„die Ehre der Volksvertretung solle zur Chimäre werden;« (L. M. II. Nr. 44, S- 7 97). und der Herr Präsident rief den Abgeordneten nicht zur Ordnung, sondern deutete nur an, der Abgeordnete möge sich aller persönlichen und beleidigenden Ausdrücke enthalten; er würde ihn sonst zur Ordnung rufen müssen. Und welch' eine Seltenheit selbst diese schüchterne Andeutung eines zukünftigen Ordnungsrufes bei diesem Präsidenten sein muß, beweist das „Bravo«, welches er von der Rechten und von der Regierungsgalcrie dafür erntete. (L. M. II- Nr. 44, S. 797). Daß der Präsident in dieser Sitzung Ausfälle gvgcn die Regierung wie von Heeren S. 797, von Tzfchirner S- 897, oder von Jäkel S. 891. Beleidigungen eines ganzen Theiles der Kammermit glieder ' wie von Tzfchirner und Helbig S. 798, von Riedel S. 893, rein persönliche Spöttereien , / , wie S. 797 von Heeren gegen Berthold und S. 892 von Berthold gegen Heeren, daß er rein revolutionäre Ausrufungen wie S. 897 die Donnerschlage der Democratie und dt)t Blutkampf, welchen Tzfchirner in Aussicht stellte, oder offenbare Verhöhnungen der Constitution wie die von Fincke S. 789, ohne Unterbrechung hingehen läßt, sei nur beiläufig erwähnt. Daß er aber S. 899 den beantragten Ordnungsruf verweigert, ob gleich Tzfchirner, Berthold und Klette eine anstößige Zänkerei über die Clubbverhandlungen, welche doch wahrhaftig nicht in die Kam mer gehörten,^angefangen hatten, das muß bemerkt werden. Denn der Herr Präsident hat diese Zänkereien gewiß nicht aus dem Grunde