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Nr. 41 MKwoch. 21. Zeoruuc 1S4S LsüWMaMbiM Ogi ,.0IVopauer L-agedlatt' ist 0a» mr Beröstentlichung der amtlichen Bekanntmachungen «MDWM des Landrats ru Zlöha und der Bürgermeister» )U Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de« Finanzamtes Zschopau — Bankkonten: Stadtbank Zschopau Bolksbank Zschopau, e. G. m. b. H. — Postscheckkonto: Leipzig 4SS84 — Ruf NS klick Ank Die (HesamHLriegstsge in diesem Von Major Ritter Die tiefen Einbrüche der Bolschewlsten in den deutschen Ost raum tresfen uns hart. Di«' Verluste an Gebieten wie an kriegswichtigen Gütern stellen uns vor ebenso große Ausgaben wie dis Betreuung vieler Hunderttausender zurückgeführter Volksgenossen. Aber gerade angesichts dieser Schwierigkeiten dürfen wir nicht das große Ganze aus den Augen verlieren, son dern müssen uns mit besonderer Eindringlichkeit unsere Ee- samtlage mit allen Möglichkeiten klar machen. Nach dem bekannten Wort von Moltke ist die Strategie «in, System von Aushilfen. Si» wird auch heute in diesem Sinne gehandhabt. In der gegenwärtigen militärischen Situation wird es sich noch mehr als bisher erweisen, daß wir der neuen Lag« auch neue operative Möglichkeiten abzugewinnen wissen. Unser« Führung hat mehr als einmal gezeigt, daß sie imstande tst, selbst die schwierigsten strategischen Problem« mit unbeug- lamem Willen anzupacken und ihre Ideen durch alle Span nungen durchzuführen. Entschlossenheit und Vertrauen sind da bei die Kräfte, di« uns noch immer geholfen haben, auch ge fährliche Krisen Lu meistern. Sehen wir einmal auf di« andere Seite hinüber. Was hat der Feind bisher erreicht? Er hat wichtiges Gebiet aus unse rem Lebensraum herausgerissen, aber die Widerstandskraft un serer Wehrmacht nirgends entscheidend treffen können. Vas aber war das Hauptziel seiner gewaltigen Offensiven. Trotz aller Verlust« und Einbußen im Osten haben wir doch in kurzer Zeit, wenn auch unter fast übermenschlichen Anstrengungen, neu« Fronten «rrjchtet und sind nun dabei, 'manche Notmatznahmen durch planmäßig« zu ersetzen, di« sich zu unseren Gunsten aus wirken werden. Wie steht es militärisch gesehen überhaupt im ganzen aus? Es kann nicht die Rede davon sein, daß uns der Feind überall das Gesetz des Handelns aufzwingt. Durch unser« Gegenmaß nahmen im Westen haben wir, von der Natur unterstützt, di« beabsichtigte „Synchronisierung" der Eeneraloffensiven im Osten und Westen verhindert. Wir blockieren weiter einen großen Teil der Kanal- und Atlantilküste, indem wir Dünkirchen und di« Kanalinseln halten und den gesamten -Schiffsverkehr Süd westfrankreich von Lorient aus an der Loire- und Gironde- Mündung wie im Hafen La Rochelle durch unsere Besatzungen lahmlegen. Dadurch sind zahllose Schwierigkeiten militärischer wie politischer Art für die Westmächte entstanden. Auch in Mittelitalien ist es gelungen, seit dem September vergangenen Jahres den Feind in den etruskischen Bergen abs zumehren, und damit wichtigen Lebensraum zu behaupten. Aus dem Balkan wie aus Finnland konnten allen Schwierigkeiten zum Trotz unsere Armeen, aus zahlreichen kampferprobten Ver bänden bestehend, zuriickgeführt werden, nachdem sie alle Um- fassungs- und Vernichtungsversuche zerschlugen. Die Südflanke der Front wird heute in Kroatien durch eigene, erfolgreiche An griffe gesichert. Wohl sind wir im gegenwärtigen Augenblick noch dem Ansturm von Osten her ausgesetzt und haben unter verstärktem Bombenterror vom Westen und Süden her zu lei den. Aber der Lebensraum, über den wir im ganzen verfügen. von Schramm ist immer noch viel beträchtlicher alsl jemals Im ersten Welt krieg. Die deutsche Führung hat bis heute weder Norwegen aufgege ben noch Kurland und die ägäischen Inseln geräumt. Es ist keine Rede davon, daß sie diese Gebiete unter dem Druck des Feindes nicht mehr hätte aufgeben können, aber sie ist sich klar darüber, daß dadurch, von anderen Folgen ganz abgesehen, starke feindliche Kräfte frei geworden wären, die den Hauptdruck gegen das Reich nur verstärkt hätten. An dem Versuch, uns aus Kur land zu vertreiben, sind mehrere Sowjetarmeen buchstäblich ver blutet, die jetzt für die Hauptentscheidung fehlen. Wie schließ lich def kraftvoll auflebende U-Boot-Krieg und der kraftver zehrende Kampf in Ostasien die feindlichen Kampfmittel ver braucht, kann heute-in seinen Folgen noch gar nicht abgesehen werden. * Und wie steht es mit unserem Wirtschaftsraum? Gr ist klei ner geworden und im Westen und Osten innerhalb eines Jah res erheblich zusammengeschmolzen. Aber er bietet noch viel« operative wie wehrwirtschaftliche Möglichkeiten und Reserven. Allerdings sind viele Umstellungen und Verlagerungen nötig, die Engpässe und Notmaßnahmen zur Folge haben. Aber tau send Aushilfen sind da, wenn entschlossen neu« Wege gegangen werden. Die Wehrmacht, vor allem das Heer, ist dabei, die da für benötigt« Zeit an den Fronten zu erkämpfen. Auch unsere Menschenreserven sind in dem uns zur Verfügung stehenden Raum noch immer ansehnlich genug. Es kommt nur auf den richtigen Einsatz und die beste Verteilung der Lasten an. Auch in dieser Beziehung iqlissen neue Weg« gegangen, schematische Maßnahmen durch zweckmäßig durchdacht« ersetzt werden. Das Aufgebot des Volkssturms, das zunächst noch im provisiert war, wird in verstärktem Matze Kräft« des Heeres für dis Entscheidung frei machen und damit unsere operativen Möglichkeiten vermehren. Entscheidend in dieser Phase des Krieges ist die zermürbend« Kraft unseres militärischen Widerstandes. Wir kämpfen um unser Dasein, aber auch der Krieg auf der anderen Seit« wird heut« nicht mehr von einem Ueberfluß gespeist, sondern zehrt von der Substanz, von der Menschensubstanz der Sowjet«, die deshalb all« Verräterftaaten zum Kampfe gegen ihr« ehemaligen Bundesgenossen zwingen und von der Geld- und Materialfub- stanz der Westmächte, deren Reichtümer Lei. dem anhaltend un geheuerlicken Material- und Gllterverbrauch in einem schnellen Zeitmatz dahinschwinden. Dazu kommen di« blutigen Verluste der anglo-amerikanischen Armeen, die sich besonders in den Kämpfen der letzten Wochen zu größter Höhs gesteigert haben. Zunehmende Spannungen in militärischer, wirtschaftlicher und politischer Beziehung hemmen sie außerdem in den besetzten Ländern. So dämmert denn auch di« Erkenntnis auf der Seite der Feinde, daß der Versuch, uns zu vernichten, ihr« eigene immer schwerer werdende Schädigung bedeutet, auch wenn sie Pyrrhus- siege erringen. Es ist kein Zweifel, daß bei anhaltendem deut schen Widerstand diese Erkenntnis schnelle Fortschritt« machen und entsprechend« Folgen nach sich ziehen wird. Inasksu« LivI: „k«r«ps olmv 6s« vi»8!istv veukcklsml" 8ovvjetlsckes KUlttärblstt bestätlst Zen Vernicklung»Villen Die svw,e:ische Ar.ueezeituug „üra.-.-a .1 - hat nach einem Bericht von Exhange Telogravh aus Moskau nun auch zu dem Dreiertreffen in Jalta Stellung g-e- Aomnren. Die Ausfübrunaen de« Ssw'eEa^s gipfeln in der Feststellung, die Bed«>^"-'g Konfsvenz liege in der Tatsache, daß das befreite Europa nicht —^hr zu seiner früheren Gestalt zurückkehren wird. Europa wird ohne^das einstige Deutschland glücklich werden. Diese Erklärung unterstreicht noch einmal den Bev- nichtungswillen, wie er In dem Kommnutgue von Jalta als gemeinsames Ziel der Plutokratisch-Holschswistischen Weld- Verschwörer verkündet worden ist. Wie in den Hirnen, der bolschewistischen Machthaber die künftige Gestalt Eu ropas aussehen soll, ist nach den Parolen und Program men kein Geheimnis mebr. Die „KraSnaia Swenda" ver tritt die sowjetische Forderung, gan: Europa dem Bvlschs- wismus zu unterwerfen und die europäischen Staaten zu Sowjetrepubliken zu machen, nach dem Muster der bal tischen Staaten, ' nd?, Rumäniens und Bulgariens. Ohne das einstige Deutschland soll dieses Europa glück lich werden. Das ist eine Bestätigung für di« Absicht, ganz Deutschland von der Landkarte Europas einfach weg- zuwischen. Das deutsche Volk, wie eS soeben erst der USA- Ofrizicr bei der Armee des Generals Patch verklinget ha , dnrch Hunger zu vernichten und, wie es nmh der Mel d'.ug der USA-Zeitschrift „News Woek" bereits geschieht, di - männliche Bevölkerung in das Innere der Sowjetunion zu deportieren, um dort „als Sklavenarbeiter zu verkom- m-n", das ist da» „Glück", das Moskau für die Völker berrithält! „KraSnaja Swenda" sagt nichts Neue». Aber dennoch maß ihr Artikel verzeichnet werden, weil er noch einmal tn ganz klarer unmißverständlicher Form die KricgSziel« des Kreml bekanntgibt und uns den Meg weist, den wir zu geben haben, um unser Leben, unsere Freiheit und un sere Zukunft gegen die bolschewistischen Welteroberer zu verteidigen. Es kann für uns kein« andere Parole geben als die, di« der greife ei ^>edtn gegeben hat: „Durchhalten und kämpfen!" Der Kampf darf erst dann «tn Ende haben, wenn der deutsche -Boden wis- d.r frei tst von den Steppenhorden des Ostens und dar anglo-amerikanischen .. -.-i Meueu. Wir vertei ¬ digen unser Oeben n: er Einsay unserer äußersten Kraft. Nicht der Bom'-- - a: g'o amerikanischen Luft- banditen, nicht die Mordgier des bolschewistischen Unter menschentums können uns schwach machen. Im Gegenteil: aU Leiden tverden n '"- nur noch härter und entschlösse!- ner machen in den- ^-'>nshrut aus ¬ zubrennen mit Stumpf und Stihl, und so dem Frieden zu sichern, der uns Arbeit und Brot gewährleistest. vernichtender Schlag gegen feindliche» Geleitzug Unsere Torpedoflieger versenkten zwei Kreuer, zwei Zerstörer und acht Schiffe mit S7 009 BRT. Aus dem Führerhauptquartier, 20. Februar 194S. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Ein von Murmansk nach England zurllckfahrender feindlicher Geleitzug wurde heut« vormittag von deutschen Torpedoflugzeu gen bet niedriger Wolkendecke überraschend angegriffen und ver nichtend getroffen. Zwei leichte Kreuzer, zwei Zerstörer und acht Handelsschiff« mit S7 000 BRT. wurden versenkt. Die Be schädigung von drei weiteren Dampfern mit 19 000 BRT. ist wahrscheinlich. Die unter Führung von Oberstleutnant Stemm ler angreifenden Torpedoflieger verloren nur zwei Flugzeug«. Trotz Phosphoroerbreuunngen heiß umkämpft« Ortfchast genommen. Da« Eichenlant siir ^^Sturmbannführer Wahl Der Führer verlieh das EichenlauL zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzer an ff-Sturmbannführer Kurt Wahl, Kom mandeur der Aufklärungsabteilung Inder ff-Panzer-Grenadier- Diviston „Götz von Berlichingen", als 720. Soldaten der deut- scheu Wehrmacht. Staböftihrer Möa«. tödlich verunglückt. Die Nationalsozialistisch« ParteiksreeZwud«!-.', meldet: In Ausübung seines Dienstes verunglückte tödlich im Weste» der Stabsführer der Hitlerjugend Helnrut Möckel. Der Führer hat kn Anerkennung seurer Dcrd^ '^e StabS-- führer Helmut Möckel nachträglich das Ritterkreuz zum KrisLSverdienstkreuz verliehen. seit/ lür/ Unsere Antwort aus de» Versuch der Anglo-Amerikan«, ihren Bombenterror abzustreite« Nachdem die anglo-amerikanischo Luftwaffe seit Jahr und Tag einen systematischen Terrorkrieg gegen die zivile Bevölke rung führt und führende Männer der feindlichen Luftwaffen kommandos wiederholt die Terrortaktik als di« allein möglich« Art, die Moral der deutschen Bevölkerung zu zermürben, bezeich net haben, bringt es das alliierte Hauptquartier fertig, in einer Erklärung, di« vom amtlichen Reuterbüro veröffentlicht wird, zu bestreiten, daß eine Terrorabsicht der anglo-amerikanisch«n Luft- waffe bei ihren Angriffen auf Deutschland vorliegt. Zynisch schließt dies« Erklärung mit Bezug auf die Terrorangriffe gegen Dresden mit folgendem Satz: „Die Tatsache, daß di« Stadt zur Zeit des Angriffes mit Flüchtlingen überfüllt war, war reiner Zufall". Die Unverschämtheit, mit der das feindliche Hauptquartier den Terrorcharakter der Luftübersälle auf deutsche Städte zu be streiten versucht, kennzeichnet di« Geisteshaltung im feindlichen Lager. Die zerstörten Wohnviertel der deutschen Städte, di« vernichteten Kulturstätten und Kunstdenkmäler sind di« unbe stechlichen Zeugen der Gangstertaktik der feindlichen Luftkriegs- führung. Wo weit und breit kein militärisches Ziel, da ragen di« Rui nen der Wohnviertel empor, da stehen ausgebrannte Kirchen, vernichtete Museen, Theater, da liegen umgestürzt« Denkmäler. Historisch« Bauten, di« in der ganzen zivilisierten Welt bekannt sind, sind dem Bombenterror der anglo-amerikanischen Luft banditen zum Opfer gefallen. Krankenhäuser, die noch dazu als solch« deutlich gekennzeichnet sind, sind in Trümmer geworfen worden. Und das alles will das feindlich« Hauptquartier be streiten, will mit heuchlerischer Miene behaupten, dies« ganzen Zerstörungen, diese vorsätzlichen Brandstiftungen seien kein Terror! Indem sie leugnen, klagen sie sich selber an. Es ist leicht, den feindlichen Heuchlern und Lügnern ihr« eigenen Freudenausbrllche über den gelungenen Pombenterror entgegenzuhalten und ihnen mit ihren eigenen Worten zu be- weisen, daß sie infam« Schwindler und Lügn«r sind, die wider ihr besseres Wissen sich als ritterliche Kämpfer aufspiel«n möch ten. Es ist noch gar nicht lange her, daß das britische Luft fahrtministerium durch das Reuterbüro mit deutlich vernehm barer Genugtuung bekanntmachen ließ, daß die Angriffe dex anglo-amerikanischen Terrorbomder auf Berlin „das Problem, Unterkunftsmöglichkeiten für di« Millionen deutscher Flücht lings aus den Ostgebieten zu finden", noch erschwert hccke. Hier haben die feindlichen Luftgangster das jüngst« Ziel ihres Bom benterrors gegen deutsche Städte offenbart. Mitten in den Strom der Flüchtlinge aus dem Osten, die ihre Scholl« und ihr Heim verlassen haben, um dem bolschewistischen Blutt«rror zu entgehen, wollten di« anglo-amerikanischen Mordbanditen ihre Bomben, werfen. Das nennen sie dann in ihren Verlautbarun gen etwa „koordinierte Kriegführung". Hi«r dokumentiert sich dis moralische Verlumpung der feindlichen Kriegsbrandstifter, die, ob Plutokraten oder Bolschewisten, di« gleiche sadistische Freude an dem Tod wehrloser und unschuldiger Frauen und Kinder haben. Englisch« Kommentatoren und Berichte von Reuter geben mit besonderer Freuds Aeußerungen von anglo-amerikanischen Luft- gangstern wieder, di« an den Mordflügen gegen deutsche Stadt« teilgenommen haben und mit zynischem Lächeln erzählten, daß vermutlich Tausende von Flüchtlingen aup dem Osten sich in der Reichshauptstadt aufhielten, als der Angriff erfolgte, oder die in ihrem Blutrausch von zahlreichen Todesopfern unter den Flüchtlingen prahlten. Aus jedem ihrer Worte spricht die teuf- lische Freuds an den Qualen der wehrlosen Menschen, an den Leiden der Mütter, an dem Schreien hilfloser Kinder. So war es in Berlin, so war «s in Dresden, in Chemnitz, in Kottbus, so ist es in all den Städten, wo sie den deutschen Flüchtlings strom vermuteten und sich gut« Ziele versprachen. Dresden nannten sie „einen der empfindlichsten Punkte", nur weil sie ver- muteten.-datz die Flüchtlinge aus Schlesien dort in Massen zu- sammenströmten. Vom ersten Tags ihres Vombenkrieges an haben sie den Krieg gegen di« Zivilbevölkerung geführt. Ihre Minister, ihr« Be fehlshaber und ihre Presse haben den Luftbanditen immer wie- Ler dieses Ziel eingepaukt und haben Beifall geklatscht, wenn irgendeine offen« deutsch« Stadt von ihren Bomben zerstört wurde, wenn Kirchen, Krankenhäuser und Kulturstätten al« Brandfackeln zum Himmel loderte» und Tausende der arbeiten den Bevölkerung obdachlos wurden. Schon 1940 verkündeten englisch« Geistlich« von der Kanzel den Bombenkrieg gegen di« Zivilisten und schrien ihr« Mordlust hinaus: .Löscht di« Deut- scheu aus. E» sollte keinen englischen Flieger geben, der zurück- kommt und sagt, er hab« kein militärisches Ziel für seine Bom- Len gefunden. Der Befehl sollte lauten: „All« totschlagen?" Wir haben sehr wohl jene Rundfunkrede des britischen Luftmar- schalls Joubert vom Oktober 1940 noch im Gedächtnis, als er mit brutaler Offenheit den Mordkrieg der englischen Lustwafs« proklamiert« mit dem Satz: „Wir haben es satt, Bomben auf militärisch« Zi«le zu werfen". So schallt« es auch von den ame rikanischen Sendern durch den Aether: „Um Himmelswillen, fangt endlich mit der deutschen Zivilbevölkerung an aufzuräu- men!" Wir könnten diese Beweise endlos weiterführen. E« würden sich ganze Bücher mit Zitaten füllen, aus denen di« Mordgi«r der angloamerikanischen Luftgangster unwiderleglich nachgewie- sen werden kann. Di« Geschichte wird einmal das ganze Mord- gesindel vo<den Richterstuhl fordern. Wir aber, di« sie aus- löschen und ausrotten wollen durch ihren Mordterror, durch ihr« teuflischen Pläne von Teheran und Jalta, werden mit dem gan. zen fanatischen Willen und unter Einsatz aller Kräft« unser Le ben und unser« Freiheit und die Zukunft unserer Kinder vertei digen und nicht eher di« Waffen aus der Hand legen, bis wir vor diesen plutokratischen und bolschewistischen Mördern sicher sind.