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1. Beilage zu Nr. 236 des Dresdner Journals Montag, 11. Oktober 1909. Kunst und Wissenschaft Der Gemeinderat von Antwerpen hat den daß man ihr endlich unbedingt einen reichlichen Akt zu lange — ihren geliebten Gespielt wurde die Neuheit im Schiller-Theater des Bilvenve Kunst. Aus Nom wird berichtet: Ter — Aus Santiago de Chile wird gemeldet: Tas wie denn überhaupt des Künstlers allzu stark be tonte Natürlichkeit neuerdings sehr leicht in Unmanier. — Bei dem Wettbewerb für den Bau einer Ge mäldegalerie in Reichenberg wurde der 1. Preis H. Spielmann und vr. A. Teller, Architekten in Wien, der 2. Preis Emil Richter, Architekt in Hamburg, der 3. Preis dem Architekten Joseph Schida in Reichenberg zuerkannt. Alle Mitwirkenden zeigen das größte Selbstvertrauen; Befangenheit und Lampen- i fieber ist diesen kleinen Künstlern vüllia fremd von Beethoven-Schwärmern musikalisch hinreißt, sondern sie auch so gründlich von ihrem Weiberhab kuriert, will er den nächsten Vorstoß nicht wieder "on der Roß- Bay au- unternehmen, die einen verhältnismäßig be quemen Ausgangspunkt bietet, sondern aus rein wissen schaftlichen Gründen einen ganz neuen Weg einschlagen. Auch will er die Expedition mit einem neuen und größeren Schiff als dem alten braven „Nimrod- unter- nehmen. Der „Nimrod" liegt jetzt in London al« rem wissenschaftliche Zwecke, und dre würden ganz und gar nicht dadurch berührt. Es gibt ja noch so viel da unten zu erforschen I- Wie Shackleton weiter erklärte, Direktoren der flämischen Oper durch eine Sub vention von 60000 Frcs. es ermöglicht, auch in diesem Jahre Opernvorstellungen in flämischer Sprache in Antwerpen zu veranstalten. Ausstellungsschisf. Shackleton beabsichtigt, den „Nimrod später auch noch in anderen Seestädten auszustellen, u. a. auch in Hamburg, falls der Gedanke Gegenliebe finde. Literatur. AuS Berlin schreibt man uns: Die dieses „endlich" dauert l — Franz Lehars mit großer Spannung erwartete Operette „Tas Fürstenkind" hat bei der Urauf führung im Wiener Johann Strauß-Theater ziemlich enttäuscht. Die Instrumentierung ist überaus fein, an hübschen Melodien kein Mangel, aber das flotte, frisch s pulsierende Leben, dos die Operette nun einmal verlangt, ! fehlt fast gänzlich. Dazu kommt, daß der Text, den Bictor Leon, der unvermeidliche, nach Edmond Abouts „Der Fürst de.- Berge" gedichtet hat, zwar gewandt, aber nicht allzu interessant und humorvoll ausgefallen ist. Es gab großen Beifall bei einzelnen Nummern, aber ein Dauererfolg wird es wohl kaum werden. st Alfr. Chr. Kalischer, der verdiente Beet hovenforscher, ist in Berlin, 67 Jahre alt, gestorben. Das Leben Kalischers ist mit dem Namen Beethoven ausgefüllt; ' sein Lebenswerk war die Gesamtausgabe von Beethovens Briefen. An dem Tage, an dem der Gelehrte die Augen schloß, erschien sein neuestes Werk „Beethovens Frauenkreis". Theater. Aus Paris wird berichtet: Im ThöLtre .Foemina wird gegenwärtig eine Reihe eigenartiger Matinees veranstaltet: Als Schauspieler betreten aus schließlich Kinder die Bühne und im Zuschauerraum sitzen die Eltern und deren Freunde. Das Stück, das zur Aufführung gebracht wird, ist eine dreiaktige opern- hafte Verarbeitung des „Don Quixote". Tie jüngste Schauspielerin ist ein Mädchen von 5 Jahren; das älteste Mitglied der Truppe zählt 1l Lebensjahre. Flagge ein: Im Jahre 1908, am Tage des 2 Tie Sonne stand hier im Mittag, aber die Zeit Sensation der ausgehenden Woche hieß für das theater freudige Berlin Bassermann. Der Künstler, der be kanntlich von BrahmS zu Reinhardt übergegangen ist, trat am vergangenen Freitag zum erstenmal in seinem j neuen Engagement auf, und zwar in den Kammer- spielen des Deutschen Theaters. Leider war da? Stück, in dem das „Ereignis- vor sich ging, ganz und gar nicht dazu angetan, dem Abend außer dem äußerlichen, auch noch ein höheres künstlerisches Interesse zu verleihen, s Denn der Dreiatter „Die Zuflucht" von Dario Nicodömi, den P iul Block für die deutsche Bühne be arbeitet hat, ist nicht nur ein schwächliches, sondern auch zu 250 m im Geviert und diente nur Verteidigungs- zwecken und Wohnzwecken des Gauherrn. „Mannheimern — In der gestrigen Pariser Ausgabe des „Newj «UL!-L' expedition, das die Krönung des Ganzen, die Erreichung;^ Unter des Nordpols, bringt. Hierüber wird folgendes mit-' ..„^emE glamuyeren^ geteilt: Früh am Morgen des 20. April schlugen mir d/s «n q das Lager aus. Das Packeis war in Licht gehüllt. Der gewohnte Westwind fuhr uns über das f.ofüge Gesicht, i A Ta wir zu müde und zu schläfrig waren, um zu warten, ^m ver ¬ bi? wir uns einen Becher Tee bereitet hatten, gossen wir uns geschmolzenen Schnee hinter dis Keh'e und zerstampften chre^> uns Pemmitan, um die Arbeit der Kinnbacken zu erleichtern, Bevor wir mit unserer Mahlzeit nach fertig wmen, ^en Atte fordert, umnoch unmittelbarer zu wirken fielen uns die Augen zu, und dre Welt war uns auf die Dauer von 30 Stunden entschwunden. Unser« Messungen st Der Bildhauer Tony Nosl ist in Pari« ge storben. Tony-NoSl war Professor an der Pariser Kunstakademie und hat mehrere Denkmäler in Paris, Chantilly, Versailles rc. geschaffen. st In Florenz ist der Maler Michele Gordigiani im Alter von 79 Jahren gestorben. Gordigiani war der offizielle Porträtmaler des Hauses Savoyen; das bekannteste seiner Werke ist ein in Tausenden von Kopien verbreitetes Bildnis der Königin Margherita als junge Frau unter einem Rubenshute. ergaben, daß wir uns in 89 Grad 46'L Min. Breite und 94 Grad 52 Min. Länge befanden. Unter dem Gesang der Eskimos und dem Heulen der Hunde machten wir uns dann kurz nach Mitternacht am 21. April mf. Die Erde unter uns schien uns geweiht zu sein. Als wir mit Hilse des Pedometers festgestellt hatten, daß wir 14'4 Meilen zurückgelegt hatten, schlugen wir wieder unser Lager auf und legten uns zum Schlafe nieder, in dem Gefühl, daß wir uns um die Erdachse herum be wegten. Unsere Messungen ergaben jedoch erst eine Breite von 89 Grad 59 Min. 45 Sek. Wir hatten des- Musik. Aus Essen wird berichtet: Am vergangenen Donnerstag erlebte im hiessen Stadttheater die Oper „Enoch Arden" von Max Weydert, Dichtung von Fritz Troose, ihre Uraufführung. Das Werk leidet, trotzdem sich Troose in der Gestaltung der Handlung von Tennysons Epos freigemacht hat, an demMangcl dramatischer Spannung. Es ist kein Drama, sondern eine Erzählung in szenischer Form. Der Musik Weyderts fehlt der dramatische Nerv; sie hat einige hübsche Momente, ohne aber tiefer fesseln zu können. Die zahlreichen Freunde der Verfasser sicherten dem Werk einen großen Erfolg. ein herzlich undankbares Machwerk, eine dramatische Arbeit ödester Sardou Nachahmung, die ohne auch nur etwas vom Geiste des großen theatralischen Rechenmeisters in sich zu haben, einen nach Ansicht des V> rfassers be sonders komplizierten, nach meiner Meinung höchst un interessanten Ehebruchsfall in möglichst verschrobener Tonart vorträgt. In Paris soll das Stück mit der Röjane in der weiblichen Hauptrolle etwas gemacht haben, — mag sein; hier wurde es ziemlich deutlich abgelehnt, obgleich die ersten beiden Akte sichtbar noch von starker Teilnahme getragen wurden. Und Bassermann? Ja, das war das besondere Unglück des Abends: er versagte. Die Rolle des Volmiöres muß nämlich — da hilft kein Drehen und Wenden — von einem Liebhaber gespielt werden; und dazu hat der treffliche Ibsen-Darsteller nun einmal nicht das Zeug. Ec schien sich übrigens selbst nicht sehr wohl zu fühlen in der schauspielerisch * Eine Gedenkfeier für Detlev v. Liliencron, veranstaltet von den Inhabern der Tittmannschen Buch handlung, fand gestern mittag unter reger Anteilnahme des Publikums im Künstlerhaussaale statt. Wesentlich musikalischen Charakters stellte sie gleichsam eine den Manen des Dichters in Tönen dargebrachte Huldigung dar. Der einheimische Komponist Otto R. Hübner war dabei insofern hervorragend beteiligt, als er in seinem im Verlag von Julius Hainauer in Breslau er schienenen „Liliencron-Album" seine Leier in den Dienst der Muse des Heimgegangenen gestellt hatte. Die Bestrebungen des Komponisten rm Sinne einer Gesun dung des musikalischen Geschmacks sind bekannt; er be- kämpft es vor allem, daß das neuzeitliche Lied sich von der Basis natürlich n Empfindens und Gestaltens über Gebühr entferne, und möchte vorbildlich mit seinen volks tümlicher gehaltenen Weisen wirken. Man bekam aus dem Munde Frl. Ottermanns als einer berufenen Interpretin und Hrn. Paul Toedten, eines stimmbegabten Tenoristen, Proben seines Schaffens zu hören, die sichtliches Interesse und vielseitigen Beifall erweckten. Otto R. Hübner ist ausgesprochener Melvdiker. Den Schwer punkt legt er dementsprechend in eine sangliche Führung der Singstimme, während er die Begleitung einfach und leicht spielbar, nicht selten allerdings auch etwas ein förmig und einer besonderen Charakteristik entbehrend ge staltet. An dem freundlichen Erfolg der beiden Vor tragenden durfte Hr. Emil Klinger (am Klavier) ehren voll teilnehmen. § st Das am 9. d. M. erfolgte Hinscheiden des Kömgl. Kammersängers Heinrich Gudehus raubt unserem musikalischen Leben eine seiner markantesten Persönlich keiten. Wenn auch seit langem nicht mehr als Sänger aktiv, gehörte Gudehus ihm doch noch in seiner Eigen schaft als Gesanglehrer an und überdies tauchte seine Hünengestalt auch immer einmal auf, wenn und wo eS gute Musik zu hören gab. Sein Tod wird also auch heute noch in den Kreisen derer, die ihn nicht mehr auf der Bühne fahen, al- ein schmerzlicher Verlust empfunden werden. Jenen freilich, die ihn einstmals al- Künstler mit feiern konnten, wird sein Hinscheiden zugleich die Erinnerung an eine glänzende Periode unserer König!. Hofoper ins Gedächtnis zurückrufen. Therese Malten und Heinrich Gudehus, das waren die Namen, die ihr, untrennbar voneinander, voranleuchteten Es war die Zeit, in der das Gestirn Wagners seinen Höchststand erreich!«. Die Vorstellungen seiner Werke hierselbst er langten Weltruf, und al- der Meister selber Zeuge seiner eigenen Triumphe wurde, gewann er sich seine beiden Meister- und Musterinterpreten für Bay euch. Gudehu» Wisienschaft. Au- Berlin wird gemeldet: Prof. Schuchardt vom Museum für Völkerkunde hat bei seinen Ausgrabungen an der Römerschanze bei Nedlitz ein germanisches Haus bloßgelegt. Das Haus mißt in der Länge neun und in der Breite sechs Meter. Die Längsseite war du.ch sieben, die Breitseite durch vier Pfähle markiert. Ein etwa 1'4 bis 2 m im Durchmesser großer Steinhaufen, dessen einzelne Stein gefüge durch Lehmbewurf verschmiert waren, bildete die «ochstelle. Im offenen Kochloche fanden sich Holz kohlenreste und Überbleibsel von Knochen, die sofort einen Schluß auf die Zusammenstellung der germanischen Speisekarte gestatteten. Es wurden Rinder-, Schaf- und Wildschweinsknochen in großer Anzahl gefunden, Fisch gräten nur ganz vereinzelt. In der Nähe des Herdes sanden sich die sogenannten Mahl- und Klopfstsine, ferner eiserne Messer. Unweit dieses GermanenhuuseS wurden die Reste einer slawischen Siedelung gefunden, und an der einzigen Feuerstelle entdeckte man unter dem Brandschutt unter Knochenresten den Kiemenknochen eines Wels, in dem noch die eiserne Angel steckte. Die Existenz des jetzt entdeckten germanischen Hauses, das überhaupt das erste ist, das man bisher ge funden hat, fällt in die Jahre 300 bi- 200 v. Chr. Tie Nachforschungen auf der Römerschanze haben auch den Beweis erbracht, daß die von Natur aus bevorzugten Anlagen, die man yewöhnlich als heilige Haine an zusprechen pflegte, nicht dem Kultus der Germanen, sondern reinen Niederlassungszwecken dienten. Man hat noch eine Sichel gefunden aus Eisen, Holzverankerungen mit Nietlöchern und der dazu gehörigen Holzniete, sowie Spinnwirtel und eine Hirschhornflöte. Die auf der Rvme.schanze jetzt durchforschte germanische Gauburg ist an- ML-»:«,.- .. ", rDer Titelheld wird von einem 7jährigen Knaben ver- Mit besonders freundlichem Beifall werden die verstanden hat, der alten Lustspielfa el, die dem Biera^ der kleinen Primaballerinen Emma und zugrunde liegt, eme neue Seite abzugewinnen, ."as. Josette begrüßt: die graziösen kleinen Tänzerinnen sind 'st ganz allerliebst, mag auch un einzelnen aber die 7 und 8 Jahre alt und machen ihre Sache aufs beste, ulkige Keckheit in derbe Karikatur ausalten und die Reainn der Vorstelluna erscheint ein Oiäbrioes ^elcknuna ^Bei^e^ werd^n^Üno die Mädchen, das kleine Fräulein Livettini vor den Vorhang MZ «L -.-nldE Rollen die " -ulw-ist.''"" Allein die Figur der blonden Anna, die in Männer-, ^ewanolyen einen Prolog. -leider» °!S Pümgeiger nicht nur die drei alten «rau.er von ReetbovewSckwärmern musikalisch binreikt sondern never iß 0re,en uemcn de 7ro.^edie^ si- SOO sür ihn viel zu belanglosen Figur und ließ das die grösste, tue überhaupt nachzuweisen ist, sie mißt -00 ^m^nr Gefühl nach bisweilen -echt auffällig merken, brauchte er deswegen aber nicht, halb den Pol oder die genaue Stelle vor uns, wo - cm . r er in Sicht sein mußte. Wir rückten noch um ' zürn Manne s 15 Sekunden vor, machten noch einmal unsere Messungen,,für viele alterndr. Soubretten wohl den schlugen dann das Zelt auf, rüsteten uns zum Bau eii.es' ^folg der kommenden S^ "tE^cn Schnee-Jglos und bereiteten uns vor, es uns bequem 'm "^s "" Preise stehen, zu einem längeren Aufenthalt zu macken, lange genug, im schMer»Theater des um zwei gründliche Beobachtungen vorzunehmen. Mw recht gefällig und wirksam. Das iunge Paar hatten unsere Stellung auf doppelte Weise festgelegt und 'mund Hrn. Becker- Sachs zwe. muntere gönnten uns jetzt den notwendigen Ruhetag. Etukisuk. die all die Anette ihrer dankbaren und Awelah genossen den Tag in voller Ruhe; ich aber ^-len beherzt herauszuholen ve.swnden, wahrend von schlief nur sehr wenig. Ich hatte das Ziel e-reicht. drei alten Junggesellen der Darsteller des Schul Der Ehrgeiz meines Lebens war erfüllt. Wie konnte Olsten auffiel Am ich in solchen überwältigenden Augenblicken des Stolzes ?°^"d,e wollte sich der Beifall nicht eher dahinschlafen! Endlich hatten wir das Borealzentrum, ^gen,^ d/* Regnseur vor der Gardine erschien, erreicht; der Traum von Nationen war verwirklicht.'Ä? dichter und die freundliche Aufnahme seines Das jahrhundertelange Wettrennen hatten wir ge> j Werles zu danken. P. A. Wonnen. An dem erstrebten Nordpol schlugen wir unsere — „Der Kardinal" von Max Grube und Flagge ein: Im Jahre 1908, am Tage des 21. April. Rudolf Lothar ging vorgestern im Hoftheater zu Gera Tie Sonne stand hier im Mittag, aber oie Zeit war ein als Uraufführung in Szene. Dem eigenartigen Werk, negatives Problem, da alle Meridiane hier zusammen- das einen ergreifenden Konflikt der Berufs- und Ge- treffen. Mit einem Schritt war es möglich, von einem ' wisscnspflicht mit den innigen Banden der Blutsverwandt- Teil der Welt auf deren entgegengesetzte Seite zu treten, i schäft darstellt, wurde eine besondere Anziehungskraft an der Stunde der Mitternacht in die Stunde des durch die Mitwirkung des einen Verfassers, Max Grubes, Mittags zu gelangen. Hier gab es im ganzen Jahre verliehen. Von Akt zu Akt sich steigernder Beifall zeich nur einen Tag und eine Nacht. Die geographische nete das Werk und die Künstler aus. Breite betrug 90 Grad. Die Temperatur betrug minus 38,7 Gra', der atmosphärische Druck 29,83 ram. Norden, . . Osten und Westen waren verschwunden. Nach jederRichtung hin war es Süden, aber der nach dem magnetischen ^^'-^."occnao -all O^ Pol zeigende Kompaß war auch hier nützlich wie überall. ^^Äsanten l-ntdeckung, dw ihm m — Ter Südpolarforscher Leutnant Shackleton traf am vergangenen Freitag nachmittag in Hamburg ein ' und reiste noch an demselben Abend nach Kopenhagen O^ßter ^orgfatt ^veiler un? VoitkäLL ru ünl^pn Ajp öl) l)ül)en zn nuperoroentntl) ge.nhrt, so wieder 7ine^ unte7 ^nd man allerlei Basenfragmente mit kunstvoll aus nehmen wolle, bejahte Shackleton; der Zeitpunkt sei - die allerdings noch nicht festgesetzt. Das hänge auch davon > ab, ob und wann die Mittel zur Ausrüstung zusammen-!^' gebracht wären. „Auf keinen Fall im nächsten Jahre. Zwepel d^ dap m der^ sernsien Ta geht Scott", so sagte Shackleton. Auf die Frage: an dieser Statte eme größere siedelung „Wenn es nun Scott gelingen sollte, den Südpol zu er- gelegen yar. reichen, denken Sie auch in diesem Falle eine " Aus Santiago de Chile wird gemeldet: Tas neue Polarfahrt anzutreten?-, antwortete Shackleton:! Komitee für die Ausstellung der Schönen Künste Ganz gewiß, auch dann. Ich verfolge in erster Linie 1 ^schloß, solche europäische und amerikanische Künst- rein wissenschaftliche Zwecke, und die würden ganz und ler, die schon einmal in einem Wettbewerb preis- — gekrönt worden sind, zur Beteiligung an der im Sep- temb-r 1910 stattfindenden Ausstellung aufzu fordern.