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»Wl««. 5. Mr, MZ L-dHEWbim » „ZI«dopau«r Lagibtalt" ist das zur D»rSff«ttN«huag der amtNche« Bskamitmachungsa d«, Land rat« »u Zkiha und d«s Bürgirmslftsr, M Zschopau dsbSrdllchsrsett» bestimmt« Blatt b «atdStt di, amtlich« Bticanatmachunpsn des Zina»,amte« Zschopau — Baakkontea: Lkadtbanü Zschopau, Bolksbanst Zschopau, «. S. m. d. tz. — Bostschechkoato: Leipsig «r«4 — Ruf 7>2 Da» »ZIchopauir Lagiblatt" ist da» zur B»rSss«tlIchuug der amtlich« B«lkamitmachung« uod «IbStt dl« amtlich« Bekanntmachung«» de« ZInanzamte« Zschopau mitten s«in«r Gre»aöi«r» am 4. Februar 1045 den Heldentod. Zukunft des Reiches ablegte «ad «inen Bericht über die Pflicht' Ferner an Oberst Trust Knebel, Kommandeur einer Arm«e-W»f^ -bewußte Haltung der MS nutzt und Frauen in Breslau gab und «in Gelöbnis der Festung Breslau ablegte, nicht zu wanken, einem erneuten Einbruch des Feinde» in Colmar fand er in mitten seiner Grenadier» am 4. Februar 1045 den Heldentod. Da, Neueste in Kürze Berti». Mitten aus härtestem Brrteidigungskampf konnte das deutsche Volt die fest« und klare Stimm« de« Gaul«it«r» Hanke hören, derü ber den Grohdeutschen Mundfunk in einfachen und knappest Sätzen «in leidenschaftliches Bekenntnis für di« ftnschul«, als 744. Soldaten der deutschen Wehrmacht (Oberst Knebel ist am 2. Juni 1892 in Naunhof bei Grimma in Sachsei, geboren), und an Leutnant Josef Jatwert. Zugführer i» einer Die Schwerter Pir de» Oberbefehlshaber einer Armee Der Führer verlieh am 26. Februar das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz de» Eisernen Kreuzes an General der Infanterie Friedrich Schulz, Oberbefehlshaber einer Arme«, al» 1SS. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Neu« Eichenlaubtrü»«r Der Führer verliehe das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze» an Oberst i.G. Zorn, der erst vor kurzem, M, " t5. Dezember 1S44, da» Ritterkreuz erhalten hatte. Er HW« sich bei den Kämpfen im Oberelsaß desonder» bewährt. Hr» wenn aM noch schwemre Tage kommen, und zu kämpfen, so lang« ein vunken Kraft ist uns Ist. Berlin. Rückgeführt« Volksgenossen au» den Grenzgebieten werden darauf hingewiefen, daß sie Rechtsangelegenheiten wie Vormundschafts-Nachlaß-Sachen und Zivilprozess« nur am neuen Aufenthaltsort weiter betreiben können. Ber«. „Di« seelisch« Widerstandskraft, mit der di« Deutschen heut« den Krieg ertragen, ist bewundernswert", schreibt der „Bund" in «inem Leitartikel und schließt, daß diesem Lebens, willen und dieser Lebenskraft dereinst auch di« Geschichte di« An» erk«nnung nicht oersagen wird. » Genf. Kapitän Lcworth schreibt im „Tatholic Herald", dm letzt« peinlich» Ueberraschung fei der wieder aufflammende U- Bootkrieg. Der Martgel an Schiffsraum, «in« ernst« Sorge für di» Alliierten, stell« «inen nicht zu unterschätzenden. Faktor in der allgemeinen Lag» dar. Genf. Di- Streikbewegung in England und den USA. greift immer weiter um sich. Der Dockarbeiterstreik in London hat da« Kri«gsminist«rtum veranlaßt, Truppe« «inzusetzea. Tokio. Der unvermindert« fanatisch« Widerstand der ja« panischen Besatzung der Schwefelinseln und di« hohen Ver lust« de» Gegner« zwingen di« Amerikaner nach wie vor, starke Flott«netnheiten in den Gewässern der Bonin-Gruv. p« zu konzentrieren. v»tschew«»d«g Eingreis«» mit der Panzerfmift. Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: Flieger Mangold i« «in«r Luftwasfenalarmeinheit schoß im Raum Rum- m«l»burtz mit d«r Panzerfaust in einem Gefecht sechs sowjetische Ptrnzer ab und trug damit entscheidend dazu bei, daß seine Ein heit «inen sowjetischen Panzerdurchbruch verhindern konnten. kecke eine« peMkckvn kskäispivlvrs Roosevelt vor dem Kongreß „Di« USA. kör»»«« ihren Willen nicht hundertprozentig durch, letze» Roosevelt hat seinem englischen Komplizen Thurchill den Vor tritt gelassen, zuerst über Jalta zu sprechen, was allerdings be reits in der nordamerikanischen Oeffenilichkeit gerügt mordest ist, da man als unwürdig empfindet, aus englischer Quelle den ersten ausführlichen Bericht über dt« Begegnungen am Schwar zen Meer zu erfahren. Nun hat der Präsident am Donnerstag ebenfalls seinen Bericht erstattet. Was er dem Kongreß sagt» war der Bericht eines politischen Gauners, der bei seinen Zu hörern und dem übrigen Auditorium der Weltöffentlichkeit «in erhebliches Maß an Stupidität und Gehirnoerkalkung voraus setzt. Auch Roosevelt bestätigt, daß blindwütiger Haß in Jalta Pate gestanden hat und Morgenthaus Ausrottungsplan gegen Deutsch, land das Kernstück der eindeutig unter dem Diktat Stalin» er- folgten Abmachungen am Schwarzen Meer darstellt. Deutsch, land soll sich bedingungslos diesem Bölkermordplan ausliefern, also sich selbst den Strick um den Hals legen. So menigftenr meint Herr Roosevelt, dessen geistiges Krüppeltum dem körper- liche« nicht nachsteht, d«nn er verkennt, daß gerade jetzt iM deutschen Völk« Kräfte lebendig werden, die di« Welt zuvor ni« gekannt hat und die «ine» Tages «inen Furor teutonicu« aus- löse» werden, der Jalta und allen übrigen Haßrausch unserer Feinde radikal beseitigen wird. Davor scheint der Wafhing. tomer Präsident «in« gewisse Furcht zu haben, denn er m«int«, man müsse Deutschland „so schnell wi« möglich und mit den ge- ringsten Verlusten an alliierten Soldaten niederzwingen". Nun, das deutsch« Volk wird dafür Sorge trag«», daß seine Feind» in ihrem eigenen Blute ertrinken und selbst der llSA.-Schiffs- raum nicht ausreichen wird, die Särge der toten amerikanischen Jugend aus Europa fortzuschaffen. Man schwärmt in de» USA ja so viel von Rekorden. Zu «inem Rekord a» amerikanischen Blutverlusten wollen wir g«rn beitragen! Daß Roosevelt mit seinen alt«n verstaubt«» Lügen von der angeLAHen Aggr«sfion de» Reiche» von «in«m angebliche» Welt, herrschaftsstreb«» D«utschla»d» usw. wieder austoartet, war von dem Eau»«r »icht ander» zu erwart««, begründet, seine dollar- imperialistisch« Politik sich doch grundsätzlich au» dem jüdische» Trick „Haltet den Dieb!" zu ruft». Obwohl da» Schicksal Po le«» de» griechisch«» v«rrat än der sogenannte» Atlantik- , charta darstellt, sagt« der USA.-PräfideNt, dft AtlauM-Chart« sei al» di» Bast, kommender Nachkri«grr«gelua-en zu bezeichnest' Er verstieg sich dann sogar zu «in«r unverschämte» Wahrheit». Verfälschung, in dem'er behauptet, Deutschland hab« die Wirt» fchaft der von ihm besetzten Länder an den Rand de» Ruin» gebracht! Es gibt zahlreich« Zeugnis!« aus diesen Ländern selbst und au» englisch-amerikanischer Quelle, di» Henn Roosevelt Lüg«n straft» und ftststellen, daß «rst di« britisch-amerikanische Invasion di« Verelendung, Hunger, wirtschaftliche Depression und ständig« politisch« Unruh« in den Letrefftnden Ländern hervorriefen. Roosevelt hat die zerstörten Anlagen der Se«. festung Sewastopol und damit üb«rhaupt da» «rst« Mal in fei nem Leben etwas von der Realität des Krieges gesehen und meint, dies sei doch mit „christlichem Anstand" nicht o«r«inbar. Nun, ist die Zerstörungswut seiner Mordgangster der Luft gegen deutsche Städt« und Europas Kultur, etwa christlich zu nennen?. Gerade Roosevelt als Hauptverantwortlicher für diesen Krieg hat den geringsten Anlaß, sich über seine Auswirkungen aufzu- reg«». Neben der Vielzahl allgemeiner Redewendungen macht» Roosevelt in seinem Jaltabericht dennoch einig« positiv« Fest- - stellungen, so u. a. die, daß er wi» auch Churchill de» Forde rungen Stalin» nachgeben mußten. Er sprach von einem Kom promiß und «rklarte wörtlich dazu: „Die USA. können ihren Willen nicht immer hundertprozentig durchsetzen, wozu «r ent schuldigend hinzufügt«, auch Großbritannien könne di«, nicht! Richt gerade zuversichtlich klang sein Hinwet, auf den Pazifik- krieg, der — wie «r meint« — noch lange dauern und kostsp «» lig sein werde. Auch scheint Roosevelt bei allem Reklame-G«. schrei der beabsichtigten Nachkriegsregelung nicht allzuviel zu- zutrauen, meint« er doch, was auch demnächst in San Franzisko beschlossen würde, man müsft die» dann wohl Jahr« hindurch immer wieder korrigieren, und niemand könn« sagen, wie dauer haft die geplant« Regelung seist werde, mit dem Eingeständnis, daß die USA. Ler«it» am End« des ersten Weltkriege» „ver- sagten". Roosevelt fand dafür di« Wort«: „Wir haben vor 28 Jahren versagt", und schloß damit seinen kümmerlichen Bekicht über seine Unterwerfung unter die stalinschen Forderungen in Jalta. Panzerjäger-Abteilung, al, 752. Soldaten der deutschen Wehr- macht, und an Major Heii^martin Ewert, Abschnittskomman dant in Posen, als 750. Soldat«» der deutschen Wehrmacht, und an Generalleutnant Fritz Georg von Rappard, Kommandeur der bayerischen ?. Jnfanterie-Divifion, al» 751. Soldaten der deut schen Wehrmacht. Aus dem Führerhauptquartier, 3. März 1)45. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Grenadier« haben in wochenlangen heftigen Gefechten an der unteren Drina in Ostkroatien starke Angriff« überlege ner feindlicher Kräfte zerschlagen, dem Feind hohe blutige Ver- lustz zugesügt und zahlreich« Maschinen- und Handwaffen er beutet. In der mittleren Slowakei führten di« sowjetischen Angriffe »u geringen Einbrüchen im Raum südlich Schemnitz und Karp fen. . Panzer und Grenadiere zerschlugen beiderseits Zobten dt« - angreifenden Bolschewisten. Im Abschnitt von Lauban wurden in Gegenangriffen unsere Stellungen vorverlegt. Bolschewistisch« Panzer konnten trotz hoher Verluste mit An- griffsspitzen aus ihren Einbruchsraum östlich Stargard bis nord- westlich Dramburg vordringen. Nach Westen eindrehende Teil- kraft« wurden aufgefaygen, ohne daß st« größeren Eeländege- winn erzielen konnten ' In Ostpreußen verhinderten unsere Truppen in erbittertem Abwehrkampf und durch entschlossenem Gegenangriff di« Erwei terung der feindlichen Einbruchsschneise, obwohl di« Bolsche wisten hier neue Kräfte in den Kampf warfen. Schlachtslieger vernichteten in den beiden letzten Tagen im Kampfraum Rummelsburg 40 sowjetisch« Panzer und setzten weitere 29 außer Gerecht. Unsere in Ostpreußen zäh kämpfenden Divisionen zerschlugen di» östlich Lichtenfeld und bei Zinten geführten Durchbruchs- a»griff« von fünf Sowfttarmeen. Geringe Einbrüche mußten die Bolschewisten mit hohen Verlusten erkaufen. 30 ftindlich» Panzer wurden vernichtet. I» Kurland blieben di« Kämpf« auf geringe Aufklärung». tätigk«it beschränkt. An der Westfront leistete» unser« Verbände östlich und süd- SstlichGoch auch gestern den nach schwerem Artilleriefeuer an- greifenden Engländern und Kanadiern entschlossen«» Wider, stand. Rach geringem vordring«» blieb der F«ind überall im -usammengefaßten Abwehrfeuer liegen. Di» große Abwehrschlacht zwischen der Roer un» d«m Rhein hat nach Nordet» auf de» Abschnitt zwischen Kempe« und Gel. > dern sowie den Raum nordwestlich Düsseldorf Lberg«griffe». Während sich im Abschn-tt'München-Gladbach die eigenen Kräfte «eiterhin behaupte« konnten stark« Verbände der 9. amerika. Nischen Armee von Südwesten und Süden her gegen Krefeld Vordringen. Um de» Brückenkopf Ne »ß wird erbittert gekämpft, der Erft-Absch»itt südwestlich da»»» gegen di« angreifenden Amerikaner gehalten. Zwischen der Erft und dem Roer-Quell- «ebiet stehen unser«, Truppe» in heftiger Abwehr gegen den vor- dringenden Gegner. Beiderseits Prüm wurden die erneuten Angriff« des Feindes bis auf «inzelne örtliche Einbrüche abgewehrt. Heftige Kämpfe find in und um Trier im Gang«. An der Westfront verloren die Angreifer gestern 70 Panzer. Nach «inem überraschenden Einbruch in die feindlich« Ein- schließungsfront vor La Rochelle kehrt« eine Angriffsgruppe der Besatzung mit 250 Gefangenen in die eigenen Linien zurück. In heftigen Kämpfen wurde der nachdrüngende Gegner abgrwiesen. Nördlich und nordöstlich Jaenza in Mittelitali«n'blieben, er neute feindliche Vorstöße trotz starken Vorb«reitungsfeuers st- folglos. , Nordamerikanisch« Terrotflieger griffen am gestrigen Tag« Dresden, Chemnitz, Magdeburg und Linz an. Es entstanden Schäden vorwiegend in Wohnvierteln. Dis Briten warfen , Bomben auf Köln und weiter« Orte am Mittelrhein. In der vergangenen Nacht wurden Kassel und die Reichshauptstadt an- Segrifftn. 2n heftigen Luftkämpfen' und durch Flakartillerie verloren die Anglo-Amerikaner 60 Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber. Durch Kampfmittel der Kriegsmarine wurden aus dem Themse-Schelde-Verkehr erneut zwei Nachschubdampfer mit zu sammen 11000 BRT. versenkt. ' Außer den gestern bereits gemeldeten 918 Abschüssen der Luft- waff« brachten Luftverteidigungskräfte der Kriegsmarin« im Monat Februar 100 feindlich« Bomber zum Absturz. korläsuvr üvr MIvriskcklsckl im Avalen Vsutsckv LteUuogbn dsl Laubs» verbessert — >^Ue neuen Ourcbbrucksversucbe 1n Ostprenüen vereitelt Aus dem Führerhauptquartier, 4. März 1945. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im slowakischen Erzgebirge setzte der Feind seine An- griffe gegen den Frontbogen von Schemnitz fort und er- zielte bei und westlich Karpfen geringe Einbrüche. Volksgrenadiere fingen südlich der Hohen Tatra die Angriffe eines sowjetischen öchützenverbandes im Haupt- Kampffeld auf. * Schwächere Angriffe der Bolschewisten im schlesischen Raum brachen am Nord- und Gstrand des Zobten im Abwehrfeuer zusammen. Beiderseits Lauban verbesserten unsere Angriffstruppen gegen zähen Widerstand und zahl» reiche Gegenangriffe sowjetischer Panzerverbände auch ge- stern ihre Stellungen und schossen 31 feindliche Panzer ab. Die Kampftätigkeit an der Neiße- und Gderfront blieb auf vereinzelte erfolglose Aufklärungsvorstöfie der Sowjets beschränkt. Zwischen Stargard und Dramburg in Pommern war fen die Bolschewisten starke Teile von zwei Panzerarmeen in den Kampf und orängten die eigenen Abwehrkräfte trotz verbissener Gegenwehr über die Linie Dabec—Schwel- dein zurück. Die aus dem Raum Bublitz nach Norden vorgestoßenen sowjetischen Panzerverbände wurden östlich Köslin und bei Schlawe aufgefangen. Rummelsburg ging nach hartem Kampf verloren. Schlacht, und Jagdflugzeuge vernichteten in diesem Raum wiederum 24 sowjetische Panzer. Durch das Beispiel ihrer Offiziere mitgerissen, vereitel ten unsere tapferen Truppen an den Brennpunkten der Abwehrschlacht in Ostpreußen in entschlossenen Denen« flößen weiterhin alle Durchbruchsversuche der Bolsche wisten. In Kurland nahm dec Feind südöstlich Libau seine Angriffe nach starker Feuervorbereitung wieder auf, blich jedoch nach geringen Anfangserfolgen innerhalb des Haupt kampffeldes liegen. Im Westen dauert die Matmalschlacht nach Zuführung neuer feindlicher Kräfte in unverminderter Stärke an. Dom Rheinknie hei Rees bis Gelbem schlug«» unsere Truppen starke Angriffe blutig zurück. Tüdöstuch davon bis zum Rhein Konnte der Gegner unsere Verbände in, erbittertem Ringen zurückdrücken und in Krefeld eindringen. Am Erft-Abschnitt bis in den Raum nördlich Euskir chen wurde der Feind, nachdem er den Fluß auf breiter Front nach Osten überschritten hatte, in Gegenstößen wie der aufgefangen. Beiderseits Prüm und an der Küll, östlich Bitburg, dauern die Stellungskämpfe an, ohne daß die angreifen den Amerikaner über örtliche Bodengewinne hinauskamen. Im Raum von Forbach, bei Äaargemünd und in den un teren Vogesen führte der Gegner zahlreiche Ablenkungs- nnd Feffelüngsangriffe. Nach bisher vorliegenden Meldungen vernichteten un sere Truppen an dec Westfront gestern 25 feindliche Pan zer. In Mittelitalien nahm dec Feind nordwestlich Paretta seine Angriffe mit starker Artillerie- und Schlachtflieger- unterstühung wieder auf. Nach harten Kämpfen konnte er über den Monte Belvedere und Monte della Torrazza etwa 3 km nach Norden vordringen. Ein starker Angriff der Briten am 5enio nördlich Faenza scheiterte. Auf der Landzunge östlich des Comacchio-Sees wurde ein örtlicher Einbruch abgeriegelt. Die Besatzung dec kleinen Insel Piscopi nordwestlich Rhodos hat 4 Monate lang beträchtliche feindliche 5ee- streitkräste gebunden. Die Kompanie wurde jetzt, nachdem sie zahlreiche Angriffe des Gegners abgewiesen hatte, von überlegenem Feind überwältigt. Amerikanische Bomberverbände unternahmen am Tage weiträumige Angriffe gegen das Reichsgebiet, wobei vor allem- Personenverluste und Schäden in Chemnitz, Mag deburg, Hannover und Bielefeld entstünden. In dec Nacht war Dortmund das Ziel eines britischen Terrorangriffs. Kampfflugzeuge stießen bis in den Raum Berlin vor. Lustverteidigungskräste brachten nach bisherigen Mel- dungen 39 meist viermotorige Bomber zum Absturz.