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deS Schutzgebiet- den Einnahmen der Bahnverwaltung zuschieben müßte, innerhalb derjenigen Grenzen bleibt, die sich die Schutzyebietsverwaltung mit Rücksicht auf ihre sonstigen finanziellen Verpflichtungen, von denen in erster Linie die des Zinsendienstes der Taborabahn in Betracht kommt, glaubte setzen zu müssen. Nachdem die Gleisspitze inzwischen Buiko, den Endpunkt der zurzeit im Bau befindlichen Strecke Mombo—Pangani erreicht hat, hat die Bauunternehmerin auf Anregung der Kolonialverwaltung sich entschlossen, zur Vermeidung einer unerwünschten und naturgemäß mit besonderen Kosten verbundenen Unterbrechung der Bauarbeiten auf der von den technischen Organen der Kolonialverwaltung im Verein mit der Unternehmerin gemeinsam erkundeten Trasse den Bahnbau einstweilen auf eigene Rechnung und Gefahr über Buiko hinaus vorzutreiben. Die Ver einbarung mit der Kolonialverwaltung ist so gestaltet, daß dem Fiskus aus diesem Vorgehen der Unternehmerin keinerlei Verbindlichkeiten erwachsen und der Entscheidung der gesetzgebenden Körperschaften in keiner Weise vor gegriffen wird. Es ist zu hoffen, daß, wenn keine un vorhergesehenen Hindernisse eintreten, nunmehr der Schienenweg in zwei oder längstens drei Jahren bis an den Fuß des Kilimandscharo und damit auch bis an das Merugebiet herangeführt sein wird. Ausland. Von der französischen Flotte. (W.T. B.) Paris, 8. Juni. In der Schlußsitzung des höheren Marinerats wurde endgültig das Programm aufgestellt, wonach die französische Kriegsflotte bis 1919 45 Panzer schiffe, 12 Aufklärungskreuzer, 60 Torpedobootzerstörer, 84 Torpedoboote und 64 Unterseeboote besitzen wird. Zur Orientbahnangelegenhelt. (W.T. B.) Wie in einem Teile der gestrigen Auflage (unter den Drahtnachrichten) bereits mitgeteilt wurde, beruht das Übereinkommen zwischen der Pforte und der Orientbahn auf folgender Basis: 1. Die Pforte zahlt für die ostrumelische Linie 20 Mill. Fres. 2. Auf Grund des alten Schiedsspruchs zahlt die Pforte 1H Mill. Fres, und konzediert außerdem der Orientbahn eine Erhöhung des Anteils an den Einnahmen, soweit diese den Betrag von 10 333 Fres, überschreiten, von 55 auf 70 Proz. Be züglich der Nachricht, daß die Orientbahn eine ottoma- nische Gesellschaft geworden ist oder werden wird, ist zu bemerken, daß dies wohl von türkischer Seite angestrebt wird und vorgesehen ist, daß jedoch etwas Endgültiges darüber noch nicht vereinbart worden ist. Die Kretafrage. (W. T. B.) Konstantinopel, 7. Juni. Der Großwesir erklärte in einer Unterredung über die Kretafrage, er glaube nicht, daß offizielle griechische Kreise ein Vorgehen be- züglich Kretas planen. Er glaube sogar, die griechische Regierung mißbillige die in ihrem Namen unternomme nen Schritte. Sollten jedoch die Ereignisse eine un erwartete Wendung nehmen, so werde die Türkei nicht unvorbereitet sein. Bezüglich des Standpunkts der türki schen Regierung erklärte der Großwesir mit großer Ent schiedenheit, die Türkei werde unter keinen Umständen <ine Gebietsverletzung dulden, halte vielmehr fest an der gegenwärtigen Regierungsform, sowie an der Autonomie und sei entschlossen, ihre Souveränitätsrechte über die Insel unbedingt aufrechtzuerhalten. Gegenwärtig ver handle die Regierung mit den Mächten über die günstigste Lösung der Frage. Zur Lage in der Türkei. (W. T. B.) Berlin, 8. Juni. Wie die „Voss. Ztg." hört, ist Se. Majestät der Kaiser geneigt, dem Generaloberst Frhrn. v. d. Goltz auf dessen Bitte, im Laufe des Sommers zu nächst einen kürzeren Urlaub nach Konstantinopel zu er teilen. Der Generaloberst will diesen Urlaub dazu be nutzen, Fühlung mit den leitenden Persönlichkeiten und feinen alten Freunden in der Türkei zu nehmen, um sich ein Bild über die Art und den Umfang der ihm zu fallenden militärischen Aufgaben aus eigener Anschauung zu machen. In seiner bisherigen Stellung als Königl preußischer Generalinspekteur würde er natürlich verbleiben. Konstantinopel, 7. Juni. Die Kammer verhandelte beute in der 2. Lesung über die Verfassungsrevidierung Bei der Diskussion über die Abgrenzung der Rechte des Herrschers spielttn sich heftige Lärmszenen ab. über das Recht des Sultans, Minister zu entlassen, wird am Mitt woch von der Deputiertenkammer entschieden werden. Konstantinopel, 7. Juni. Der Herausgeber deS Blatte- „Misad" namens Murad ist vom KnegSgerich zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Bei dem Blockhaufe Setza in der Gegend von Rob- chos an der bulgarischen Grenze fand ein Feuergefecht wischen türkischen und bulgarischen Grenzposten statt. Vie Verluste sind noch unbekannt. Konstantinopel, 7. Juni. Der Sergeant, der in trunkenem Zustande gegen das Lager in Dortjol Schüsse abgegeben hat, durch die ein Soldat getötet und sechs verwundet wurden, ist kriegsgerichtlich zum Tode ver urteilt und gehenkt worden. Konstantinopel, 7. Juni. Der deutsche Botschafter Zrhr. Marschall v. Bieberstein gab am vergangenen Sonn- rbepd ein Diner, an dem der Generalissimus Schewket Pascha, der Kriegsminister Salih, der Generalstabschef Zzzet, der Präsident des Kriegsgerichts Hassan Risa und die Generale Ali Risa und Pertew teilnahmen. Eine nirgends bisher bestätigte Nachricht aus Kon- tantinopel veröffentlicht die „Magdeb. Ztg.", nämlich >ie Mitteilung, daß sich Major Enver Bey, der frühere ürkische Militärattache in Berlin und bekannte Jungtürke, >er Sohn des verstorbenen Zeremonienmeisters Abdul Hamids, am Sonntag nachmittag in Konstantinopel er- chossen habe. Es darf wohl angenommen werden, daß >er Berichterstatter des genannten Blattes einem Irrtum bei Weitergabe dieser Nachricht unterlegen ist. St. Petersburg, 8. Juni. Die türkische Sonder gesandtschaft zur Notifizierung der Thronbesteigung des Sultans ist heute hier eingetroffen. Zum Bandenwesen auf dem Balkan. (W.T.B.) Sofia, 7. Juni. Meldungen aus Küstendil zufolge ist dort gestern abend der macedonische Bandenchef Zapojanow auf offener Straße durch drei Revolverschüsse ermordet worden. Der geflüchtete Mörder war ein Anhänger Sandanskys. Zur Lage in Persien. (Meldung der St. Petersburger Telegraphenagentur.) Teheran, 7.Juni. In Kaswin tritt einigermaßen Beruhigung ein. Die Nationalisten beginnen Kaswin zu räumen und gehen nach Rescht. Die Kaukasier verlassen Ghilan. Jagd und Sport. * Die Tagesordnung für die Bundesversammlung des Sächsischen Radfahrerbundes, die am 24. Juli in Döbeln stattfindet, ist nunmehr festgesetzt worden. Den Jahresbericht er stattet der Bundesvorsitzende Hr. Max Bergmann, woran sich die Berichte der Geschäfts- und Kassenstelle anschließen. Weiter folgen noch die Berichte der drei BundeSfahrwarte über die sport lichen Veranstaltungen des letzten Jahres, sowie die satzungs- gemäßen Wahlen des geschäftsführenden Bundesvorstands, der Fahrwarte, die Wahl des Ortes bez. des Bezirks oder Vereins für den nächsten Bundestag rc. Auf dem Programm stehen ferner noch verschiedene Konkurrenzen, die ein gröbere» sport liches Interesse beanspruchen dürften, z. B. ein Konkurrenz-, Preis- und Blumenkorso, ferner die Ausführung verschiedener Meisterschaften des Sächsischen Radfahrerbundes, Kunstreigen, Konkurrenzreigen, Radballwettspiel, Radpolospiel »c. * Das Königl. Hauptgestüt Grabitz hat mit Stoßvogel am Sonntag zum drittenmal den Großen Preis von Ham burg seit dessen Bestehen gewonnen. 1904 besetzten Leander I. und Pathos die ersten beiden Plätze in dem wertvollen Rennen, im Vorjahre trug Anklang schwarz-weiß zu dem stolzen Triumph in Großborstel. * Über das österreichische Derby schreibt der „Deutsche Sport": Die große Schlacht ist geschlagen und wieder einmal ver loren. Wir haben uns ja allgemach daran gewöhnt, die Bitter nisse einer Niederlage im Wiener Derby zu verwinden, trotzdem fällt es diesmal schwerer denn je. Wenn man im Rennen ge schlagen wird, dann war eben ein besserer da, vielleicht auch nur ein glücklicherer, aber wenn man durch tückisches Mißgeschick gar nicht dazu kommt, zu zeigen, ob man dem Gegner gewachsen ist, so wirkt das einfach deprimierend. Lapis Lazuli ist reell geschlagen worden, die anderen sind eben besser. Aber Fervor schied — das hat der Telegraph ja zugleich mit dem Derbyresultat ge meldet — nach dreiviertel Wege- auS dem Rennen, in dem er in diesem Moment anscheinend überlegen vor dem Felde ging. ES wären müßige Betrachtungen, wollte man erörtern, ob Fervor gewonnen hätte oder nicht; sicher ist, daß er gut zwei Längen klar vor Arnfried, hinter diesem als nächster Kahlenberg, lag, als da» Unglück passierte. Wie es geschah, da« ist wohl nicht fest zustellen. Der Hengst kam in vollem Schwünge zur Ecke, bog aber, als er um diese kam, plötzlich scharf zur Seite nach recht» und war im Nu im Jnnenraume, dabei unwillkürlich über die niedrigen Sträucher springend, welche die Flachbahn von der Steeple-Chasebahn trennen. Al» er dann angehalten werden konnte, war sein Kopfzeug in Unordnung, offenbar durch den Seitensprung und Notters Bemühungen, ihn in die rechte Bahn zu bringen. Ob ein unglücklicher Zufall vorliegt, oder ob Fervor weggebrochen? Wahrscheinlicher ist das letztere, zumal Fervor ja wiederholt in der Arbeit sich ähnliches geleistet haben soll. Bis zu dem Momente, wo das geschah, hatte Fervor eine ganz hervorragende Rolle gespielt. Der Graditzer Lapis Lazuli lag in Rudel und vermochte keinen Boden gutzumachen. Der Berlau erinnerte stark an das Derby 1891, wo der Graditzer Peter so schmählich enttäuschte und Achilles II. seinen NberraschungSsieg errang. Im Derby waren auf Sieg 113 000 Kr. und auf Plas 75020 Kr. gewettet. (Berl Morgenbl.) Essen, 7. Juni. Bon 13 Ballon», da an der AuSscheidung-fahrt teilnahmen, sind gestern fünf gelandet. „Riedinger" ging in Rupershofen wegen Gewitter nieder, „Otto Gericke" in Limburg, „Segler" in Breithardt, „Zähringen" bei Limburg" und „Crefeld" in Frankfurt a. M. Volkswirtschaftliche». - Der Landwirtschaftliche Sreditverein im König- reiche Sachsen veröffentlicht im Ankündigung»teile unseres heutigen Blattes die Liste seiner am 3. und 4. d. M. gezogenen, am 2. Januar 1910 zahlbaren Kreditbriefe nebst einer Rück- tändigenliste. -- Wie aus dem Ankündigungsteile unseres heutigen Blatte» ersichtlich, werden die am 1. Juli fälligen Coupons der Pfand briefe und Kommunalobligationen der Berliner Hypotheken bank, Aktiengesellschaft, bereit» vom 15.Juni ab eingelöst. * Berliner Börsenbericht vom 8. Juni. Fondsbörse. Auch heute war die Börse anfangs schwach veranlagt. Neuerdings vorliegende Nachrichten über die ungünstige Lage der Eisenindustrie verstimmten. Die Meldung vom Siegerländer Eisenmarkte, daß die Roheisenvorräte andauernd zunehmen und die Preise kaum die Selbstkosten decken, wurde sehr beachtet. Daraufhin lagen Hüttenaktien matt und überwiegend um 1 niedriger gegen gestern, Phönix um 1L Bergwerksaktien gaben gleichfalls um 1 flh nach. Der Bankenmarkt wurde durch den Rückgang der Montanaktien ungünstig beeinflußt. 4tur Dresdner Bnnk war auf Rückkäufe um flh besser. Der Rentenmarkt war zumeist gut erholt. Von Bahnen waren Franzosen auf Wien schwächer, Lombarden gebessert, Orientbahn auf Gewinnrealisierungen ab- geschwächt, ebenso Prinz Heinrichbahn und Warschau—Wiener. Die 3^ige Reichsanleihe war um 0,10 und Russen von 1902 um 0,20 schwächer. Schiffahrtsaktien waren preishaltend, Elektri zitätswerte auf Realisierungen schwach. In der zweiten Börsen stunde war der Montanaktienmarkt wenig verändert, der Gesamt verkehr still. Täglich kündbares Geld 3H (W. T. B.) Berlin, 8. Juni. In der heutigen Aufsichts- ratSsitzung der Vereinigten Königs- und Laurahütte wurde mitgeteilt, daß der Gewinn der ersten drei Viertel des laufenden Geschäftsjahrs um rund 2 Mill, gegen denjenigen des gleichen Zeitraums des Vorjahrs zurückbleibt und daß dieser Mindergewinn in dem durch den Preissturz auf dem Eisenmarkte verursachten erheblichen Rückgang der Erträgnisse der Eisenhütten seine Ursache hat. Dabei ist die Beschäftigung der Hüttenwerke zurzeit noch eine immerhin gute zu nennen. (W.T.B.) London, 7. Juni. Rach dem Handelsau», weise betrug im Monat Mai die Einfuhr 44 863 988 Pfd Sterl, das bedeutet eine Zunahme von 592 771 Pfd. Sterl., gegen Mai 1908: die Ausfuhr betrug 29525 744 Pfd. Sterl., das ist eine Abnahme von 1 541 133 Pfd. Sterl, gegen den gleichen Zeit raum des Vorjahrs. (W.T.B.) Washington, 8. Juni. Der Senat hat gestern für Strumpfwaren die Zollsätze des Dingleytarifs an genommen, wobei er gegenüber den vom Repräsentantenhause beschlossenen Sätzen eine Zollermäßigung von 20 Cents ein treten ließ. Berlin, 8. Juni. (Produktenbörse.) Wetze» per Juli 256,25, per September ^29,75, per Oktober 227,75. Fest. Roggen per Juli 198,50, per September 193,25, per Oktober —,—. Fest. Hafer per Juli 187,00, per September 175,00. Fest. Mai» amerik. mixed per Juli —, per Sep tember —. GeschästSlo». RübbI ver Juni —, per Ok tober 55,50, per Dezember 55,60. Still. Geschäftliches. * Ein neues Sanatorium wird in Bühlau in den nächsten Tagen eröffnet werden. Mit diesem ist das „Kaiser Barbarossa-Bad" verbunden, das Anlagen für Sonnen-, Luft-, Licht-, Sand- und Schwimmbäder, sowie Terrain- und Bewegungs kuren enthält, die über eine Fläche von etwa 20000 qm auf Wald und Wiesen in Berg und Tal in anmutiger Gruppierung verteilt sind. Durch dieses ländliche Idyll fließt murmelnd der Loschwitzbach, und mit den sonnigen und doch lauschigen Plätzchen auf der Höhe und an der Berglehne wechseln freie, von uralten Buchenbüschen und Föhren beschattete Ruheorte im Tale. Das Bad hat eine Höhenlage von 250 m über dem Meere mit kräf tiger, reiner Luft. Das „Kaiser Barbarossa-Bad" speist seine großen Schwimmbassins mit natürlichem Quellwasser und aus fünf großen Brunnenanlagen. Das Wasser in den beiden Schwimmbassins wird durch maschinelle Anlagen ständig auf 18 Grad K. erhalten. Die Schwimmbassins haben fortwährenden Zufluß von frischem Wasser. Im übrigen werden noch Terrain- und Bewegungskuren auSgeführt, die eine naturgemäße Atmungs gymnastik bieten. Im Biedermeierstil ausgeführte Badehäuser, praktische Badekabinen, Turn- und Lawn Tennisplätze, Kegelbahn rc. machen den Aufenthalt zu einem gesunden, interessanten und abwechselungsreichen. Den Badegästen, die sich im Sanatorium befinden, stehen separate Anlagen zur Verfügung. Das Bad ist für beide Geschlechter in getrennten Abteilungen von früh 7 bi» abend» 8 Uhr geöffnet, ebenso daS Familienbad. Allen Erholungs bedürftigen kann das neue Sanatorium Bühlau mit dem „Kaiser Barbarossa-Bad" empfohlen werden. Wetterbericht der Königl. ELchs. Lande-wetterwarte. MttermraS»erl«»f in Sachse» am 7. J««i 1M». Der 7. Juni verlies heiter und trocken. Die Temperatur hat sich nur wenig verändert. Nur ganz vereinzelt wurden Mittags temperaturen von über 20 * 6 beobachtet. Die Winde wehten noch meist au» Westen bi» Nordwesten. Das Barometer zeigte bis zu 3 mm unternormale Werte. Der Drachenaufstieg in Lindenberg ergab am 8. Juni früh 7 Uhr: bei 500 m -s- 6.2°0, 5; bei 1500 m -s- 1.9" 0, VV 5; bei 2700 w — 3.0' 6, VV 6. (Geschwindigkeit in m pro Sekunde.) Meld««- vsm Fichtelberg (1213 m) de« 8. J««i, früh 7 Uhr. Bawmeter: Mäßig gestiegen. Leichter Westwind. Tem peratur: 14.8'0. Bewölkung: heiter, leichte Wolken. Starker anhaltender Tau, glänzender Sonnenunter- und -aufgang, Abend- und Morgenrot. Wett erläge i« Europa am 8. J««l, früh 8 Uhr. Der hohe Druck lagert unverändert über den britischen Inseln. Mit einem Ausläufer reicht er bi^ über den Kanal. Der tiefe Druck befindet sich heute im Rordosten, ragt aber auch noch weit nach Osten herein. Diese Druckverteilung bedingt trübes, kühle« Wetter bei westlichen Winden. Die Ablenkung der Westluft durch ein im Südwesten lagerndes Tief ist heute noch erkennbar, hat sich aber bereit» abgeschwächt. Fall» diese Ablenkung völlig verschwindet, wa» nicht ausgeschlossen ist, bringen die Westwinde auch Regen. »«»stcht f»r «ittwoch, de« » 3««t. Mäßige nordwestliche Winde; wolkig bedeckt; Temperatur wenig geändert; zeitweise Regen. Wetterkarte vom Dienstag, 8. Juni, früh 8 Uhr. WiudstrSmung und Linien gleichen Luftdruck«». Lie Zahlen bedeuten Varometerstind«, die 7(00) ist weggelassen »«den. WitterungSzustand und Temperatur '0- Lie Zahlen bedeuten Temperatur«»»^ «tite-rabe sind durch — teuntlich. O Dunst Ara»p«t» GewW« Rege« Scham M-Niederscht. stürmisch stark frisch .schwach Iwiudstil Iwolkeulo» ^bedeck» '^bedeckt bedeckt