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Zschopauer Tageblatt : 10.03.1945
- Erscheinungsdatum
- 1945-03-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780081065-194503106
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780081065-19450310
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780081065-19450310
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt
-
Jahr
1945
-
Monat
1945-03
- Tag 1945-03-10
-
Monat
1945-03
-
Jahr
1945
- Titel
- Zschopauer Tageblatt : 10.03.1945
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R«. « Zschsp«», T»s«»l«tt u/u. «id, iu ItüIin»I»Ivn, enl8ckl»88vlls Lsmplvr — » l hergestellt, alte werteren Angriffe des Feindes abgewehrt Am meisten fällt sein« Bescheidenheit auf. Fotografiert Er hat es nicht gern, wenn Badener aus einem kleinen der jüngsten Generäle des zu werden ist ihm ein Greuel. Man "ihn, den erst 35jährigen Ort bet Karlsruhe als einen Heeres nennen. General Sachsenhetmer ist Spar« Strom i» deine« Ha»» Wa» »nütz brennt, da» schalt« «»»l erfahrener Ostfrontkämpfer, schwer verwund^ Und Träger der Nahkampfspange. Je und dem Gegner blutige Verluste betgebracht. Zwei schwe re Maschinengewehre, ein leichtes Maschinengewehr, drei Panzer-Büchsen und 43 Karabiner waren die Beute. Meh rere Gefangen« wurden außerdem eingebracht. Nach Durchstoßen der sowjetischen Linie am Gran-Brückew- kopf war eine starke feindliche Kampfgruppe am linken Flügel eines sränkisch-sudetendeutschen Bataillons liegen geblieben, di« das wettere Vordringen in Frage stellte. Mit feiner Kompanie schwenkt« daraufhin Leutnant Mähl mann aus Hamburg ein, griff den zahlenmäßig wett übev- legenen Gegners an und vernichtet« Ihn im Rahkaurpf. Da bei wurden 4 Geschütze, 26 leichte. Maschinengewehre und zahlreich« Handfeuerwaffen erbeutet sowie 32 Gefangen« eingebracht. Die Sowjets hatten sich in stockdunkler Nacht an di« Schüt zen-Löcher «ine» Württemberg! sch-badischen Jäger sturrnkvm- panie mit ungefähr 40 Mann herangeaiLeitet. Zum Gegen stoß raffte Oberfeldwebel Johann Stanglmair au- Btedhof bet Nandlstadt wenig« Jäger an der Flanke des vovdxingen- den Feindes zusammen, kroch zunächst allein vor und er ledigte mit seinem Sturmgewehr aus nächster Entfernung die Bedienung eines sowjetischen schweren Maschinengewehrs.- Dann sprang er mit feinen Jägern auf und warf den so wjetischen Stoßtrupp au» seiner Ausgangsstellung. In scharfem Nach drängen wurde der Feind bi» auf wenig« Flüchtende vernichtet. M» Beute "wurden zwei schwere und zwei leicht« Maschinengewehre sowie 15 Maschin«»- Pistolen eingebrycht. Noch zweimal wehrte der Oberfeld webel in dieser Nacht Angriffe auf die nun neu befestigten Hauptkampflinie glatt ab. Der in Wingenhausen geborene Gefreite Helmut Bold in einem schwäbisch-badischen Jäger-Regiment befand sich während der harten Abwehrkämpf« westlich Bystva in der Mittelslowakei Mitte Februar allein mit seinem Gruppen führer in einer vorgeschobenen Stellung, die von 40 Bol schewisten angegriffen wurde. Trotz heftigen feindlichen Grauatwerferfeuer» und starkem Infanteriebeschuß vertei digte Bold seine Stellung gegen die feindliche Uebevmacht. Durch fein zähe» Aushalten gelang e» ihm schließlich, den Gegner abzuwehren und ihm schwere Verluste betzuvrtngen. Mitternacht an der Oder. Auf dem diesseitigen Ufer haben Volkssturmbataillone die Sicherung de» Frontab schnittes übernonrmen. Drüben stehen "die Bolschewisten, drüben befinden sich aber auch noch entscheidende, für uUS schwer ersetzliche Werte, die durch einen plötzlichen Vor stoß der Sowjet» in diesem Raum nicht mehr fichergesdellt werden konnten. Sie gilt «S unter allen Umständen zurück» »uholerr. ,DaS verlangt eine Unternehmung, die ebenso kühn al- gewagt ist, ein Husarenstück, bet dem sich keiner auf Aus^ä.iingsergebntsse stützen kann, da» aber ein großes Maß -m Kaltblütigkeit fordert und bei den die Ueberrafchung Erfolg garantiert. Der Schneid, mit dem meine Grenadieve ^nd Pinontve und di« mir unterstellten Alarmeeinheitert »l« Lage meisterten, war unvergleichlich. Berichtet der General von seinen Soldaten. Ueber sich fecbst und feinen Einsatz, berichtet er nur ungern. Dabet er nicht wortkarg, im Gegenteil. Aber Wenn vom Etw- «atz gesprochen wird, dann geht es nur um seine Grenadiere, die in diesen Tagm hundertfältig Beispiele von Mut und Tapferkeit gegeben haben. Seine Grenadiere sind ihm »Nes, ihnen gilt seine ganze Sorge. Hart und gerecht for dert er von feinen Offizieren und Soldaten alles, was er auch von sich selbst verlangt, Disziplin und unbedingt- Treue. Er ist impulsiv. Lausend Ideen jagen durch fÄn Hirn, die er am liebsten gleich verwirklicht sieht. Wenn die Lage in den letzten Wochen ost sehr kritische -Stunden bracht« und jeder fein Herz fest in beide Fäuste packe» mußte, dann war der General da und half und e» wurde immer wieder geschafft. MMIick«8 II«8»rva8Uick rin «I«r 0ü«r Von Kriegsberichter Willy Michels. Gegen eine dünne Sicherungsiinie war es den Bolschewi sten im ostpreußischen Kampfraum gelungen, etwa drei Ba taillone in «in Waldgelände einzuschieben. In dieser schwe ren Lage setzt« sich Oberst Heesemann, Regimentskommandeur in «tnem Panzergrenadier-Regiment, an di« Spitze eine» , 13 Mann starken Jagdkommandos und baute zusammen mit zwei Flakgeschützen am Rande des Forste» eine Sicherungs linie auf. Von Mann zu Mann springend und sein« Keine Kampfgruppe immer wieder anfeuernd, schlug er hier drei heftige Angriff« des Feindes zurück. Nach dem letzten miß lungen«» Angriff der Bolschewisten riß der Oberst feine wo- nigen Grena irre im heftigen feindlichen Abwehrfeuer zum Gege augrtff vor. In vierstündigen Waldkampf fügt« da» Jagdkpmmando d«m Feind schwere Verluste zu und erkämpf te die alte Hauptkampflinie zurück. Di« Bolschewisten ver loren in diesen Kämpfen 300 gezählt« Tote, 10 Pakgeschütze, 2 schwer« Irrfan «ftgeschütze und 6 schwer« Granatwerfer. In Ostpreußen versuchten die Bolschewisten, die ein zig«» vorhandenen Brückenstellen an einem wichtigen Fluß- abschnitt zu erreichen und dadurch zwei deutsche Divisionen abMschn«id«n. Die Absicht der Bolschewisten wurde durch den Bataillonskommandeur Major Bruno Busch rechtzeitig «rlannt. Aus der Verteidigung trat er zum Gegenangriff an, warf den Feind an der Spitze einer Handvoll schnell zusammengeraffter Soldaten aus einer Ortschaft, baute eine neu« Abwehrfront auf und wehrte bis zum Einbruch der Dunkelheit wiederholte Angriffe der Sowjets mit seinen tapferen Grenadieren ab. Di« kühne und entschlossene Tat ermöglichte «S zwei deutschen Divisionen, sich der Einschlie ßung zu «ntztchen. Den Bolschewisten war es gelungen, in die Hauptkampß- lini« eines Volksgrenadiev-Regiment» etnzubrechen und ei- ! wen Ort zu nehmen. Damit war der Feind in di« Flanke der deutschen Linien gelangt. Leutnant Timme aus Bochum setzte sofort zum Gegenstoß an. Ueber die deckungslosen Felder vor der Ortschaft stürmte er fein«» Männern Vorau» durch das feindliche Sperrfeuer von Pak, schweren Granat werfern und schweren ^Maschinengewehren. Von dem Bei spiel des Zugführers wurden auch di« Männer der rechten Nachbarkompanie mitgertssen und die Sowjets in hartem Kampf geworfen. Die alt« Hauptkampflinie wurde wieder weist», Spve»gstofflabungex. Etwa gegen S^O Uhr folgt di« „letzte" Aufforderung zur llebergab«. di» „allerletzte"! wen» Ihr jetzt nicht sofort kommt, mW Ihr verrecken", meint der 8«t«d. Ans de» Boden gelegt, mit Tüchern, die sie oor de« «und pressen, so entgeht di» vesatzung der Erstickungsgesahr durch neuen Nebel. Gegen 10 Uhr -reist der Gegner «dermal, an. Unteroffizier Pägelow und «in Man« sind «och kampfkräftig genug, um auch diese« Angriff abzuwehre»; dabei erbeute« st» wiederum die Sprengladung. Gin etwa 25 Meter entfernt gelegen«. Kau», i« da» drr Ang reifer sich zurilckzog, geht Pägelow mit «in«r Ma schinenpistole a« und schießt em mtt zwei Panzerfäusten, zusam men. Die unter den Trümmern stöhnenden Fe'ndverwundete» könne» aber trotz größter Bemühungen nicht geborgen w«rde», do feindliche» MG-Feuer «i« unmittelbare, Kerankommen un möglich macht. Kurz darauf seht der Feind von einem rückwärts liegenden Hau, aus «rn«ut -um Angriff an, d«« er aber auf Grund der hartnäckigen Abwehr nicht weistr al» bi« auf 20 Meter heran trag«» kann. Sein» Toten vermag er >m Schutze einer weiter«» Pcrnebelung wegzutragen. Den nächste» Angriff beginnt der Segn«, nachdem «r in den Mittagsstunden Verstärkung und. nev« Sprengmittel erhallen hat, unter abermaliger starker Ar-! tillerievorbereitung gegen 18.30 Uht im Schutz« dichten N«L«ls. Debet kommt «r bis an den Bunker heran. Unteroffizier Päge low, de? mit der Besatzung außerhalb des Bunker» liegt, schlägt e nen der G«gn«r, kurz bevor diesem di« Sprengladung abging, auf etwa einem M«>e» Entfernung nieder. Wieder werden mehrer« Sprengladungen erbeutet. Am Nachmittag folgen noch 'ünf weiter« ähnlich« Feindangriffe, dank der unermüdlichen Abwehrbereitschaft-der Besatzung jedoch gegen Abend an Härte verlier«». Der heldenhaft« Kampf der Füsilier« gegen neuMälig« An griff« allein an diesem Tage vereitelte nicht nur di« Sprengung des Bunkers, sondern auch das weiter« Vordringen des Feinde» am linken, Flügel des Füsilier-Bataillons einer LranderHurgi- schen Diviston. — Unteroffizier Pägelow hat äls vierzigjähriger mit seinen sechs teilweise noch älteren Männern erstmalig im Nahkampf ge standen und' sich dabei ganz hervorragend geschlagen. Gleich- zeitig mit der Verleihung des Ritterkreuzes beförderte der Füh rer diesen überragend tapferen Unteroffizier zum Leutnant. Nayoem im Kampfabschnitt »wische« Saar u«d Ahli« der Feind i« de« Abendstunde« -ine« Rachbarbunter überwältigt hat, belegt «r de» Bunker de» au» T«wrow stammenden Unter offizier, Pa«gelow au, eine« brandenburgische« Füselier-Ba- taillo» mit schwerstem Artilleriefeuer und Nebel. Dan» fordert er durch Lautsprecher di« B«satzung auf, sich zu «rgebrn, andern- fall, «r st« in di» Luft sprengen würde. Al, Antwort geht di» Vesatzung in die ihr«m Bunker «mg«b«nd« offene Feuerstellung und schlägt all« Annäherungsversuch« d«, Gegner» zurück. Nach wilden Drohungen für de» kommenden Tag bricht der Feind schließlich seine» Angriff ab/ beschießt ab«r den Bunter bi, zum Morgengrauen laufend mit schwerer Artillerie und mit Granat werfern. Da» gesamt« vorgeland« sowie «inige Bekleidungs stücke der Besatzung, deren st« sich entledigen mußt«, gerieten in Brand. Zwei Spähtrupp» und «in Sprengtrupp werd«» in die- ser Nacht noch abgeschlagen. Erst um 6 Uhr morgen, geht di« völlig übermüdet» unW abgekämpft« Besatzung iir den Bunk«r zurück. Zwei Stunden später Lel«gt der Feind den Bunker erneut mit starkem Artillerie- und MG-Feuer und mit direktem Pakbeschuß. Dann fordert «in Lautsprecher abermals zur llebergab« auf mit diesen Worten: „An de» Kommandanten von Bunker L! Scho nen Sie da» Leben ihrer Besatzung, der Kampf ist aussichtslos. Wenn Si« sich nicht binnen fünf Minuten ergeben,^werden Sie in di« Luft gesprengt oder «ine» grausamen Tode» sterben. Ihr leid ein zusammengewürfelter Haufen von Troßtnechten, und habt doch kein« Kampfkraft mehr. Dies« Aufforderung ist das Letzte." Gleichzeitig arbeitet sich bereits ein Sprengkommando in dichtem Nebel heran. Da reißt Unteroffizier Pägelow die Bunkertür auf, wehrt den Feind mit Handgranaten und Maschinenpistole ab und beseitigt blitzschnell di« Sprengladung. Wieder Artilleriefeuer auf den Bunker. Wieder gelingt es dem Feind, im Schutz« einer Feuer- glock« «ine Hafthohlladung an der Schießscharte anzubringen und sie diesmal abzüziehen. Durch di« Detonation werden im Schartenraum drei Panzerfäuste, 16 Handgranaten und zwei Nebelköpf« zur Explosion gebracht. Si« verletzten zwei Männer schwer. Trotzdem bleiben beide entschlossen, weiterzukämpfen. Din Obergefreiter, der für den Kampf mit der Waffe in der Hand nicht mehr in Frage kommt, da er das Augenlicht verlor, besetzt das Telefon. Pägelow aber, den di« Detonation durch die offen« Bunkertür zu Boden warf, schlägt den Fe'nd in so fortigem Gegenangriff zurück und verhindert so die Anbringung —u- vr«I s?b«'rggkvlarü»rongpo sbgeleß»! »ml lO^agrllle sßg«u«iirt 1)1« KMvrtzrsurtat 6s« rum L»uto»ot b»sür6erteu Vutsrokürlvr» kuvselov < Mv06er »k ävitsckvr ScklLssIsslrom Di« Oder goYSct mit SOS btt Länge und einem Einzug» gebiet von 118 SOO qkm zu dm grüßten deutsche« Flössest. Vie Entspringt auf dem Odevgsbirg« In Mähren, gewtmntt aber schon bald da» schlesisch« Tiefland und findet hier ihre Hauptrtchtikig von Südasien nach Nordosten, di« sie «st mm fern ihrer Mündung In da- Stettiner Haff ziemlich genau nach Norden ausrichtet, Ihr« Wasserführung hängt gan, wesentlich von den zahlreichen Nebenflüssen ab, die vom Westen her au» de» Sudeten Gr zuströmen, doch besitzt ft« ihren grüßten Nebenfluß in der Warthe, die sich ihr bet Küstrtn von Osten her verbindet. Von Tosel an, wo der schon 1790 «öffnet« Klodnitz-Kanal einmündet, dar jüngst durch den AdothHitler-Kanal ersetzt wurde, wird di- Oder «ine hochwichtige Wasserstraße, weil st« de« Bat- -ehr de» bedeutenden oberfchlestschen Industriegebiete» mit dem Reich und dem Ausland vermittelt. Diese wtrtst fchastltch« Bedeutung de» Flusse» soll in Vein« Weise unten« schätzt werden. Toötzdem hat die Oder auf da» gesamt deutsche Volksleben tiefer furchend eingewirkt durch di« Ereignisse, die sich an ihren Usern im Verlauf der Gies, schichte abspielten, so daß man si« mit Recht als deutschen Schicksalsstrvm bezeichnen Vann, d«k sich würdig neben den Rhein stellen darf. . - Bon der deutschen Frühgeschichte au» der Zeit d« gerst manischen Wanderungen mag hier abgesehen werden. Uns, mittelbar bi» zur Gegenwart sprechen erst die Ereignisse, die sich in der Mitte de» 12. Jahrhundert» im Odervaum abspielen. Hi« hatten sich seit dem 10. Jahrhundert di« schlesischen Plasten ein« SondevauSstSllung. im polni schen Staate zu verschaffen gewußt. Durch verwandtschasts- liche Beziehungen zu dem Hohonstaufenkatser Friedrich Barbarossa führte diese 1163 dazu, daß sich das Herzogs tum Schlesien von Polen löst« und spät« an Böhmen an* schloß. Eine starke Besiedlung aus dem Reich folgt«. Dar > Raum an der oberen Oder war infinit endgültig dem Deutschtum zurückgewonnen. Die Herzöge von Schlesien «härteten bereits 1241 diese Tatsache, indem Herzog Hein rich der Fromme auf der Walstatt bei Liegnitz den Mongo» leNhorden Einhalt gebot und damit Mitteleuropa vor asm attscher Tyrannei bewahrte. Während diese Entwicklung^ an der oberen Oder vor sich ging, eroberte da» Geschlecht der Astanier von der Altmark an der Elbe aus die Land« ostwärts bi- Heft üb« die Oder hinaus in die Neumart!. Gleichzeitig unterwarfen sich die Herzöge von Pommer« der Reichsoberhoheit. Damit war das ganze OdergÄbiest! dem Deutschtum gesichert. " > Allerdings brach die Astaniermacht 1320 jäh zusammen. " Ab« schon hundert Jahve spät« wurde sie tatkräftig durch das Geschlecht der Hohenzollern Wied« aufgckbaut. Dem Großen Kurfürsten stand schon di« deutsche. Zukunft klar vor Augen. Deshalb rang er am End« des dreißigjährigen Krieges mit allen Mitteln um seine Rechte auf Pommern, « «hielt wenigstens Ostpommern! Seine Nachfolger gewan nen dann noch Westpommern und Friedrich der Grohe end lich auch Schlesien. Die Oder wurde damit die wahr« Le bensader des brandenburgisch-preußischen Staates. Dessqn tiefstes Wesen hatte Friedrich zuerst als Gefangener in der Oderfestung Küstrtn erkannt, sein Künd« wurde ab« der In Frankfurt an der Oder geborene Heinrich von Kleist durch sün Schauspiel „Der Prinz von Homburg". Wenig» Jahve spät« ging von Breslau an der Oder 1813 die darin gegeben« Losung von preußischem Ruhm und deutsch« Fred- Heft al» Weckruf an die deutsche Nation ein Ruf, der heute Wied« von der Oh« her ersHallt und da» Echo d« Best fvetungskriege fordert« -tzabineti «voza nah« die Befehle Wyschinski» entege-en. Auch st, «riech-»»«» meld«« die Bolschewisten ihre Machst »»sprächt AM, Nach ein« Meldung de» Bukarest« Nachrichtendienste» hat die neue rumänisch« Regierung Groza ihre erste Stst zugg abgehalten, wobei Groza die Befehl« verkündete, die Wyschinski für die nächsten Maßnahmen der rumänische« Regierung Erteilte. In Griechenland haben die Bolscha- totsten ihren Machtanspruch erneut augemeldet. Wie Reu- ier au» Achen berichtet, hatten di» Führer der SAM und der kommunistischen Partei eine Unterredung mit dem Regenten, in d« sie wogen der mangelnden Durchführung dar Abmachung vom 2. Februar protestierten und ein» Erweiterung der Regierung unter Beteiligung d« «AM Verlangte. Auch in Finnland, Bulgarien und anderen Ländern hat es mit der Beteiligung angefangen. In Bul garien werden alle Maßnahmen künftig unter dem Befehl d«s berüchtigten Bolschsoistenführers Dtmttroff sichen, de» soeben zum Vorsitzenden de» Zentralkomitee» der kommunst X sttschen Partei Bulgariens gewählt wurde. krisenhaft« die Situationen, umso ruhig« wird «. Das Unternehmen, war d« ganzen Art sein« Anlage und Durchführung ein Meisterstück des Generals, der in vor derster Linie den Bau eines Laufsteges üb« die gesprengte Oderbrücke überwacht« und der dann, als die feindliche« MG.-Nep« durch wohlgezieltes Salvenfeuer gleichzeitig ab-> yeschossener Panzerfäuste ausgeschaltet waren, als einer der ersten mit seinem Volkswagen üb« die Oder setzte. Toll kühn durchfuhr « die Straßen von D. und stieß an den überrumpelten Bolschsvtsten vorbei, weit« vor, um sich selbst die erst« Aufklärung üb« die örtlich« Lag« zu holen. 20 Stunden wurde der Brückenkopf D. gehalten. Es ge lang in dies« Zett, alle wichtigen Werte, die noch unveq- fehrt vorgeftmden wurden, trotz spät« etnfetzenden immer stärk« werdenden Feindfeuer» zu bergen und sich ohne größere Verluste Wied« abzusetzen. Für diese» erfolg reich« Unternehmen verlieh der Führer Generalmajor Sach senheim« die Schwert« zum Eichenlaub zum Ritterkreuz des. Eisernen Kreuzes. Spät- Erkenntnis -ine- USA -Offizier». Di- jüdischen Finanzier» und Kapitalisten sind Vie wirk liche« Urheb« diese» Kriege». Oberleutnant James Wall von der amerikanischen Luft waffe in China, der kürzlich abgeschössen wurde, sagte in einem Jnetrview mit dem Peking Chronicle: „Ich hab« di« Ueberzeugung gewonnen^ daß di", jüdischen Finanzier» und Kapitalisten, die wirklichen Urheber dieses Krieges find. Sie besitzen in den Bereinigten Staaten eine überwälti gende Vormachtstellung. Diese ekelhaften Kerle zwingen unsere jungen Männer, für sie zu kämpfen und sie opfern uns« Blut und unseren Schweiß, um ihren Reichtum zu vermehren. Meinen Landsleuten kann ich daher nur zu rufen r „Rott« sie au» die kriegstveibenden Finanzmänner und unersättlichen Kapitalisten! Dann verdient ihr mit vollem Recht den Namen „Beschützer der Freiheit." Schlagt diese jüdischen Finanzhyänen nieder. Sorgt für eine wirk lich« Freiheit!" Agra». Ein» hohe britisch« Amtsp«rson erklärte dem Mit- arbeiter des „News Chronicle", R. I. Cummings, nach dem Kri«g« werde für die Ernährung Deutschlands wenig übrig bleiben. Wörtlich sagst^ieser Mann: „Tatsächlich, es ist kein« übertrieb««» Schätzung, dich im Nachkrieg sbeutschland mind«. stech, fünf Millionen Deutsche verhungern müllen". Berlin. Wie von zuständiger Stelle bekanntgegeben wird, haben alle Volksgenossen, di» in den letzten Wochen t« Inner« de» Reiche» Schutz gesucht hab«n, ihrer Meldepflicht nachzukom- men. B«rlip. Jung« Fr«twillig» der SA.-Standatt« „Feldherrn hallo" wurde« in diese» Tagen in di« sich hauptsächlich au« SA.- Männern rekrutierend« Division „Horst Welle!" der Waffen-F «ingereiht. " . Prag. In Prag ist der Lekannt» deutsch« Geograph Geheimrat Prof. Oe Albrecht Penck im 87. Leben^ahr« gestorben.
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