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Vommsla-, 22. Zebnur 1945 Yr. « Va» — Ru< 7IS ,nt «nthält dl, amtlich,» Bekanntmachung«» bis ZInon,amte» Zschopau r. zr vonnrrsmg, Aevnmr iv« ScklVWerMebw a» „Zlwopau.r ü.ag»dlat,' ist da« ,ur B«röff«ntlichung ö«r omtttchm Bekanntmachungen de» Landrat« p> Slöha uad de» Bürgermeister» ,u Zschopau dehördlicherleit» bestimmte Blatt d .nthäl» dl, amtlich.« Bekanntmachung«» de« ZInon,amtt» Zschopau - Bankkonten: Stadlbank Zschopau: Bolkabank Zschopau, e. S m. b. H. - Postscheckkonto Leipzig 42SS4 - Ru< 712 kokckvm8Ü8ckvk KrokangkiK bei Libau im IIsupiltsmpiivIÄ suigvisngvn Äus oem Führerhauptquartier, 21. Februar ISIS. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordwestlich Eran find erbitterte Kämpf« um den Restteil des feindlichen Brückenkopfes im Gange. Versuch« der Sowjets, bei Lchwarzwasser und nördlich Ratibor in unsere Front einzubre chen, scheiterten. Ebenso zerbrachen ihre Angriffe südlich Bres lau am zähen Widerstand unserer Truppen. Der Hauptdruck des Feindes in Niederschlesien lag im Raum oon Lauban und Guben, wo die vergeblichen Versuche, unser« Front zu durchstoßen, di« Sowjets schwere Verluste an Menschen und Panzern kosteten. An der Oder zwischen Fürstenberg und dem Oderbruch lebte gestern di« Kampftätigkeit auf. Feindlich« Aufklärungsvorstötz« wurden abgewiesen. Zwischen Pyritz und Arnswalde scheiter ten von Panzern unterstützte Einzelangrisfe der Bolschewisten. Zn der Tucheler Heid« und westlich der Weichsel wird um jeden Fußbreit Boden gekämpft. Die Verteidiger von Posen leisten im Kernwerk weiter vcr- oisienen Widerstand. Angriffe der Sowjets gegen die Festung Kraudenz wurden zurückgeschlagen. Der Kampf m Ostpreußen dauert bei starkem Artillerie- und Schlachtfliegereinsatz in den bisherigen Schwerpunkten an. Un sere durch Seestreitkräfte unterstützten Angriffe im südlichen Samland brachten weitere Erfolge. Südöstlich Libau traten di« Bolschewisten auf breiter Front ,um Großangriff an. Ihr Durchbruchsverfuch nach Libau wurde m Hauptkampffeld aufgefangen. Dio Sowjets verloren gestern an der Ostfront 1S2 Panzer und tt Flugzeuge. Wie schon am 20. Februar bekanntgegeben, stießen TorpeLo- tliegerverbände unter Führung von Oberstleutnant Stemmler bei stürmischem Seegang und schwierigen Wettcrbedingungen überraschend aus den Wolken gegen einen von Murmansk nach England fahrenden Eeleitzug und versenkten zwei leichte Kreu- zer, davon einen der Leander-Klasse, zwei Zerstörer und acht Handelsschiff« mit insgesamt 57 000 BRT. Weitere drei Han delsschiff« mit 19 000 BRT. wurden durch Torpedos so schwer getroffen, daß auch mit ihrem Verlust gerechnet werden kann. Unser« Verbände verloren trotz heftiger Abwehr nur zwei Flug zeuge. ' In der Schlacht zwischen Rhein und Maas zerschellten auch gestern die fortgesetzten schweren Angriffe der Engländer und Kanadier am harten Widerstand unserer Grenadier« und Fall schirmjäger. Der Feind verlor 28 Panzer und zahlreiche Ge- fangene. Die Angiffe der Amerikaner zwischen Prüm und Echternach haben nunmehr auch auf die Westfront des Stellungsbogens an der Oure llbergegriffen. Oestlich Vianden konnte der Feind nach Norden Boden gewinnen. In dem Flußdreieck zwischen der Mosel und unteren Saar wurden feindlich« Uebersetzo«rsuche nördlich Remich abgewiesen. Zwischen den beiden Flüssen gelang es den amerikanischen Pan zerkräften, von Süden her tiefer in unser Stellungssystem vor wärts des Westwalles einzudringen. 2m Raum östlich Forbach blieben erneute Angriffe der Ameri kaner vor den Spicherer Höhen liegen. In Mittelitalien scheiterten feindlich« Vorstöße von Teilen Ler 5. amerikanischen Arme« nördlich und nordwestlich Pretta vor unseren Stellungen. Um den Monte Belvedere wird ge kämpft. Amerikanische Terrorverbände warfen am Tags Bomben auf Nürnberg und Wien. Besonders in Nürnberg entstanden Per sonenverlusts und schwere Schäden in Wohngebieten. In der Nacht waren die Reichshauptstadt, Dortmund und weitere Orte im rheinisch-westfälischen Gebiet das Angriffsziel britischer Kampfflugzeuge. Durch Jäger und Flakartillerie wurden 73 meist viermotorige Bomber zum Absturz gebracht. Nachtjäger hatten an diesen Erfolgen starken Anteil. Das Vergeltungsfeuer auf London wird fortgesetzt. * > Besonders ausgezeichnet Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird-gemeldet: Oberfeldwebel Mischke, Flugzeugführer in einem Schlachtge- schwader, schoß bei den gestrigen LuftkLmpfen im Osten inner halb kurzer Zeit 8 sowjetisch« Flugzeuge ab, davon vier noch vor Erfüllung seines Auftrages mit angehängttr Bombenlast. 8viil üvm küdrvr Irv» n»ä Lvigl, cksk ikr ein «Isnckdsklv« Hvnr dskl Lroüsäwlrsl Dönitz sa 61s 6sut8cks ^uoenZ Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, richtet« tm Großdeutfchen Rundfunk einen flanv menden Appell an di« deutsche Jugend. Der Großadmiral rief die denken Jungen dazu auf, mit fanatischer Hingabe die Kenntnisse und da- Wissen zu erwerben, das ihnen in ihrer Ausbildung geboten wird und dieses Wissen in die Praxis umzusetzen, und zwar nicht in der warmen Stube, sondern draußen. Tas Wichtigste aber fei, so hob der Groß? admiral hervor, die seelisch« Haltung. Die Jugend müsse mit Leib und Seele, mit all ihren Gedanken, mit allen Kräf ten ihres Herzens und des Charakters dem Führer aw- hängen, müsse sich als feine Kinder und als sein« getreuesten Gefolgsmänner fühlen. Die bedingungslose Treu« und Opferbereitschaft dürfe durch nichts wankend werden. Das Lebensgesetz für di« deutsch« Jugend müsse heißen: „Koiw- me, was kommen mag, die Grundlage meines ganzen Seines ist mein« Treue zum Führer". Um diese seelische Haltung zu bekommen, gelte es an der Standhaftigkeit der Herzen zu arbeiten und fest im Glau ben zu fein, eine Lage sei nie so, daß sie nicht durch ganz hartes Durchstehen verbessert werden könne. Sie sei nie mals hoffnungslos, weil man nie wisse, was das Glück, der Zufall, die bessere Haltung, die bessere Ausbildung oder die Fehler des Gegners bringen könnten. „Unterschätzt eure eigen« Stärke nicht," so rief der Großadmiral den deut ¬ schen Jungen zu. Er betonte, daß er nicht das geringste Verständnis für «inen Mann habe, der auch nur einen G» danken frei habe für sein persönliches Wohl. Im Kamps gelte für den Mann nur das eine, den Gegner nach bestem Können klein zu kriegen. Wer nicht so denke und fühlq, sei ein Waschlappen. Tie Standhaf i-kcff haß ist das, was den Mann macht und der hat die meiste Ehve, der hierin der erste ist, sei er wer er fei. Großadmiral Dönitz wies die deutschen Jungen daraus hin, daß die Kriegsmarine In der kommenden Zeit tapfer» junge Leute brauche, di- bereits nach kurzer Dienstzeit auf sich selbst gestellt kämpfen und zeigen müßten, ob sie «in standhaftes Herz hätten. Mit kleinen Mittestr könnten sie ungeheure Erfolg« erreichen, di« ihnen höchste Anerken nung und Auszeichnung sicherten. „Ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht", so erklärte der Großadmiral, „daß das Meer dem Kühnen liegt". Es gebe den kühne!» Männern aber auch die Chance und Erfolgsaussicht«». Der Großadmiral schloß fein« Ansprache an die deutsche Jugend mit den Worten: Seid voll Lebensmut, seid dem Führer unbeirrbar treu bis in die letzten Wurzeln euvsS Herzens und eurer Gedanken. Zeigt, daß ihr ein standhaft tes Herz habt, dann werdet ihr einmal den Teufel aus der Hölle holen." Milv ILshvn" LoßUscker Lrlexskorrespoaäeat über 61s Der Kriegskorrespondent der „Daily Mail", Walter Farr, gibt seinem Blatt in einem Bericht aus Monschau einen Begriff von der stolzen Hältung und unerschütterlichen Zuversicht der deutschen Jugend in dem von den Anglo-Amerikanern besetzten deutschen Gebietsstreifen im Westen. Far, führt das Beispiel der 17jährig«n BDM.-Führ«rin Maria Schulz als kennzeichnend an, di« mit einigen Kameradinnen unter der Beschuldigung, mtt Deutschen in Verbindung zu stehen, von den Amerikanern ver haftet wurde. Sie wurde ununterbrochen verhört, ohne auch nur einen Augenblick wankend zu werden. Maria Schulz und ihrs Kameradinnen gaben auf jede mög liche Weise zu erkennen, so berichtet Farr, daß sie nichts als Haß gegen die amerikanischen Soldaten fühlten. Sie benehmen sich seit ihrer Festnahme „wie wild« Katzen" und schleuderten den Amerikanern ständig di« Niedertracht der Terrorangriffe ge gen di« deutschen Städte ins Gesicht. Der Schluß ihrer Aussage war immer: „Deutschland wird alles Leid ertragen und eine neue Welt schaffen". Di« anglo-amerikanische Unterfuchungsbehörde hat «ine groß« Anzahl Briefe, die Maria Schulz in der Hoffnung, sie später an Ihren im Felde stehenden Verlobten absenden zu können, schrieb, beschlagnahmt und sie dem englischen Korrespondenten zur Ein sicht vorgelegt. Der Korrespondent muß gestehen, daß er fas sungslos vor, dem prachtvollen Geist steht, der aus jeder Zeile spreche. Die deutsche Jugend, schreibt das Mädel, sei in vielem Laid stahlhart geworden und kämpfe bis zum Letzten für den FLbr«r Au« eigener Anschauung hab« Marta Schulz «inen sukreckte Usltuax 6er 6eut8ckeu ^uxenü sehr geringen Eindruck von dem Wert der amerikanischen Sol daten gewonnen. „Der Amerikaner", so heißt es in einem ihrer Briefe, „ist im ganzen ein recht seltsamer Soldat und kei neswegs besser als der deutsch« Soldat". Die Briefschreiberin drückt immer wieder ihr felsenfestes Ver trauen auf Deutschlands Zukunft aus und betont, daß st« gerade jetzt unter dem Druck der Feindbesetzung das große Glück, ein« Deutsch« zu sein, in tiefster Seele fühle. Resigniert schließt der britische Korrespondent seine Darstel- lung mit der Bemerkung, daß man aus dem Brief und der Hal tung dieses deutschen Mädels den Eindruck einer Geist«sv«> fasiung der deutschen Jugend gewinn«, die bereit sei, unnach giebig bis zum Aeußersten gegen den Feind zu arbeiten und zu kämpfen, was auch immer geschehe. „Deutschland ein Land der Ordnung inmitten einer Wett der Anarchie." In einem Artikel üb«r Deutschland sieht sich die eng- lisct)« Zeitschrift „Nineteeuth Century" zu der Feststellung gezwungen, daß die Deutschen ein „entschlossenes, stand haftes Volk find". Front und Heimat in Deutschland, so muß das Blatt zu seinem Leidwesen zugeben, seien intakt. Die deutschen Arbeiter seien zum Unterschied zum ersten Weltkrieg heute nicht von internationalen oder nichtdeutschen Ideen beeinflußt, während die Wehrmacht nicht durch Klas' senkampf gespalten werde. Ob Offizier oder Mann, nur die Leistung zählten. 0ün6 öe/sp/e/ I« rascher und unaufhaltsamer sich dieser Krieg seiner Ent scheidung nähert« umso mehr verblaßen alle geschichtlichen Bei spiel«, mit denen man das ungeheure Geschehen der Gegenwart vergleichen könnte. Gewiß bleibt «s richtig, wenn immer wie der an die Unbeugsamkeit und die seelische Größe eines Friede- ricus in der schwersten Zeit des siebenjährigen Krieges hinge wiesen wird, dem das Deutschland der Gegenwart nacheisern muß, wenn es auf dem steilen Wege zum Erfolg nicht straucheln will. Aber auch dieser Vergleich bleibt zuletzt auf Las Symbo lische beschränkt. Man kann ihn nicht in die Einzelheiten des Ganges der Ereignisse von damals und heute verfolgen. Ls ging im siebenjährigen Kriege nicht um die Existenz von Völ kern, nicht um di« Auseinandersetzung zwischen Weltanschau ungen oder zwischen den Prinzipien der Ordnung und des Ehaos. Der Dreißigjährige Krieg mag alles in allem di« schauerlichste und opferreichste Tragödie gewesen sein, von der das deutsche Volk jemals betroffen wurde, aber er war im Grun de «ine Summ« verschiedener Kriege. Er war als Ganzes ohne klare Frontenbildüng, ohne wirkliche Ziele, ohne eindeutige Entscheidungen, sondern zuletzt ein Krieg aller gegen alle. Man kann bis in die Geschichte des Altertums zurllckgreifen, nirgends findet man «in auch nur «nähernd ähnliches Ereignis wie den jetzigen Krieg, hinter dem an Härt« und Einsatz und an un absehbarer Tragweite der Konseqsuenzen auch der vorig« Welt- krieg weit zurückbleibt. Diesmal stehen ganze Nationen, ja sogar ganze Gruppen von Völkern, mit einander im unerbittlichen Ringen um Sein oder Nichtsein. Existenzkämpfe solcher Art hat es in der Geschicht« gegeben, aber stets nur in wesentlich engerem Rahmen. Der jetzig« Krieg ist revolutionär im vollen Sinne dieses Wortes. Er bringt zum ersten Male die wirkliche Totalität der Krieg führung in ihrer Anwendung auf Völker von vielen Millionen. Gewiß wurden auch in den Kriegen früherer Jahrhundert« Städte und Länder verwüstet, friedliche Menschen gemordet und weder Frauen noch Kinder geschont. Niemals dagegen sind Völker von vielen Millionen durch all« ihre Schichten hindurch mit einem solchen Schicksal bedroht worden «nd niemals haben sie sich in ihrer Gesamtheit in der gleichen Totalität zur Ver- teidigung von Leben und Zukunft zusammengeschlosfen und «in- gesetzt wie in der Gegenwart. Nicht nur in dieser Hinsicht, sondern auch in seiner Zielsetzung, soweit dabei Li« Pläne unserer Gegner in Frag« kommen, ist dieser Krieg ohne Beispiel. Es gibt kein Vorbild in der Ge schichte, welches so grausam und so fanatisch wäre wie die Plön«, di« aus der letzten Konferenz der Alliierten erörtert worden sind. Der unmenschliche Gedank« der Ausrottung einer großen Nation blieb unseren jetzigen Gegnern Vorbehalten. Ebenso beispiellos aber ist auch die Kraft unseres gesammelten Einsatzes für di« Gegenwehr. Trotz Jalta und trotz der Fortschritt« der feind- lichen Offensiven setzt di« neutrale Welt ohne weiteres zu, Laß der Feind noch sehr weit von dem erhofft«» Siege «ntfernt ist, und daß der deutsche Widerstand, hinter welchem der deutsche Gegenschlag heranreift, längst noch nicht überwunden ist. Er wird immer stärker anwachsen, während der Feind sein« Kräft« dauernd abnützt und vergeudet. Die Wendung des Kriegsschick sals wird kommen und st« wird gekrönt werden durch «inen deutschen Erfolg, der die Grundlage einer Neuordnung und eines neuen Aufstieges der europäischen Völker sein wird. Dieser Aufstieg aber wird dann in seinem emporstürmenden Fluge abermals ohne Beispiel in der Geschichte sein. Weil man die Deutschen vielfach falsch beurteil«, ihrs Kraft durchzuhalten, so sehr unterschätzt werde, erleLio man jetzt, daß die britische Oeffentlichkeit nicht mehr VSv- steh«, warum der Krieg solange anhalte. Für die Deut schen gebe «S kein« innerpolitifchän Streitigkeiten, Sie kämpften mit großer Einigkeit für die Verteidigung des deutschen Bodens. Für die Moral der Deutschen und do» Widerstand, den sie heute böten, gebe es keine Parallel!«« Nach mehr als fünf Jahren Krieg kämpften sie beispiel los an zwei Fronten. Die deutschen Truppen kämpften mit einer fanatischen Entschlossenheit, die von keinem an deren Soldaten der ganzen Welt übertreffen werden kön nen. In keinem anderen Land der Erde sei aber auch das Volk so eins geworden wie in Deutschland, wo alle Klassen unterschiede verschwunden wären . „Das ist es," schließt das Blatt, „warum die Deutschen heute.- trotz der Verwüstungen das bestorganisiert« Volk Europas find — ein Laud der Ordnung inmitten einer Welt der Anarchie." «ehr als 8000 britische Handelsschiff« Versen«. Lin beachtenswertes englisches Teilgeständnis. Wie der englische Nachrichtendienst auf Grund des Jah resberichtes über das Schiffahrtswesen meldet, find mvhr als 3000 britische Handelsschiffe während des Krieges Vev- senkt worden. Das bedeutet die Vernichtung von etwa einem Drittel der gesamten Handelstonnage. Der Bericht vermerkt weiter, daß bei Ausbruch des Krie ges der Anteil der britischen Schiffe an der Gefamttonnagg von 80 Mill. BRT, die der Feindtonnage zur Verfügung stand, 17,5 Millionen BRT betragen habe. Bis Ende 1943 feien bereits 22 Millionen BRT der Gesamtflott« der Alliierten duvch feindliche Einwirkung versenkt worden. Selbst wenn man'in Rechnung stellt, daß hier keineswegs die tatsächlichen Gesamtverluste des Gegners bekanntgegeben Werden, sondern daß vielmehr nur eines der üblichen Teil- geständnifse vorliegt, so liefern die Zahlen doch einen ein drucksvollen Beweis für den überaus wirksamen Kampf, den die deutschen U-Boote und unsere Luftwaffe gegen die feind lich« Handels'chtffahrt führen. Ten Verlusten kommk ums» größere Bedeutung zu, als die Knappheit des Schiffsrau mes unseren Gegnern eine ganz besondere Sorge macht, weil von der vorhandenen Tonnage ihre Kriegführung in weitestem Maße abhängig ist.