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Zschopauer Tageblatt : 22.01.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-01-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194401224
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19440122
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19440122
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-01
- Tag 1944-01-22
-
Monat
1944-01
-
Jahr
1944
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 22.01.1944
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mr i»4« Bewtatt rum LfOvpauer Tageblatt IK-18 2L/L Z«,« IM hopou Vie Betriebe die Bitte -denn -erber Erger- VeräunkelunZ sexteti G-Dur von Brahms. 21.00 Beliebte nehmer schreiben Name, Wettkampsgruppe, ven »n 6» Triumphes. Stunde des Kindesleicheinei nemPa- zur ev. Ueberprüfung aufgehoben! Die Einsatzfreudia Die Arbeitszeit für die praktische gend und die Bereit a n werden. aufgefunden. wertungsrichtlinieu. Dor theoretische Wettkampf. Die Durchführung des theoretischen Wett- Bekenntnis der schaffenden Jugend kampfes wird in Schulen oder Gemeinschafts- einfatz der Heimat werden wird. ckopsu Etwa 50 Jahre alt, etwa 160 Zentimeter groß, L'S SÄ. arbeite. Ilims halblanges Haar, schwarze Augenbrauen, lücken ickopsu suenl 2S. Januar: Kinder 16 Uhr Schute, Erwachsen« 26 Uhr NLHstubb. beginnen für Jungen für Mädel v. Februar motag. ;n lVein. )u reckt u; Lncko ckr ttel- itiick« Chemnitz, pierkorb der Elsasser Straß« Die Krinrinalpolizeistell« ern vlenttsg vertvoll a eins« . «ins» 1-2 UllgVN k Kinderscharnachmittage 2. Februar 13)4 Uhr, 13)4 Uhr. Klöppel»; Dienstag, risno, u Icaukea Viv viMinieii ri»ö krlgelegl vio vurckiakkuag lier Xkisg^sufiRkettkampler mung igenü. I. Tagbl. m» ?. 8. r. Sl. die Leistungsklasse 6 ist außer dem Diktat noch ein Aufsatz vorgesehen, um bet.' Unge lernten Entwicklungsmöglichleitoii festzustellen Deni Aufsatz ist besonders Beachtung zu schenken; ihm wird bet der Belvertung bet Vorzug gegeben. 10 Punkte stehen hier bei zur Verfügung. Die erreichte Punkt zahl für Diktat wird einfach, für Aufsatz da- ker Aufgab« dien« diese Beratungsstelle, devou Arbeit er den besten Erfolg wünsch«. Propagandaleiter Irmer überbrachte dl« Glückwünsche der Ortsgruppe der NSDAP, Obernretfier Martin die de» erkrankten Kretshandwerksmeisters. r*arwlsmMckv M- lvllmigvn ü. W8VHP aml ülrvrvllo.srooiion a.rerbSnv« NS. - Frauenschast — Deutsches Frauenwrrk. Prüfung beträgt durchschnittlich 4 Stunden. Die Bewertung erfolgt einheitlich nach Bv- Dk« Abgab« von Dauerkrage«. Dauertragen waren bisher punktsret. Vom 1. Januar ab dürfen Textil- und Lsder-Dauer- tragen auf Bezugsabschnitte der Dritten und Vierten Reichskleiderkarte für Männer und Frauen nicht geliefert werden, es sei denn, daß st« im Besitz der Zusatzkleiderkarten sind, die mit Vorgrisfsberechtigung ausgestattet wurden. .räumen erfolgen. Di« Dauer ist auf drei Stunden festgesetzt. Die Frage der Papiev- beschaffung ist so geklärt worden, das» an schaftsamt wisse es dankbar zu schätzen, daß die Frauenschaft iminer Rat und Auswege zu Hilfeleistungen wisse, auch dann, wenn das Wirtschaftsamt zeitweise bestimmte An forderungen nicht erfüllen könne. Es fei daher zu erwarten, daß auch bis neue Bera tungsstelle sich in gleicher Weise segensreich auSwirken werde. loli" iegkrieä i»n u.s. m mu Udr ' ruki» ! vkr ttielllMg Haft« Zähn«. Kleidung: Lilafarbiger Mantel mit aufgesetzten Taschen, blaues Sportkostüm mit hellblauem, eingesetztem Umlegekragen, rosafarbiger Unterrock mit Motiv, grünlich« Strickunterhose, Helles Hemd, braune Strümps« und braun« Halbschuhe mit Streifeneinsatz. Wer hierüber Sachdienliches angeben kann, wird ge beten, dies der Kriminalpolizeistelle Chemnitz, Hartmannstraße 24, II, Zimmer 211, mitzuteilen Grumbach. Lrzgebirgsdorf erlebt seinen Ritterkreuzträger. Kapitän zur See Bergelt, der Ritterkreuzträger aus dem Erzgebirgsdorf Grumbach, verbracht« hier einige Urlaubstage; für das kleine Dorf auf der Kammhöhe ein festliches Ereignis. Ortsgrup penleiter, Bürgermeister, Politische Leiter, SA.. Der Rundfunk am Sonntag. Neichsprogramm: 8.06 Orgelkonzert. 8.30 Gruß an den Morgen. 9.00 Unser Schatz kästlein. 10.10 Unterhaltsame Weisen. 11.06 Reiterlieder. 11.30 Heitere Melodienfolge. 12.40 Das Deutsche Volkskonzert. 15.00 Willy Rei- nnen ru oknunx. 1.8.199 tein. Wie lind kersfung in allen lismliMragen Die ente ksumilkltiMktie Leiülungülelle der Kieker IMs der Delikten kkauermelke! Erhalten bleiben muß die deutsche Nation! Um sie zu erhalten ist kein Opfer zu groß! Wolf Hitler. Melodien aus deutschen Opern. Der Rundfunk am Montag. Neichsprogramm: 8.00 Zum Hören und Vehälten: Kaiser Heinrich IV. 11.00 Kleines Konzert. 12.35 Der Bericht zur Lage. 14.15 Klingend« Kurzweil. 15.00 Schöne Stimmen und bekannte Instrumentalisten. 16.00 Otto Dobrindt dirigiert. 17.15 Dies und das für euch zumS paß. 18.30 -Der Zeitspiegel. 19.15 Front berichte. 20.15 Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15 Vach, Hän-' del, Mozart, Haydn, Trunk. 20.15 Ich denk» Dein. Liebeslieder und Serenaden. 21.00 So listen- und Orchestermusik alter Meister. Spklplan der Chemnitzer Theater. Opernhaus: Sonntag 17)4: Martha. -- Dienstag 16)4: Die Fledermaus. Mittwoch 12)4: Frau Holle. 16)4: Figaros Hochzeit. — Donnerstag 17: Ero der Schelm. Freitag 13t 5. Meisterkonzert der Stadt. Kapelle. Solist: Tibor d« Machuta (Violincello). Sonnabend 13: Frau Holle. 17: Tiefland. Sonntag 13: Frau Holle. 17: Fedilio. Schauspielhaus: Sonntag 13: Di« groß« Nummer. 17: Der Erbe seiner selbst. Montag 17)4: Di« Stunde des Triumphes. Dienstag 17)4: Der Erbe seiner selbst. Mittwoch 17)4: Der Gigant. Donerstag 17)4: Minna von Barnhelm. — Sonnabend 16)4: Wallenstein. 1. Teil: Wallensteins Lager. Di« Piccolomini. Sonntag 13: Minna von Barnhelm. 17)4: Di« Chemnitz teilt mit: Am 16. Januar wurde in einem Papierkorb an der Elsasser Straße der Leichnam eines neugeborenen Kindes weibliche» Geschlechts aufgefunden. Er war mit einem weißen handgenähten Köperkleidchen mit langen Aermeln, Bündchen mit Bindeschleifchen und einer 45 Millimeter breiten Spitze aus gleichem Stoff, weißer Blumenstickerei und Langetten» abschluß bekleidet. Heber die Kindesmutter oder die Person, die die Leiche dort abgelegt hat, hat sich bisher nichts ermitteln lasten Chemnitz. Fritz Reinecker f. Der Be- triebsführer der I. E. Reinecker A.-G., Wehr wirkschaftsführer Direktor Fritz Reinecker, ist am 20. Januar 1944 nach längerer Krankheit im 66. Lebensjahre gestorben. Er ist seinem Bruder, Kommerzienrat Richard Reinecker, nach knapp anderthalb Jahren in den Tod gefolgt. Direktor Fritz Reinecker war der jüirgst« und letzt« noch lebende Sohn der Gründers der welt bekannten Werkzeugmaschinen-Fabrik, Julius Eduard Reinecker. — Unbekannte weib liche Leiche aus dem Schloß teich ge zogen. Die Kriminalpolizeistelle Chemnitz teilt mit: Am 21. Januar wurde aus dem Schloßteich gegenüber dem Pavillon ein« unbe kannte weiblich« Leiche gezogen. Beschreibung: iminer wieder zur Seite standen. Auch jetzt stehe das ganze deutsch« Volk lvteder in ei nem schweren Kampf um seine Freiheit. Wenn der Führer der deutschen Heimat di Aufgabe gestellt hab«, dem < ' " ü, lösrt Arsuü, , Uvnlx» uns Im Mcken. cn xe- -ämt ru Mop au Md dem Äachserüande. Am 22./23. Januar 1944 Teilnehmer 4 Bogen Din Ä 4 mitzugeben (je 1 Bogen Fachaufsatz, Fachrechnen, Berufs- kuude und Weltanschauung). Diese 4 Bogen werden zusammengeheftet Ebenfalls sofort dem Ortsbeauftragten zugesdeltt. Die Belvertung entspricht der der Praxis, lieber das Punkv- system der Belvertung haben wir schon kürz lich ^nähere Einzelheiten veröffentlicht. Für Kreisleiter Oehme erinnerte in seinen Ausführungen an das Wort des Führers, das er am 5. April 1933 sprach: „Die Frau war zu allen Zeiten nicht irur die Lebensgefähr tin, sondern auch die Arbeitsgenossin des Mannes." Gerade in den schlveren Jahren des Kampfes der Belvegung um die Herzen des deutschen Volkes seien es die Frauen ge wesen, die den käinpfenden SA-Männern Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wird der weltanschauliche Wettkampf zusam men mit den: theoretischen an einem Tag, möglichst am 5. oder 6. Februar durchge- fllhrt werden. Für jede Wettkampfgruppe am jeweiligen Wcttlampfart ist ein besonderer Wettkampfausschi» eingesetzt. Die Bewer tung erfolgt in gleicher Weise töte bei den anderen Prüfungsgebieten. Zu erwähnen ist dabei, daß bei der tveltanschaülichen ff^ü- fung die Rechtschreibung nicht bewertet ^vird. Die Dauer des weltanschaulichen Wettkampfes ist auf 1 Stunde festgesetzt worden. Sonstiges. Die Gesamtliste begleitet den Teilnehmer während des ganzen Wettkampfes. Für di« drei Wettkampfgeoiete werden diesmal keiire Kennummern verwendet, sondern die Tetl- die iveltanschauliche Prüfung wird folgender- kr. 19.00 Eine Stunde Zeitgeschehen, maßen . vorgenommen: Jede einzelne Auf- Ein Abend bei Franz Lehar. gäbe vollständig und richtig gelöst — 4 Punk-' Deutschlandsender: 10.10 Vom große» te (Ueberdurchschnitt), richtig, aber nicht polv-^Baterland: Vom ewigen Rin-z m deutscher For- ständig - 1-3 Punkte (Durchschnitt), falsch scher 15.30 Opernsendung: Macbeth von Verdi. 0 Punkt« (Unter- ^ yg Beschwingte Unterhaltungsmusik. 20.15 r r )> )in ). ,. Meisterwerke deutscher Kammermusik: Streich- Der we>tau)cha»llche Wettkampf. kertett G-Dur von Bralnns. 21.00 Beliebt« mit dem Ausdruck des Dankes für das ihr cntgegengebrachte Vertrauen übernahm. Stadtamtmann Herwig gab zunächst sei ner Freude darüber Ausdruck, daß die im Verlause der Durchführung der Verordnung über die Rückführung bau gewerblich be- nnützten Räumen in Wohnräum« erfolgt« Umquartierung d«r Kveisfrauengeschäftsstelle keinen Rückschlag für die Arbeit der Frauew schaft und schließlich auch die Möglichkeit zur Schaffung dieser hauswirtschastlichen Bera tungsstelle gebracht habe, zu der er die Frauenschaft beglückwünscht« und deren Un terstützung im Namen der Stadtverwaltung er gern zusage. Daß im Kriege Hder gv- oder gerade trotz des Krieges die Errichtung dieser Stell« möglich geworden sei, zeige, mit welcher Zähigkeit unsere Frauenschaft cm der Verwirklichung einmal gestellter Aufgaben! ^»' -bert erzählt Märchen.. 15.30 Was sich Soldat«» Die Aufteilung der Punktzahlen für wuwcheiu, 18.00 Konzert. Hortung. ^urtwang- Jm Beisein des Kreislei.ers Oehme fand am Mittwoch Nachmittag im Hause Freiber ger Straße 1. in Frankenberg die Eröffnung der ersten hauswirtschafttichen Beratungsstelle des Deutschen Frauenwerkes im Kreise Flöha statt.. Damit hat der Kreis Flöha inne Ein richtung erhalten, die überall dort, tvo sie schon längere Zeit besteht, sich derart be währt hat, daß sie dort heute überhaupt picht mehr wegzudenten ist. Wo man aus Un kenntnis über den Sinn einer Elchen Stelle seitens der Hausfrauen anfai^s nur zögernd den Weg zu ihr fand, steht sie heute im Mittelpunkt allM hausfraulichen Schaffens und Wirkens der betreffenden Gemeinden. So-wird es bestimmt auch bei uns tverden, wenn es sich erst einmal herumgesprochen hat, was eine solche Stelle für unsere Haus frauen bedeutet und welche Hilfe sie hier auf allen Gebieten ihrer Arbeit für ihre Familie und für die Allgemeinheit erhalten können. Worte des Führers und Dietrich Eckarts über den Sinn des Kampfes für unsere Frei heit leiteten über zu einer Ansprache der Kreisfrauenschaftsleiteriu Pa. Wegner, in der sie auf das segensreiche Wirken der hans- wirtschaftlichen Beratungsstellen in Friedens zeiten htnwies und dann die wesentlich höhe ren Anforderungen unterstrich, die der Krieg an die deutschen Hausfrauen stell«, durch die die Frage nach der Berechtigung der Ein richtung solcher Stellen in unserer Zeit ohne weiteres beantwortet sei. Hier säßen Frauen, di« Frauen in. allen Fragen beraten, oie ihrem eigenen Leben und dem Leben des deutschen Volkes dienen, bier könnten Frauen Rat nno Auskunft erhalten in Frag«» des Kochens, Nähens, Flickens, des Gartenbaues, der Pfleg« des Siedlungshauses usw. Di« Leiterinnen derariiger Stellen würden fort laufend geschult, um all« praktischen Erfah rungen aus dem ganzen Reichsgebiet sofort wieder für ihr« örtliche Arbeit vnwenden zu können. Mit herzlichen Wünschen für eine recht erfolgreiche Arbeit übergab oie Rednerin die hauswtrtschaftltche Beratungs stelle Francenoer« der Leiterin, Pan. die davauiÄn die Stelle >psu M 44 „ „ .mpfleiter (Theorie) zuzustellen. Nach erfolgter Ab legung der Prüfung und Eintragung der Er gebnisse (Theorie und Weltanschauung) ist der Bewerbungsbogen wieder dem Ortswetb- kampfieiter (Praxis^ zuzuflellen. Die Auslese-Richtlinien für hie Teilneh mer am Ganentscheid werdest noch bekannt- gegeben. Bis zum 15. Februar müssen die Ortsbeauftragten eine Liste an den Rvets» beauftragien einreichen, aus der sämtlich« Mitarbeiter mit Name, Vorname, Beruf, , Parteialiedsrung und Tätigkeit im KWBK ersichtlich find. ' ^'0 der schaffenden Ju- Berectschaft aller Mitarbeiter, die ihr« ganze Kraft dem Kriegsberufswetb- kampf zur Verfügung stellen, bieten di« Ge währ dafür, daß der KriegSberufSwettkamps auch in unserem Kreis zu einem machtvollen Bekenntnis der schaffenden Jugend im Kriegs- Nachdem in den vergangeilen Wochen und. Monaten di« Vorbereitungen für den Kriegs- berufswettkampf soweit vovgetricben worden sind, daß dieser am vergangenen Sonntag mit eindrucksvollen Kundgebstngen der Ju gend eröffnet werden konnle, wurden jetzt den KreiÄvettkanrpfleitern und - Ortsbeauf- ten nähere Richtlinien für die weitere Durch führung des Wettkampfes zugestellt. Aus der Fülle der Richtlinie» seien im folgenden als besonders bemerkenswert her vorgehoben: Tormiue: Der praktische Wettkampf wird durchgeftthrt in der Zeit vom 17. bis 31. Januar.. Die Prüfung in Theorie und Weltanschauung er folgt am 5. und 6. Februar. Wenn es er- fvorderlich ist, kann Praxis und Theorie an einem Tage durchgeführt werdest. Abschluß tag der Bewertung ist der 15. Februar. Oie Auslese für den Gauwettkamp^ wird kn der Zeit vom 15. Februar bis-1. März vorgenom men. Für den 2. Entscheid, den Eauwett- kampf sind die Tage Vvm 15. bis 30. März bestimmt worden.' Zur besseren und leichteren iinterscheidnng sind die Aufgabenblätter dreifarbig gewählt worden: Weiß — Praxis, rosa -Theorie, gelb — 'Lösung. Bemortuugsbogcu für jede» Driluehmcr. Um die Leistungen jedes einzelnen Teil nehmers genauestens zu erfassen, ist einBe- wertungSbogen eingeführt worden, dessen Kopf durch jeden Teilnehmer vor Beginn d"er praktischen Arbeit auszufüllen ist. Diese Bewertungsbogen werden dein Ortswettkampf leiter zugestellt und Perbleiben bis zum, Schluß des Wettkampfes in dessen Besitz. Er nimmt die Eintragung der Ergebnisse vor. Durchfiihrungsplan. ' Dem Kreiswettkampfleiter fällt die Aus gabe zu, sofort «inen Dnrchführungsplan für jede Wettkampfgruppe zu erstellen und kn! vierfacher Ausfertigung an den Krcisbcauf- tragten einzureichen. Dieser Plan muß ent halten: Wettkampftag, -gruppe, -ort, -stätte, -zeit und Teilnehmerzahl für die dr«i Prü fungsgebiete. - Die Bekanntgabe des Wett kampfes erfolgt durch Mitteilungen in der Presse, Nunoschreiben des Kreisobmannes an - v, - die Beiriebsführer und für Theorie ourch j Wettkampttparte und Leistung-klasse auf öl« Mitteilung des Kreiswettkampfleiiers an die; ecnzeinen Bogen. >. Schule. Dabei ist weitgehende Einschaltung' Wenn ein Teilnehmer die lveltanschau- von Kreisleiier, Kreisobmänn, Bannführer, j liche und theoreiische Prüfung an icinem Presse usw. nach vorheriger Mitteilung an ^ anderen Ort ab.'egt als die praktische Prüfung, den Kreisbeauftragten erwünscht. so hat der Ortswettkampf leit«r (Praxis) Der Praktische Wettkampf. Bewertungsbogen dem Ortswettkampfle Die Bewertung 'des praktischen Wettkamp-i fes erfolgt durch einen Drclerausschuß (ein Mann betrieblich, zwei Mann überbetrieblich). Jeder Prüfer bewertet für sich. Di« Eintra gungen werden sofort an Ort und Stelle vorgenommen. Di« Ergebnisse der drei Be werber werden zusammengerechnet und durch drei geteilt. Die Endbewertuug wird da bei aufgerundet. Der Dreterausschuß fertigt dazu ein« Gesamtliste' nach vorgeschriebenem Muster an und stellt diese zusammen mit den Bewertungsbogen dem Ortswettkampfleiter zu Di« PrllfungSbog«n müssen im Betrieb bis 1. 5. 44 zur ev. Ueberprüfung aufgehoben! , „ . Kameraden und dis Familienangehörigen ver- Wenn der Führer der deutschen Heimat die sammelten sich. Ritterkreuzträger Vergelt gab Aufgabe gestellt hab«, dem an den Fronten schlichter, humorvoller Weife einen Erlebnis, bericht. Die kleine Er^ebirgsgemeind« Grum- auch an die deutschen Frauen tzedacht unds bach ist stolz auf „ihren" Ritterkreuzträger d«, ihnen die Aufgabe gestellt, allen Kanwradtn-'sich »om Mannschafts- und Unt«rosf:zi«rstanb bl. pen, die trsend «iu«n Rat vder eine Hilfe -um Offizier und Träger einer der höchste» brauchen. beiuttdeHen. Der Eokülluna bis» Kriegsauszeichnungen hinaufgearbeitet hat. i Or. 30 inged. u. erdete». iorsl« irnselbm leioa »einem für di« exte«. uch jH« : Berich- »wieder« falschen fen rdlstlsr. <iom Zeigen den wichtigsten Grundvoraussetzungen einer erfolgreichen Kriegführung gehört die mi litärische Geheimhaltung. Die politische Füh rung und der Leneralstab aber mögen den Kreis der mit ihrer Planung vertrauten Personen noch so beschränken, und damit ein Durchsickern streng geheimzuhaliender Termine und Endzah len verhindern, ihre Bemühungen müssen letzi- lich fruchtlos bleiben oder doch zumindest viel von ihrer elementaren Dynamik verlieren, wenn der Feiuv in der Lage ist, sich auf lausend Um wegen mosaikartig das Bild der gewünschten Kenntnis zu verschaffen. Es ist in den bisheri- tzen nunmehr fast 4)4 Kriegsjahren schon sehr viel über die Pslichi jedes einzelnen Volksge- no?len zur Eeheimhaliung auch der scheinbar Mingfügigsien Kleinigkeit» an miliiärischem Heute unb morgen gilt's! Der Gau Sach sen wird seine Schuldigkeit tun. Die Eau- straßensammlung für das Kriegs-WHW, soll der Ausweis sein! ' und wirtschaftlichen Wissen, deren Kenntnis durch den Beruf bedingt ist, gesagt und geschrie ben, immer wieder aber auch gegen dieses Ge bot des nationalen Selbsterhaltungstriebes ver stoßen worden. Die im abgelaufenen Jahre er folgte nunmehr fast restlose Umstellung der ge samten deutschen Wirtschaft auf den totalen Krieg hat es mit sich gebracht, daß heute fast ausnahmslos jeder einzelne von uns mit be stimmten Dingen in Berührung kommt, sei es kein wisiensmäßig oder direkt, deren Kenntnis für den Feind von Nutzen ist. Was ein einzel ner, beispielsweise Facharbeiter in der Panzer produktion, an Fabrikationsmethoden oder gar statistischen Zahlen weiß, wird ost nur sehr we nig sein — das Willen um die Dinge aber, die diesem Mann zugänglich sind, kombiniert mit hundert oder gar tausend anderen Aussagen, etwa ein Gespräch, kann dem Feind' die Tür zu miliiärischen Geheimnissen öffnen, die ihm streng verschlossen bleiben muß. — Eines unserer naiionalen Erundübel, wie wir- ruhig einmal sagen wollten, ist vielfach dis Schwatzhaftigkeit und Vertrauensseligkeit, da neben oftmals auch ein gewisser Hang zur Prah- lerei. Wenn in der nächsten Zeii dem deutschen Volk erneut seine Pflicht zum Schweigen über militärische und wirtschaftliche Einzelheiten vor Augen geführt werden soll, so richtet sich dies nicht gegen notorische Vaierlandsverräier und >iezahlie Agenien, deren forilaufende Bekämp fung auf einem anderen Blatt stehi. Es handelt '»ch darum, den Hang zur Schwatzhaftigkeit ab zustoppen, der mit einer sonst positiven Grund haltung der Betreffenden eben nicht zu verein baren ist. Der Volksgenosse, der einem Frem den gegenüber Andeutungen beispielsweise über neue Waffen und neue Fabriken machi, wird den Verdacht einer vaterlandsfeindlichen Gesinnung vermutlich sehr energisch zurllckweisen, da er ja gleichzeitig auch seiner Freude über diese neue Entwicklung Ausdruck verliehen hat. Und doch schadet er natürlich seinem Volk durch sein Schwatzen vielmehr, als er ihm mit einer Aeußerung der Freude über den Verlauf der Dings an sich nützen könnte. Der Feind verfügt heute in reichlichem Maße personell unv methodisch über Mittel zum^Aus- horchen. Das Millionenheer ausländischer Ar- beiier im Reich enthält ganz zwangsläufig auch zahlreiche Agenten und Spione. Selbstverständ lich zeigen sich diese Leute ausnahmslos in der Maske von Biedermännern, und sie arbeiten mit gefälschten Papieren, Abzeichen usw. In der kommenden entscheidungsvollen Phase des Krieges wirb der Feind eine Entwicklung, wie sie von deutscher Seite aus womöglich noch stär ker als bei ähnlichen Anlässen früher mit dem Moment der Ueberraschung geführt werden muß, . vorher zu erkennen versuchen. Das muß ver hindert werden. Schweigen ist dabei die wichiig- ste Waffe. Üexlini: ri-Zoauar La»«: 22. lonusr I7.SS UM 7.2« UM Ueewn: 22. lonuLr 1727. VUr eoNe: 22. Isouar 7.25 UM
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