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Mai« am. mix. per Dezember (Weitere Gewinne siehe nächste Nummer.) I4»M der 117.00 «ri», -etmtch 14<« «-Werke »e. «t»W. «lettr.^tesea». . Teich»« ü»«jeHsch« Tettr. rend«m: «etter I7»M «84M 17,^0 lLptly?c Mrtertt. Javaner 1 7; «nssi^e DU. ».iso- 181.75 W r<Me» NN«, t»« r»«che «, . . Abtrennung de« niedere» Kirchendienste» van, «irchschnldienste erwächst, Beihilfe«« aus Staatsmitteln, die den« Evangelifch« lutherischen Landetkonsistorium zur Verfügung gestellt werden möchten, gewährt »verden; V. den Antrag Lange zu 2 für erledigt -»« erklären; v. die Petition der Sächsischen evangelisck^sozialen Ber einigung, soweit sie nicht bereits erledigt ist oder durch bei« Beschluß Erledigung findet, auf sich beruhen zu lasten. (Die Sitzung dauert bei Schluß der Redaktion fort.) »»chanstott 0. «roh US.«. «rescher 1L7M, SU» Schuch »M. «»», » ONob«. <«,»»»»»«, >,l»hr » «im-ten-l rtrlenlose »4.7», Oster- iricht»ch« Staatsdahnattten 7»M. L»«- d-c». «sendech-MUten 108.7», Osterrrsth, ««vttattie» «.0». «Upt». Mont« »ILM, Mart». 1L7M. »cdauvtrt. «an « vkdr. »-»lütt 7»M. Deittiche »«t DMiiL. ........ Dresdner Bank . . . . . Rationalbank ...... Schaaf«,. Bankverein . . . P<kr«nraer HM-Vettstank. Russische Bant Wiener Bankverein.... Lüdeckvüchcner ülektr. Hoch- ». Untergrmrdb. SchmrUrnst-veh» ..... Oslerr. G»U»ah» .... »» Lüdbehn «natotische «senbahn». . «atttmorr and Ohio^vah-. Ortentbahn' «eMe»«-»e^ I Letzte Nachrichten. Berlin, 1». Oktober. Der Weltkongreß der Hotelbesitzer, hente seine Beratungen beendet hat, wählte als Ort für Wetterbericht der Kö«1gl. LandeKwetterwarte zu Dresden. Wettertelegramme ans Sachsen vom 1S. ONober früh. Buschuehrader «atz, »«4,00. »uM-repti» »°ld 87,80, «5-misch« Rordbahn »4.7», «uschrirhrad-r «ahn kon». »4« »M Dur-Bodenbach 10L83, Püsea-Priesen «M, Alig. Deutsche Cr-düacht-N 1»M «tzemncher Bankverein UstM, «nM and Sparbank 104,40. Dresdner Sani 104.00. Leipziger Hypvttzekenbank 142,«. Silchftsch» «a»k 1L7.u0. Manssrlder «kur, «.SO. L«ch»ig«k AeMilche Swch«chAi 184.00. »ermania t Schwalbes 77,0». »«her, »M. Hartman» 141.00. PtMer- Mosck. »67 M. Sch» uberr Schutzen u. Sat»«k »SM. Landern, an» »»cht. 17»/» 1477» Snah. »eft «ka» . . . OtavtzAUte, «uw», Friede . . . ' «»MUch «q« «» Serli»er «»«dtrse «m Oktober. Österreich. Kredit «/. Beniner H-^ayeseMchH . . . Lämmer». n. Di«o»1aba»t ... 118,84 20 48. London Ian» S»M, Pari« kur, 81.40. Sie» kur, 84M, Wien lang »4^5, Osten. Bant- und S-aatsno-cn »M. Stchs. «ent» «M. Sstchs. Staatt- ->u-th- von 1»»» «M da. ». 18»- di» >848 groß« 87,75, d». u »86S kleine Sküböl per Oktober—,—,perDezember 71,10,perMai «8,00. Schwach. Der hohe Druck hat an Intensität verloren, doch beträgt sein Maximum noch immer über 77b mm, auch haben sich an den chwedischen Seen, über Böhmen und Norditalien Teilmaxima gebildet. Die Depression im Norden flacht sich ab, während der iefe Druck am Kanaleingang an Intensität gewonnen hat. Bei eichten südöstlichen Winden herrscht meist heitere«, im Südwesten nebliges, etwas kälteres Wetter; mit der Ausbreitung der süd westlichen Depression dürfte eine Drehung deS Windes nach Süden md Südwesten stattfinden, die zu allmählicher Bewölkungszunahme ühren wird. Aussicht für de« 20. Oktober: Südwestwind; Bewölkungs zunahme; wärmer; trocken. . . 1W.7S . . « 7» . . »8.75 - . I» '/. . « U» /. »oWwirtschaftliches. * Dem vuuve der Industriellen ist die Hnudetotummer Oldenburg durch Beschluß ihrer Vollversammlung vom 12. Oktober als körperschaftliches Mitglied beigetreken. O Hartwig n. Vogel, Altieugesellschnft, Dresden. In der gestern unter dem Vorsitz des Hrn Geh. Kommerzienrat LouiS Jänecke abgehaltencn zweiten ordentlichen Generalversammlung wurde die Tagesordnung einstimmig erledigt und die Dividende für das Geschäftsjahr 1S1011 auf 8 festgesetzt. Die bisherigen Mitglieder des Aufsichtsrates, der gesetzlicher Bestimmuug zu folge in seiner Gasgmtheit auszuscheiden hatte, wurde», wieder UHN^der Direkt»»-der Dresdner Bank in Dresden Hr. Max Reimer demselben neu zugewählt. Verlmrr Bitrfeubericht vom 1S. Oktober. (Fondsbörse.) Da« Geschäft an der heutigen Börse war wieder recht still bei wenig veränderten Kursen. Die ungeklärte politische Lage, die neuerliche New Horker Ermattung und der wenig befriedigende Bericht des „Jron-Age" über den amerikanischen Eisenmarkt ließen eine freundlichere Grundstimmung, die sich auf bessere Be richte aus der heimischen Eisenindustrie sowie erneute belgische EifenpreiSerhöhungen hätte stützen können, nicht auskommen. Einiges Interesse trat für Schiffahrt»- und Elektrizitätswerte her vor. Sonst neigten die Kurse überwiegend nach unten. Warschau-Wiener setzten mit einem neuen Rückgänge von 1^ dH ein, konnten aber später einen Teil des Verlustes wieder ein bringen. Das Hauptinteresse der Spekulation wandte sich später dem Kvlonialaktienmarkte zu, wo Otavi eine Einbuße von etwa 10 A erlitten, ohne daß hierfür besondere Gründe vorlagen. Dadurch wurde auch die Gesamthaltung ungünstig beeinflußt. Die Kurse bröckelten weiter ab. Täglich kündbares Geld 3'^ Berlin» IS. Oktober. (Produktenbörse.) Weizen per Oktober den nächsten Kongreß Paris. Berlin, 1». Oktober. Der frühere Unterstaatssekretär ,m Auswärtigen Amte, Stemrich, ist hente vormittag hier gestorben. Hamburg, 1». Oktober. DaS Luftschiff ^Schwaben" ist um 11 Uhr 25 Min. über der Elbe «ugekomme». ES erschien um 11 Uhr r« Min. i« Hafen, Mo eS von den Tompfpfeife« der dort liegende« Schiffe begrüßt mnrbe. DaS Luftschiff führt« über dem Rathaufe und der Mster eine Schleife anS und Letzte n« 11 Uhr 4b »in. die Fahrt in der Richtung nach Berlin fort. Wien, 1». Oktober. Ihre «Snial. Hohetten Prinz nnd Arao Prinzessin Johann Beo« sind heute morgen hier ein« getroffen. Sie wurden am Bahnhöfe vom sächsischen Ge- andten Wirkt. Geh. Rat Grafe« v. «ex nebst Gemahlin und dem vberhofmetster der Erzherzogin Maria Josefa ANV^n zu Ttzlm empfangen und fuhren nach de« An gartenPalaiS, wo sie von der Erzherzogin Marta Josefa >egrüßt wnrde«. Berchtesgaden, 1». Oktober. I« Befinden des Prinz-Regenten Lnitpold, der die «acht gut verbracht hat, st ei« weiterer Rückgang der katarrhalische« Erschein»«-»« estgesteltt worde«. Budapest, 1A Oktober. Der »Pester Lloyd" erhielt von eiugeweihtcr Seite eine Darstellung der durch de« talienifch-türkische« Krieg entstandenen Lage, die folgender maßen charakterisiert wird: Auf de« Balkan bestehen riedensgefährliche Tendenzen. Diese werde« jedoch durch ,ie von den Br»ß«ächten beeinflußten Balkauregieringen eingedämmt, so daß vorlä«fig kein »rund zur Schwarz, eherei besteht. Die Lage könnte sich jedoch verschlimmern, allS der italienisch tiirtische Konflikt länger dauer« »der ich räumlich auSdehuen «Erde. ES kSu»ten hieraus Kouse- gnenze« entstehen, Vie für die Rühe EnropaS bedrohlich ein würden. vankkaus 05«lttu-^ vnrsul vr»rlj«u-klsll«a 1V»»«nü»u«tr. 20. 8»upwtr. 38. Owwmtrsr 8tr. 92. Loudon, 1». Oktober. Wie mau der ^Morniugpost« aus L^shingtou meldet, wird a« 81. Oktober i« Rew Aorker>afen die größte uud mächtigste Flotte mobilisiert sek«, welche die Bereinigte« Staaten jemals zusammen, gebracht haben. Aonleradmiral Osterhaus wird an dirfrm Tage 102 Schiffe befehligen. Gleichzeitig wird in L»S A«geloS die Paeific-Alotte mobilisiert werde«. Wie der Marine» Staatssekretär offiziell erklärte, hat er die Mobilisierung der Flotte ««geordnet, um thre Bereitschaft darzntun und etwaige Mängel abznstellen. Belgrad, 1». Oktober. Rach amtlicher Mitteilung find vom 8. bis IS. Oktober in fünf Landesbezirken 28 Ehottraertrankunge« vorgekommen, von denen 11 tödlich verliefen. Konstantinopel, 1». OUober. DaS Ministerin« deS Äußeren erklärte zu der ägyptischen Blättern eut- nommeue« Meldung der „Frankfurter Zeitung", wonach die ägyptische Regierung eS adgclchnt habe, dein Wunsche der Türkei auf Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Italien Folge zu leisten, daß die Pforte niemals einen solchen Wunsch geäußert habe Saloniki, 1». Oktober. Der griechische Bischof Aemiliano von Serfidsche, der iu Begleitung eines BitarS die Gemeinden seines Kirchsprengels besuchte, wnrde unter wegs von Räubern überfallen und entführt. Die ans- gesandten Gendarmen fanden nur die Reittiere deS Bischofs und die als Treiber dienenden Zigeuner. Mukden, 1b. Oktober. Die Truppen sind auf de« «ricgcfttß gesetzt worden. Die Absendung der erste« Division ist fast beendet. Rene Truppenteile werden durch Maudschnren ergänzt. Santiago de Chile, 1b. Oktober. Die Regierung fordert zu Angeboten für Arbeiten im Hafen von Valpa raiso auf. Angebote müssen btS zum April eingercicht werde». Der Wert der Ausschreibungen beträgt ungefähr 30W00- Pfund. Hanka«, 1». Oktober. (Reutermcldung.) Wahrend des gestrigen Gefechts wurde die Eisenbahnstation von Hankau in stetem Wechsel bald von den Aufständischen, bald von den Regierungstruppen besetzt. Kanton, 1».Oktober. (Reutermeldung.) DiePrvvinzial- behSrde« führen große Mengen von Waffen und Munition ein und sandten ein Kanonenboot nach Hongkong, nm Munition nach Kanton zu bringen. Hauptgewiuue r. Klasse ttw. K. L. Laudeslotteric. (Nachdruck verboten.) Durch Fernsprecher übermittelt, daher ohne Gewähr für die Richtigkeit. 1«. Ziehungstag am iS. Oktober 1S11. 2(wtwa«.aus Nr. 5b8S5. «oll.: F. «. Schmidt, Leipzig. — 1LV0« M. auf Nr. »48S5. Koll.: Alexander Hessel, Dresden. — 1«v«a M. auf Nr. S8680. Koll.: Bernhard Kloß, Zwenkau: Nr. 36606. «oll.: F. G. Lochmann, Oschatz. — Süd» M. auf Nr. S8SS8 5S46« — Rws «. auf Nr. b80» 17140 18545 22SS6 2SSSS 41324 S074S 53283 «028« «7325 70422 70445 7S7S7 83145 89601 93452 ^»79«. —2«w «. auf Nr. 6549 14197 18102 32167 33802 36590 3786« 39381 42643 45798 54258 58424 60421 «0752 71173 74564 86064 8S251 92498 94342 94968 99238 104459. — 1800 St. auf Nr. 200 520 1203 1318 3731 4960 9348 10495 —per Dezember 212,75, per Mai 219,00. Fester. Roggen per Oktober 185,50, per Dezember 18S,5O, per Mai 196,25. Behauptet. Hafer per Dezember 187,50, per Mai 191,75. Fest. Mai» am. mix. per Dezember —, per Mai —,—. Geschäftslos. '«SM ach«»« L—in. «En WSM »WM evangelisch-lutherischen LandeSkonsisiorinms an das stönigl. sächsische zkriegsmittisterium verlas, in dein ersteres dein letzteren Kenntnis von dein Dank der Sunode für die Fertigstellung der Militärkirchenordnung gibt, wie er in d?m einstimmig angenommenen Antrag des Syno dalen VDr- Dibelius, Dresden, Magnifizenz, zum Aus druck gekommen ist. Es folgte sodann die erste Beratung Aber den Antrag deS BerfassungsanSschusseS ä zu» Erlaß Nr. 10, den Entwnrf eines Kirchengesetzes zu weiterer Abänderung der Kirchenvorstands- und Synodalordnung betreffend, und zu den hierzu ein- gegangenen Petitionen. Der Ausschußantrag empfiehlt in den Absätzen bis dl die Annahme der Artikel II III, IV, V, VIII, XIII unverändert nach der Vorlage und der Artikel I, VI, V1I, IX, X, XI, Xtl mit einigen Abänderungen, ferner die Einfügung eines Artikels IX»: „Zn § 35 der Kirchenvorstands- nnd Synodalordnung erhält Absatz I folgende Fassung: (1) Nach Einführung der Lynodalordnuna in der Oberlausitz treten noch vier Geistliche und vier Abgeordnete des LaiellstandeS in die Synode ein, die in vier Wahlbezirken gewählt werden". Unter dl des Attsschußantrags wird beantragt, den gesamte»« Gesetzentwurf samt Überschrift, Eingang und Schluß mit den beschlossenen Änderungen im übrigen nach der Vorlage auzunehmen. Schließlich lautet der Ausschußantrag weiter: 0 die Petition der Sächsischen evangelisch-sozialen Ver einigung vom 26. September 1911, belreffend das kirch liche Wahlrecht der Almosenempfänger und Steuer- rückständigen, durch den Beschluß zu Artikel III für er ledigt zu erklären, k die Petition des Vorstandes des Vereins sächsischer Kirchenbeamten vom 2b. September 1911 um Abänderung von § 2b Absatz 6 der Kirchen- Vorstands- und Synodalordnung durch Beschluß zu Artikel VI für erledigt zu erklären, tz die Petition des Kirchenvorstandes zu Lengenfeld i. Bogtl. vom 19. Sep tember 1911, betreffend die Bildung eines eigenen Wahl bezirks für die Ephorie Auerbach, samt Anschlußpetitionen der Kirchenvorstände zu Rautenkranz, Schnarrtanne, Unter triebel und Eichigt u.a.m., durch den Beschluß zu Artikel IX für erledigt zu erklären, R die Petition der Sächsischen evangelisch-sozialen Bereinigung vom 26. September 1911, betreffend eine stärkere Heranziehung des Laienelements zur Synodalwahl auf sich beruhen zu lassen, 8. die Petition des Pastor emer. v. Sülze voin 4. Oktober 1911, wonach das hohe Kirchenregiment ersucht werden soll, der Landes synode bei ihrer nächsten Tagung einen Vorschlag darüber vorzulegen, wie die Kircheninspektionen durch rein kirchen- regimentliche Organe ersetzt werden können, den» Evan- gelisch-lutherischen Landeskonsistorium als Material zu überweisen und 1. die Petition des Vereins sächsischer Kirchenbeamten vom 25. September 1911 des Inhalts: „die Landessynode wolle beschließen, daß durch das hohe Landeskonsistorium an die Kircheninspektionen und Kirchen vorstände eine Verordnung ergehe, in der die Regelung der Dienstverhältnisse der kirchliche»» Gememdebeamten durch Orts oder Perbandsgefetze soweit als möglich im Sinne der der Landessynode zugegangenen Denkschrift über die Dienstverhältnisfe der evangelifch - lutherischen Kirchenbeamten Sachsens angeordnet werde", dem Kirchenregiment zur Kenntnisnahme zu überweisen. — Synodale Leupold-Dresden erstattete den Bericht des Ausschusses über dieses Gutachten und wies in der Ein- teitung seiner Ausführungen darauf hin, daß die Kirchen- Vorstands- und Synodalordnung bereits siebenmal ge ändert worden ist. Trotzdem habe der Ausschuß die Notwendigkeit der neuerdings vorgeschlagenen Änderungen anerkennen müssen. Den vom Ausschuß an der Vorlage vorgenommenen Änderungen habe der den Beratungen beiwohnende Kommissar des Kirchenregiments -»«gestimmt. Sodann wandte sich der Redner den Einzelpunkten des Ausschußgutachtens zu. Rach Beendigung des 2^stündige»» Referates des Berichterstatters gab Präsident"!). Graf Vitzthum v. Eckstädt, Exz., einen Antrag de- Synodalen L otichius-Dresden bekannt, der verschiedene Änderungen der Ausschußanträge bei einzelnen Artikeln erstrebte. — In der Debatte berührte Synodale vr. Mayer-Leipzig die Anregung, den Almosenempfängern und Steuer restanten das kirchliche Wahlrecht zu geben, und freute sich der Ausführung des Referenten, daß durch lokale Verordnung dies Bestreben durchgeführt werden kann. Es sei wünschenswert, daß das Landeskonsistorium einen» solchen Vorgehen freundlich zustimme. Für die Kirche sei Milde und freundliches Entgegen kommen gegenüber den Kreisen, die in der bürgerlichen Gesellschaft etwas zur Seite gelangt sind, am Platze. — Präsident des evangelisch-lutherischen Landeskonfistoriums I)r. Böhme erklärte, daß es sich bei der Erte»lung des kirchlichen Wahlrechts an Almosenempfänger und Steuer- restanten nur um einzelne Dispense unter Erfüllung ganz bestimmter Kautelen handeln könne. Wollte man einfach Ortsgesetze in dem Sinne aufstellen, daß das aktive kirchliche Wahlrecht den fraglichen Leuten ohne weiteres erteilt wird, Ortsgesetze, die im Widert spruch »nit den Kirchengesetzen stehen, so würde das Landeskonfistorium nicht in der Lage fein, die Genehmigung dieser OrtSgesetze zu befürworten. — Weiter sprachen noch hierzu die Synodale«» Beck- Zittau, Dr. Hartmann-Plauen, Müller-Leipzig-Reu- stadt-Neuschönefeld und vr. Kretzschmar-Lauter. Die weitere Debatte drehte sich um Emzelheiten der Vorlage und der Ausschußanträge. Bei der Abstimmung wurden sämtliche Ausschußanträge unter Aufnahme de- Antrags Lotichius angenommen. — Nunmehr erfolgte die zweite Beratung über den Erlaß Nr. 14, den Entwurf eines Kirchen- sesetzeS über den Haushalt der evangelifch - lutherifchen Krchgemeinden betreffend. Die Synode blieb dabei ein- stümuig auf dem gestern in dieser Sache gefaßten Beschlüssen bestehen und verfchritt weiter zur Beratung über den Antrag deS Synodalen Lange, de«» niederen Kirchendienst der Kirchfckmllehrer betreffend, und zur Petition der Sächsischen Evangelisch-sozialen Bereinigung, niedere Küsterdienste betreffend. Der Ausschußantrag lautete:. Die Synod« wolle beschließen: ä. den» Antrag Lange zu 1 in d«, Weise zu entsprechen, daß da» «irchenregiment ersucht wird, dahin zu wirken, daß durch die Gesetzgebung den Lirch- schullehrern die Füglichkeit gewährleistet wird, den gesamten niederen Küchendienst gegen sachgemäße Minderung, aber mit tunlichster Schonung ihre» kirchendienstlichcn Einkommen« ab- »ugeben oder abzult-hnen: hierbei dem Wunsch Ausdruck zu geben, daß bedürftigen Kirchgemeinden zn »cm Wehraufwande, der ihnen durch die Station r-mp g»a«rn Be»»«chtun,en Heu« »rn» » Uhr Min. Mar Pdrschl rem» Ma, Wett«- Lre»»«» n« 7.1 >6.5 6.» »02 heiter, sonnte LU»»»« >30 r.» I».o » 4.1 0 , »oll.»«»s. * v«u»« i«, r.» ».Ä 6.8 8 6 heiter, 8««dr.» 4.1 >e^> t 1» » S - Zittu, r»» 4S >»? s 5.4 8 5 wolkenlos, üheinm, 4.0 1»L 64 801 - - t-Ulue» rn 1.« 14L 5.8 8V 5 Areibtr- »»» »0 XX» . » 61 8 » heiter, - kchiletvtr, irr 4.0 l».7 8.8 SV 1 holbbed.. trocken v«» Witter LOS r.L 112 LI «01 »»lienlos, - «»»aber- «3, »o 102 60 v 8 sonnig «»»aber, »1 i^ 10^ tz 10.6 V I - 7,, 0.« »7 4 »0 6 heiter - o-.chtetberg irir —r.o 1^ v »^ - - 10838 11366 12405 13851 15099 17071 17509 22513 22K0S 22710 23344 27660 27829 80252 307S1 82093 36479 388S1 38929 4003« 4103« 42372 42470 42818 44011 48907 54021 54925 557S2 59066 «1172 62015 62820 «3135 «7328 «8850 70179 71442 72902 74865 76539 77142 77269 77418 778«« 81505 85114 88957 90591 91669 94453 95251 95934 9«715 98093 98248.