3« „zu sehr nachConstitutionalismus schmeckt," sagt sogar ungescheut und ungestraft: „Ich traue keinem konstitutionellen Minister." Wehner sagt: „Er hoffe nicht, daß sich eine Majorität in Lieser Kammer sür das Ministerium bilden würde; entweder dasMinisteriumgeht, oder wirge hcn(S. 791.) Meyer schimpft (S. 797.) -das alte Ministerium „ein korruptes Volksministerium" And das neue ein „cocruptes bureaucratischcs Ministerium." „Was ist das jetzige Ministerium? es ist eine Arbeiter weisheit, eine Federweisheit, eine Diplo mat? n w ei s h ei t, eine Militärweisheit und nichts als Weisheit; das Volk will aber keine Weisheit." „Die Herren Minister kennen das Volk nicht," „was war vom jetzigen Ministerium Gutes zu erwarten." „Wir wissen, hätten wir Geld bewilligt, fo waren wir nicht mehr hier. Das wissen auch Sie auf dec linken Seile; nun, so schließen Sic sich uns an, erklären Sie sich gegen diese uneh rli ch e Politik, halten Sie die Ehre der Volksvertretung, welche zur Chimäre werden soll, aufrecht." Herr Jäkel sagt (II. 44. 801.): „Ein solches Ministerium zu unterstützen verbiete ihm seine politische Ehre." „Dieses Ministerium muß fallen, einfach darum fallen, weil es der politischen .Bildungsstufe, welche disMehrheit des sächsischen Volks erreicht hat, nicht ents p cich t.^ < Tzschirnec beschuldigt die Minister, weil sie das absolute Veto ver-