66 ^Gaukelei" spricht, welche die deutsche Diplomatie mit dem Schleswig-Däni schen Kriege treibe ; Helbig (S. 66^) von einem ^Dtaskcnfpiel", ebenso Tzschirner iS. 671) von .Maskcnspiel" und,Herabwürdigung -cs Löl kes zum Spielwcrk der Politik", oder Linke (673) vom „Trngspicl -er Diplomatie"; Fincke vom „ eigcnthümlichen Landcrerwcrbnngsgesehäst der Lchwarzweißen" (S 687 rc ): dann müssen wir dem Staatsminister v. Beust vollkommen bei stimmen, als er solche Aeußerungen stef beklagte (S. 684) und sehr 'wahr bemerkte: „Ich glaube nicht, daß es gut gcthan ist, wenn in einem Augenblicke, wo die deutsche Nation endlich auf eine Lösung der großen Aufgabe der Einheit hofft, wo alle deutschen Stämme, alle deutschen Staaten sich einigen sollen, die Absichten einer Regierung, wie die preußische, verdächtigt werden; und inso fern Angriffe gegen sie gerichtet worden sind, so sind sie auch gegen den preußischen Namen gerichtet und das preußische Volk empfindet sie." Die Erste Kammer ist bei diesen Beleidigungen nicht zurück geblieben, namentlich am 23. Januar bei der Verhandlung über die deutsche Oberhauptsfrage, wo. z. B. Börickc (I. 4. 40) gegen das preußische Eabinet mit ungemessenen Ausdrücken, z. B. „Vvlkszerfleischung" loszieht, oder Zschweigert den preußischen Adler (S. 42) ein ^Raubthier" - nennt, welches jeden Augenblick bereit sei, das Kind aus der Wiege der Mutter zu entführen,