der nicht nur Europa, sondern die ganze Welt uns für Li« rettende Tat vor der größten Barbarei der Geschichte danken wird. Das wird dann die Zeit sein, in der das Ju dentum sein« heimtückische Roll« nicht nur auf unserem Kontinent, sondern überhaupt auf dem Erdball ausgespielt haben wird. Die Juden sind mit ihrem Krieg hereinge fallen, auch wenn er noch nicht zu Ende ist. Aber über seinen Ausgang ist di« jüdische Meinung durchaus nicht so verheißungsvoll wie sie es noch an jenem Tage war, als die ersten Schüsse fielen und das internationale Judentum froh lockte, nun endlich das deutsche Volk vernichten und die Weltherrschaft errichten zu können. Be zeichnend ist gerade in diesen Tagen das sehr bewegte Klagelied über die hoffnungslose Lage der Juden selbst im Falle eines alliierten Sie ges, das Desediderius Gabor, «in zyonistischer Publizist der Zeitschrift „Jewish Forum" an stimmt. Er sieht schwarz, was die Zukunft der Juden betrifft, und weint bittere Tränen über das antijüdischs Erwachen unter den Völkern Europas. Seine einzige Hoffnung setzt er aber bemerkenswerter Weise nicht auf Roosevelt, sondern auf den Bolschewismus. Uns über rascht diese Einstellung des Juden in keiner Weise, denn wir wissen, daß der Bolschewismus di« Personifizierung des Judentums in höchster Potenz ist. Ihm soll Europa ausgeliefert wer den, da Deutschland das stärkste Bollwerk gegen Liesen Vernichtungsplan ist, wird es am meisten gehaßt und soll am ersten überwunden werden. Allerdings scheint den Juden die Zeit zu lange zu dauern, ja wie man dem Klagelied des Ju den Gabor entnehmen kann, ist er durchaus nicht von einem alliierten Siege überzeugt. Er hat aber auch anderen Grund zu Klagen, näm lich heute schon ist die Judendämmerung in Europa «ine unumstößliche,Tatasche und man kann wohl sagen, daß der Krieg sie im Sinne der Prophezeiung des Führers vom Januar 1939 wesentlich beschleunigt hat. Dieser Krieg wird sich am End« als «in Bumerang-Wurf der Ju din, als ein selbstmörderisches Unternehmen herausstellen. Die Juden glaubten Deutschland zu treffen, sind aber selbst die Leidtragenden. Position um Position haben sie in Europa preisgeben müssen, und es wird der Tag kommen, da Euro pa vom letzten Juden frei ist. Dagegen helfen Weder dis bitteren Lieder an der Klagemauer «och die barbarischen Horden aus den sowje tischen Steppen. Deutschland wird dank seiner Wehrmacht und seiner tapferen Bevölkerung die bolschewistische Flut dämmen, und es kommt di« i auf einigen wenigen Gebieten, wie Beispiels- I weise der Versorgung Deutschlands mit dem Aluminiumerz Bauxit» anderen Ländern des Kontinents Wirtschaftshilfe leistet, so nimmt es seinerseits auf zahlreichen anderen Notz« stoffgebieten, wie Kohle, Eisen, Richtetsen- Vvk Duce an öie ikIieiMe Kene»Iit«il Vie Luigsben äer neuen Wekmsöil metalle und Erdöl die Hilfe anderer europä« ischer Länder in Anspruch. Unter den Dey« ' sorgungslücken, um deren Schließung sich Frankreich besonders bemühen muß, spielt die in Olivenöl eine besondere Rolle. Durch den Verlust der nordafrikanischen Besitzung gen ist Frankreich gezwungen worden, seine! Pflanzenölpolitik völlig umzustellen. ES hat daher für das Jahr 1942 noch-« mals eine beträchtliche Steigerung der Ans baufläche für Oelfrücht« auf insgesamt 400 000 Hektar in Aussicht genommen. Zuv Befriedigung des Spinnstofff'edarfS ist dis Anbaufläche von Flachs» die im Jah-ve 1941 erst 23 000 Hektar betragen chatte, bereit« im Jahre 1943 auf 50 000 Hektar, also auf mehr als das Doppelte, gesteigert wor den und wird auch für das neu« Jahr weiter erhöht werden. Ein« umfangreich« Ratto» «Eiern ng wird in der Forstwirtschaft Frank Einer der führenden Männer in der wirt schaftlichen Zusammenarbeit Deutschlands und Frankreichs» Ministerialdirektor Dr. Michel, hat in der „Deutsch-französischen Wi-rtschafts- zeitfchrift" beinerkenswert« Ausführungen über den „Wirtschaftlichen Frontwechsel" ge macht, der sich in Frankreich vollzieht. Nach anfänglichen Zaudern haben sich weite Teil« des französischen Volkes von der neuen Lage, in die Frankreich auch wirtschaftlich durch di« Niederlage von 1940 geraten ist» Rechen schaft abgelegt und daraus auch die erforder lichen Konsequenz«» gezogen Frankreich teilt nicht nur die Störungen, die durch di» Ab sperrung von den überseeischen Märkten her- vorgeruzen worden find« mit den ankeren Völkern des Kontinents. Es hat darüber hinaus durch den mindestens zeitweiligen Verlust seiner Kolonien Ausfälle erlitten. der Prozentsatz der Eigenversorgung Fran« reichs sehr beträchtlich gehoben hat. Dieq kommt u. a. in der völligen Verschiebung zum Ausdruck, die sich im Volumen der fran« zösischen Einfuhr und Ausfuhr ergeben hat, Vor dem Kriege war die Wareneinfuhr nach Frankreich "doppelt so groß wie die Waren« ausfuhr aus Frankreich; jetzt hat sich vag Verhältnis mehr als umgekehrt. Allerdings ist ein Teil der Minderein fuhr durch eine Minderverforgung erkauft worden. Da die's das Schicksal aller am Kriege beteiligten Län« der ist, wird «s nicht als besonders schwer empfunden. Den Ausschlag für die Aktivie« rung der französischen Außenhandelsbilanz hat natürlich der Umstand gegeben, daß Frankreich nicht an den militärischen Opera-, ttonen beteiligt ist, sondern seine gesamt« Volkskraft für wirtschaftlich« Zwecks ein setz« >1 kann. die im wesentlichen durch verstärkte An strengungen der heimischen Wirtschaft wett gemacht werden mutzten. die deutsch«» Militär- und mögliche Unterstützung gen direktor Dr. ' len geglaubt haben. In dem erwähntem Aufsatz wird weiter ge sagt, daß der wirtschaftliche Nationalismus kein Gegner des internationalen Waren- und Güteraustausches sei. Das ist deutscherseits in der eigenen wirtschaftspolitischen Praxis stets hervorgehoben und berücksichtigt wor» den. Allerdings ergibt sich aus den Ersatz« rangen zweier großer Kriege, "des ersten Weltkrieges von 1914/18 und des zweiten! Weltkrieges 1939/44, ein« Reihenfolge, in der sich ein« nationale Wirtschaft aus Ey« aänznng aus fremden Räumen verlassen! hierzu, daß der gebende Teil in der Regel Deutschland gewesen sei. Di« Bereitstellung wirtschaft licher Erfahrungen und Kenntnisse durch die Deutschen sei bewußt geschehen. " Kameraden im gleichen WirtsthaftSräum es nicht möglich, Geheimniskrämereien zu üben, wenn incht beide Teil« Schaden leiden sollen. Dabei muß hervorgehoben werden, daß di« Franzosen früher in besonder» star kem Maße ihr« „Geheimnisse" aus wirtschaft lichem und technischem Gebiet hüten zu sol- gungsstörungen auszusetzen. Dies kennzeichn net Ministerialdirektor Michel durch di« Wendung von der „wirtschaftlichen FronÄ Wendung nach Europa". Die Franzosen stau« den Jahrzehnte lang vor der Alternativ«, sich wie die Briten und Nordamerikaner cü ihnen anrieten, — auf die Versorgung amSs dem freien Weltmarkt zu verlassen, oder abey di« Wirtschaftsmöglichkeiten des eigenen Im» periumS entsprechend auszubauen. In de» Praxis ist hierbei nur ein unbefriedigende» Kompromiß herausgekommen. Die Rück« ficht auf di« überseeischen Besitzungen haß pie Franzosen übrigen» veranlaßt, die Er» Zwischen! zvugungsmüglichkeiten des eigenen Landes zu raum fei! vernachlässigen. Hier hat im Laufe von 3 r^ien zu Jahren das Versäumte in einem solchen en leiden Grade nachgeholt werden können, daß sich Zerkow wehrten unsere Truppen häufig im Er- seiner hohen Verluste gestern auf örtliche An griffe. Während der Monte Luga »ach hartem - Wohl geborgen in der neuen Heimat. Bald haben sich auch di« Großstadtkinder dem Unter« Kamps erneut verloren ging, wurden bei Eassino rjcht Landschule angepaßt. - tStiebr-VBH Z t starke Angrisfe abgeschlagen und westlich Sa D ° Elia mehrere Höhen im Gegenangriff zurück- mmmm, . doglios, der nicht nur eine Schändlichkeit g«-,ig. Jahrhunderts, sei. «°uiiber dem Bundesgenossen gewefen sei son- ' Empfang des Marschalls Graziani und der italienischen Armeeführung beim Duc« Lienig fand di« feierliche Ridesleistung der italienischen Der Ducs würdigte die Verdienste Marschall, Ausführung statt Offiziere hielten di« Grazianis um die Wi«dererft«huno der italie-. "^ue italienische Kriegsslagge, vor der der Chef Nischen Wehrmacht und des italienischen Vater- italienischen Generalstabes, General Gam landes. Er erinnerte an den Fahneneid, den b°ra sowie die Unterstaatssekr« are für die die Lei ihm versammelten Generale und ihrs Mar,ne Ferrmi, und ur die Luftwaffe Botto, Stäbe sich zu leisten anschickten. Dieser Fahnen-die Armeegenerale der neuen ttalienfichen eid bedeute in seiner neuen Formulierung nicht! Aufstellung genommen hatten. Mar- nur die Unterwerfung unter die Republik, son- ^aU Graziam w.es auf d,e Bedeutung der Er dern soll« zugleich der Ausdruck einer neuen sitt- Neuerung des Fahneneides nach der neuen For- lichen Norm sein. Wer diesen Eid schwöre, so erklärte Mussolini mit großem Nachdruck, der breche alle Brücken hinter sich ab. Die Aufgabe der neuen Wehrmacht sei, so führte der Duce weiter aus, von dem kategorischen Imperativ beherrscht, endlich den Kampf an der Seite des deutschen Verbündeten wieder aufnehmen zu können. Es müsse die furchtbarste Seelenqual für jeden rechtschaffenen Soldaten sein, b«i dem eine Anzahl feindlicher Panzer abgeschossen. Südwestlich und westliche Nowograd-Wolynsk find heftige Kämpfe mit stärkeren feindlichen Kräften im Gange, die in einigen Abschnitten „ Boden gewinnen konnten. senkten deutsche Schnellboote an der englische» Während südlich des Pripjet Borstöße deut- Küste aus einem stark gesicherten Geleitzug zwei scher Verbände trotz zähen feindlichen Wider- Schiffe mit SS99 BRT. und einen Bewacher, standes und außerordentlicher Geländeschwierig-! Im Kampf gegen di« britifch-nordamerikani- sch« Nachschubflotte versenkten Kriegsmarine und Luftwaffe im Monat Januar 81 Handels schiffe mit 178 090 BRT. »1 weitere Schiff« «it S4g 990 BRT. wurden durch Bombe», und Tor- Llenslag, 1. sevruar M NckopEWblm -ar „Zichopauer Lage blatt- ist da» ,ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen Landrat» ,u Zlöha und de» Bürgermeister» ;u Zschopau behördlicherseits bestimmte Bla« und enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Zinan,amte» Zschopau - Bankkonten: Stadtbank Zschopau: Bolksbank Zschopau, «. S. m. b. 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