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Nr. 46 Sckopau«rMbIan mr Seit Vas „ZIchopauer Lag,blatt' ist öo» ?ur Veröffentlichung 0er amtlichen Bekanntmachungen und enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank des Landrat» m Flöha und des Bürgermeisters zu Zschopau dehördlicherl-it» bestimmte Blatt Zschopau: Volksbank Zschopau, e. S. m. b. h. - Postscheckkonto- Leipzig 4SSS4 - Ruf 7IS SO NiUivnvn Vvukscks Mvrüvn äv» 8ivg vrirsh«»! UnbekaZen im keinäeslsZer/ über üie üeutscken Oegenmaünabmen veutscblsnäs -^nt>vort >virä von bistoriscker Leäeutunßs sein Man mutz hinter die Fassade des grotzen Geschreis unserer Feinds sehen, um zu erkennen, datz ihnen bei ihren gegenwärti gen Erfolgen durchaus nicht wohl zumute ist. Tie wissen, datz die deutsche Moral nicht zu brechen ist und datz unsere Wehr macht ihre Schlagkraft keineswegs eingebiitzt hat. Ja, sie fürch ten die Wehrmacht und das hinter ihr zu äußerstem Einsatz entschlossene Volk. Vor allem empfindet man im Feindeslager, wie zahlreiche Berichte der letzten Tage durchblicken lassen, ein zunehmendes Unbehagen angesichts der Ungewitzheit, was nun von deutscher Seite geplant wird. Datz Deutschland ihnen die Antwort nicht schuldig bleiben wird, ist sicher, aber völlig unbe kannt ist, welcher Art und welchen Ausmatzes «in solches deut sches Vorhaben sein wird und wann es in Erscheinung tritt. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Anerkennung, die der „Arr:ba"-Korrespondent Castillo der deutschen Haltung zollt. Er bringt unumwunden seine Bewunderung über die eiserne Ruhe zum Ausdruck, mit der die deutschen Militärstellen die Kriegslage beurteilen und das Für und Wider der kämpfen den Parteien abwägen. Nicht eine Spur von Nervosität sei vor handen. Nerven seien anscheinend in Deutschland abgeschafft worden. Diese überlegene Ruhe sei nicht anders zu verstehen, als datz die deutsche Führung noch Grohes in petto habe, datz di« bevorstehende grotze Schlacht, von der das Schicksal Europas für tausend Jahre abhänge, zu Deutschlands Gunsten entscheiden werde. Unt tatsächlich — das ist die Erkenntnis und der Wille des deutschen Volkes im Bewutztsein seiner Mission — Deutschlands Antwort wird von historischer Bedeutung sein. Was auch im einzelnen geschehen mag, eines wird Tatsache werden: 90 Mil lionen Deutsche werden den Sieg ertrotzen! Es wird die Stun de kommen, da der Furor Teutonicus losbricht und denen Ver nichtung bringt, die uns von dieser Erde auslöschen wollten. Dann wird für das deutsche Volk nach dieser Stunde des starke» Herzens, in der wir alle unsere moralischen und physischen Kräste zusammenraffen, die Stunde der frohen Herzen kommen! „Dis Atmosphäre in Europa", so schrieb dieser Tage ein spa nischer Militärkritiker,, „ist wie am Vorabend grotzer Entschei dungen. Dem Fortissimo der alliierten Agitation, die sich mit materieller lleberlegenheit brüstet, steht das Molto Piano der auf wissenschaftliche Gründlichkeit fußenden Kleinarbeit der deutschen Führung gegenüber. Unheimlich ist die Stille, die die zunehmende Tätigkeit der deutschen U-Boote, die Zurückhaltung der Luftwaffe und die Tätigkeit der V-Wasfen begleitet. Im Lager der Gegner Deutschlands fürchtet man Ueberraschung durch einen Faktor, d«r unabänderlich mit dein Sieg Deutsch lands verknüpft ist." Und einen Sieg g«winnt man nicht, indem man die Hände in den Schötz legt, seine Voraussetzungen h«itz«n Arbeit und Kampf. Dazu aber ist unser deutsches Volk mehr denn je entschlossen. Lunvkmvurlv Uvilmkvil üvr 8ck>sckl s» ävr kvvr Aus dem Führerhauptquartier, 28. Februar 1945. Das Oberkommando d«r Wehrmacht gibt bekannt: Wie bereits gemeldet, wurde im Süden der Ostfront der über den Gran nach Westen vorgedrungene Feind durch'Verbände des Heeres und der Waffen-ff im kraftvollen Angriff zerschlagen »der auf das Ostufer zurückgeworfen. Die Bolschewisten ver loren in diesen Kämpfen 700 Gefangene und über 4000 Tot«. SO Panzer und 304 Geschütze aller Art wurden vernichtet oder erbeutet. Entlang der Gebirgstäler des slowakischen Erzgebirges traten »ie Sowjets mit starken Kräften zum Angriff an und erzielten südlich und östlich Altsohl geringen Geländegewinn. An den bisherigen Brennpunkten des Abwehrkampfes in Schlesien scheiterten auch gestern di« feindlichen Durchbruchs- oersuche nördlich Zobten, südlich Goldberg und bei Lauban am hartnäckigen Widerstand unserer Panzer und Grenadiere. Auf dem Westufer der Lausitzer Neiße zerschlugen eigens Angriffe trotz starker Gegenwehr zwei feindliche Brückenköpfe. An den Stadträndern von Forst und Euö«n brachen zahlreiche Angriffe der Bolschewisten im Abwehrfeuer zusammen. Dio Besatzungen von Breslau und Glogau verteidigten sich In erbitterten Straß«nkämpfen, so daß dem Feind nennenswerte Erfolg« versagt blieben. Von der Oderfront und aus Westpreußen werden erfolglos« kufklärungsoorstöß« der Sowjets gemeldet. Zwischen Neu- stettin und Konitz konnte der Gegner mit Infanterie und Pan zern auf schmalem Raum unsere Sicherungslinie durchstoßen und nach Nordwesten Boden gewinnen. In der Tucheler Heids und westlich der unteren Weichsel zer schellten starke feindliche Angriffe. ' An der Südfront in Ostpreußen wurden in schwerem Abwehr- kampf die eigenen Stellungen behauptet. In Samland haben Verbände des Heeres unter Führung des Generals der Infanterie Gollnick mit wirkungsvoller Unter stützung durch die Luftwaffe und Einheiten der Kriegsmarine in sechstägiger Angriffsschlacht starke Teile von zwei Sowjet armeen geschlagen, den Gegner in entschlossenem und schwung vollen Angriff nach Nordosten zurückgeworfen und damit die unterbrochene See-, Straßen- und Bahn-Verbindung zur Fe stung Königsberg wiederhergestellt. Di« blutigen Verluste der Bolschewisten betragen mehrere tausend. 550 Gefangen« wurden «ingebracht, 59 Panzer, 490 Geschütze, 110 Granatwerfer sowie zahlreich« Handwaffen vernichtet oder erbeutet. Südöstlich Libau scheiterten auch gestern di« feindlichen Durch- kruchsversuchs an der Standhaftigkeit unserer bewährten Kur land-Divisionen. Im Westen zerschlug Artillerie und Werferfeuer stark« Ber«it- Kellungen des Feindes südöstlich Kleve. Im Raum um Goch haben unser« Truppen, bis zur Selbstaufopferung standhaltend, Engländer über di« Wirkung der deutschen B-Wasfeu Ein Engländer, der sich vorübergehend in Spanien aufhielt, »childert« spanischen Geschäftsfreunden seine Eindrücke über den V-Beschuß auf London: ungefähr alle 60 Minuten, so erklärte »r, gehe «in« Seri« von V-Geschossen in London nied«r. Fast schlimmer noch als die Verwüstung, di« diese anrichteten, sei di« Nervosität der in London verbliebenen Einwohner «in« Stunde »am der Explosion der Geschoss«, weil dann jeder auf die nächst« B-Serie warte und damit rechne, daß er in «in paar Minuten »ielieicht nicht meh» am Leben sei. Di« Londoner Gesellschaft Und jeder, der über genügend Mittel verfüge, entfern« sich oon London und beziehe wenigstens 50 Kilometer von d«r Siadl- peripherie entfernt «ine Wohnung. Der Engländer, der dies berichtet, wurde, als «in« Granat« in das Hotel-Regent-Palace «inschlug und dort alle Insassen tötet«, oon einem wahren Luftwlrbel erfaßt und viele Metzer durch dt« Straßen geschleudert, obwohl erblich 500 Meter oon der Stätte der Explosion entfernt befand. Lin anderes Geschoß sei in der Kasern« der Imperial-Guards des Buckingham-Palace g«fall«a und habe mehr als hundert Mann d«r Gard« getötet. Sehr ge fährlich seien di« Glassplitter, die sich durch di« B-Explosion in ihr Hauptkampffeld gegen d«n feindlichen Ansturm gehalten und 23 feindlich« Panzer abgeschossen. Die Schlacht an der Roer nimmt an Heftigkeit zu. Zwischen Linnich und Düren und besonders im Raum Jülich warfen die Amerikaner beträchtliche Panzerkräft« in di« Schlacht. Uns«r« Verbände brachten den Feind vor unserer zweiten Stellung zum Stehen und schlugen ihn in Gegenangriffen zurück. Im Raum von Jülich verloren die Amerikaner allein 14 Panzer. Deutsch« Kampfflrigz«ug« griffen mit guter Wirkung den feindlichen Nach schuboerkehr an und fügten dem Gegner beträchtliche Verluste zu. Oestlich Neuerburg in der Eifel könnt« der Feind mit zusam mengefaßten Kräften den Prllmabschnitt an einzelnen Stellen überschreiten. Beiderseits Saarburg traten auf beiden Seiten neue Kräfte jn die Schlacht. Erbitterte Kämpfe um mehrere Vunkergruppen sind hier im Gange. Die Besatzung oon Gironde-Nord meldet anhaltendes Artille riefeuer, teilweise schweren Kalibers, und rege feindliche Späh- trupptätigkeit. Kleinstunterseeboot« versenkten vor der englischen Küst« aus dem Th«mse-Schelde-V«rkehr ein feindliches, mit Trupp«» be ladenes Schiff von 5000 BRT., einen grotzen Zerstörer, sowie zwei Eeleitfahrzeuge. In Mittelitalien wurde auch gestern um den Mont« della Torrazza nordwestlich Poretta gekämpft. Erkundungsvorstötze der Briten am Ssnio-Abschnitt scheiterten in unserem Feuer im Gegenstotz. In Kroatien lebte die feindliche Angriffstätigkeit im Groß raum Serajewo in den letzten Tagen beträchtlich auf. In meh reren Abschnitten sind heftige Kämpfe gegen starke Bandenkräfte im Gange. Anglo-amerikanische Terrorflieger warfen am gestrigen Tage Bomben auf München, Aschaffenburg und Linz, sowie auf Orte in Westdeutschland und am Bodensee. Besonders in München entstanden neu« schwere Schäden an Kulturdenkmälern. In der vergangenen Nacht flogen di« Briten nach Mittel deutschland ein. In erbitterten Luftkämpfen über dem west lichen Reichsgebiet wurden 23 feindlich« Tiefflieger abgeschossen. Durch Flakartillerie der Luftwaffe und Nachtjäger verlor der Gegner weitere 23 Flugzeuge, fast ausschließlich viermotorige Bomber. * Besonders bewährt Ergänzend zum Wshrmachtbericht wird gemeldet: In Westpreußen und Pommern hat sich die Sturmgeschlltz- brigade 190 unter Führung von Major Kröhn« in ununter brochenem Angriffs- und Abwehrkampf besonders bewährt. Di« Brigade hat entscheidenden Anteil an der Abwehr feindlicher Panzerkräft« und schoß bei nur vier eigenen Verlusten inner halb eines Monats 104 Panzer des Gegners ab. messerscharfe Geschoss« verwandelten und «ine Reichw«it« von über einem halben Kilometer besäßen. Die Engländer s«i«n gegen die B-Waffen völlig hilfslos. Ueber den Versuch, die Geschosse durch Artilleriefeuer unschädlich zu machen, spotte di« Bevölkerung nur. Der vom Gewerkschaftskongreß aus London nach Stockholm zurückg«kehrts 1. Vorsitzende der schwedischen Lan desgewerkschaftsorganisation, Lindberg, äußert« sich gegenüber der sozialdemokratischen schwedischen Zeitung „Morgan Tidnin- gen" Über London im Kriege. London und sein« Bevölkerung, so erklärte er, seien vom Kriege gezeichnet. Di« Bombenschäden in der «nglischen Hauptstadt seien sehr schwer. Es sei unver ständlich, wie di« Bevölkerung all«s habe aushalten können. Zwei n«u« Tichenlaubträger Der Führer verlieh an Oberstleutnant Georg Gebhardt Kam- mandeur «ines wllrttembergisch-badischen Sturm-Regiments, als 743. Soldaten der deutschen Wehrmacht, und an Major Josef Heichel«, Kommandeur «ines hessisch-thllringischen Füsilier-Ba taillon«, als 742. Soldaten der deutschen Wehrmacht, da» Eichen laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuze». Viv Luspitzuug in V8ls8ivn Der japanische Abnutzungskrieg gegen die Zahlenüberlegenheit der USA.-Streitkräfte Strategisch gesehen, hat die Kampsentwicklung in Ostasien viel Aehnlichkeiten mit der in Europa. Auch die Japaner kann- ten Lei Kriegsbeginn im ersten Anlauf weite Gebiet« Ostasiens in Besitz nehmen und die Anglo-Amerikaner aus ihren Posttio- nen vertreiben. Dann kam «s für Japan darauf an, dies« Ge biete in d«r ostasiatischen Wohlstandssphäre zu organisieren und vor allem verkehrsmätzig zu durchdringen. Inzwischen haben besonders die Nordamerikaner gewaltig gerüstet und ihren Ge genangriff begonnen, der zunächst zu den harten Käinpfen im Vorfeld der japanischen Machtstellung führten. Allmählich konnten die Nordamerikaner sich durch die Taktik des „Jnsel- hüpfens" näher an die japanischen Kernstellungen heranarbei ten. Für die Japaner bestand die einzig« mögliche Kriegfüh rung darin, dem Feind durch erbitterten Widerstand hohe Ver- luste an Menschen und Material Leizubringen, damit auf die sem Wege allmählich «in Ausgleich des Stärkeverhältnisses er reicht wurde. Selbstverständlich sind die Japaner entschlossen, ihr« bisher zurückgehaltene Flott« in dem Augenblick voll ein zusetzen, in dem dies mit Aussicht auf «inen durchschlagenden Sieg geschehen kann. Diesen Augenblick abzuwarten, erfordert die äußerste Konzentration der Kräfte und auch der Nerven, denn inzwischen, haben sich diese Kämpfe Lis sehr nahe an da» japanisch« Heimatgebiet herangezogen. In den letzten Tagen haben die Nordamerikaner «in« Lan. düng auf der sogenannten Schweselinsel durchgeführt, di« offen bar dem Ziele dient, die Luftbasen für di« Angriff« auf di« japanischen Heimatinseln zu verbreitern. Bisher haben die Nordamerikaner, nachdem ihr« Luftbasen in China mehr oder weniger ausgeschaltet waren, sich Lei ihren Angriffen gegen Tokio auf trägerbasierte Flugzeug« gestützt. Jetzt soll offenbar «in« Intensivierung dieser Lustofsenstve erfolgen. Da di« Ja paner wissen, welche strategische Bedeutung diese Schwesellnsel hat, verteidigen sie dies« mit äußerst«! Kraft. Ein Spr«ch«r der Regierung bezeichnet« di« Jnvastonskämpf« auf der Schwefel- insel als mit di« blutigsten des ganzen Ostastenkriege». Von 200 Panzern, di« der Gegner dort landen könnt«, seien bereits in kurzer Frist 100 zusammengeschossen worden und unzählig« L«ichen amerikanischer Martnesoldaten bedeckten den Strand. Aber der Feind versucht, die Ausfälle durch weiter« Landungen zu «»setzen. In Japan gibt man sich Rechenschaft darüber, daß di» -vrdamerikaner mit der Invasion auf der Schwefelinsel japanischen Boden betreten haben. Denn diese Insel gehört zum altjapanischen Besitz. Das ist di« moralisch« Seit« dieser Angelegenheit, und zweifellos wird die japanische Widerstands- kraft durch dies« Tatsache weiterhin entfacht. Militärisch liegt di« Bedeutung der Landung darin, daß di« Schwefekinsel nur 1200 Kilometer von Tokio entfernt ist und daß di« Nordameri kaner zunächst die Gewinnung einer ausbaufähigen Luftbasi» beabsichtigen, um dann ihr« Landungsoperationen in Richtung auf die japanischen Inseln weiterzutreiben. Nimmt man die fortdauernden harten Kämpf« auf den Phi lippinen hinzu, so hält man das Gesamtbild «ines erbitterten Ring«ns auf breitester Front, eines Ringens, indem di« japani sch« Wehrmacht in genau dem gleichen Sinn« jetzt um di« Exi stenz von Volk und Heimat kämpft, wie die deutsche Wehrmacht um di« Festung Europa. Stettin!«» geht auf Dummenfang. / Der nr«..«nb»nministek über die Mnerltanische «nstqn« Polttlk. Der USA^-Autzenminister Stettinius nahm die inter amerikanische Konferenz zum Anlatz, di« Hauptziele der us-amerikan-ischen Außenpolitik darzulegen. Stettintus hat te den traurigen Mut, als einen dieser Hauptpunkte die „Paritätische Garantie, daß die befreiten Völker Europas ihre eigene Regierung und souveräne Rechte Habort", zu proklamieren. Angesichts der Zustände in den Staaten, die von anglo-amerikanischen Truppen besetzt worden find, mutet diese Erklärung als eine Verhöhnung der „befreiten" Völker an. Es hat sich erwiesen, datz dt« „Befreier" sich das Recht jeder Einmischung in die Souveränität fremder Völker nehmen. Aber «S gehört nun einmal zu der Tak tik der USA-Autzenpolitikk, mit Schlagworten und billigen Phrasen zu arbeiten, um dahinter die brutale Bergetwal« tigungspolitik des USA-Jperialismus zu tarnen. Den Gipfelpunkt der Heuchelei erklomm StettiniuS, als er als weiteres Hauptziel der Außeirpolittk der USA den „Ausbau der Atlantikcharta für einen Frieden, der allen Menschen Gelegenheit gibt, der Freiheit zu leben ohne Furcht und Entbehrungen" bezeichnete. Nachdem Rooset. velt bekanntlich vor kurzem von der Atlantikcharta sich entschieden cistanziert hat und Churchill eben erst dtssss Schwindeldokument al- eine Richtschnur, aber nicht al« eilt« Regel bezeichnet hat, kann dies« verlogene Behauptung des lVIA-Autzenministers nur als der Entlarvung noch Wetter hausieren zu gehen in der Hoffnung, Dumme einfangen zu können. Tokio. Di« Schtvefeb-Jnsel, schreibt „Mainichy", ist für den Gegner st» wichtig als Zwtsthenlandeplatz für Angriff« auf Japan, datz er keine Opfer scheuen wird, um sie einzw- nehmen. E» ist damit zu rechnen, datz die 58. USSlt Schlachtflotte erneut gegen Japan eingesetzt wird, um die japanische Luftunterstützung der Bodenkräst« auf der In sel zu untevbtndvn. Tokio. Wie in Washington amtlich bekanntgegebe« wuv- de, bombardierten mehr als 200 Grotzbomber am Sonntag „Jndustrieziele" im Gebiet von Tokio. - Die Flugzeug« starteten von ihren Stützpunkten auf den Marianen. Wie Reuter zu dem USA-Terrorangriff auf Tokio am Sonntag au» New Kork meldet, herrschte während de» Angriff- schweres Schneetreiben und die Sicht war gleich Null