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Frau Prinzessin Johann nachmittag 5 Uhr in Be(, Frau Oberhofmeisterin Freifrau Dresden, 3. November. Ihre König!. Hoheit die Georg begibt sich heute gleitung Arer Exzellenz der „ eifrau v. Finck und de- Hof- marschall- v. Mangoldt - Reiboldt in da- JustizgebLude, Pillnitzer Straße, um daselbst an der vom Hrn. AmtS- aerichtspräsidenten vr. Becker veranstalteten gegenseitigen Aussprache über die freiwillige Liebestätigkeit auf dem Gebiete der Jugendfürsorge in Gemeinschaft mit Jugend gericht »c. teilzunehmen. Zeitungsschau. Die „Deutsche Tageszeitung" bringt in ihrer Nummer vom 2. November zu dem Putsch de- griechischen Marineleutnants Typaldos folgende Ausführungen: Die Empörung der griechischen Marineoffiziere ist durch den treugedliebenen Teil der Flotte schnell unterdrückt worden. Nach einem kurzen Gefecht gegen die von dem Erreger de« Putsche», Leutnant Typaldos, beselüigten Torpedoboote vor Salamis ist ein Teil der Meuternden gefangen genommen worden, ein anderer Teil, darunter der Anführer selbst, hat die Flucht ergriffen. Freilich ist dieser leichte Sieg nicht eigentlich ein Erfolg der ver- iasiungsmüßigen Regierung, sondern eben der Militärdiktatur, deren Ideen der jugendliche Hitzkopf verficht, und die da» Ministerium nach ihrem Willen lenkt. Die leichtfertige Art, in der man den Führern der Athenischen Lrmeerevolte Straflosigkeit gewährte, verwirrte natürlich die ohnehin lockeren Begriffe von Disziplin im MUitär vollständig. Wenn die Landarmee auf so billige Weise es erreicht hat, daß da» Parlament aus Angst vor den Bajonetten ihr alle», wa» sie verlangt, bewilligt, so ist nicht einzusehen, weshalb die Marine nicht in gleicher Weise ihre An sprüche geltend machen sollte, und so hat denn Typaldo», dem die Selbständigkeit der Rolle, die er al» Befehlshaber einer unter seeischen Abteilung innehatte, offenbar zu Kopf gestiegen ist, als bald im Namen seiner Kameraden deren Wünsche formuliert und sie dem Obersten — jetzt Divisionskommandeur — ZorbaS, dem Bor- sitzenden der OffizierSbundeS vorgetragen. Die Hauptforderungen waren: Gründliche Reform der Marine, allgemeine Herabsetzung der Altersgrenze in der Weise, daß nur drei Kapitäne zur See bei behalten und in den unteren Rangstufen entsprechend mit den älteren Offizieren aufgeräumt werde, Ausstoßung eines Leutnants JppitiS wegen angeblicher Beleidigung deS Offiziersbunde» und Wiedelanstellung deS Leutnants KokovriS, der im griechisch-türki schen Kriege den befehlenden Admiral auf eigene Faust beim Marineministerium angeklagt hatte, verräterischerweise die gegnerische Flotte nicht angegriffen zu haben, und der deswegen vom Kriegsgericht mit Dienstentlassung bestraft worden war. Zunächst fand dies Programm bei ZorbaS gute Aufnahme: stimmte es doch im wesentlichen mit den „Reformen" überein, die dieser und seine Anhänger selbst im Parlament vertraten. Dann aber drehte sich plötzlich der Wind. Als Gewähr dafür, daß die Re organisation der Flotte auch wirklich zweckmäßig und energisch durchgeführt werde, verlangte der „patriotische" Leutnant nichts Geringeres als — das Portefeuille deS Marineministerium». Wider Erwarten fand er aber mit diesem Begehren keine Gegen liebe bei ZorbaS, wa« allerdings psychologisch begreiflich genug ist. Denn natürlich muß diesem jeder Nebenbuhler verhaßt sein, der sich an seine Seite drängt, seine eigene Selbstherrlichkeit beeinträchtigt und anderen Teilen de» militärischen Organismus das Beispiel gibt, wie es jedem freisteht, unter dem Deckmantel reformatorischer Begeisterung für die Macht des Vaterlandes seine eigenen Machtgelüste zu befriedigen. Unter dem Eindruck dieser Drohungen vollzog sich gegenüber der Partei TypaldoS' innerhalb kürzester Zeit ein vollständiger Gesinnung-- und Frontwechsel. Hatte die Regierung anfänglich auf da» Drängen Zorbas hin erklären lassen, e» werde in den nächsten Tagen dem Parlament ein Gesetzentwurf unterbreitet werden, der ent sprechend den Wünschen der oppositionellen Marineoffiziere die Altersgrenze für Kapitäne von 64 auf 58, für Bizekapitäne von 62 auf 52 Jahre herabsetze, so erhob jetzt plötzlich die mit dem Offiziersbund sympathisierende Presse bewegliche Klagen über die vaterlandsgefährlichen und die Nation gegenüber dem Ausland kompromittierenden Bestrebungen „einiger von Größenwahn ge plagten Offiziere zur See". AuS dem Offiziersbund selbst erklang das Echo, daß „die Staatsordnung durch die Überhebung und Unbotmäßigkeit der unreifen militärischen Jugend gefährdet werde". Zorbas schwenkte nunmehr, nachdem er sich vergewissert hatte, daß Typaldos Einfluß sich auf die engen Kreise der Altersgenossen beschränkte, offen ab, und dieser sah sich so, ebenso schnell wie er zu Ansehen gelangt war, auf den vereinsamten Posten zurück gedrängt, den er jetzt in schleuniger Flucht hat räumen müssen. So viel zur Geschichte der neuesten militärischen Tragikomödie im Lande der „Hellenen". Deutsches Reich. Gesetzliche Regelung der Stellenvermittlung. Die letzte Nummer der Zeitschrift des Vereins für Handlungs-Commis von 1858 in Hamburg „Der Handels- stand" spricht von der Absicht, den gesetzgebenden Körper schaften des Reiches den Entwurf eures Stellenvermittler gesetzes vorzulegen, der unter Aufhebung des ReichS- gesetzes vom 2. Juni 1902 und der einschlägigen Be- stimmungen der Gewerbeordnung eine Änderung der Ge setzgebung nach verschiedenen Richtungen hin vorschlägt. Durch eine gesetzliche Erläuterung des Begriffs Stellen vermittler will der Entwurf dafür sorgen, daß die Heraus geber von Stellenlisten und Bakanzenlisten den Vor schriften für Stellenvermittler unterstellt werden. Der Erhebung übermäßiger Gebühren soll durch eine den Behörden einzuräumende Befugnis, die Gebühren zu regeln, ent gegengetreten und die Erlaubnis für den Betrieb des Stellen vermittlergewerbes von dem Nachweise eine- vorhandenen Bedürfnisses abhängig gemacht werden, das insbesondere dann nicht anzuerkennen ist, wenn für einen Ort oder wirtschaftlichen Bezirk öffentliche gemeinnützige Arbeits nachweise m ausreichendem Umfange vorhanden sind. Ferner wird die Möglichkeit der Ausdehnung der von den LandeSzentralbehörden über den Umfang der Befug nisse und Verpflichtungen sowie über den Geschäfts betrieb der Stellenvermittler zu erlassenden Vorschriften auf nichtgewerbsmäßige Arbeitsnachweise und ein gesetz liche- Verbot deS Betrieb- gewisser Rebengewerbe vor gesehen werden. Hierdurch, wie durch eine Verschärfung der Strafbestimmungen, hofft man den vielfachen Miß- ständen, die sich beim Betriebe des Stellenvermittelung-- äewerbe- gezeigt haben, begeanen zu können, ohne zu dem von mehreren Eenen geforderten äußersten Mittel de- Verbots de- Gewerbebetriebs greifen zu müssen. — Die in Berlin am 2. November au-gegebene Nr. V7 de» ReichSgefe tzblatt» enthält eine Bekanntmachung, betreffend Ergänzung der Anlage 6 zur Eisenbahnverkthrtordnung, sowie eine B<-kanntnuichuup betreffend die Einfuhr von Pflanzen und sonstigen Gegenständen de» Gartenbau«». Ausland. aaUerliche La«ttton der öfierreichtfche« Sprachen- (^*^B.) Wien, 2. November. Die von den Landtagen von Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg und Vorarlberg beschlossenen Gesetzentwürfe über den Gebrauch der Landes sprache in den Landtagen und bei den autonomen Be hörden, ferner über den Gebrauch der Unterrichtssprache an den staatlichen und Landes - Lehrer- und Lehrerinnen- bildungSanstalten sowie an den Landesrealschulen haben die Sanktion des Kaiser- erhalten. Zur österreichischen Kabinettskrise. Wien, 2. November. Die „Wiener Zeitung" von morgen wird zwei Kaiser!. Handschreiben veröffentlichen, wonach die Minister Zacek und Braf auf eigene Bitte vom Amte enthoben werden und beiden die Würde eine- Geheimrats verliehen wird. Mit der Leitung des Ackerbauministeriums wird Sek tionschef Pop betraut. (Teilweise wiederholt.) Die dritte Lesung der Finanzbill im englischen Untcryause. (W.T. B.) London, 2. November. Unterhaus. Heute begann die dritte Lesung der Finanzbill, für die drei Tage in Aussicht genommen sind. Austen Chamberlain beantragte die Ablehnung der Vorlage. Er erklärte, daß zwar manche Mängel aus dem Gesetze auSgemerzt, aber die Vorwürfe der Opposition gegen seine Hauptgrundsätze dieselben seien. Er wiederholte seine Kritik an den Grundsteuern und der Konzessionssteuer uno erklärte, der Hauptnachteil des Budgets liege darin, daß es abgefaßt sei mit dem Wunsche und der anerkannten Absicht, be sondere Lasten auf besondere Volkskreise zu legen, die von der Regierung geächtet und verfolgt würden. Die Opposition glaube, daß es einen besseren Weg gebe, den finanziellen Erfordernissen zu begegnen. Chamberlain schloß mit den Worten: Laßt uns an den Erfahrungen unserer Kolonien und fremder Länder lernen! (Ironischer Beifall bei den Liberalen.) Laßt den Luxus der Reichen seinen Anteil an den Steuern tragen und laßt die große Menge der Einfuhrgüter aus dem Auslande ebenso ihren Teil tragen und ihren Zoll zahlen zum BorteU des Marktes, von dem sie Nutzen ziehen. In Erwiderung des Vorredners sagte der Attorney-General, daß der Regierung bei Erweiterung der Steuergrundlagen drei Wege offen gestanden hätten, unter denen die Wahl nicht schwierig gewesen sei: einmal eine Steuer auf unver dienten und oft völlig unerwarteten Wertzuwachs, dann die Besteuerung der Industrie und schließlich die der Arbeit in Form einer Steuer auf den allgemeinen Kon- um. Die Regierung habe sich dafür entschieden, daß ras geeignetste Steuerobjett der Wertzuwachs sei. Es ei aber klar, daß Chamberlain Handel und Arbeit be teuern wolle. Er bestreite entschieden, daß das Budget ozialistisch sei. Die Opposition möge für die Vereitelung >er Regierungsvorschläge wirken. Je mehr diese aber durchkreuzt würden, desto mehr würde darüber debattiert werden, und mit desto größerer Entschlossenheit werde das englische Volk darauf sehen, daß diese Vorschläge auch durchgeführt würden. Ihre Durchführung könne dann in Formen geschehen, die bei den Unionisten das Bedauern Hervorrufen würde, gegen das Budget opponiert zu haben. Snowden (Arbeiterpartei) erklärte, das Budget sei zwar in gewissem Grade sozialistisch, aber nicht revo lutionär, denn es würde einer Revolution Vorbeugen. Es müsse von diesem Parlament etwas geschehen, um die großen Ungleichheiten zwischen Reichtum und Armut zu beseitigen. Bott den e«gltschen Munizipalwahlen. (W. T. «) London, 2. November. Nach den Endergebnissen der Munizipalwahlen in London und in den Provinzen ist die Sozialdemokratie überall zurückgeschlagen worden. Der spanische König zur Ferrerangelegenheit und Marokkosragt. (W. T. B.) Paris, 2. November. Das „Journal" veröffentlicht ein Gespräch seines Madrider Korrespondenten mit König Alphons von Spanien, der erNärte, die Kundgebungen Frankreichs kür Ferrer hätten ihn sehr geschmerzt. Er wolle nicht sowohl von der großen Masse des Volke- sprechen, die sich durch Zeitungsartikel lerten lasse, als von den Gebildeten und der Gelehrtenwclt. Daß sich Gelehrte, die an wissenschaftlich exakte Forschungen ge wohnt seien, an den Kundgebungen beteiligt hätten, finde er unbegreiflich. Wie hätten diese Männer gegen ein Urteil Einspruch erheben können, das auf Grund von Ge- setzen gefällt sei, die sie nicht kennen, und für das der spanische Offizier mit seiner Ehre eintrete! Welche Vor stellung, sagte der König, macht man sich denn in Frank- reich von Spanien? Wenn man gewisse Franzosen hört, so möchte man glauben, daß wir ein Volk von WUden sind, das Religionskriege führt. Ich bin ein konstitutioneller Monarch, so konstitutionell, daß ich nicht einmal die Initiative deS Begnadigungsrechts besitze. Wir haben Militärgerichte, deren Ehre über allen Zweifel erhaben ist. Möchten uns doch jene Nationen, die uns nur unvollkommen kennen, mit ihrer Kritik und ihren Ratschlägen verschonen. Frank reich hat seine Dreyfus Affäre gehabt; haben wir uns da hineingemischt? Zum Schlüsse der Unterredung kam der König auf die Riffexpedition zu sprechen und sagte, Frankreich und Spanien Hütten ihre gemeinsame Aktion in Marokko nicht vergessen, sie würden auch den Rahmen ihrer genau abgegrenzten Aufgaben nicht überschreiten. Auf eine Frage nach dem geheimen französisch-spanischen Marokko-Verträge antwortete der König lächelnd: Wenn man von einem Vertrage sagt, er sei geheim, dann ist er e- schon nicht mehr. Spanien hat sein Wort gegeben; das ist das sicherste Unterpfand, da- Frankreich haben kann. Man würde es nicht verstehen, wenn Frankreich der spanischen Regierung Absichten zuschriebe, die mit den von ihr übernommenen Verpflichtungen nicht zu vereinen wären. Zur Laar i« Persien. ' (W. T. B.) Teheran, 2. November. (Meldung der „St. PeterSb. Telegr.-Agentur"). Die Räubereien im Süden Persiens nehmen zu. Die Straße von J-fahan nach Schiras iß von mehreren hundert Räubern besetzt. Vor einigen Tagen zerstörten Wegelagerer den englischen Telegraphen in Deschti Ardian. Die Telegrapyenverbindung mit Buschir war 24 Stunden unterbrochen. Der Telegraph arbeitet auch heute noch sehr schlecht. St. Petersburg, 2. November. Die in der Nähe des Kaukasus ansässigen Stämme der Schahse- wennen und Karaschadagen haben beschlossen, für de« früheren Schah einzutreten. Sie belagern gegenwärtig Ardebil. Da durch diese Tatsachen dem russischen Vize, konsulat und den dortigen russischen Untertanen zweifel. loS Gefahr droht, und anderseits die aus Täbris und Teheran entsandten persischen Truppen nicht sobald dort eintreffen werden, hat die russische Regierung beschlossen, unverzüglich die Schutzwachen ihres Bizekonsulats in Ardebil zu verstärken, und zwar durch einen Truppenteil auS dem angrenzenden Militärbezirk des Kaukasus, nicht aber durch einen Teil des in KaSwin oder Täbris Rationierten Truppendetachements, da der Transport >ieser Truppenabteilung nach Ardebil mehr Zeit er- fordern würde. Bon den Staatsfinanzen der vereinigte« Staat,« von Amerika. (W.T. B.) Washington, 2. November. Die Regierung», einnahmen betrugen im Oktober 57176000 Doll., die Ausgaben 59100000 Doll. Die Staatsschuld hat um 12 822000 Doll, zugenommen, der Barbestand des Schatzes beträgt 1366 278000 Doll. Das Ergebnis der städtischen Wahlen i» New Mork. (Auf Deutsch-Atlantischem Kabel.) New York, 2. November Bei den heutigen städtischen Wahlen wurde die Tammanyhall geschlagen. Nur ihr Kandidat für den Posten des Bürgermeisters, der frühere Richter Gaynor, wurde gewählt. Für die Ämter des Comptrollers und des Stadtratspräsidenten wurden die Kandidaten der vereinigten Republikaner und unabhängigen Demokraten gewählt, die sehr lebhaft gegen die Miß- Wirtschaft der Tammanyhall aufgetreten waren. Ter Ausfall der Wahlen nimmt der Tammanyhall jeden Ein- luß auf die städtische Verwaltung. Bon den Unruhen in Nicaragua. (W. T. B.) New York, 2. November. Nach einem dem hiesigen Konsul von Nicaragua zugeaanaenen Telegramm des Präsidenten Zalaya haben die Regierungstruppen den Revolutionären bei Boca San Carlos eine schwere Nieder- age beigebracht. Landtagswahlergebnifie. über die gestern erfolgten Stichwahlen liegen nach stehende Meldungen vor: I. Dresden: Rechtsanwalt vr. Kaiser, natlib. 11153 St., Stadtverordneter Krüger, sozdem. 6375 St. vr. Kaiser gewählt. II. Dresden: Landgerichtsdirektor Hettner, natlib. 17 625 St-, Stadtverordneter Braune, sozdem. 7620 St. Hettner gewählt. III. Dresden: Rechnungsrat Ander», natlib. 12906 St, Elfenbeinschnitzer Starke, sozdem. 6131 St. Anders gewählt. VI. Dresden: Professor Koch, freis. 12567 St-, Otto Kühn, sozdem. 7224 St. Koch gewählt. Plane«: Kaufmann Günther, freis. 16924 St., Redakteur Breslauer, sozdem., 7465 St. Günther gewihlt. 1. städtischer: Lehrer Pflug, natlib. 6124 St., Stadtrat Schwager, freis. 8392 St. Schwager gewählt. 2. städtischer: Kaufmann Hartmann, nallib. 8246 S?., Stadtrat Reiche, Mittelst. 3305 St. Hartman« gewählt. 8. städtischer: Kaufmann Knobloch, kons. 6993 St., Lager halter Braune, sozdem. 4081 St. Knobloch gewählt. 4. städtischer: Justizrat vr. Spieß, kons. 7471 St., Ge- schäftSführer Schirmer, sozdem. 4564 St. vr. Spieß gewählt. 7. städtischer: Fabrikant Hofmann, kons., 9141 St., Redak teur Schmidt, sozdem., 7199 St. Hofmann gewählt. 8. städtischer: Fabrikant Beda, natlib., 8813 St., Zigarren händler Mucker, sozdem-, 5201 St. Beda gewählt. 1» . städtischer: Fabrikant Schiebler, natlib., 6247 St„ Gutsbesitzer Fischer, sozdem, 5518 St. Schiebler gewählt. 11. städtischer: Fabrikant Glei«berg, natlib., 6118 St., Buchhalter Wittich, sozdem., 5138 St. Gleisberg gewählt. 1S. städtischer: Bürgermeister Brink, natlib., 5892 St., Stadtverordnetenvorsteher Wilde, sozdem., 6239 St. Wild« gewählt. 18. städtischer: Seminardirektor Seyfert, nallib 5800 St., Weber, sozdem. 5411 St. Seyfert gewählt. 1». städtischer: Lithograph Roch, freis. 7865 St., Jung- n ickel, sozdem 3141 St. Roch gewählt. 22. städtischer: Fabrikant Merkel, nallib. 7138 St-, Stadt- verordneter Rohleder, sozdem. 5327 St. Merkel gewählt. 23 städtischer: Fabrikant Bleyer, nallib. 9175 St., Ge- schäftSführer Baumann, sozdem. 7365 St. Bleyer gewählt. 1. ländlicher: Okonomierat Held, kons. 3692 St., Redakteur Uhlig, sozdem. 5450 St. Uhlig gewählt. 2. ländlicher: Fabrikant Rückert, nallib. 6921 St., Redak teur Riem, sozdem. 7532 St. Riem gewählt. S. ländlicher: Gutsbesitzer Donath, kons. 5357 St., Redakteur Schnettler, sozdem. 4333 St. Donath gewählt. 4. ländlicher: Geh. Okonomierat vr. Hähnel, kons. 4497 St , Werkmeister Böhme, sozdem. 2886 St. Hähnel gewählt. 7. lSndlicher: Geometer Rentsch, kons. 7615 St., Günther, sozdem. 6265 St. Rentsch gewählt. 8. lSndlicher: Gutsbesitzer Kockel, kons. 5890 St., bisheriger Kandidat Okonomierat Brühl, Bd. d. Ldw. 5406 St. Kockel gewählt. 18. ländlicher: Gutsbesitzer Schreiber, Mittelst. 9177 St., Scherffig, sozdem. 5370 St Schreiber gewählt. 24. ländlicher: Kaufmann Kuntze, nallib. 12697 St, Fischer, sozdem. 6017 St. Knntze gewählt. 2». ländlicher: Gemeind«vorstand Schönfeld, Bd. d. Ldw. 8391 St., Fabrikant Barthel, sozdem. 6745 St. Gchänfeld gewählt 22. ländlicher: Fabrikant Clauß, nallib. 8651 St, Fabrikant Thate, sozdem. 5339 St. Tlanß gewählt JA. ländlicher: Fabrikant Heymann, kons. 5437 St, Rietzel.sozdem. 4752 Et. Heymann gewählt.