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Lok» und Brikett») im ganzen. . . . Kohlen aller Art Durchschnittlich jeden Tag . . v»m 30 «u« bt, 3 Ee»t, ISOS 37611 30845 7223 im Monat August »OM 3». «u, bl, 4. St»» ISO« 36855 3l475 6225 26074 28149 63420 59245 82631 89458 114659^ 112261 269410' 238017 357827 361135 «etrteb-er-eb»ifse der mrter Gt««t»berw-UimG stehende« A. G. Mfendah««». Lohlentran-porte in Tonnen -u 1000 dg 74555 75679 21322 17423 7419 7605 2612 1961 bürg. Silesia 5. Sept, von Algier nach Pott Said. Silvia 5. Sept, von Antwerpen nach Hamburg. Albingia, nach Havanna und Mexiko, 5. Sept, von Corunna. Odenwald, nach Westindien, 5. Sept, von Cuxhaven. — Passiert: Albano, nach Philadelphia, 4. Sept. St. Catherines Point. Brasilia, heimkehrend, 4. Sept. Perim. Amerika, von New York, 5. Sept, nachm. Dover, von Mittelbrasilien, 5. Sept. Dover. Assyria, von West- 5. Sept. Lizard. Venetia, nach Westindien, 5. Sept. Salamanca, von dem La Plata, 5. Sept. Dover. Letzte Rachrichte«. Stuttgart, 7. September. Heute vormittag 10 Uhr fand auf dem Wasen zwischen Cannstatt und Unter- türkheim am Neckarufer die Parade über da- XIII. (König!.Württembergische) Armeekorps statt. Da-Wetter war schön. Seit dem frühesten Morgen strömten viele Tausende von allen Seiten dem Paradeselde zu. Bor der großen Tribüne nahmen die Kriegervereine mit ihren Steinkohlen (einschl. Lok» und Brikett») svon Zwickau . . au- Sachsen s - Lugau-Oel»nitz j - Dresden . . Schiffsnachrichten. ElbschiffahrtSnotizen. Vom 29. August bi» 4. Sep tember d. I. passierten da» Lönigl. Hauptzollamt Schandau, Zoll abfertigungsstelle für den Schiffsverkehr 132 mit Braunkohlen, Sand- und Basaltsteinen, sowie 130 mit Stückgütern beladene Fahrzeuge. Vom 1. Januar bis mit 4. September d. I. sind ins gesamt 6766 beladene Fahrzeuge bei der genannten Zollabfertigungs stelle zur Abfertigung gelangt. , Hamburg-Amerika-Linie. Angekommen: Pisa, von Phi ladelphia, 4. Sept, in Hamburg. Antonina 4. Sept, in Pro greso. Georgia, nach Mexiko, 5. Sept, in Antwerpen. Albingia, nach Havanna und Mexiko, 5. Sept, in Corunna. Liberia, ausgehend, 5. Sept, in Penang. Kronprinzessin Cecilie, ausgehend, 5. Sept, in Vera kruz. Niederwald, von Westindien, 5. Sept, in Havre. — Abgegangen: Schwarzburg, nach Westindien, 3. Sept, von Bilbao. Habsburg, nach Mittelbrasilien, 4. Sept, von Lissabon, Cleveland 4. Sept, morgens von New Uork. Calabria 4. Sept, von Norfolk. Armenia 4. Sept, von Keywest nach New Orleans. Brisgavia, nach Ostasien, 5. Sept, von Cuxhaven. President Lincoln, nach New Uork, 5 Sepk. morgens von Cuxhaven. Alle- mannia, von Mexiko, 5. Sept, von Havanna. Westerwald, von Havanna und Mexiko, 5. Sept, von Santander. König Friedrich August, von Buenos Aires, 5. Sept, von Montevideo. Meteor, nach den nordischen Hauptstädten, 5. Sept, abends von Gothen- Ruhig. Roggen per September 171,75, per Oktober 171, per Dezember 170,50. Ruhig. Hafer per September 157, rer Dezember 155. Ruhig. Mai» amerik. mixed per September —, per Dezember —. Geschäft-lo». Rübbl per Sep tember —, per Oktober 50,70, per Dezember 51. Schwach. Bolkswirtschastliches. * Die am 1. Oktober fälligen Coupons der Hypotheken briefe der Preußischen Bodenkredit-Aktienbank werden, wie aus dem Ankündigungsteil unseres heutigen Blattes ersicht lich, bereits vom 15. d. M. ab in gewohnter Weise kostenlos ein gelöst. * Berliner Börsenbericht vom 7. September. (Fonds börse.) Mangels besonderer Anregung machte sich heute Ver kaufsneigung etwas mehr fühlbar. Aber die Börse zeigte Wider- standssähigkeit genug, um größere Rückgänge zu verhüten. Nur vereinzelt kamen Abschwächungen um mehr als 1 Ij, vor, so bei Rheinstahl und Dortmunder Union, die je 1s^ einbüßten. Bei Banken blieben die Veränderungen sogar ganz unerheblich. Dresdner Bank hatte eine Stütze an der Mitteilung über die gestrige Aufsichtsratssitzung. Von Bahnen litten namentlich Lom barden unter Realisierungen; auf die amerikanischen wirkten Aeitungsmeldungen über einen LrankheitSrückfall Harriman» nach teilig ein Warschau-Wiener gewannen im Zusammenhang« mit den günstigen russischen Ernteau»sichten K Schiffahrt-aktien bröckelten ab. Die Haltung der Elektrizitätswette war nicht gleich mäßig. Ausländische Fonds gaben etwas nach. Die 3prozentige Reichsanleihe konnte sich behaupten Täglich kündbares Geld 2 bis 2-4 X- (W. T. B.) Berlin, 7. September. Die Meldung, daß von der Dortmunder Union eine Emiffio« von neuen Aktien beabsichtigt werde, entbehrt, wie von zuständiger Seite mitgeteilt wird, jeder Begründung. Berlin, 7. September. (Produktenbörse.) Weizen per September 210,50, per Oktober 209,25 per Dezember 207,50, regelmäßig, die Ergebnisse in einem-Racing Calendar ein getragen und die Leistungen der Pferde in den Tages zeitungen besprochen. Im Jahre 1828 bildete sich in hielt im aus Deutsch- l Kohlen und Loks land zus. l Briketts. . . . au» Böhml Staate-. Bevor wir un- nach Englaüd wenden, auf welche- Land unsere jetzigen Rennen zurückzuführen sind, darf nicht unerwähnt bleiben, daß bereit- rn Bayern zu Ende de- 14. Jahrhundert- Rennen stattgefunden haben. Max Jähn- sagt in seiner hochinteressanten historischen Monographie: „Die Rennen in Bayern waren Lenzspiele und wurden ausschließlich um Jacobi abgehalten. Die Regierung scheint sie — wahrscheinlich um die Zucht zu fördern — begünstigt zu haben. Schon 1392 bestimmte «ine Verordnung Herzog Albrecht- II : „Was an Lauffer- Pferd zu denselben Jarmärkten pringet, die füllen mauthfrei gen.- München feierte zu Jacobi 1488 fein erste- Rennen — soweit Jähn-. — In Eng land waren zuerst die Rennen nicht ein Wettkampf unter Rassepferden, sondern nur ein tolles plan- lose- Jaaen, teil- in der Ebene, teils über schwierige Hindernisse hinweg. Als Preis erhielt der siegende Reiter vor dem Osterfeste, in der Regel am Gründonnerstag, eine silberne, mit Blumen bekränzte Glocke. Erst nach und nach wurde diesem mit keinem bestimmten Zwecke verbundenen Pserdelaufen mehr Bedeutung beigelegt, und zwar unter den Stuarts Jakob I. 1603 bis 1625, Karl I. 1625 bi- 1649 und Karl II. 1660 bis 1685. Die ersten beiden Könige sind als Begründer der Rennen anzusehen. Jakob I. führte in Schottland sogenannte Zertrennen ein, die nach bestimmten Gesetzen geregelt wurden. Ein Pferd, das mit seinem Reiter eine ab« gesteckte Strecke in der kürzesten Zeit durchlief, ging daraus als Sieger hervor. Karl I. richtete, nachdem er die Rennen von Schottland nach England verlegt hatte, solche in Newmarket und in Hyde Park ein, und als Cronwell die Staatsgewalt an sich gerissen hatte, war auch dieser ein eifriger Förderer der Rennen. Sein Stall- meister Place, der besonders viel auf rein gezüchtetes, orientalisches Blut gab, ließ viele seiner Pferde laufen. Auch Karl II. importierte dieses Blut und gab den Rennen einen nicht zu verkennenden Aufschwung, er regelte von neuem die Gesetze und bestimmte, daß den im Lande gezogenen Pferden, besonders Hengsten, auf der Rennbahn der Vorzug gegeben werden sollte. Diese Verfügung gab den Anstoß, die schnellsten und aus- dauerndsten Tiere zur Zucht im Lande zu verwenden, um dadurch nach und nach das arabische Blut zu ver- ringern, denn man hatte nacy allen erdenklichen Rich tungen hin mit arabischem Blute gekreuzt, aber immer Bedacht genommen auf Schnelligkeit und Ausdauer. In dem Zeitraum von 1689 bis 1730 wurden in England drei Hengste importiert und zwar Byrlei-Türk, Darley- Arabian und Sham, genannt Godolphin. Von Darley- Arabian stammt der rühmlichst bekannte Eclipse ab, der als Stammvater des englischen Vollbluts anerkannt ist. Man wurde nunmehr immer wählerischer in der Auswahl der Elterntiere. 1760 war es der Herzog von Cumber land, Onkel des Königs Georg III., der dem Rennsport ein warmes Interesse zuwandte. Die Rennen wurden Geschäftliches. --- Die rege Beteiligung und das lebhafte Interesse, das eine frühere Veranstaltung in den weitesten Kreisen fand, ver anlaßt die Liebig - Gesellschaft, demnächst wieder einen Preis-Wettbewerb für Kochrezepte auszuschreiben. Es gelangen 100 Preise im Gesamtwerte von 5000 M. in bar zur Auszahlung. Mit dem Preisausschreiben wird der Zweck verfolgt, aufklärend und anregend zu wirken und durch eine Vermehrung der bereits vorhandenen Kochrezepte erneut den Beweis zu erbringen, wieviel Mühe, Zeit und Geld der prak tischen Hausfrau durch die richtige Anwendung von Liebigs Fleisch-Extrakt erspart wird. Für die Einsendung von Koö^ rezepten, in denen Liebigs Fleisch-Extrakt praktische Verwendung finden muß, kommen gewisse Bedingungen in Betracht. Die Rezepte sollen in der Hauptsache die einfache Küche des bürger- lichen Mittelstands (Hausmannskost) behandeln, doch ist daneben die Küche für die feinere Tafel nicht ganz ausgeschlossen. Den Bewerbern steht es frei, ein oder mehrere Kochrezepte einzusenden, jedoch nicht mehr als vier; in keinem Falle aber soll mehr als eins der Kochrezepte für die feinere Küche bestimmt sein. Alle Kochrezepte, die ausnahmslos für fünf Personen zu berechnen sind, müssen kurz, in übersichtlicher und leicht verständlicher Weise abgefaßt, praktisch erprobt sein, die Zeitdauer der Bereitung sowie am Kopfe die Zutaten, nebst den Preisen der letzteren enthalten. Formulare für die Rezepte sind kostenlos von der Firma zu be ziehen. Eine Beteiligung ohne Namensnennung ist nicht statthaft; die Namen der Einsender bleiben indessen dem Preisgericht un bekannt, dessen Zusammensetzung aus bekannten Autoritäten ersten Ranges aus dem Gebiete der Kochkunst die beste Gewähr dafür bietet, daß nur wirklich gute Rezepte mit einem Preise aus gezeichnet werden. Alle Einsendungen, die auf dem Briefumschlag die Aufschrift „Preisausschreiben" zu tragen haben, sind zu adressieren an: Schlüter u. Maack, Liebig-Abteilung, Hamburg 15, Spaldingstr. 210,12, und müssen spätestens bis zum 15. Oktober in deren Besitz sein. Nur Original-Rezepte, die von den Ein sendern selbst erfunden, noch nicht gedruckt oder sonst veröffentlicht (weder in dieser noch in einer anderen Form) wurden, sind zu lässig. Das Gesamtresultat wird den Interessenten durch Rund schreiben mitgeteilt. 278033^ 279520 1105557 7.55755 39719 399311 38479 37207 zusammen au» l von Schlesien . . . Preußens -Rheinland-Westfalen and. Ursprung» (au» Böhmen re.) Steinkohlen (einschl. Lok» und Briketts) im ganzen.... Braunkohlen I Lohlen und Kok» au» Sachsen Brikett« . . . au» I Lohlen undLok» Sachsen-Altenb. s Briketts . . . Jagd und Sport. * Berlin-Hoppegarten, 6. September. I. Ermunte rungs-Rennen der Stuten. 3800 M., 1000 w. Henen v. Weinbergs Carthago (Miller) 1. Gest Nordsterns Salve (Spear) 2. Hrn. Veits Franziska (Weatherdon) 3. Tot.: 26:10. Platz: 16, 36, 52 : 10. II. Renard-Rennen. 28000 M. 1200 m. K. Hpt.-Gest. Grabitz' Antwort (Bullock) 1. Herren v. Weinbergs Hort (Miller) 2. Hrn. v. Schmieder? Pilgrams berg (Reiff) 3. Tot.: 12 :10. Platz: 10, 12, 13:10. III. Staats- preis 1V. Kl. 3000 M. 2400 m. Hrn. v. Lang-Puchhofs Herrenmeister(Reiff) 1. Hrn. v. Köppens Werra II. (Shaw) 2. K. Hpt.-Gest. Grabitz' Winterstein (Bullock) 3. Tot.: 13:10 Platz : 11, 13 :10. IV. Omnium. 13000 M. 3000 m. Hrn. Veits Nirwana (Weatherdon) 1. Hrn. v. Schmieders Hüon (Reiff) 2. Hrn. Reislands Lockenkopf (Warne) 3. Tot. 70 : 10. Platz: 26, 23, 50 :10. V. Ostara-Rennen. 3800M. 1000 m. Gr. Seidlitz-Sandreczlis Matutina (Warne) 1. Major v. Gos- lers Jwnwseb (Korb) 2. Hrn. Ruprechts Lady Hannah (Bullock) 3. Tot.: 83 :10. Platz: 32, 22, 47 :10 VI. Wahlstatt.Handi- cap. 5000 M. 1800 m. Hrn. Haniels Tutti frutti (Müller) und Hrn. Buggenhagens Mirjam (Teichmann) s. Mr. Godfreys Prinz Kuckuck (Francke) 3. Tot.: 56 (Mirjam): 10, 10 (Tutti siutt). Platz: 3l, 15:10. VII. Niklot-Rennen. 3800 M. 1600 m. vr. Lemckes R. P. (Warne) 1. Hrn. Felix Simons Solo (Reiff) 2. Gest. Romolkwitz' Meister (Korb) 3. Tot.: 19 :10 (Stall Lemcke). Platz: 12, 16, 14 :10. Marblehead, 6. September. (Aus Deutsch-Atlantischem Kabel.) In der heutigen Wettfahrt siegte die Jacht „Ellen". Das Entscheidungsrennen findet morgen zwischen den amerikani schen Jachten „Ellen" und „Joyette" statt. 13301C 27120 28846 Fahnen Aufstellung. Der Parade wohnten bei Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin, der König und die Königin von Württemberg, die Mitglieder des König lichen Hause-, da- Gefolge und der Ehrendienst der Majestäten, Se. Majestät der König von Sachsen, Prinz Ludwig von Bayern, Erzherzog Friedrich von Österreich, Prinz Johann Georg von Sachsen, Prinz Eitel Friedrich von Preuße», der Fürst von Hohenzollern, Erzherzog Leopold Salvator, der Fürst zu Fürstenberg, Für- Hohenlohe-Langenburg, Fürst Hohenlohe-Bartenstein und der Fürst zu Wied. Ferner waren anwesend die Militär- bevollmächtigten der Bundesstaaten, der österreichische Gesandtschaftsattachö Hauptmann Frhr. v. Bienerth, der Inspekteur der III. Armeeinspektion Generaloberst v. Bock und Polach, Generaloberst v. Lmdequist, der preußische, bayrische, sächsische und württembergische Kriegsminister, der Chef des Generalstabes General der Infanterie v. Moltke, der Generalinspekteur der Kavallerie General v. Kleist, der Inspekteur der Fußartillerie General v. Schubert, der Ehes des Ingenieur- und Pionier- korpS General v. Beseler. Die Parade wurde vom kommandierenden General Herzog Albrecht von Württemberg kommandiert, dem der Chef des General- stabs Oberstleutnant v. Scriba zur Seite stand. Im ersten Treffen standen die 26. und 27. Division, nämlich das Infanterieregiment „Königin Olga" (I. Würltem- bergisches) Nr. 19, Infanterieregiment „Kaiser Friedrich, König von Preußen" (7. Württemb.) Nr. 125, Infanterie^ regiment „Altwürttemberg" (3. Württemb.) Nr. I21, Füsilierregiment „Kaiser Franz Joseph von Österreich" (4. Württemb.) Nr. 122, Grenadierregiment „König Kail" (5. Württemb.) Nr. 123, Infanterieregiment „König Wil helm I." (6. Württemb.) Rr. 124, Infanterieregiment „Kaiser Wilhelm, König von Preußen" (2. Württemb.) Nr. 120, 9. Württemb. Infanterieregiment Nr. 127, 10. Württemb. Infanterieregiment Rr. 130 und bas Württemb. Pionierbataillon Nr. 13. Im zweiten Treffen standen das Dragonerregiment „Königin Olga" (1. Würt temb.) Nr. 26, Dragonerregiment „König" (2. Württemb.) Nr. 25, Ulanenregiment „König Karl" (1. Württemb.) Nr. 19, Ulanenregiment „König Wilhelm I." (2. Württemb.) Nr. 20, 2. Württemb. Feldartillerieregiment Nr. 29 „Prinz-Regent Luitpold von Bayern", 4. Württemb. Feldartillerieregiment Nr. 65, Feldartillerieregiment „König Karl" (I. Württemb.) Nr. 13, 3. Württemb. Feldartillerieregiment Nr. 49 und das Württemb. Train bataillon Nr. 13. Stuttgart, 7. September. Bei der Kaiserparade auf dem Wasen kommandierte die 26. Division in Ver tretung Generalmajor Frhr. v. Soden, die 27. Divi sion Generalleutnant v Kunowski, das zweite Treffen Generalmajor Kosch. Se. Majestät der Kaiser trug die Uniform Seines 120. Infanterieregiments mit den Abzeichen eines Generalfeldmarschalls. Der König von Württemberg trug die Generalsuniform. Die Kaiserin und die Königin erschienen in vierspännigem Wagen auf dem Paradeselde. Nach dem Abschreiten der Fronten erfolgten zwei Vorbei märsche. Hierbei ritt der König an der Spitze seiner württembergischen Truppen. Die anwesenden fürstlichen Gäste führten ihre Regimenter, während die » la suite stehenden mit ihren Regimentern vorbei- marschierten. Mit dem Grenadierregiment „Königin Olga" Nr. 119 ging Generaloberst v. Lindequist vorbei, mit dem Infanterieregiment Nr. 125 Prinz Eitel Fred rich von Preußen, den der König L la suits dieses Regiments gestellt hatte. Der Prinz trug die Uniform des Regiments. Das Infanterieregiment Nr. 121 führte sein Chef, der König von Sachsen, hinter dem Prinz Johann Georg von Sachsen ritt. Das FüsUirr- regiment Nr. 122, dessen Chef der Kaiser von Österreich ist, wurde vom Erzherzog Friedrich geführt. Nach Beendigung der Parade kehrten die Majestäten kurz vor 1 Uhr mit dem Königlichen Hofzuge zurück und begaben Sich zunächst ins Residenzschloß und von da iu das Kronprinzliche Palais zur Frühstückstafel. Harburg, 7. September. Ein Teil der Zündschnur fabrik von Heino Marx ist heute 1 Uhr infolge Explosion in die Luft geflogen. In der Nachbarschaft sind die Fensterscheiben zertrümmert. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Konstantinopel, 7. September. Die lPsorte beab sichtigt, wie die Blätter melden, nach der Reorganisation des Postdienstes durch den belgischen Generaldirektor Sterpen wegen der Auslösung der fremden Postanftalten in der Türkei an die Mächte heranzutreten. Dadurch sollen die Einnahmen der türkischen Postverwaltung um 500000 Pfd. steigen. Melilla, 7. September. Die Kolonne Aguilera schlug gestern bei Suk el Arba einen Angriff von 1500 Mauren ab, drang in das feindliche Lager ein und zerstörte es. Ein Teil der Truppen besetzte dann Mayen-Brain im Zentrum des Avaragebietes. Die Mauren hatten große Verluste. Auf spanischer Seite ist ein Mann gefallen. Zehn wurden verwundet. Saint John», 7. September. Von dem Kapitän Bartlett vom Pearesschiff „Roosevelt", das sich auf der Fahrt nach Chatteau Bay (Labrador) befindet, ist die Nachricht eingetroffen, daß Peary keine Spur vom Cook gefunden habe. Bueno- Aire-, 7. September. Die Kammer ge- nehmigte das Gesetz betreffend die Durchführung der Be wässerung ^arbeiten, deren Kosten aus dem Verkauf der Andenbahn und aus der Emission von 25 Mill. Gold piastern bestritten werden sollen. Die Kammer ge nehmigte ferner ein Gesetz, worin die Genehmigung er teilt wird zur Ausgabe von 18 Mill. Papierpiastern zu 5 Proz. zur Ausführung der Wasserleitung und Kanali sation von Buenos Aires. Dresdner K Journal Limigl. Sächsischer L1«atian;eizer 8erordnun»»blatt der Ministetten und der Ob«- und Mittelbehörde». Einzelne Rammer« 10 Pf.