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hiesigen Bahnhofe ein. Zum Empfange waren erschienen Leibdragoner geleitet, fuhren die Herrschaften nach dem die Aufnahme einer auswärtigen Anleihe im Betrage von '-5 witsch ist aus Rom zurückgekehrt. Ter russische General suchungsrichter Geständnisse abgelegt, die zur Verhaftung Lipowatsch ist aus St. Petersburg hier eingetroffen, eines gewissen Alexander Wolf und dessen Mutter Konstantinopel, 26. November. Der Vertrag, Der Vertrag, be treffend den Vorschuß von 1^ Mill, türkische Pfund ist heute unterzeichnet worden. »Werve Ksrilivev - bloree - Mrsgev — beivevservilvrev in nur »oliäsu (jualMtsa listert proisvert ck^s 2946 e e n - I-I nolvum-1^ spplvkv rLnmea ! HL. rn. 1b.— kür our O — 8.80 »u Drsbäs»^., Noi'itt8li'S8r8 17. 5979 üueverieul vl'kMki' I!Ui8t8tll!Ien in vorzüglicher Qualität von 3 Mt. an. 8119 kVsunlvei'g^^^ I^füklberg^ n n r e e c l 6röss« 150/200 Oröss» 180/250 Orö»»« 200/300 125 160 180 200 Kk. HL. HL. Kotor von HL. Kotor von Klr. Kotor von KIr. Kotor von Klr. 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Frau Steinheil, die Witwe des ermordeten Malers Steinheil, hat heute dem Unter- Marietta Wolf, Köchin der Frau Steinheil, führten. Alexander Wolf wurde sofort nach seiner Festnahme ver- llnuvk. Kockorov Kustvr; an» »» 8perisM: 8 sun» kMvken von - RIl. IN. eigenes Fabrikat, »tetm Irlneb. Versand nach allen Weltteilen. Verpackung wird billigst berechnet. WMvrei K. pollvn«lsn, Vrs^äeL-Xvu^tuät, Uuapt8lr»>i86 27. Telephon 65S. iß m -'N ie 8eLlitt8edvde bvvLbrko L^stsmo io grollor L^usvabl I. t 8vlm Plauener Sarckinen-ttau; 86olf Crler io». nun IT. ^liupk. lliZZ. ter ige ng die er- »rä lks- aen sich Lr. die den sei. den hts- hm an. den tors us- jer- des tors )ul- der chul- Be- ssen. die ßen : der olks- einer AB. offen suzu- rn P- ll is- nd n- al- >er ts- en ts- >st- er u ier ust >ril citt >er cht HVLrmntor 1 as>»l»«ck^nl»el»ix. Kotor voo KL. 1.40 Kklkg8lldki1! eppivks Inlsiil. Kustsr ckurobgoboock, mit Llviovo, Laum siobtbarvo k'oblvro. Vsstsns srnpkoklsrr: gollickrLvt ö. 8. Vaverbrsvä -üleu Kerles 8sf8lem ketrolevw- Seiröleu »Mtsckor' garantiert xera«;li1r«l, Ksskovder. Liste gratis! 6829 sZriirellrvtr.lS Letzte Drahtnachrichten. Berlin, 26. November. Deutscher Reichstag. Am Bundesratstische Staatssekretär Sydow und Unterstaatssekretär Twele. Die erste Beratung der Reichsfinanzreform wird fort gesetzt. Abg. Speck (Z.): Wir sind im Gegensatz zum Abg. v. Gamp der Ansicht, daß noch nie eine Finanzvorlage in den weitesten Kreisen des Volkes so großen Unwillen erregt hat, wie diese. (Sehr.richtig! im Zentrum.) Alle möglichen Mittel und Wege sind versucht worden, um die Sache populär zu machen. Auch die Universitütsprofessoren durften nicht fehlen. Trotzdem läßt sich nicht ableugnen, daß die neuen Steuern in erheblichem Maße den Massenverbrauch der breiten Volksschichten belasten und die wirklich Besitzenden durch allerlei Manipulationen im Reichsschatz amte künstlich frei gelassen werden Oft widerlegt ist die Be hauptung der Linken und der Sozialdemokratie, daß unsere Zoll politik die Ursache der Preissteigerung unserer Bedarfsmittel sei. Unserer Zollpolitik ist vielmehr der gewaltige Aufschwung unserer Industrie zu verdanken. (Zuruf links: Trotz der Zollpolitik!) Berlin, 26. November. Die Weingesetzkommission des Reichstags beschloß, die Zweckbestimmung für Zuckerun vor behaltlich ihrer Fassung in das Gesetz aufzunehmen, ferner daß Zucker in reinem Wasser zugesetzt werden darf und daß der Zusatz von entrapter Maische gestattet sein soll. Ferner wurde be- schlossen, daß der prozentuale Zusatz von Zuckerwasser zum fertigen Produkt berechnet werden soll. Der Antrag, 1/4 zuzulassen, wurde abgelehnt; dagegen der Antrag, 1/5 vorzuschreiben, ange nommen. Die Regierungsvorlage wurde damit abgelehnt. Neue- Palais, 26. November. Die Erkrankung Sr. Majestät des Kaisers nimmt den gewöhnlichen Verlauf. Berlin, 26. November. Der unter dem Verdachte der Mitschuld an den Betriigereien des Filialvorstehers Kluge verhaftete Kaufmann Wiluna wurde gestern spät abends nach langen Vernehmungen auf f eien Fuß ge setzt. Die Kriminalpolizei hatte aus seinen Angaben und durch Prüfung seiner Korrespondenz die Überzeugung ge wonnen, daß Wiluna selbst das Opfer Kluges geworden ist und ohne Wissen dessen Treiben Vorschub geleistet hat. Karlsruhe, 26. November. Der König und die Königin von Schweden trafen heute vormittag auf dem Rathaufe, wo der Oberbürgermeister das schwedische Königspaar im Namen der Stadt begrüßte. Hierauf wurde die Fahrt nach dem Schlosse fortgesetzt. Budapest, 26. November. Der „ss Schiffsnachrichten. ElbschiffahrtSnotizen. Vom 15. bis 21. November dieses JahreS passierten das König!. Hauptzollamt Schandau, Zollab fertigungsstelle für den Schiffsverkehr 3 mit Braunkohlen, Sand- und Basaltsteinen, sowie 2 mit Stückgütern beladene Fahrzeuge. Vom 1. Januar bis mit 21. November diese« Jahre- sind insgesamt 10897 beladene Fahrzeuge bei der genannten Zoll abfertigungsstelle zur Abfertigung gelangt. * Deutsche Ostasrika-Linie, Hamburg. (Mitgeteilt vom Reise- und SpeditionSbureau A. L. Mende, Bankstr. 3.) Arnold Amsinck, 22. Novbr. von Port Said abgeg Feldmarschall, 22. Novbr. in Lissabon angek. Windhuk, 22. Novbr. von Lissabon abgeg. Prinzregent, 22. Novbr. in Aden angek. Bürgermeister, 22. Novbr. m Durban angek. Feldmarschall 23. Novbr. von Lissabon abgeg. 450 Mill Rubel zur Deckung des Defizits des Reichsetats ... .Pester Lloyd" ver- für 1909 und zur Konvertierung älterer Anleihen ein. öffentlicht ihm von diplomatischer Seite in Wien zu- Die Einzelheiten des Gesetzentwurfs, der in nichtöffent- geaangene ausführliche Mitteilungen über das Verhältnis licher Sitzung verhandelt werden soll, werden geheim ge- Osterreichs Ungarns zur Türkei. Es heißt darin, falls das halten. jungtürkische Regime zu einer Verständigung mit Oster- § Sofia, 26. November. (Meldung des Wiener K. K. reich Ungarn gelangt, könnte eS in Ruhe und Sicherheit Korresp.-Bureaus.) In dergestrigen Sitzung der Sobranje an die Bewältigung seiner beispiellos schwierigen Auf- erhob ein agrarischer Deputierter den Vorwurf, die Re- gaben im Innern schreiten. Die Jungtürken wissen gierung habe den makedonischen Unterstützungssonds un wohl, daß ihnen noch immer die Gefahr unliebsamer rechten Zwecken zugeführt. Ter Minister des Innern wies Überraschungen droht, durch die alle bisherigen Errungen- die Anschuldigung zurück und verlangte die Ausschließung schasten gefährdet würden. Dieser Gedanke müßte die des Redners. Es kam zu einer heftigen Tumultszene. krvlsliste «rsvkelat cken 27. Avr. ^ut Wuosob «rkolgt krsaLo Tusonckuug. Perm. Mkldsrg, 8088 fügen. Abg. Klöster bedauerte ebenfalls die Ausweisung, der Wiedeschen Kmder, die auf einem groben Mißbrauch de- i 4 des Bolksschulyesetzes beruhe. Nachdem die Stadt Zwickau durch emen neuerlichen Beschluß, die Kinder gewisser Borortsgemeinden nicht mehr in ihre höheren Schulen aufzunehmen, die Situation noch ver schärft Hale, bitte er die Regierung durch eine Verord nung in dem Sinne einzugreifen, daß der § 4 nicht in der von der Stadt Zwickau gehandhabten Weise auszu legen sei. Se. Exzellenz der Hr. Minister des Kultus und öffentlichen Unterrichts vr. Beck führte aus, daß das Vorgehen des Zwickauer Schulausschusses nicht dem Be streben, die Gemeinde Weißenborn zm Einverleibung zu zwingen, entsprungen sei, sondern kvmmunalpvlitische Interessen zur Grundlage habe. Er lasse dahingestellt, ob es nötig gewesen sei, gerade diesen Weg einzuschlagen, jedenfalls könnte man der Stadt nicht im Aufsichts wege entgegentreten. Er hoffe aber, daß in dieser An gelegenheit noch nicht das letzte Wort gesprochen sei. Für ihn gelte der Grundsatz: kiat justiti», pervat munckus. Er halte es für die Aufgabe der Verwaltungsbehörden, die Härten, welche die Gesetze zuweilen mit sich brächten, zu mildern. Er habe auch in diesem Falle eine Einigung versucht und von seiten des Oberbürgermeisters Keil Ent gegenkommen gefunden. Die Einigung sei aber von der Stadt Zwickau an gewisse Bedingungen geknüpft worden, auf welche die Gegenseite nicht eingegangen sei. Das Kultusministerium habe damit alles getan, was ihm möglich gewesen sei. Er hoffe aber, daß, wenn die Kammer die Deputationsanträge annähme, und eine sichere Rechtsgrundlage damit für den Beschwerdeführer geschaffen sei, dieser auf die früheren Bedingungen eingehen würde. Was den anderen vom Abg. Klötzer erwähnten Fall betreffe, so sei er ihm noch nicht einmal aus den Zeitungen bekannt. Wenn sich das Kultusministerium aber damit befassen müsse, so würde seine Haltung von dem Bestreben geleitet sein, die Grundsätze der Selbst-! Verwaltung hochzuhalten und das Verhältnis zwischen Stadt und Land möglichst erfreulich zu gestalten. Abg. Zeidler bedauerte es lebhaft, wenn durch den fraglichen Vorfall das Verhältnis zwischen der Stadtverwaltung und Bürgerschaft getrübt würde. Abg. Bär führte aus, daß seine Unterredung mit Wiede auf Seite 2 des Berichts, nicht richtig wiedergegeben sei. Er erhebe Protest da gegen, daß man dem Schulausschuß von Zwickau vor werfe, er habe aus Schikane gehandelt. Abg. Zoephel legte Verwahrung dagegen ein, daß gesetzliche Bestim mungen herausgegriffen würden, um nur gegen eine bestimmte Person angewendet zu werden. Der Abg. Bahner bat die Staatsregierung, Wege zur Regelung oer Angelegenheit zu suchen. Nach einigen Berichtigungen von seiten Sr. Exzellenz des Kultusministers vr. Beck, des Abg. Klötzer und des Abg. Bär nahm die Kammer die Anträge der Deputation einstimmig an. Tagesordnung für die 148. öffentliche Sitzung der Zweiten Kammer, Freitag, den 27. November 1908, vor mittags 9 Uhr. Schlußberatung über den mündlichen Bericht der Beschwerde- und Petitionsdeputation über die Petitionen des Zentralverbands der Zivilmusiker und des Musikerverbands des Königreichs Sachsen in Dresden wegen Freigabe des Sonntags vor Weihnachten und des Sonntags Judika zu öffentlichen Tanz musiken. (Drucksache Nr. 419.) 8oimdeil8,28. ktov. NI I Ii WWM- ... _ .. ..l nommen, leugnete aber energisch,"fden Mord begangen der Gioßherzog, die Großherzogin, Prinz und Prinzessin zu haben- Er wurde infolgedessen mit Frau Steinheil Max von Baden und die Minister. Von einer Schwadron konfrontiert. St. Petersburg, 26. November. Ter Finanzminister brachte bei der Reichsduma einen Gesetzentwurf betreffend spplvkv . 6ro«o« roockoruvs Hustor-Lorrüuvu t. l-inolsum-ksslvl* vorckou kür jvcksu »uQvbmbLrea krois vorLaukt. Kokvs-l-AuGvi*.